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Sr. Lucia warnte Paul VI. vor einer ‚diabolischen Revolte’

1. Dezember 2017 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
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Für die „Revolte“ seien „die Kräfte der Finsternis“ und ihre „Irrtümer“ gegen den katholischen Glauben verantwortlich. Die Kirche werde durch ein Martyrium gehen, das den Leiden Jesu im Garten Getsemani entspreche, schreibt die Seherin von Fatima.


Coimbra (kath.net/LSN/jg)
Sr. Lucia dos Santos, eine der Seherinnen von Fatima, hat Papst Paul VI. vor einer „diabolischen Revolte“ gewarnt, die „weltweite Verwirrung“ auslösen und „die Kirche martern“ werde. Der Theologe und Fatimaexperte Kevin Symonds hat einen Brief mit diesem Inhalt in einem Museum gefunden, das von den Karmeliterinnen des Konvents von Coimbra (Portugal) betrieben wird. Dort hat Sr. Lucia (1907 – 2005) ihre letzten Lebensjahre verbracht.

Für die „Revolte“ seien „die Kräfte der Finsternis“ und ihre „Irrtümer“ gegen den katholischen Glauben verantwortlich. St. Lucia vergleicht in dem undatierten Brief die Leiden der katholischen Kirche mit denen, die Christus im Garten Getsemani ertragen musste. Sie habe Papst Paul VI. in seiner Mission als Stellvertreter Christi auf Erden ermutigen wollen und ihm die Unterstützung ihrer Person und vieler anderer zugesichert, sagt Symonds in einem Interview mit The Catholic World Report.


Nach Ansicht des Fatimaexperten gibt es in dem Brief Bezüge zum zweiten und zum dritten Geheimnis von Fatima. Das „Leiden der Kirche in Getsemani“, ihr Martyrium, ausgelöst durch eine „weltweite Verwirrung“ würden starke Gemeinsamkeiten mit dem dritten Geheimnis aufweisen. Im zweiten Geheimnis habe die Gottesmutter vor der Verbreitung der Irrtümer Russlands gewarnt. Die Verbreitung des Kommunismus hätte Kriege, Christenverfolgung und Leiden für den Heiligen Vater zur Folge gehabt, wie es Maria vorausgesagt habe, erinnert Symonds.

Die von ihm gesehenen Verbindungen zwischen dem Brief und den Geheimnissen von Fatima seien ein wenig spekulativ, räumt der Theologe ein. Es wäre unverantwortlich, wenn er oder andere mit Gewissheit behaupten würden, Sr. Lucia habe in dem Brief Teile des dritten Geheimnisses zitiert.

Er habe nur die erste Seite des Briefes gesehen, die im Museum in Coimbra ausgestellt werde. Über den Inhalt der zweiten Seite könne er keine Angaben machen. Das Museum habe ihm erlaubt, den Inhalt des Briefes bekannt zu machen. Der ganze Brief sei ihm aber nicht zugänglich gewesen, sagt Symonds.



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Lesermeinungen

 Chris2 5. Dezember 2017 
 

Brief abgesandt?

Hat Papst Paul VI. den - offenbar handschriftlichen - Brief überhaupt erhalten, wenn er sich noch (wieder?) im Kloster befindet? Oder handelt es sich um einen Entwurf (bei dem sich die gleiche Frage stellt)? Jedefalls wäre es wichtig, den gesamten Text zu erfahren.


0
 
 Hadrianus Antonius 4. Dezember 2017 
 

Leider all zu wahr

Rozario@:
Das was jemand sieht (die aktive Person: Seher; das angeschaute Objekt: visio) bekommt seine durchschlagende Autorität durch die zugrundeliegende (und nicht selten erschlagende ) Realität.
Schwester Lucia hat hier nichts anderes geschrieben als wovor 10 Jahre früher schon in der US-amerikanische Kirchenmusikzeitschrift Caecilia gewarnt wurde durch Dom Joseph Jajard OSB, gregorianischen Urgestein;
und parallel zu den Umtrieben von Annibale Bugnini, der so etwas wie "den Rauch durch Fensterspalten in die Kirche binnengedrungen" (sic P.Paul VI) personifizierte.
Es war deshalb keine "besondere" , sondern eine äusserst wichtige Botschaft; und keine Fantasie.
Genausowenig wie die Aktivittäten von Suenens und kurz darauf die von Danneels (mit seinem Bischofsring)(das auch keine Vision aber eine erbärmlich totgeschwiegene Akte der Polizei von Mechelen)
k


