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"Osservatore Romano" würdigt Unterschriftenkampagne "#WelcomingEurope"

5. Jänner 2018 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Setzt sich u.a. ein für Schutz vor rechtlicher Verfolgung für Personen und Gruppen, die illegalen Einwanderern Hilfe und Unterkunft gewähren.


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" weist auf eine Europäische Bürgerinitiative zur Migration hin. Bei der Unterschriftenkampagne unter dem Schlagwort #WelcomingEurope handle es sich um eine "ökumenische Initiative zugunsten der Flüchtlinge", schreibt das halbamtliche Blatt des Papstes in seiner Donnerstagsausgabe. Dabei verweist die Zeitung auf die Beteiligung etwa der Föderation evangelischer Kirchen in Italien, die International Catholic Migration Commission, die lutherische Kirche in Finnland und die Migrations-Kommission der Konferenz Europäischer Kirchen.


Das Bürgerbegehren sucht von der Europäischen Kommission eine Stärkung lokaler Initiativen, die Migranten aufnehmen und integrieren wollen, sowie Schutz vor rechtlicher Verfolgung für Personen und Gruppen, die illegalen Einwanderern Hilfe und Unterkunft gewähren. Ferner soll die Ahndung von Menschenrechtsvergehen in Zusammenhang mit Migration innerhalb und außerhalb Europas erleichtert werden.

Um angenommen zu werden, muss die Initiative binnen zwölf Monaten insgesamt eine Million Unterschriften in mindestens sieben EU-Ländern sammeln. Vorausgesetzt, dass die Europäische Kommission grünes Licht gibt, soll die Kampagne am 15. Februar starten.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 10. Jänner 2018 
 

Chris2 meint das Consalvi-Paradoxon, benannt nach

dem damaligen Kardinal Staatsekretär Papst Pius VII. Ercole Consalvi (1757-1824)!!


0
 
  5. Jänner 2018 
 

Illegale Einwanderer

Esgilt immer noch das Subsidiaritäts-
gebot in der Kath. Kirche.Migranten
haben zunächst die Pflicht,ihrem Land
zu dienen und dort zu arbeiten.
Ansonsten sollte das Einwanderungsgesetz
wirksam werden!


6
 
 Chris2 5. Jänner 2018 
 

@Kantianerin

Es gibt ein [leider-Name-entfallen-] Paradoxon. Demnach soll Napoleon einem Kardinal gesagt haben: "Eminenz, ist Ihnen klar, dass ich die Kirche mit einem Federstrich zerstören kann?". Darauf der: "Majestät, das haben wir Priester in 2000 Jahren nicht geschafft!". Noch nie hat ein Papst, egal wie weltlich, machtpolitisch oder gar moralisch verkommen er war, ernsthaft Irrlehren verkündet. Auch bei (dem persönlich frommen) Franziskus fällt auf, dass er umstrittene Aussagen stets als Privatmann (etwa in Briefen) oder in Interviews (etwa mit dem selbsterklärten Interviewfälscher Scalfari) äußert. Oder er lässt ausrichten, irgendeine Erklärung irgendeiner Bischofskonferenz würde etwas interpretieren. Er weiß außerdem, dass er die Kirche spalten würde. Aber vielleicht KANN ein Papst schlicht kein falsches Dogma verkünden, weil der Heilige Geist das verhindert? 2000 Jahre!


2
 
 Kantianerin 5. Jänner 2018 
 

@Chris2

Natürlich, nur ein äußerlicher Austritt und keinerlei Zwangszuwendungen mehr, sondern nur noch Spenden an solche Organisationen und Institutionen, hinter deren Arbeit ich voll stehen kann. Auch wenn ich dann als "abtrünnig" gelte: ich möchte mich nicht mehr länger zu Dingen zwingen lassen, die ich beim besten Willen nicht gutheißen und unterstützen kann. Mögen Sie hoffentlich Recht behalten, dass der gute Heilige Geist letztlich die Oberhand behält und man sich in kirchlichen Kreisen, auch und gerade in den allerhöchsten, wieder auf die Verbindung von Vernunft und Glauben (Papst em. Benedikt!)besinnen wird.


5
 
 Stefan Fleischer 5. Jänner 2018 

Würde Christus hinter dieser Initiative stehen, so hätte er nicht gesagt: „So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!“ (Mt. 22,21 u.Syn.) sondern zur Steuerverweigerung gegenüber den Römern aufgerufen. Und Paulus hätte seine Stelle über den Gehorsam gegenüber der Staatsgewalt (Röm. 13,1-7) wohl ganz anders formuliert. Christus hat die Welt nicht durch Auflehnung und Ungehorsam erlöst, sondern durch seinen Gehorsam. „Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens“ (1.Kor. 14,33) Das gilt nicht nur im kirchlichen, sondern auch im weltlichen Bereich.
Übrigens schade, dass das alte Lied „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ heute so vergessen gegangen ist. Dort heisst es: „Sing / bet / und geh auf Gottes Wegen, / Verricht das Deine nur getreu / Und trau des Himmels reichem Segen…“ Etwas mehr Gottvertrauen in diesen Fragen könnte vielen Christen heute nicht schaden.


