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„Was für ein Unsinn!“

28. November 2017 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Publizist Michael Wolffsohn kritisiert, dass beim Berliner Mahnmal an die Terroranschläge 2016 nicht erwähnt wird, dass die Anschläge von Islamisten verübt wurden


Berlin (kath.net) Politiker sollten die Hintergründe von Terroranschlägen nicht verschweigen, sondern klar benennen. Das fordert der Historiker und Publizist Prof. Michael Wolffsohn (München) in einem Kommentar auf Bild-Online. Dies berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“. Anlass ist der kommende Gedenktag an den Terroranschlag vom 19. Dezember 2016 auf einem Berliner Weihnachtsmarkt. Damals hatte ein Islamist einen LKW auf gezielt eine Menschenmenge gesteuert und ein Dutzend Menschen getötet. Zur Erinnerung daran soll jetzt ein Mahnmal eingeweiht werden, bei dem nicht erwähnt werden soll, was der Täter war.


Wolffsohn schreib dazu: „Unerwähnt bleibt allerdings die politisch-ideologische Herkunft des Täters: der Islamismus. Offenbar wird befürchtet, dass eine solche Erwähnung ‚die’, gar ‚alle’ Muslime provozieren könnte. Was für ein Unsinn.“

Gerade in der muslimischen Welt wisse laut dem Historiker die friedliche Mehrheit sehr genau, dass Islamisten die größten Feinde der Muslime sind. Wer das Umfeld der Terroristen nicht benenne, erkenne die Ursachen des Terrors nicht – oder wolle sie nicht erkennen.

Doch so lasse sich Terror nicht erfolgreich bekämpfen: „Es ist wie in der Medizin: Ohne richtige Diagnose (=Krankheitsbestimmung) keine erfolgreiche Therapie (=Heilung). So eine ‚Terrorbekämpfung’ erinnert an einen Arzt, der das Krebsgeschwür des Patienten mit Pflaster bekämpft.“

In Berlin komme hinzu, dass zum gemeinsamen Gedenken Personen aus Institutionen eingeladen seien, die von den staatlichen Sicherheitsorganen dem verfassungsfeindlichen Umfeld zugerechnet werden: „Das bedeutet: Vertreter des Staates verpassen dem Personal, das sie selbst beauftragen, unsere Sicherheit zu schützen, eine schallende Ohrfeige. Auf diese Weise machen sie letztlich unsere Sicherheitsdienste funktionsunfähig. Wie kann ein solcher Staat sich selbst, geschweige denn anderen bei der Terrorbekämpfung helfen?“

Foto Wolffsohn © http://www.wolffsohn.de


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Lesermeinungen

 Steve Acker 4. Dezember 2017 
 

Offener Brief der Opfer von Berlin an Merkel -erschütternd

Die Opfer und deren Angehörige haben 1 Jahr danach einen Brief an Merkel geschrieben.
Es ist erschütternd wie die deutsche Politik, der deutsche Staat mit diesen Menschen umgeht, wie er sie allein lässt
in ihrer Not.
Merkel hat es bis heute nicht für nötig empfunden zu kondolieren.
Der Brief kann in voller Länge auf Tichys einblick gelesen werden.
Empfehlenswert auch dazu der Artikel von Roland Tichy.


0
 
 lakota 28. November 2017 
 

Herr Wolffsohn

spricht hier klar und deutlich wie es ist. Mich ekelt die Falschheit und Feigheit unserer Politiker nur noch an.


15
 
 Chris2 28. November 2017 
 

@nurmut

Gut bemerkt. Erinnert mich an den Satz "Es gibt keine Hölle, aber der Adolf ist drin". Man kann diesem Satz einfach nicht widersprechen, selbst, wenn man nicht an die Existenz der Hölle glaubt...


11
 
  28. November 2017 
 

Danke für den Mut und die Klarheit!


15
 
 nurmut 28. November 2017 
 

Schlimm

vielleicht verschweigen wir in Zukunft auch bei den KZ, wer sie errichtet und betrieben hat - denn da könnte man jemanden vergrämen.
Dazu ein (passender) Spruch der Grünen Österreichs (von früher):
Die Wahrheit ist ZUMUTBAR!


19
 
 bernhard_k 28. November 2017 
 

Besten DANK!

Die politische Korrektheit treibt wirklich seltsame Blüten...


24
 

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