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Von Ablaßhandel bis Zölibat

1. Dezember 2017 in Buchtipp, 4 Lesermeinungen
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Der Philosoph und Publizist Josef Bordat nimmt sich 36 populäre religions- und kirchenkritische Thesen vor und setzt ihnen mit Kenntnisreichtum und Besonnenheit historische und systematische Fakten entgegen.


Rückersdorf (kath.net/pm) Mit Klischees über die Kirche müssen sich viele Menschen in Diskussionen auseinandersetzen. Bei Gesprächen am Arbeitsplatz, in der Mensa oder bei Familienfeiern, aber auch in den sozialen Kommunitäten im Internet begegnen einem die immer gleichen Angriffsformationen. Das »Sündenregister« der Katholischen Kirche ist in den Augen des modernen, „aufgeklärten“, religionsfernen Menschen ellenlang. Die Kirche wird von außen mit Kritik und Forderungen konfrontiert und muß auch innerhalb ihrer Mauern manche Zerreißprobe bestehen.

»Seit der Aufklärung ist die Vernunft an die Stelle der Religion getreten!« heißt es dann etwa. Oder: »Die Kirche hat im Dritten Reich total versagt!« Oder: »Die Kirche ist durch zahllose Mißbrauchsfälle völlig diskreditiert! «. Oder – besonders im Reformationsgedenkjahr: »Die kirchliche Einheit scheitert am Unwillen Roms!«


Der Philosoph und Publizist Josef Bordat nimmt sich 36 populäre religions- und kirchenkritische Thesen vor und setzt ihnen mit Kenntnisreichtum und Besonnenheit historische und systematische Fakten entgegen. So entsteht eine sachliche und differenzierte Darlegung von Geschichte und Wesen der Katholischen Kirche, die allen Diskussionsteilnehmern zu einem begründeten Urteil über eine der umstrittensten, aber auch wichtigsten Einrichtungen der Menschheit verhelfen will – von A wie »Ablaßhandel« bis Z wie »Zölibat«.

kath.net-Buchtipp
Von Ablaßhandel bis Zölibat
Das "Sündenregister" der Katholischen Kirche
Von Josef Bordat
Taschenbuch, 296 Seiten
2017 Lepanto Verlag
ISBN 978-3-942605-16-8
Preis Österreich: 18.40 EUR

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Lesermeinungen

 Claus-F-Dieterle 4. Dezember 2017 
 

Bestätigungsirrtum

Oft steht der Erlangung der Wahrheit der Bestätigungsirrtum entgegen.
Die Betroffenen neigen dazu, Fakten und Informationen im Sinne bereits vorgefasster Meinungen zu interpretieren. Die Folgen sind weitreichend:
Die Betroffenen konzentrieren sich zu einseitig auf die von ihnen favorisierte Hypothese, anstatt sorgfältig Gegenargumente zu beachten; sie suchen eher Fakten, die ihre Meinung bestätigen; Argumenten, welche ihre Meinung stützen, geben sie ein höheres Gewicht; und nicht eindeutige Fakten interpretieren sie im Sinne ihrer eigenen Meinung um.
Sie immunisieren sich gegen andere Meinungen, indem ihr Informationsverhalten darauf angelegt ist, ihre Meinung zu bestätigen, statt sie zu überprüfen. Das Resultat sind Vorurteile und das kann gravierende Konsequenzen haben.


0
 
 goegy 1. Dezember 2017 
 

In einem staatlichen, protestantisch u freimaurerisch ausgerichteten, Gymnasium mussten wir uns während Jahren anti-katholische Schauermärchen anhören. Widerspruch wurde mit schlechten Noten quittiert. Also mussten wir schweigen.

Angefangen wurde mit den Kreuzzügen über die Pariser Bartholomäus Nacht, Jan Hus, die Hexenverbrennungen bis zur Kolonisierung Lateinamerikas. Das katholische Sündenregister wollte kein Ende nehmen. Die andere Seite aber war luzid, edel u.makellos. Feindbild Nr.1 waren die Jesuiten. Diese waren Ursache alles Bösen auf dieser Welt.
Wer belesen war und sich aus eigener Initiative objektive Geschichtsbetrachtung besorgte, wusste bald einmal, dass das Meiste nicht stimmte oder massiv übertrieben war.
Eine Auflistung der ganzen Klischees und fundierte Antworten darauf hätten uns die aufwendigen Recherchen erspart und auch unser konfessionelles Selbstbewusstsein gestärkt .Eine Benutzung dieses Wissens wäre uns allerdings nicht folgenlos erlaubt worden.


5
 
 Aschermittwoch 1. Dezember 2017 
 

Fortsetzung

Ist wohl der zweite Band für die Zeit nach dem Konzil reserviert?


2
 
 PBaldauf 1. Dezember 2017 
 

Wenn Bordat A bis Z erhellt
Dann hilft nur Eins: Das Buch bestellt
Er überspannt ihn nicht, den Bogen:
Klug, differenziert und ausgewogen
Ihm geht's - besonnen - um die Sache
Weshalb ich hier die Verslein mache


5
 

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