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Paul VI. auf dem Weg zur Heiligsprechung

28. Dezember 2017 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Nach Anerkennung von Wunder wird mit Heiligsprechung des Konzilspapstes während der vatikanischen Bischofssynode über die Jugend im Oktober gerechnet.


Rom (kath.net/ KAP)
Papst Paul VI. (1963-1978) könnte schon bald heiliggesprochen werden. Ein dafür nötiges Wunder wurde jüngst vom zuständigen Vatikan-Dikasterium anerkannt, teilte die Diözese Brescia laut Medienberichten (Freitag) mit. Theologen der vatikanischen Kongregation für Selig- und Heiligsprechungsprozesse haben demnach am 13. Dezember ein Wunder um die Geburt eines Mädchens anerkannt, das im Jahr 2014 kurz nach der Seligsprechung von Paul VI. geschah. Nun müssen sich noch die Kardinäle der Kongregation und schließlich Papst Franziskus dazu äußern.


Beobachter rechnen mit einer Heiligsprechung 2018; etwa zur Bischofssynode über die Jugend im Herbst (3. Oktober bis 28. Oktober). Seliggesprochen hatte Franziskus Paul VI. am 19. Oktober 2014 zum Abschluss der außerordentlichen Bischofssynode, die über Fragen zu Ehe und Familie beriet.

Unter Paul VI. fand das für die katholische Kirche wegweisende Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) statt. Zu den herausragenden Themen seiner Amtszeit gehörten ferner die Liturgiereform, Friedensdiplomatie, Sexual- und Familienethik sowie gerechte globale Entwicklung.

Von den Päpsten des 20. Jahrhunderts wurden bereits drei - Pius X., Johannes XXIII. und Johannes Paul II. - zur Ehre der Altäre erhoben, so viele wie seit dem 9. Jahrhundert nicht mehr.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

  29. Dezember 2017 
 

Heiligsprechung des Papstes der die Kirche veränderte kann nur den Kirchenfeinden gefallen

Die Recherchen von Don Luigi haben derart erschreckendes Material über diesen Papst zu Tage gefördert, dass die bereits seit etlichen Jahren angestrebte Seligsprechung hinangestellt wurde. An den Fakten hat sich nichts geändert, allein die Machthaber setzen ihre Ziele durch, auch ohne dass der Himmel sich zweifelsfrei geäußert hat.
Diese politischen Aktionen sind für die Kirche nicht wirklich bedeutend.


2
 
 123 29. Dezember 2017 
 

(Zitat von @Cosmas) „Die Zerstörung der Liturgie erfolgte nicht durch das Konzil.“

Aber „Die Zerstörung der Liturgie“ war in der Zeit des Konzil schon im voller Bewegung. Zu einer Zeit wo die Novus ordo missæ noch gar nicht existierte. Auch wenn die Novus ordo missæ nicht gekommen wäre, so hätte der Missbrauch und die Verarmung der Liturgie trotzdem stattgefunden.


„Wichtig ist , dass ein inneres Sehen dessen entsteht, dass die Menschen von innen her lernen, was Liturgie ist, was sie wirklich bedeutet ……….... Das es nicht darum geht, irgendwelche Privatspielereien zuzulassen, sondern dass die Liturgie der Kirche erfüllt und von innen gefeiert wird.“
(Benedikt XVI, LETZTE GESPRÄCHE mit Peter Seewald)


8
 
 Cosmas 28. Dezember 2017 
 

Zu ottokar

Die Zerstörung der Liturgie erfolgte nicht durch das Konzil. Die Liturgiekonstitution schreibt Latein als weiterhin zu verwendende Liturgiesprache vor. Die Zerstörung erfolgte NACH dem Konzil durch den von Paul VI eingerichteten Rat - unter Mißachtung der Gottesdienstkongregation - durch Bugnini und Konsorten. Somit ist Paul VI für das Ergebnis allein verantwortlich. Dass so etwas wie der NOM die Umsetzung der Liturgiekonstitution sein würde, hätte sich Joh XXIII in seinen schlimmsten Phantasien nicht vorstellen können, geschweige denn für gut geheißen.


10
 
 ottokar 28. Dezember 2017 
 

Zu Cosmas:

Es war nicht Paul VI sondern Johannes XXIII, der das Konzil geplant,ausgerufen und begonnen hatte. Paul VI blieb nach der überraschenden Abberufung von Johannes XXIII nichts anderes übrig, als die begonnene Aktion fortzusetzen. Darunter hat er selbst sehr gelitten.Vielleicht war er gegenüber den nach vorne drängenden Reformern zu schwach , um Einiges, was vielen heute missfällt, zu verhindern.


10
 
 kreuz 28. Dezember 2017 

sehr erfreulich!

allein schon für "humanae vitae" darf er heiliggesprochen werden. ein Dokument zu 100% gegen den Zeitgeist! von daher muß er sehr mutig gewesen sein.

de.wikipedia.org/wiki/Humanae_vitae


11
 
 sartone 28. Dezember 2017 
 

Gott wird schon wissen, was er tut. Ich fürchte nur, dass diese Kanonisation rein politisch motiviert ist, wie es bereits bei Johannes Paul II. war. Keine Frage war JP2 ein großer Papst, aber es war doch verdächtig, dass gerade das liberale deutsche Episkopat sich mit "Santo Subito" heiser gebrüllt hat. Was dahinter steckte war natürlich, dass man den Papst instrumentalisieren wollte. Der große Reformer, der Liberale, der Liturgiezerstörer - und ein Heiliger, auf den wir uns berufen können.
Dass er das alles nicht war, ist egal, denn zur Not wird es so ausgelegt wie es gebraucht wird.
Paul VI. war vielleicht kein Häretiker, aber doch sicherlich ein streitbarer Mensch. Sein bester Freund gab öffentlich zu, dass Montini liberal war, und was er der Liturgie angetan hat, kommt schlimmem Sakrileg gleich.
Viel lieber sollten die Prozesse für Pius IX., Leo XIII. und Pius XII. vorangetrieben werden.


6
 
 Cosmas 28. Dezember 2017 
 

wenn der Zerstörer der Liturgie heilig gesprochen wird,

kommt mein Glaube an die Kirche ins Wanken.


8
 

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