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§ 219a schützt Frauen – Werbung für Abtreibungen verhindern!

14. Dezember 2017 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Bundestagsabgeordnete unterstützen Kampagne in Berlin - "Frauen und Kinder brauchen Zukunft statt Abtreibung." - Abtreibungszahlen steigen, trotz rund 800.000 verkauften "Pillen danach"


Berlin (kat.net/BVL) Zum Start der Kampagne „Keine Werbung für Abtreibung“ sagt Alexandra Maria Linder, Vorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht (BVL): "Die heutige Demonstration des Bundesverbands Lebensrecht in Berlin vor dem Reichstag ist ein sichtbares und wichtiges Signal für Politik und Öffentlichkeit. Vorstandsmitglieder des BVL übergaben stellvertretend mehreren Abgeordneten Nachbildungen von Embryonen in der zehnten Lebenswoche für die Abgeordneten des Deutschen Bundestags.

Die Abgeordneten solidarisierten sich mit den Zielen der Kampagne. So sagte die Abgeordnete Sylvia Pantel (CDU), dass man die Frauen natürlich aufklären und ihnen helfen müsse, aber keinesfalls für die Abtreibung werben dürfe. Daher stünde sie mit vielen Mitgliedern der Unionsfraktion hinter diesem Anliegen. Veronika Bellmann (CDU) sprach sich ebenfalls klar für die Unterstützung der Kampagne und gegen die Kommerzialisierung der Abtreibung aus – diese sei das falsche Signal. Auch die Abgeordneten Johannes Selle, Josef Rief und Prof. Dr. Patrick Sensburg (alle CDU) äußerten sich beim persönlichen Besuch der Demonstration in diesem Sinne.

Die Aufweichung des § 219 a StGB ist nur für diejenigen gewinnbringend, die mit Abtreibungen Geschäfte machen. Für schwangere Frauen würde sich nichts zum Besseren wenden. Während sie heute schon bei einer ordentlichen Beratung alle notwendigen und von ihnen gewünschten Informationen erhalten, könnten sie zukünftig bei Broschüren und Webseiten von Medizinern nicht sicher sein, ob es sich um seriöse Informationen oder vorrangige Verdienstabsicht mit entsprechend gestalteter Werbung handelt. Im Sinne des Informationsrechts und der Schutzpflicht für Schwangere muss die Abtreibungswerbung untersagt bleiben.

Stattdessen gehören die Ursachen der schwierigen Situation von Frauen im Schwangerschaftskonflikt in den Blick genommen. Beratungsstellen konstatieren sinkende Hilfsbereitschaft der Angehörigen und wachsende Probleme. Beides manifestiert sich auch durch steigende Abtreibungszahlen – auch rund 800.000 im letzten Jahr verkaufte „Pillen danach“ haben nichts daran geändert.

Der Bundesverband Lebensrecht fordert mit seiner Kampagne den Erhalt des Werbeverbots für Abtreibungen, damit die Tötung von Kindern vor der Geburt nicht noch mehr zu einer gesellschaftlichen Normalität wird. Frauen und Kinder brauchen Zukunft statt Abtreibung."

Der Bundesverband Lebensrecht ist ein Zusammenschluss von Verbänden, die sich auf vielfältige Weise für das Lebensrecht jedes Menschen von der Zeugung bis zum Tod einsetzen.


Foto (c) Bundesverband Lebensrecht - Mit auf dem Foto ist auch FDP-Vize Katja Suding


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Lesermeinungen

 Elliver 14. Dezember 2017 
 

Petition

https://www.patriotpetition.org/2017/12/08/abtreibungswerbung-gehoert-verboten-%C2%A7-219a-strafgesetzbuch-verteidigen/

Als ich unterschrieben habe, waren es leider noch sehr wenige, die unterzeichnet haben.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Elliver


1
 
 Herbstlicht 14. Dezember 2017 
 

Abtreibung = Entscheidung gegen das Leben,

gegen das Leben des eigenen Kindes!
Man muss sich diese Tatsache einmal richtig vor Augen stellen.

Zwei Textstellen aus einer Rundmail, die mich gestern erreichte:

"Wer ein Kind eigenverantwortlich zeugt, sollte dafür später auch die volle
Verantwortung tragen, anstatt es mit dem Tode zu bestrafen.
Nichts kann in meinen Augen die Tötung eines unschuldigen Kindes rechtfertigen, weder nach der 12. Woche, noch zu irgendeinem anderen Zeitpunkt. Schon gar nicht darf dafür Geld fließen.
..., denn das Recht auf Leben und körperlicher Unversehrtheit steht jedem zu und noch mehr den Ungeborenen, denn sie können sich nicht einmal wehren."

"Ich bin mir sicher, dass sich viele Frauen und Männer nicht mehr
bewusst sind, dass sich ein "Schwangerschaftsabbruch" gegen das Leben eines Menschen, -des eigenen Kindes- richtet."

Der Verfasser obiger Zeilen ist Katholik und sehr engagiert. Seinen Worten brauche ich nichts hinzuzufügen.


3
 
 mirjamvonabelin 14. Dezember 2017 
 

Warum lässt man nicht die Frauen

die abgetrieben haben, zu Wort kommen?

Vielleicht würde die Welt aufwachen, wenn sie wüsste in welcher wirklicher, realer Not die Frauen nach einer Abtreibung sind.

Ich weiß, Frauen schämen sich danach und niemand nimmt sie ernst. Sie bekommen höchstens eine schnippische Antwort: "du hast es ja gewollt", aber unter welchem Druck und Verlassenheit sie waren, will niemand hören.


3
 

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