1
 
 lesa 2. Dezember 2017 

@philip@kreuz: Es ist so, wie philip beschreibt. Jesaja spricht von einem Geist der Betäubung. Vielleicht können sich manche selber schon gar nicht mehr wehren und werden wie übermächtigt vom Bösen. @kreuz: Ja, wachen und beten. An ihrer Stelle. "Als er sich vom Gebet erhob und zu den Jüngern kam, fand er sie schlafend vor Traurigkeit. Und er sprach er zu ihnen: Was schlaft ihr? Steht auf, betet, damit ihr nicht in Versuchung fallet!" (Lk 22, 45 f) Nicht resignieren! Gebet schützt und befreit von dem betäubenden, ohnmächtig machenden Nebel. Die Ölbergperikope zeigt uns den Weg in diesem Advent ...


7
 
 Zeitzeuge 2. Dezember 2017 
 

Ein Zitat der sel. Anna-Katharina Emmerick als Kommentar:

"Ihr Priester, ihr rührt euch nicht. Ihr schlaft und der Schafstall brennt an allen Ecken! Hättet ihr doch nur ein Vaterunser gebetet! Ihr tut nichts! Oh, wie werdet ihr es einst beweinen!...
Ich sehe so viele Verräter!
Sie können es nicht ertragen, dass man sagt, es stehe schlecht, wenn sie nur mit der Welt florieren können!"

Die Vision ist vom April 1823, bereits
1877 erschienen die Visionen der Seligen in Druckform!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


12
 
 phillip 2. Dezember 2017 
 

lb. kreuz! Nein, ich glaube und bin mir gewiss und zuversichtlich, daß das Böse - besser: der Böse - nicht das letzte Wort hat. Ich bin voll Ihrer Ansicht, daß es -in diesen Zeiten- ebenso viel innerlich entweihte Priester wie Kirchen gibt. Und gerade weil es sie gibt, sitzt der Widersacher bereits drinnen. Dass Jesus Christus selbst dem unseligen Treiben Satans und seiner Gesellen - inner- wie außerhalb der Kirche - ein Ende setzten wird, ist für mich selbstverständlich. Und so wie es scheint wird er bald kommen.


12
 
 kreuz 2. Dezember 2017 

lb. phillip,

dann glaubten Sie ja, daß das Böse das letzte Wort hätte?
ich behaupte mal, daß es -in diesen Zeiten- ebenso viel innerlich entweihte Priester wie Kirchen gibt. DANN kann er rein, nur dann. nachdem "=von innen" die Tür geöffnet wurde.
möchte Ihnen versichern, daß der Widersacher in keine Kirche kann, in der Jesus Christus selbst in der Hl. Eucharistie anwesend ist und in der die Schlangenzertreterin, die Hl. Jungfrau Maria, darüber wacht.
ges. Advent Ihnen +

www.kathtube.com/player.php?id=42413


8
 
 jerule 2. Dezember 2017 
 

Hilfe nur durch RK und Erzengel Michael

Die Waffen, die in der heutigen Zeit am wirksamsten sind:
1. Der Rosenkranz zur Jungfrau Maria
2. Erzengel Michael anrufen

Er ist der offizielle Beschützer der Kirche und wird die satanischen Kräfte und Pläne zerstören. Der Hl. Erzengel Michael gehört zu den Seraphen und ist der 1. Engel im Himmel. Beten wir gläubig und vertrauend:
"Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe! Gegen die Bosheit und die Arglist des Teufels sei du unser Schutz. Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich; du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen die Welt durchschweifen, durch die Kraft Gottes hinab in die Hölle. Amen."


