Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  2. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  9. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  13. Der Teufel sitzt im Detail
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Gender-Irrsinn in Schweden: Protestanten machen Gott zum 'Es'

27. November 2017 in Chronik, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die evangelisch-lutherische Kirche von Schweden möchte ab sofort im Gottesdienst nur noch geschlechtsneutrale Begriffe verwenden, wenn sie von Gott reden.


Schweden (kath.net)
Die evangelisch-lutherische Kirche von Schweden möchte ab sofort im Gottesdienst nur noch geschlechtsneutrale Begriffe verwenden, wenn sie von Gott reden. Dies berichtet die "Welt". Statt „Herr“ oder „Er“ soll die weniger eindeutige Bezeichnung „Gott“ verwendet werden. Der Gender-Irrsinn wird stößt allerdings sogar innerhalb der protestantischen Kirche in Schweden auf Kritik. Christer Pahlmblad, Professor für Theologie an der Sweden’s Lund University, meinte gegenüber der christlichen Zeitung „Kristeligt Dagblad“, dass die Anordnung zur geschlechtsneutralen Anrede von Gott die Doktrin von der Dreieinigkeit und damit die Gemeinschaft mit anderen christlichen Kirchen unterminiere.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 28. November 2017 

Wehret den Anfängen

Wehret den Anfängen in der Katholischen Kirche. Es beginnt mit der verkehrten, der Zuordnung der Geschlechter nicht gemäßen Sprache bzw. der entsprechenden Abänderung der liturgischen Gebete. "Ist doch nicht so schlimm, man kann die Schwestern doch nicht vor den Kopf stoßen. Wie sollen wir mit der altmodischen Anrede noch landen etc." Es sind durchaus begreifliche Überlegungen im Ringen um die Herde. Aber das Endergebnis ist eine schrittweise Auflösung - siehe diesen Artikel. So gibt man der Gehirnwäsche Raum bis ins Allerheiligste hinein - und merkt nicht, dass man die Schlange bedient anstatt dem Schöpfer und Erlöser Raum zu geben. Am Sonntag des Guten Hirten dieses Fatimajahres gab der Herr an einem Marienwallfahrtsort ein kräftiges - für alle Anwesenden wahrnehmbares - Zeichen - vor und während der Kommunion. Und dann Wort: "... Sie stellten in dem Haus, über dem mein Name ausgerufen ist, ihre Scheusale auf, um es zu entweihen." (Jer 32,34) Selige Katharina Emmerick bitte für uns!


3
 
  28. November 2017 
 

die Kommentare sind interessant:

In vergangenen Zeiten hat man die Lutheraner "Sektierer" und "Schismatiker" genannt; die nicht zu uns gehören. Das war falsch. Heute prognostizieren Kathnet-Leser die Auflösung - und auch das wir falsch sein. So ganz wohl ist mir bei den sicherlich richtigen Kommentaren nicht.


0
 
 Fink 27. November 2017 
 

Das Reformationsjubiläum ist gefeiert - jetzt kann sich die Evangelische EKD-Kirche auflösen.

Es kann nicht mehr lange dauern...
@ girsberg74 -Ich lese gerade das Buch "300 Jahre gläubige & ungläubige Theologie" von Georg May. Ich bin fast durch. Ein dickes Buch, das sich unbedingt lohnt ! Ich bin vollkommen desillusioniert! Jetzt erkenne ich die Realität. Der Unglaube ist tief (und schon seit langer Zeit)in die Theologie eingedrungen. Mich wundert nichts mehr.
(Kloster und Hochschule Heiligenkreuz bleibt als Hoffnungsschimmer).


5
 
 Hibiskus 27. November 2017 
 

einfach zur Erinnerung

"Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, innerlich aber reißende Wölfe sind!"

Die Anpasser, Gefälligkeitsformulierer, Gebotebeuger, Allesversteher tragen alle die Schafskleider. Martin Luther endete mit seiner Haltung auch als Schafskleidträger, er hat sogar seine eigenen Idale schändlich verraten. Das war doch wohl eines "Jubiläums" würdig! Es war in Wirklichkeit der Trauertag der größten Schade des Christentums.

Wen wundert, wie es jetzt rasant weitergeht? Oder können kranke Gehirne zum Heil beitragen?


11
 
 lakota 27. November 2017 
 

@Herbstlicht

Leider habe ich auch in unserer Kirche mal erlebt, daß ein indischer Priester zweimal von "Jesus, unser Bruder und unsere Schwester" gesprochen hat. Worauf ich ihn gefragt habe, was das soll. Er meinte, wir seien doch nach Gottes Ebenbild erschaffen und somit sei Gott männlich und weiblich und also Jesus auch. Ich habe ihm gesagt, er solle bitte mit dem Gender-Unfug in der Kirche aufhören, Jesus sei eindeutig ein Mann gewesen, also nichts mit Schwester und er hat gesagt: so sollt ihr beten:Vater unser im Himmel...Er sah nicht so aus, als hätte er das eingesehen, aber er hat auch nicht mehr von Jesus als Schwester gesprochen.


10
 
 Christa.marga 27. November 2017 
 

Stoppt den Genderwahn

Hände weg von der Bibel!!!
Gott ist dreieinig: Gott Vater - Gott Sohn - Gott Heiliger Geist - und kein ES!
Gott schuf auch Mann und Frau!, kein geschlechtsneutrales Wesen, das sich aussuchen kann, als was "Er oder Sie" durch das Leben gehen möchte.
So fängt es an: Durch Gender wird die Weltordnung aufgelöst und damit auch unsere Religion.


