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Papst Franziskus hat sogar drei Pässe

29. Dezember 2017 in Österreich, 8 Lesermeinungen
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Südtiroler Separatisten kritisieren Bozner Bischof Muser, weil dieser sich gegen die Doppelstaatsbürgerschaft aussprach


Südtirol (kath.net)
Die Partei "Süd-Tiroler Freiheit" kritisiert den Südtiroler Bischof Ivo Muser, weil dieser die Möglichkeit eines Doppelpasses für die Südtiroler attackiert hat und diese als "völlig überflüssig" bezeichnet hat. Muser meinte, dass dies nur die Gesellschaft spalte. Die österreichische Bundesregierung möchte dies den Bewohnern von Südtirol in Zukunft ermöglichen. Die Partei verwies dazu auf Papst Franziskus. Dieser sei nicht nur Doppel- sondern sogar Dreifachstaatsbürger. "Der Papst besitzt durch seine Geburt in Argentinien einen argentinischen Pass, aufgrund der italienischen Abstammung seiner Eltern auch einen italienischen und jetzt auch noch den vatikanischen. Dies ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass eine Mehrfachstaatsbürgerschaft nicht spaltet, sondern im Gegenteil, etwas über Grenzen hinweg Verbindendes darstellt. Wie kann Bischof Ivo Muser dies also als etwas 'Anachronistisches und Trennendes' abtun?", heißt es in einer Aussendung.



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Lesermeinungen

 Bessi 29. Dezember 2017 
 

Ist ein schlechte Vergleich

Mit Vatikan kann man es schlecht vergleiche Wie eine schrieb der Schweize Gardist ist nur so lange er dort Dienst tut Vatikanische Staatsbürger So bald er aber zurückkehrt in die Schweiz ist der Vatikanische Staatsbürgerschaft erloschen und er ist dann wieder Schweizer


1
 
 j@cobus 29. Dezember 2017 
 

Vatikanische Staatsbürgerschaft

Eine vatikanische Staatsbürgerschaft erhält jeder solange, der im Dienst des Vatikans steht. Beim Papst kann die vatikanische Staatsbürgerschaft bis zum Lebensende andauern. Anderes Beispiel: Ein Schweizergardist in jungen Jahren hat eine zeitlich befristete vatikanische Staatsbürgerschaft für die Dauer der Dienstzeit. Jacques Bruch


2
 
 Martina85 29. Dezember 2017 
 

Ich finde es recht schäbig, wie man hier Papst Franziskus in den Schmutz zieht. Außerdem ist die Argumentation mit seiner dreifachen Staatsbürgerschaft ausgesprochen dünn. In einer Erklärung der Pressestelle der Regierung der Oberpfalz steht unter anderem, dass auch Papst Benedikt die deutsche und die vatikanische Staatsbürgerschaft besitzt. Ich nehme an, auch bei JPII war das ähnlich. Ein Pass soll so etwas sein, wie eine Ehe? In unserer Kirche ist die Ehe ein Sakrament, ein Pass ein Stück staatliches Papier. Möglicherweise halten das andere Religionsgemeinschaften anders.


2
 
 Elliver 29. Dezember 2017 
 

Wer

die Geschichte Südtirols kennt und ein gewisses Maß der Politik, der kann dem Bischof nur Recht geben. Und das sage ich als Halbsüdtirolerin, die ihre Kindheit in der Diözese verbracht hat. Den Papst damit hineinzuziehen, ist Nonsens, da der Erwerb der Staatsbürgerschaften hier komplett anders erfolgt ist.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Elliver


1
 
 Rozario 29. Dezember 2017 
 

@phillip

Die einen werfen ihm vor, er wolle gar kein Papst sein, die anderen, er führe das Papstamt so autoritär wie keiner seiner jüngsten Vorgänger. - Könnte es sein, dass man ihn inhaltlich kritisieren möchte, aber stattdessen aus der gleichen Richtung mit widersprüchlichen Argumenten gegen ihn agiert?


3
 
 Uwe Lay 29. Dezember 2017 
 

Ein Paß ist wie eine Ehe

Merke: So wenig ein Mann mit zwei Frauen verheiratet sein kann, so wenig kann ein Mensch Bürger zweier Staaten sein.Man kann nicht zwei Nationen angehörend zwei Staaten gleich verpflichtet sein.
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


6
 
  29. Dezember 2017 
 

@ phillip

Oder gleich einen paraguayanischen!
Dann kann er dort auf dem Merkel'schen Anwesen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ex-Präsident Bush, in allerbester Gesellschaft weiter seine NWO Pläne schmieden, ohne Angst haben zu müssen, jemals ausgeliefert zu werden!
Ab nach Paraguay!


5
 
 phillip 29. Dezember 2017 
 

Pass für den Bischof von Rom

Bitte, gebt dem "Nicht-Papst-Sein-Wollenden" einen honduranischen Papst, damit er seinen "Bruder im Kardinalsgrad" besuchen und - man darf doch wohl noch träumen - er gleich dortbleiben kann; an Vermögen dürfte es nicht fehlen. Ich wäre sogar bereit, für einen Teil der Reisekosten zu spenden.


5
 

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