9
 
 phillip 2. Dezember 2017 
 

"Widersacher sitzt vor den Eingangstüren der Gotteshäuser"

Falsch, er sitzt bereits mitten drinnen und verkündet sein Credo, zB "wer bin ich, um zu urteilen" und "die Hölle ist aus Barmherzigkeit leer". Welch große Irrtümer! Merken diese Menschen, die diese Phrasen freudig aufnehmen und selbst auch verkünden, denn nicht, dass sie damit Gott, seine Gebote und Verheißungen und ihr Gewissen, in dem sie zwischen gut und böse zu unterscheiden (zu urteilen) haben und sich Gott wieder zuwenden, umkehren und seine Barmherzigkeit empfangen und in seine Liebe (wieder) eintreten dürfen, abschaffen? In zunehmenden Maße tragen kirchliche Würdenträger bis in höchste Ämter und Laien Steine der Gotteshäuser ab und hängen sie sich selbst und anderen um den Hals.


16
 
 gebsy 2. Dezember 2017 

Schade,

dass der Brief kein Datum trägt.
Ein Zusammenhang mit HV wäre denkbar ...


2
 
 siebenschlaefer 2. Dezember 2017 
 

Die größte diabolische Revolte sehe ich innerhalb der röm. Kirche!


11
 
 Adamo 1. Dezember 2017 
 

Die Diabolische Revolte ist da!

Weltweite Christenverfolgung, Gender-Lehrstühle, heute am 1.12. in der Tagesschau plädieren die Grünnen, die SPD und die Linken gemeinsam für die Abschaffung des Paragraphenzusatzes, der die Werbung für die Abtreibung verbietet verbietet. Also diabolische Verwirrung auf der ganzen Linie und in der gesamten Welt. Man mache nur Augen und Ohren auf, dann kann man die Prophezeihung der Seherin Sr.Lucia dos Santos verstehen. Dagegen hilft nur die Waffe der Christen persönlich in der eigenen Freizeit zu beten, beten, und nochmal zu beten z.B. auf Spaziergängen, bei Autofahrten, beim Nordic Walking etc.!


25
 
 kreuz 1. Dezember 2017 

wir leben in einer Zeit,

seit einigen Jahren, in der der Widersacher bis vor den Eingangstüren der Gotteshäuser sitzt, soviel kann er sich -in diesen Zeiten- trauen.

@Rozario: welche Autorität hat denn das Meiste von dem, was und in der Desinformations-Gesellschaft ("schnelles Internet, smartphone", und was uns -unbewußt- prägt, weil es "Dauerfeuer" ist?
soweit ich lese, hat Sr. Lucia den Brief an PP VI geschrieben, und JEDER Gläubige darf dem Papst schreiben - und auf Antwort und vor allem Unterscheidung der Geister hoffen.
oder finden Sie Ihren Satz "Die letzte Schlacht zwischen dem Herrn und der Herrschaft Satans wird um die Ehe und die Familie geschlagen." auch als störend?
hat Sie auch noch zu Kardinal Cafarra gesagt..

www.kathtube.com/player.php?id=38265


22
 
  1. Dezember 2017 
 

In diesem Zeitalter

sind wir seit einiger Zeit.
Sei es dass gläubige Kardinäle entlassen
werden,sei es dass man unabhängig von
Rom Liturgische Veränderungen vornimmt,
sei es dass die Welt ihren Egoismus aus-
leben möchte u.a.Die Reihenfolge ließe
sich bequem fortsetzen
Der Papst aber hat die Pflicht, solche
Ungereimtheiten,welche die Gläubige
Herde in Wort und Tat verunsichern,
abzuwenden !


23
 
 Rozario 1. Dezember 2017 
 

Sehr spekulativ

Außerdem: Seher sollten nur das als besondere Botschaft mitteilen, was sie bei ihren Visionen direkt erfahren haben. Alles weitere können sie ja als private Meinung äußern, hat aber keine besondere Autorität, nur weil sie früher einmal bestimmte Botschaften übermitteln sollten.


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