8
 
 Aschermittwoch 27. November 2017 
 

Armes Schweden

Die Dummheit kennt keine Grenzen.
Das tragische daran ist: Sie merken es nicht!


13
 
 Herbstlicht 27. November 2017 
 

Da fehlen nicht nur einige Tassen im Schrank, da sind wahrscheinlich gar keine vorhanden.

Jesus hat Gott als seinen Vater und als unseren Vater bezeichnet. Seine Worte diesbezüglich zu korrigieren (oder sollte ich korrekter sagen: zu verfälschen), ist schon ziemlich dreist.

Jesus sprach also über "Es":
", wenn du betest, ..., dann bete zu deinem VATER, der im Verborgenen ist. Dein VATER, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten."
8Mt 6,6)

"Ich und der VATER sind eins." (Joh 10,30)

Jesus spricht zu ihm (Thomas): "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum VATER außer durch mich." (Joh 14,6)

"Im Haus meines VATERS gibt es viele Wohnungen." (Joh 14,2)

"Seid barmherzig, wie es auch euer VATER ist!" (Lk 6,36)

Und Jesus rief laut: "VATER, in deine Hände lege ich meinen Geist." (Lk 23:46)

Wie verbohrt und ideologisiert müssen Menschen sein, damit sie auf solch eine abstruse Idee kommen?
Gerade in Situationen, wo ich mich hilflos und überfordert fühle, ist es doch tröstlich, mich an Gott als meinen Vater wenden zu dürfen.


11
 
 lakota 27. November 2017 
 

Und wie will diese

sogenannte Kirche künftig das "Vater unser" beten? Haben sie es überhaupt je getan? Auf schwäbisch: HERR schmeiß Hirn ra!


6
 
 Rolando 27. November 2017 
 

Auflösungsphase

Der Protestantismus ist in der Auflösungsphase, Kirche können sie nicht sein, denn es fehlt ihnen die Mutter, Jesus im Fleisch und der Fels. Das kann nichts mehr werden.


10
 
 Thomasss 27. November 2017 
 

Aber vielleicht ist das ja nur ein kleiner Zwischenschritt

auf dem Weg zur geschlechtsneutralen Bezeichnung Allah für alle monotheistischen Gottheiten.
,,Und aus dem Vater unser entsteht Futter unser...........,,

da gab/gibt es doch noch "Vater" und "Sohn", ist das noch erlaubt oder hat hier der Genderwahn auch schon zugeschlagen ? Und der "Heilige Geist" ist auch noch zu berücksichtigen, wie sieht es damit aus liebe belgische Bischöfeinninen?

Oder ihr lieben Bischöfinnen (Männer kommen seltener auf solche ulkigen Vorschläge)wollt Ihr wieder zurück an euren Sphären der nordischen Götterwelt
https://de.wikipedia.org/wiki/Niflheim


Aber wie heißt es eindeutig in der Bibel. Gott erschuf den Menschen (nicht die Menschen), nach seinen Ebenbild. Gott erschuf einen Mann Namens Adam. Bedeutet Gott war ein Mann, ein Wesen männlichen Geschlechts.


7
 
 petrafel 27. November 2017 
 

Nicht nur Schweden

Man muss gar nicht bis nach Schweden schauen. Für die evangelischen Christen in Mitteldeutschland wurde gerade beschlossen, die Kirchenverfassung demnächst bezüglich geschlechtergerechter Sprache umzuformulieren und inhaltlich zu ändern. Das dürfte dann ähnliche Blüten treiben ...


13
 
 Uwe Lay 27. November 2017 
 

Heinriich Böll zu dieser Causa:

„[E]s bleibt noch ein Vokativ, die Stelle, wo Sie: 'oh Gott' sagen. Ich erlaube mir, Ihnen vorzuschlagen, daß wir es beim Vokativ belassen, und Sie sprechen "O du höheres Wesen, das wir verehren!", schrieb schon Heinrich Böll in: Doktor Murkes Gesammeltes Schweigen
(Zitat nach Wikipedia)
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


2
 
 girsberg74 27. November 2017 
 

Literaturhinweis

Georg May:
"300 Jahre gläubige & ungläubige Theologie"

Der Sachverhalt der Kath.net-Meldung ist dort noch nicht beschrieben, wohl aber sind es die Grundlagen.

Nebenbei:
Bei allen Gedanken, die einen beim Lesen des Buches befallen können - dieses Buch ist nicht langweilig.


4
 
 Carlotta 27. November 2017 
 

Kirche?

Aber nach früheren lehramtlichen Definitionen sind die protestantischen Denominationen keine Kirchen. Wie richtig das war,zeigt sich jetzt. Und sie sollten sich auch dafür einen neuen Namen ausdenken- vielleicht "Der Höhere Es-Verein"?


18
 
 Stephaninus 27. November 2017 
 

War nicht der Papst

vor einem Jahr zur Eröffnung der Reformationsfeierlichkeiten in Lund? Würde er jetzt wieder gehen? Letztlich tut sich ein Abgrund auf. Die Kirche verabschiedet sich von sich selbst.


19
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
  9. Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
  10. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige







Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz