Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Die Erfahrung des Heils - Die Vergebung der Sünden

29. November 2017 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Oft schon ist mir im Stundengebet diese Stelle aus dem Lobpreis des Zacharias begegnet. Kürzlich fragte ich mich dann plötzlich...“ - Kolumne „Gedanken eines Nichttheologen“. Von Stefan Fleischer


Grenchen (kath.net) Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; / denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten. Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken / in der Vergebung der Sünden. (Lk 1,76-79)

Oft schon ist mir im Stundengebet diese Stelle aus dem Lobpreis des Zacharias begegnet. Kürzlich fragte ich mich dann plötzlich, ob das nicht ein Wort wäre, das man einem Neupriester mit auf den Weg geben könnte. Auch er hat, mehr als wir „normalen“ Gläubigen, das Amt des Propheten. Und nicht zuletzt ist gerade ihm durch seine Weihe die Vollmacht verliehen „sein Volk mit der Erfahrung des Heils zu beschenken in der Vergebung der Sünden.“

Dann aber könnte dieses Wort auch allen mitgegeben werden, welche daran denken – oder welche wir einladen möchten daran zu denken – Priester zu werden. Ob nicht in der Aussicht, Menschen mit der Erfahrung des Heils beschenken zu können, ein kräftiges Gegenargument gegen die Angst vor den Schwierigkeiten dieser Berufung, gerade in unserer heutigen Zeit, sein könnte?


An dieses Wort dürfen sich sicher auch all jene immer wieder erinnern, welche bereits Priester sind, denen ihre Aufgabe über den Kopf zu wachsen droht, welche bei all ihren Bemühungen keine Erfolge mehr sehen, welche müde sind und aufgebraucht. Das Wissen darum, dass sie Menschen mit der Erfahrung des Heils in der Vergebung der Sünden beschenken dürfen, kann ihnen Trost und Stärke in den Schwierigkeiten des Alltags sein.

Doch auch wir einfachen Gläubigen dürfen uns von diesem Wort immer wieder aufrichten lassen. Als Getaufte haben auch wir dieses Prophetenamt. Auch wir können und dürfen Menschen dorthin führen und begleiten, wo sie die Erfahrung des wahren Heils schon hier und jetzt machen können, zur Vergebung zu Sünden. Damit wir das können gibt es keinen besseren Weg, als uns immer wieder selber mit dieser Erfahrung beschenken zu lassen im Sakrament der Busse.

„Für uns Menschen und um unseres Heiles willen“ ist Christus Mensch geworden. Dieses Heil aber besteht zuerst einmal in der Vergebung der Sünden. Diese haben wir alle immer wieder nötig. Nur in ihr machen wir wahre Heilserfahrungen. Und nur durch sie werden wir immun gegen all die Heilsversprechen dieser Welt.

kath.net-Buchtipp
Heiligkeit für Anfänger
Ein Wegbegleiter
Von Stefan Fleischer
Taschenbuch, 156 Seiten
2011 BoD
ISBN 978-3-8448-0949-7
Preis 12.40 EUR

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

Link zum kathShop

Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz:
Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Buchhandlung Provini Berthier GmbH, Chur:
Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected]

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

Foto Stefan Fleischer



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 christine.klara.mm 29. November 2017 
 

ff

Wenn also im Familienverband Einsicht,mit der Bitte um Verzeihung,und die darauffolgende Versöhnung gelebt wird,und die gemeinsamen Kinder solches an den Eltern und an sich selber erleben dürfen,dann kann dieses Erleben des darauffolgenden Friedens am besten helfen den Ursprung dieses Friedens in Gott zu erkennen.Denn diese Eltern sind beauftragt auf die unendlich liebende Kraft hinzuweisen die allein die Gottes- und Nächstenliebe freisetzt.Gepaart mit dem Erleben des alles zerstörenden Gegenteils in der Welt muß der Wunsch gefördert werden,das Allgemeine Priestertum in der Vergebung und Versöhnung untereinander bis hin zum Weihepriestertum für die Versöhnung mit Gott,mit aller Kraft leben zu wollen.


0
 
 christine.klara.mm 29. November 2017 
 

Vater Unser....

Vergib uns unsere Schuld WIE AUCH WIR VERGEBEN UNSEREN SCHULDIGERN.
Der Keim der Vergebung im alltäglichen Leben liegt im Zusammenleben von Mann und Frau und Kind/ern.Und diesen Keim hat Christus geschaffen durch Sein Wollen und Handeln.Den Schuldschein der menschlichen gegenseitigen Verfehlungen,im gleichzeitigen Ungehorsam gegen Gottes Gebote,hat ER durch Seine Menschwerdung mit Leiden und Tod,an unser statt,zerrissen.Im einzigen und vollkommenen Gebet,das ER uns gelehrt hat trägt ER uns auf,den Vater um diese durch IHN verdiente Vergebung zu bitten,in dem Maße auch wir bereits so gehandelt haben.Das ist ja auch die wichtigste Voraussetzung neben der Reue über unsere eigenen Verfehlungen andern gegenüber,die wir mitbringen müssen um das Sakrament der Sündenvergebung,der Heilung empfangen zu können.Wir dürfen nicht wie Adam sagen,Eva die im Gott beigesellt hatte ist schuld.Wir dürfen nicht sagen die Schlange ist schuld,die anderes einredete als Gott vorgegeben hatte:und zwar dem Adam


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bibel

  1. ‚Wir können froh sein, dass es diesen launischen Gott der Bibel nicht gibt’
  2. Neunjähriger US-Amerikaner hat Bibelpodcast für Kinder begonnen
  3. Die Bibel hat Recht – Archäologen auf den Spuren des Alten Testaments
  4. „Kirche in Not“ veröffentlicht Kinderbibel-App
  5. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  6. Vollständige Bibel bereits in 704 Sprachen übersetzt
  7. Verteidigung des Primats des Allerhöchsten - Worte des ewigen Lebens
  8. Portland: Black Lives Matter/Antifa-Randalierer verbrennen Bibeln
  9. "Bibelbischof": Neue Einheitsübersetzung Herausforderung und Chance
  10. USA: NFL-Star empfiehlt Bibellesen







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  14. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz