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„Jeder Mensch ist zur Heiligkeit berufen“

5. November 2017 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Münchner Kardinal Reinhard Marx in Radiobeitrag: Theologe Guardini und Publizist Gerlich sind „echte Vorbilder“


München (kath.net/pem) Mit Blick auf die bevorstehende Eröffnung der Seligsprechungsverfahren für den Publizisten Fritz Gerlich und den Theologen Romano Guardini erinnert Kardinal Reinhard Marx daran, dass „jeder Mensch zur Heiligkeit berufen“ ist: „Das hat nicht zuerst etwas mit Moral und besonderer Frömmigkeit zu tun, sondern damit, dass wir unser Leben als Geschenk der Liebe Gottes sehen, als Geschenk für die Welt und als Geschenk an alle Menschen, denen wir begegnen“, so der Erzbischof von München und Freising in einem Radiobeitrag für die Sendereihe „Zum Sonntag“ des Bayerischen Rundfunks, der am Samstag, 4. November, ausgestrahlt wird.


Nach Ansicht von Marx ist jeder Mensch einmalig und einzigartig: „Gott hat jeden Menschen als Original in die Welt geschickt. Und jeder Mensch ist ein Geschenk für die Welt. Das gilt keineswegs nur für die Christen.“ Die Taufe bedeute für Christen, dass das Leben ausgerichtet werde als ein „Weg zur Fülle, zum Ganzwerden, zu mir selbst“.

Zugleich aber bestünde das Leben aus zahlreichen Herausforderungen im Alltag, „in Partnerschaft und Familie, im Arbeitsleben, in politischen und gesellschaftlichen Fragen, in all unseren Ängsten und Hoffnungen“. Dies führe bisweilen „in Sackgassen“ und auf „Irrwege und Umwege“. Für Christen bliebe aber die Person Jesu von Nazareth leitend: „Wenn wir uns an ihm orientieren, dann können wir die Fülle unseres Lebens finden, dann können wir erfüllt und – mit anderen Worten – heilig, richtig leben.“

Auch Guardini und Gerlich könnten als „echte Vorbilder“ dienen, die „in all den Herausforderungen ihres Lebens echte Originale geworden“ seien.

Foto:
links: Fritz Gerlich © Archiv des Erzbistums München und Freising
rechts: Romano Guardini © Kath. Akademie in Bayern


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Lesermeinungen

 christine.klara.mm 7. November 2017 
 

Bischofs Wort .....

Daß die Taufe der Weg zu mir selbst sein soll ist mir aber ganz neu. Ich will im Gegenteil ganz von mir weg zu Gott meinen Weg finden.
Und diese "Person Jesus von Nazareth" ist der Christus der GottMensch, Das Wort des Vaters, die Zweite Göttliche Person des Dreifaltigen, Dreieinigen Gottes. Wer IHN sieht sieht den Vater im Heiligen Geist. Gott von Gott, Licht vom Licht, Wahrer Gott vom Wahren Gott,Eines Wesens mit dem Vater, gezeugt nicht geschaffen.
Das große Glaubensbekenntnis sollte öfter gebetet werden. Es zeigt die ganze Fülle.
Warum begnügen sich Menschen mit geringeren Worten. Das hat aber auch gar nichts mit huldvoller Herabneigung zum schlichten Volk zu tun. Das ist geradezu Herabwürdigung durch verdunkelne Wortwahl. Tut mir leid wenn das Bischofswort wirklich s o gewählt wurde. Ich distanziere mich.


0
 
 fuoco nuovo 6. November 2017 
 

Kardinal Marx hat offenbar ganz andere Vorbilder.


2
 

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