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Vielleicht könne man 'sogar ans deutsche Messbuch wieder herangehen'

24. Oktober 2017 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Abt Urban Federer, der Liturgie-Verantwortliche der Schweizer Bischofskonferenz, jubelt über die Entscheidung von Papst Franziskus, den Ortskirchen mehr Verantwortung für die Übersetzung von liturgischen Texten einzuräumen


Einsiedeln (kath.net)
Abt Urban Federer, der Liturgie-Verantwortliche der Schweizer Bischofskonferenz und Abt der Benediktinerabtei Einsiedeln, hat in einem Gespräch mit "Radio Vatikan" begrüßt, dass Papst Franziskus den Ortskirchen mehr Verantwortung für die Übersetzung von liturgischen Texten in die Volkssprache einräumt. Für Federer werde die Entscheidung werde in den Ortskirchen „etwas auslösen“. Vielleicht könne man „sogar ans deutsche Messbuch wieder herangehen“, meinte der Benediktiner und behauptete, dass in den „vergangenen Jahren und Jahrzehnten“ viele Bischofskonferenzen wegen der römischen Vorgaben, liturgische Texte möglichst nahe am lateinischen Original zu übersetzen, wenig zustande gebracht hätten.



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Lesermeinungen

 Stanley 24. Oktober 2017 
 

@siebenschläfer @DonGiovanni

Vielen Dank für Ihre tröstlichen Worte. Das beruhigt mich.


0
 
 DonGiovanni 24. Oktober 2017 
 

@Chris2

Frage: Lektorin lässt im Evangelium "Geh und sündige nicht mehr"? Lektorin? Wenn das so ist: dann fehlt es da sogar noch an mehr.


4
 
 Chris2 24. Oktober 2017 
 

Prima. Kann man dann beim "freien Übersetzen"

z.B. den lästigen Nachsatz Jesu im Evangelium "Nun gehe hin und sündige nicht mehr" auch gleich ganz offiziell weglassen, um nur ja niemandem auf die Zehen zu treten? Wie ich es von einer Lektorin einst im "vorauseilenden Gehorsam" selbst erlebt habe?


5
 
 DonGiovanni 24. Oktober 2017 
 

@Stanley

In das alte Messbuch eingreifen, werden die Bischöfe nicht, weil der alte Ritus so und so nicht im Interesse der Bischöfe liegt. Und außerdem betreffen die neuen Bestimmungen die Übersetzungen. Die alte Messe ist sowieso auf Latein.


7
 
 DonGiovanni 24. Oktober 2017 
 

@Peppita

Dem Teufel muss man das nicht wiedersagen. Es genügt, wenn man ihm einmal widersagt. Aber es stimmt: Er muss schon beim Namen genannt werden, er der Verursacher des Bösen in der Welt und der Versucher des Menschen, der Vater der Lüge von Anfang an.


6
 
 Peppita 24. Oktober 2017 
 

Macht doch eh schon jeder was er will. Unser Ortspfarrer spricht in der Taufe und Tauferneuerung statt "Wiedersagt ihr dem Teufel?" "Wiedersagt ihr der Ungerechtigkeit allgemein in der Welt".


11
 
 tuennes 24. Oktober 2017 
 

Ite missa est

...
Geht! Es ist Sendung!
Gehet hin in Frieden?????

Das war schon immer eine grottenschlechte Übersetzung!


9
 
 tuennes 24. Oktober 2017 
 

Ehrlich gesagt, erwarte ich da nichts Gutes.
Jetzt werden sich die liturgischen Wildschweine so richtig austoben.
Und das Gotteslob sollte man auch gleich neu drucken, damit da die Übersetzung von "pro multis" wieder in dem korrekten (Achtung Ironie) "für Alle" erscheint.
Und in Limburg kann man endlich das Rituale für homosexuelle Paare an die Oberfläche spülen.


8
 
 siebenschlaefer 24. Oktober 2017 
 

@Stanley: Nein, das können Sie Gott sei Dank nicht, denn die Gemeinschaften

der überlieferten Liturgie unterstehen der Kommission Ecclesia Dei und nicht dem Dikasterium der Gottesdienstordnung, mal ganz abgesehen davon, dass sich kein Priester finden lassen würde, der eine Verfälschung der Liturgie des außerordentlichen Ritus zelebrieren würde.


10
 
 Thomas-Karl 24. Oktober 2017 

Deutsches Messbuch

Man könnte die früheren Entwürfe der Arbeitsgruppen (vulgo) "Messbuch 2000" wieder aus den Schubladen holen. Eine österreichische Gruppe unter Exc. Kapellari hat außerdem eigene Texte gemacht. Mit "Liturgiam authenticam" wurden all diese Arbeiten gestoppt.


5
 
 Stanley 24. Oktober 2017 
 

Mehr Verantwortung für die Ortskirchen

Wie weit geht die Vernatwortung?
Können die Bischofskonferenzen auch in die sogenannte "außerordentliche Form des römischen Ritus" eingreifen?
Welche Auswirkungen sind auf das Dekret Summourum Pontificum (weltweite Freigabe des traditionellen römischen Messbuchs)zu erwarten?


7
 

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