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Jesus - Christus - HERR

8. November 2017 in Spirituelles, 8 Lesermeinungen
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„Immer mehr fällt mir auf, wie oft gegenüber früher von Jesus die Rede ist und wie viel weniger von Christus oder gar vom Herrn.“ Kolumne „Gedanken eines Nichttheologen“. Von Stefan Fleischer


Grenchen (kath.net) Immer mehr fällt mir auf, wie oft gegenüber früher von Jesus die Rede ist und wie viel weniger von Christus oder gar vom Herrn. Wären da nicht die liturgisch vorgeschriebenen Text, so würde das Verhältnis noch viel krasser ausfallen. Das sei doch das Gleiche, könnte jetzt einer sagen. Ja und nein. Es ist die gleiche Person. Aber wenn in einem Gottesdienst plötzlich einmal gesagt würde: „Jesus segne Euch“, dann gäbe es wohl einige irritierte Gesichter. Jesus ist der Name dieser Person. Christus drückt seine Aufgabe in dieser Welt aus. Mit Herr anerkennen wir seine wahre Gottheit.

Was ist nun das Wichtigste in unserer Beziehung zu ihm und für unsere Beziehung untereinander? Es ist gut möglich, dass man früher hin und wieder vergessen hat, dass Christus wahrhaft eine menschliche Person ist. Das soll uns nun aber davor warnen, heute in ihm nur diese menschliche Person zu sehen. Mit Christus bezeichnen wir unseren Erlöser aus Sünde und Schuld. Das zu vergessen aber wäre Undankbarkeit gegenüber seinem Kreuzestod. Mit Herr sprechen wir Gott an, die zweite Person der Heiligsten Dreifaltigkeit. Wie wichtig ist Gott in unserem Leben?


kath.net-Buchtipp
Heiligkeit für Anfänger
Ein Wegbegleiter
Von Stefan Fleischer
Taschenbuch, 156 Seiten
2011 BoD
ISBN 978-3-8448-0949-7
Preis 12.40 EUR

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♫ Albert Frey: Was für ein Mensch, dem Wind und Wellen gehorchen! Was für ein Gott!



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Lesermeinungen

 fuoco nuovo 8. November 2017 
 

Danke für den Beitrag! Auf jeden Fall sollte wieder häufiger die Rede sein von Christus und Herr. Wenn nur noch von Jesus die Rede ist, verniedlicht und verharmlost das seine Sendung und Gottheit. Leider wird oft in Schulen und Hochschulen vom "niedlichen Jesus", vom "sozialen Jesus" gesprochen. Das ist eine Verkennung seiner Majestät.


2
 
 Adamo 8. November 2017 
 

Albert Frey: Was für ein Gott

Ein ganz hervorragender Text. Auf arabisch übersetzt könnte man diesen Song Muslimen überreichen mit der Bitte ihn mit Allah im Koran zu vergleichen. Vielleicht wird dann mancher Muslim doch einmal nachdenklich.


1
 
 antonius25 8. November 2017 
 

Wahrer Mensch und wahrer Gott

„Der moderne Klerus glaubt, den Menschen näher an Christus heranzuführen, wenn er dessen Menschtum betont. – Er vergisst, dass wir Christus nicht vertrauen, weil er Mensch ist, sondern weil er Gott ist."
(Nicolas Gomez Davila)

"Weder gründet die Religion in der Notwendigkeit, die Solidarität in der Gesellschaft zu sichern, noch wurden die Kathedralen gebaut, um den Tourismus zu fördern."
(selbiger zum verwandten Thema der Reduzierung des Christentums auf eine materielle Komponente)


5
 
 antonius25 8. November 2017 
 

Herr, du hast Worte des ewigen Lebens,

sagt Petrus zu unserem Herrn Jesus Christus. Deshalb ist Jesus für uns interessant.

Ein sehr guter Beitrag und eine Frage, die mich auch beschäftigt. Hinzu kommt dieses ständige "Jesus will dein Freund sein", "Baue deine ganz persönliche Beziehung zu Jesus auf", "in so einer Beziehung kann man auch mal miteinander schimpfen",...

Das passt für mich absolut nicht zum katholischen Glauben. Die Beziehung der Apostel zu Jesus war eine von Schülern zum Meister. Und das sind die Apostel. Einfache Gläubige werfen sich teilweise vor ihm nieder und küssen den Saum seines Gewandes. Da passt das Wort Freund nicht; zumal wenn es nach Kumpel oder Kindergartenfreund klingt. Ebenso "persönliche Beziehung". Die baue ich ja auch nicht zu einem Lehrer, Professor oder der Kanzlerin auf. Aber klar, das ist natürlich eine Frage der Semantik und was man genau unter "Beziehung" versteht.


4
 
 Adamo 8. November 2017 
 

Du bist Christus, der Sohn Gottes

Mt. 16,16 usw. Lesen Sie bitte im NT nach.


1
 
  8. November 2017 
 

Jesus?

Ich würde sogar noch weiter gehen, es ist in der katholischen Kirche überhaupt immer weniger von "Jesus; Christus; Unserem Herrn" die Rede, sondern nur noch von Gott und vom Glauben an Gott. Es gibt aber ein sehr unterschiedliches Gottesverständnis bei den Religionen dieser Erde. Essentiell wichtig für einen Christen ist bei seinem Glauben m. E. der Bezug zu Jesus Christus und seinem Wort. Denn das macht das Gottesverständnis eines Christen aus und das unterscheidet den Christen auch vom Juden, Moslem, Buddisten, Indio oder Römer. Offenbar soll uns diese Unterscheidung genommen werden. Mir widerstrebt es aber an einen Sonnen oder Klimagott zu glauben. Das würde Jesus, seinem Lebenswerk, Wort und meiner liebe zu Ihm nicht gerecht.


5
 
 Uwe Lay 8. November 2017 
 

Interreligiöser Dialog

Vermutlich soll Jesus Christus "tiefer" gehängt werden, um für diesen Dialog dann sagen zu können, daß alle doch an den EINEN Gott glaubten, und daß es da auf die einzelnen Verkünder dieses Gottes nicht so ankäme,ob nun Jesus oder Mohammed oder nur Mose- drei Verkünder des einen Gottes .
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


6
 
 Laus Deo 8. November 2017 

Richtig erkannt..

gerade in Europa haben die Menschen die Ehrfurcht verloren. Ich möchte hier mal was erwähnen. Oft wird von der Überlieferten Messe gesprochen sie sei ehrfürchtiger, doch sie wird ehrfürchtiger gehalten und die meisten Besucher verhalten sich ehrfürchtig im Gegenteil zu der neuen Messe. Gerade beim Kommunionsempfang frage ich mich oft, wissen die Menschen wenn sie empfangen? kann man vor dem allmächtigen Gott stehen, und ihn in die Hand wie ein Pommes Chips empfangen? Ich für mich kann nur mich klein machen niederknien und ihn in den Mund empfangen, denn sicherlich ist Jesus unser Bruder und auch Freund aber eben er ist auch wahrer Gott von wahrem Gott und in ihm erkennen wir die GANZE DREIFALTIGKEIT. Bei der Verklärung zeigt sich das schön, der Vater in der Stimme, der Sohn als Mensch, der Heilige Geist in der leuchtenden Wolke“ (hl. Thomas von Aquin). Mögen die Schuppen von den Augen fallen, damit wir unsere Knie beugen vor dem HERRN UND GOTT


8
 

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