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Österreichische Kirchenzeitungen - Jedes Jahr weniger Abos

5. Dezember 2017 in Österreich, 7 Lesermeinungen
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In den letzten 20 Jahren haben sich die Abos bei österreichischen Kirchenzeitung zum Teil mehr als halbiert. Dramatisch niedrig sind die Zahlen in der Erzdiözese Wien und Salzburg


Wien (kath.net/rn)
Die österreichischen Kirchenzeitungen haben in den letzten 20 Jahren massiv an Lesern verloren. Dies zeigen die Daten der Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK) der letzten 20 Jahre. kath.net hat sich die Zahlen etwas genauer angesehen. In absoluten Zahlen ist der Rückgang bei der Linzer Kirchenzeitungen am größten. Diese hatte 1997 noch 62.157 Abonnenten, zehn Jahre später nur mehr 37.745 Abos. 2017 sind es laut ÖAK noch knapp über 27.000. Damit liegt sie jetzt in Österreich auf Platz 2 hinter dem Sonntagsblatt, der Kirchenzeitung der Diözese Graz-Seckau, die 2017 laut der Auflagenkontrolle knapp 28503 Abos hat. Die anderen Kirchenzeitungen, die von der Auflagenkontrollen erfasst werden, liegen im Ranking weit abgeschlagen und befinden sich durchgehend nur mehr im vierstelligen Auflagenbereich. So hatte das Rupertusblatt vor 20 Jahren noch über 19.000 Abos, 20 Jahre später sind es nur mehr 8173 Abos. Nicht ganz so dramatisch ist der Rückgang in der Erzdiözese Wien. Dort hatte der Sonntag, die Kirchenzeitung von Kardinal Schönborn, schon immer sehr wenig Leser. Vor 20 Jahren waren diese mit etwas über 11.000 Abos allerdings noch im 4-stelligen Bereich, 10 Jahre später im Jahr 2007 bei ca 8500, nochmals zehn Jahre im Jahr 2017 bei 7782 Abos. Damit liegt die Zeitung der Erzdiözese Wien bereits hinter der Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt, die allerdings mit ca 190.000 Katholiken nur einen Bruchteil der Katholikenzahl der Erzdiözese Wien (mehr als 1,2 Millionen) aufzuweisen hat. Noch dramatischer sind die Kirchenzeitungs-Abos aber im Süden Österreichs. Laut ÖAK hat die dortige Kärnter Kirchenzeitung nur mehr 5745 Abos, 20 jahre zuvor lag auch diese Zahl noch im fünfstelligen Bereich bei über 13.000.



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Lesermeinungen

 girsberg74 5. Dezember 2017 
 

Im Anschluss an Vorposter:

Auch ich habe die Kirchenzeitung der Diözese, in der ich wohne, abbestellt, schon Anfang 2000; direkter Auslöser damals war die „Schein“-Debatte, die hier aus dem Hintergrund noch begünstigt worden war, wiewohl das Überhandnehmen von Folklore selbst schon ein Grund zur Kündigung des Abos gewesen wäre.

Diese Zeitung ging aber nicht ein. Sie hält sich, produziert für halb Deutschland den Mantelteil. Die Folklore ist nach wie vor in Ordnung.

Wenn es einem auf diese nicht ankommt, sondern auf Glaube, dann wäre, einige Zeitungen vielleicht ausgenommen, die DT („Die Tagespost“) eine gute Empfehlung.


2
 
 priska 5. Dezember 2017 
 

Ich habe unsere Kirchenzeitung auch gekündigt steht alles drinnen von Joga bis Kochrezepte.


8
 
 Pater Braun 5. Dezember 2017 

Es gäbe da eine Möglichkeit

@bernhard_k
Sie haben vollkommen recht! Die meisten Kirchenzeitungen (z.B.: "Sonntag") sind tatsächlich "lauwarm". Ich bin mir nicht sicher, aber, möglichweise könnte Ihnen der "13." gefallen. Dies ist eine ausgesprochen gute Zeitung. Sie haben die Möglichkeit ein Testabo für 3 Ausgaben unverbindlich zu bekommen. Vielleicht gefällt es Ihnen. Ich habe schon ein Jahresabo bestellt.


4
 
 mphc 5. Dezember 2017 

Ich darf annehmen,

dass die Reichweite von kath.net die Auflagenzahl aller österreichischen Kirchenzeitung bereits übersteigt.


7
 
 bernhard_k 5. Dezember 2017 
 

Lauwarme Suppen werden nicht gern gegessen ...

Und auch das Salz in dieser Suppe fehlt ... sieht also nicht so gut aus.

Könnte man(n) alles ändern, will man(n) aber nicht.


10
 
 Kostadinov 5. Dezember 2017 

ich kenne die österreichischen Kirchenzeitungen nicht

aber wenn man liest was z.B. das "Forum" im Kanton Zürich so schreibt, dann bleibt einem praktizierenden Katholiken nur noch das Abbestellen. Die Zeitungen verlieren dann auf zwei Seiten, einmal weil immer weniger Leute katholisch sind, zum anderen weil sie den Rest Katholiken, die nicht auf der progressiven Linie surfen, auch noch verprellen


8
 
 nurmut 5. Dezember 2017 
 

Vielleicht

sollte man eine österreich-weite Kirchenzeitung, mit einem integrierten Lokalteil machen.
Jedenfalls wird sich der Leseranteil nicht erhöhen, wenn nicht ein Wunder passiert.


1
 

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