8
 
 girsberg74 5. Jänner 2018 
 

Nicht in jedem Falle 1 : 1 ,

doch über öffentliche Ahnungslosigkeit, Selbsthass und Hass nachzudenken, scheint dringend geboten; denn christliche Nächstenliebe ist oft nur Vorwand und Verkleidung.

Dazu gibt es bei „Gatestone“ einen Artikel, der auch für den „Osservatore Romano“ Anregungen bereit hält. Titel: „Der Terrorpfad der NGO-Industrie“.

Nicht dass der Osservatore Romano als Ganzes in Frage zu stellen wäre, doch hat man sich nicht schon gewundert, was neuerdings so alles mitläuft, und sich gefragt, was für Leute dort im Hintergrund arbeiten und mit wessen Duldung?

Link:
https://de.gatestoneinstitute.org/11687/ngo-industrie-terror

Nachbemerkung: Gatestone ist auch sonst nicht langweilig.


11
 
 PBaldauf 5. Jänner 2018 
 

Romano Osservatore! Per favore!

Da scheint so manch ein Verstand gerade in Urlaub zu sein.


9
 
 Kantianerin 5. Jänner 2018 
 

Unfassbar

Dass der Vatikan aus angeblich christlich-humanitären Gründen der Illegalität in jeder Hinsicht Vorschub leistet, schlägt dem Fass den Boden aus und lässt mich erneut an meiner Kirche verzweifeln, der Vernunft und Augenmaß offenbar komplett abhanden gekommen sind. Ich fürchte, ich muss nun doch €30 berappen und meinen Austritt erklären aus einer Institution, die 64 Jahre meine Heimat war, allerdings nicht mehr in den letzten drei Jahren. Wahrhaft schmerzlich, aber ich kann derlei Aktionen, seien sie noch so gut gemeint ,nicht mehr mit- und ertragen.


14
 
 Cremarius 5. Jänner 2018 

Soros - Utopie - Wahn - Spaltung

Es fällt immer mehr auf, dass der Vatikan mittlerweile militant Positionen vertritt, die ebenfalls von George Soros und seiner "Open Society Foundation" eingenommen werden. Das stimmt sehr nachdenklich.

Zumal Soros nicht der Philantroph ist, für den er sich gerne ausgibt, sondern es sehr wohl vertritt, aus seinen Tätigkeiten Kapital zu schlagen.

Jesus sagte, sein Reich sei nicht von dieser Welt. Im Vatikan will mancher von dieser "Selbstbescheidung" wohl nichts mehr wissen und stattdessen das ganz große weltliche Rad drehen.

Ideologien haben bisher stets Elend über die Menschen gebracht. Die Geschichte des Kommunismus ist in Blut geschrieben und noch heute sind seine Verwerfungen sichtbar,- bspw. in Russland.

Auch der Multi-Kulti-Wahn wird böse enden. Schweden zeigt, wohin die Reise gehen kann.

Die Kirche riskiert, ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren, wenn sie sich mit dieser links-utopistischen Ideologie gemein macht. Oder es droht ihr die Spaltung.

Politik statt Evangelium?


16
 
 Uwe Lay 5. Jänner 2018 
 

Illegale!

Gehe ich recht in der Annahme, daß keines der Mitglieder dieser Kampagne, wenn in seine Wohnung wer einbricht und wenn er den Einbrecher stellt, und der erklärt, er sei ein "Armutsflüchtling", der hier nur Speis und Trank und etwas Bargeld zum Leben suche, dann rufen wird: "Willkommen, Flüchtling!" und ihm dauerhaft Unterkunft und alles Weitere gewähren wird, weil er doch ein Armutseinbrecher ist?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


16
 
 Herbstlicht 5. Jänner 2018 
 

angepasst!

Die Vatikanzeitung "Osservatore Romano", (also auch der Vatikan?) zeigt sich voll auf politischer Linie.
Da müssen halt geistliche Inhalte schon mal zurücktreten.


14
 
 Chris2 5. Jänner 2018 
 

Mir reicht's!

Gerade gelesen, dass auch der Mörder der tot aufgefundenen Frau in Berlin aus einem bestimmten Kulturkreis stammt. Allein die neuen Fälle der ersten paar Tage in 2018 reichen schon für den ganzen Monat, obwohl man zur Silvesternacht ja gar nicht erst irgendwelche Details erfahren hatte. Ist Benedikt vielleicht wirklich noch Papst?


15
 
 introibo 5. Jänner 2018 
 

Wird immer interessanter

Also ist demzufolge der Vatikan nunmehr voll im Asyl-Business angelangt.
Nur eine Frage: Wer finanziert eigentlich die Kampagne? - Herr Soros vielleicht?


17
 
 topi 5. Jänner 2018 

illegalen Einwanderern ....

Wenn die Einwanderer illegal sind, sollte man sie auf den legalen Weg verweisen. Im legalen System kann ihnen auch geholfen werden, etwa in ihr Land zurückzukehren, oder in das sichere Land aus dem sie gekommen sind.


14
 

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