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CSU-Minister Schmidt findet: Kirchen mischen sich zu sehr ein

1. Jänner 2018 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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CSU-Minister Christian Schmidt: Statt der Flüchtlingsfragen sollten bsp. „Fragen zu Abtreibung und Sterbehilfe oder das Schicksal vieler verfolgter Christen weltweit wieder stärker ihren Platz in der kirchlichen Debatte finden“.


Berlin (kath.net) „Fragen zu Beginn und Ende des Lebens – zum Beispiel Fragen zu Abtreibung und Sterbehilfe – oder das Schicksal vieler verfolgter Christen weltweit sollten wieder stärker ihren Platz in der kirchlichen Debatte finden“. Stattdessen mischten sich die Kirchen zu sehr in die Flüchtlingsdebatte ein, kritisierte der geschäftsführende Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) am Freitag im Interview mit der „Rheinischen Post“.


Derzeit würden tagespolitische Probleme wie Fragen von Flucht und Migration oft stärker thematisiert als christliche Werte und deren Wurzeln.

Doch laufe die Kirche Gefahr, „ihr Alleinstellungsmerkmal zu verlieren, wenn statt der Heilsbotschaft Jesu Christi überwiegend Tagesfragen kommentiert“ würden.

Schmidt ist u.a. stellvertretender Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises in der CSU (EAK).

Pressefoto Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt/CSU


Foto oben: (C) Kirche in Not


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Lesermeinungen

  2. Jänner 2018 
 

Hören Sie bitte

Auf den Erzbischof und Kardinal von
Köln,der genau beschreibt, was das
LEBEN darstellt vor Gott und den Menschen.


0
 
 wedlerg 2. Jänner 2018 
 

@Phil2: ganz einfach!

Abtreibung, Sterbehilfe und verfolgte Christen sind Themen, bei denen auf politischer Ebene unmittelbar gegen den Glauben agiert wird: bei Tötung und Mord muss die Kirche Farbe bekennen. Du sollst nicht töten und das erste Gebot (die unbedingte Liebe zum und die Heiligkeit des Vaters) sowie das Bekenntnis zum Gottes Sohn Christus müssen verteidigt werden.

Bei Migration ist das Problem ein ganz anderes: Menschen, die fliehen, muss geholfen werden. Ist es aber das, was die Politik will? Nein!
Die Politik will Migration ohne Kontrolle und prägt den Begriff "Flüchtling" ohne Blick auf die Wirklichkeit. Sprich: für die Verfolgten und Geknechteten gilt das Evangelium, für die die aus anderen Motiven kommen nicht. Die nächste Frage ist, wie soll geholfen werden: wohl nicht durch Zuwanderung der Privilegierten und durch Materialismus, von dem zuerst die "Helfer" profitieren.

Die Kirche muss hier analysieren, was unserem Glauben nach das beste ist und dann gegen die Politik handeln!


2
 
 Bialas 2. Jänner 2018 
 

Volle Zustimmung.


2
 
 Fatima 1713 2. Jänner 2018 
 

@phil2

Ich stimme zu, und zwar auch unabhängig davon, wie man zum Thema Flucht und Migration steht. Das ist kein "tagespolitisches" Thema, sondern eines, das viel weiter reicht. Umgekehrt ist die Frage des Lebensschutzes sehr wohl auch eine politische (zu der man allerdings aus der Kirche öffentlich viel seltener klare Worte hört).


1
 
 Phil2 1. Jänner 2018 
 

Und warum?

Warum sollen Abtreibung, Sterbehilfe und verfolgte Christen (zurecht!) Themen der Kirchen sein und Fragen von Flucht und Migration dagegen nicht? Das alles sind Themen die gleichzeitig politisch und moralisch sind. Oder ist die Gesetzgebung zur Abtreibung etwa nicht politisch? Oder anders gefragt, warum sollen sich die Kirchen für das Lebensrecht der Ungeborenen einsetzen, für das von Menschen auf der Flucht aber nicht? Ich glaube das ist Herr Schmidt etwas zu kurz gesprungen - und das noch ganz unabhänging davon wie man nun meint, wie sich die Kirche zu den verschiedenen Fragen positionieren sollte.


3
 

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