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Möglicherweise war ein Anschlag auf Essener Weihnachtsmarkt geplant

22. November 2017 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Hessischer Landtagsabgeordneter Ismail Tipi: „Es ist wichtig, dass wir gegen die IS-Terroristen vorgehen, sobald wir konkrete Verdächtigungen haben und noch bevor es zu einem Anschlag kommt“


Wiesbaden (kath.net) Bei einer Anti-Terror-Razzia wurden sechs Männer zwischen 20 und 28 Jahren vorläufig festgenommen. In Kassel, aber auch in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen haben die Fahnder zugeschlagen. Es wurden auch Mobiltelefone, Laptops und Unterlagen beschlagnahmt.

„Rund 500 Polizisten haben insgesamt acht Wohnungen in Kassel und in anderen drei Städten durchsucht. Immer wieder ist von solchen Razzien zu lesen. Dabei geht es auch um die Verhinderung von Anschlägen. Nach hr-Informationen soll sogar ein Anschlag auf den Essener Weihnachtsmarkt geplant gewesen sein. Es beruhigt mich zu sehen, wie effektiv die Polizei und die Sicherheitsbehörden bundesländerübergreifend agieren. Es ist wichtig, dass wir gegen die IS-Terroristen vorgehen, sobald wir konkrete Verdächtigungen haben und noch bevor es zu einem Anschlag kommt“, vertritt der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationexperte Ismail Tipi gemäß Presseaussendung.


Die festgenommenen Syrer sollen Mitglieder einer terroristischen Vereinigung sein, für den IS gekämpft und Anschläge mit Waffen oder Sprengstoff vorbereitet haben. Die Hinweise auf die Verdächtigen kamen von Flüchtlingen. Sie gaben an, dass die Männer in Syrien als IS-Kämpfer aktiv gewesen seien. Die Syrer sollen dann unter falscher Identität als Flüchtlinge nach Deutschland eingereist sein.

„Die Behörden sind diesen Hinweisen nachgegangen und haben eine radikalislamistische Einstellung festgestellt. Außerdem waren die Festgenommenen untereinander vernetzt. Ich bin froh, dass die Sicherheitsbehörden die Hinweise von Flüchtlingen erstnehmen. Es kommen seit einiger Zeit immer wieder solche Hinweise auf mögliche Terroristen. Oftmals sind es absichtliche Falschbeschuldigungen, aber es ist unsere Pflicht ihnen nachzugehen. Dieser Fall zeigt, dass nicht alle Angaben falsch sind. Wir dürfen das nicht auf die leichte Schulter nehmen, immerhin geht es darum, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Die Gefahr vor Anschlägen ist nicht gebannt, deshalb müssen wir stets wachsam sein und müssen handeln, bevor es zu spät ist.“

Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi


Foto MdL Tipi (c) Ismail Tipi


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Lesermeinungen

 Adamo 22. November 2017 
 

Anschlag auf Essener Weihnachtsmarkt geplant

Sechs Männer vorläufig festgenommen, aber wieder freigelassen. Und damit 500 Polizisten frustriert. Welch ein Irrsinn unseres Rechtsstaates! Von den entstandenen Kosten ganz zu schweigen.


2
 
 Chris2 22. November 2017 
 

@Sefa

Zustimmung, aber bitte, nennen Sie den Namen dieses Serienmörders nicht auch noch. Das hat er nun wirklich nicht verdient...


2
 
 Sefa 22. November 2017 
 

Mein Vorschlag:

Wir gehen gegen IS-Terroristen vor, BEVOR wir konkrete Verdächtigungen haben.

Verfassungsfeinden muss man so früh wie möglich entgegentreten und notfalls ausschaffen. Reine Überwachung kann nicht nicht alle Verbrechen verhindern. Man lese einmal nach, wie fahrlässig die Behörden den Berliner Massenmörder Anis Amri haben gewähren lassen. Wehret den Anfängen.


7
 

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