Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. ,Wir dienen immer irgendeinem Herrn!‘

Verhütung mitverantwortlich für ‚Epidemie’ sexueller Übergriffe

5. Dezember 2017 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Durch die Verbreitung von Verhütungsmitteln wird Sexualität entwertet. Männer sehen in Frauen leichter Objekte für die Erfüllung ihrer Wünsche, Übergriffe werden als weniger schwerwiegend wahrgenommen.


New York City (kath.net/LSN/jg)
Die „Epidemie“ an sexueller Belästigung und sexuellem Missbrauch, die in diesen Monaten sichtbar werde, sei neben anderen Faktoren auch auf die weite Verbreitung von Verhütungsmitteln zurückzuführen, schreibt die Kolumnistin Peggy Noonan in einem Kommentar für das Wall Street Journal.

Durch die Verwendung von Verhütungsmitteln würde der Geschlechtsakt von der Weitergabe des Lebens getrennt. Eine Konsequenz davon sei, dass Männer Frauen als Objekte für ihre Wünsche sehen würden, was schließlich zu Belästigung und Missbrauch führe, argumentiert Noonan.


„Sobald man Sexualität von ihrer Bedeutung, von ihrem Leben verändernden, Leben spendenden Potential trennt, werden Männer darin nichts anderes als ein weiteres Bedürfnis, einen Wunsch wie jeden anderen auch sehen“, schreibt sie wörtlich. Sexuelle Übergriffe würden dann, fährt sie fort, weniger schwerwiegend, weniger schuldbeladen, hätten weniger Gewicht.

Für Männer würde es unter diesen Voraussetzungen einfacher, ihr Verhalten zu rechtfertigen. Übergriffe würden lediglich als Bagatelle bewertet, wie der Diebstahl einer Packung Kaugummi, die auf dem Ladentisch liegt und die man einfach mitnimmt, schreibt Noonan.

Dies sei ein Grund für die Zunahme sexueller Belästigungen und sexuellen Missbrauchs in den letzten Jahrzehnten. Die Übergriffe würden immer seltsamere Formen annehmen, das Verhalten übergriffiger Männer sei zunehmend verroht.

In diesem Zusammenhang erinnert sie sich an ein Gespräch mit einem älteren katholischen Priester, der die Entwicklung beobachtet habe. Diese sei „unvermeidlich“ gewesen. „Verhütung verdirbt die Männer, ebenso wie die Abtreibung“, zitiert sie ihn.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 5. Dezember 2017 
 

@moso

Der Herr belieben zu scherzen.


3
 
 Chris2 5. Dezember 2017 
 

Da ist etwas dran.

In Deutschland gibt es neuerdings vor allem einen anderen Grund für sexuelle Übergriffe. Trotz Pressekodex 12.1 immer öfter auf Ihrem Bildschirm.


4
 
 anjali 5. Dezember 2017 
 

Verhuetungsmittel

Papst Paulus VI hat Verhuetungsmittel verboten.Besser waere es einfach zu gehorchen und nicht einander zu beschuldigen-wie Adam und Eva!!!!


3
 
 Bengsch 5. Dezember 2017 
 

Sex im Westen / Sex im Mohammedanismus / "Sex bei Christen"

Unsittliche Männer/Frauen des Westens benutzen den Körper des anderen oft in gegenseitigem Sex-Einvernehmen aber ohne Liebe,sie sind oberflächlich,verrohen, Verhütung/Abtreibung begünstigt dies.Mohammedaner sind wegen ihrer Ideologie oft verroht,sie benutzen den Körper der Frau sehr oft gegen ihren Willen zu brutalem Sex ohne Liebe,zur Erniedrigung der Frau,zur Demonstration ihrer Macht,Ausleben ihrer Gewaltaffinität. Je lauer ihr Mohammed- Glaube, desto weniger Erniedrigung, Gewalt.Verhütung/Abtreibung ist verboten,denn es sollen ja viele neue Mohammedaner zur Unterwerfung der Welt geboren werden.Sex gibt es bei Christen nicht oder nur als Sünde.Hier begegnen sich Mann und Frau in Liebe,oft auch unter opferbereiter Liebe. Künstliche Verhütung und damit Inkaufnahme der Frühabtreibung gibt es leider sehr oft als Sünde,auch Abtreibung kommt vor.Je lauer der Glaube,je weniger enge Gemeinschaft mit Gläubigen (Mischehen),desto größer die Gefahr,Versuchungen zu erliegen.


2
 
 Paddel 5. Dezember 2017 

Die bösen Männer!

Was ist denn mit den Frauen? Haben die keinen Verstand? Sind es nicht die Frauen, die die Verhütungsmittel schlucken? Die sich aufreizend anziehen usw. Verhütungsmittel verderben auch die Frauen nicht nur die Männer! Verantwortung tragen beide, zwar auf ihre Art, aber gleichermaßen.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Sexualdelikte

  1. UK: Sexualstraftäter identifizieren sich als ‚Trans-Frauen’
  2. Fast 900 Sexualdelikte mit 1.200 Opfern an Silvester






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz