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Gebet ist nicht alles, aber ohne Gebet ist alles nichts

7. Jänner 2018 in Spirituelles, 13 Lesermeinungen
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Johannes Hartl warnt beim Abschluss-Vortrag bei der MEHR2018 am Sonntag: Christen im Westen bei geistlichen Themen ein bißchen naiv. kath.net-Bericht von Roland Noé


Augsburg (kath.net/rn)
Johannes Hartl hat am Sonntag in Augsburg bei seinem Abschlussvortrag bei der MEHR2018 das Thema „Asche“ aufgegriffen und dabei die Erfahrungen des Elias im Alten Testament zum Thema gemacht. Der Augsburger Theologe erklärte, dass auch Elias ein „Burn Out“ und einen Absturz hatte. „Alle Helden der Bibel sind echte Menschen. Darum können wir so sicher sein, dass es authentisch ist. Das sind keine Heldengeschichten. Im Reich Gottes darfst Du ehrlich sein, wir dürfen die ganze Story erzählen.“

Elias war ein echter Prophet, der große Erfolge hatte. Doch plötzlich lief er vor lauter Angst weg, legte sich unter dem Ginsterstrauch und wollte sterben. „Wenn Du durch so eine dunkle Phase gehst, vergisst Du vergangen Erfolge“, das sei „auf einmal wie weg“. Er beklagt sich: „‚Ich allein bin übrig, nun trachten sie mir nach dem Leben.‘ Er hat diesen Erfolg offensichtlich gerade komplett vergessen. Er sieht nur noch sein eigenes Schicksal. Er sieht nur noch sich selbst.“

Der Leiter des Gebetshauses Augsburg stellte fest, dass Gott dieses Aussprechen zulässt. „Gott ist nicht überfordert mit deiner Rebellion, Deiner Bitterkeit.“ Dann lässt Gott in der Asche ein Brot für Elia packen, ein Engel kümmert sich um. Durch diese Speise gestärkt macht er sich auf zu einer 40-tägigen Reise zum Berg Horeb. „Elia muss erst einmal lernen, dass er sich nicht selber versorgt und dass er empfangen muss.“

Gott führt ihn laut Hartl noch viel tiefer in die Wüste hinein, denn „Horeb“ heißt eigentlich übersetzt „Verwüstung“ und „Ödnis“ Dort wird Elia gefragt: „Was ist los mit Dir? Was treibt Dich um?“ Im Anschluss daran folgt die berühmte Klage des Propheten. „Er habe sich so angestrengt, so geeifert. Man könnte fast meinen: Vielleicht ist das Teil Deines Problems. Eifer ist nicht automatisch eine Gabe des Heiligen Geistes. Eifer ohne Weisheit wird zum Götzen. Er zwingt uns Dinge zu erwarten, die unrealistisch sind und außerhalb des Zeitplans Gottes stehen.“


Hart betonte nochmals: „Nicht alles, was im Namen des Herrn unternommen wird, ist auch von Gott geführt. Es gäbe viele Frommen, die im Namen Gottes mit gleichen Waffen wie die Welt kämpfen. Verbal und vom Geist her unterscheiden sich die Kampfpraktiken nicht so viel.“ Elias steht dann vor Gott und aus ihm bricht dieser Ärger und Trauer raus. Und Gott war dann in einem „sanften Säuseln“ anwesend. „Jetzt begegnet ihm Gott auf ganz andere Weise. Da wartet auf ihn eine neue und neuartige Begegnung.“

„Gott hat plötzlich neue Pläne und Projekt“. Daraus könne man lernen, dass Gott solche Geschichten zulasse. „Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist treu, der wird nicht zulassen, dass ihr überfordert werdet. Das bedeutet, für jeden Test in Deinem Leben, für jede Krisenzeit, für jedes hat Gott schon den Sieg vorbereitet, mit dem Du durch den Test kommen solltest.“

Hartl erklärte dann: „Man könnte sagen: Für jede Krise hat Gott schon die Goldmedaille erschaffen, die nur durch diese Krise zu gelingen ist. Gott weiß, was er tut. Er lässt Dich nur in Kämpfe kommen, die Du gewinnen kannst. Gewinnen geht manchmal auch richtig durch Asche. Solche Tests sind notwendig, weil Du dadurch etwas Wesentliches lernst.“

Im geistlichen Leben sind laut dem Leiter des Augsburger Gebetshauses solche Tests nötig. „Manchmal muss erst etwas verbrennen, bis man merkt, dass es gar nicht Gottes Auftrag war. Jeder baut so ein bisschen weiter, mit unterschiedlichen Baustoffen. Was das Bauwerk eines jeden taugt, wird im Feuer offenbar. Unser eigenes Herz ist trügerisch. Wir können oft nicht gut unterscheiden. Träume ich den eigenen Traum oder folge ich dem Herrn? Es ging nicht nur um den Herrn. In solchen Phasen trennt die Spreu von Weizen: Mein Traum oder Dein Traum?“

Hartl erklärt anschließend, dass es im geistlichen Leben keinen „Rückzug aus Angst“ geben sollte. „Gott hat Dich für den Angriff gemacht. Ein Davonlaufen, um Deine Seele zu retten, ist nicht gesund. Sicher ist es nur an dem Ort, wo Gott Dich hingestellt hat. Du bist nicht sicher, wenn Du aus Angst irgendwo hinläufst, wo Du auf Dich selber aufpasst. Trag keine Sorge alleine. Nur eine ist schon zu viel für Dich. Das Werk ist mein, mein Werk allein. Der Herr sagt: Ruh in mir, lerne zu warten auf meine Initiative. Das ist ein lebenslanges Lernen. Gerade für uns, die wir für den Herrn aktiv sein wollen.“

Der Theologe warnt dann, dass wir Christen im Westen bei geistlichen Themen ein bisschen naiv seien. „Es gibt tausende von großen Männern und Frauen Gottes, die abgeschossen werden wie die Karnickel. Es gibt auch einen Feind. Lernen wir, unter dem Schutz des Herrn zu gehen. Wir schicken zu viele Soldaten ins Feld, ohne dass sie Feuerdeckung haben. Dann wundern wir uns, warum die so häufig kaputt gehen.“

Hartl erläuterte, er habe manchmal den Eindruck, dass die geistliche Welt nicht ernst genommen werde. „Wenn Du möchtest, dass Leute vom Heiligen Geist berührt werden, brauchst Du eine andere Vorbereitung. Es ist kein Spiel! Es ist eine reale geistliche Welt. Manche haben geistliche Schwangerschaften. Manche haben geistliche Wüsten. Dann haben diese Dinge eine andere Durchschlagskraft.“

Hartl erinnert in dem Zusammenhang auch an Billy Graham, der einmal sinngemäß gesagt hat: „Wenn sich der Heilige Geist schlagartig von der Erde zurückziehen würde, könnten 90 Prozent der geistlichen Aktivitäten der Christen trotzdem weiterlaufen, keiner würde es merken.“

Das Reich Gottes sei auch immer eine Familie und immer auch Team. Was könne man für Lektion aus der Geschichte des Elias lernen. Hartl meint dazu: „Diese Erneuerung von Elias passiert nicht dadurch, dass er ein Buch gelesen hat oder ein Ratgeber zu ihm gesprochen hat. Das Schlüsselereignis ist diese neue Begegnung mit Gott. Ich glaube, dass Elias nachher nicht mehr so gelebt hat wie vorher.“

Von höchster Priorität sei daher eine „neue Begegnung mit Gott“. „Dort am Horeb, am Ort der Wüste. Dies sei ein biblisches Prinzip. Bei Mose beginnt alles mit dieser Begegnung mit Gott. Ich bin der ich bin. Die oberste Priorität sei daher, dass das Erstes Gebot an Erster Stelle stehen muss.“

An zweiter Stelle – aber genau so wichtig – stehe die Beziehung zum Nächsten: „Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst. Das war auch das Geheimnis Jesu. Darum hatte Jesus keine Homepage nötig. Das wird immer anziehend sein.“ „Bist Du der Mensch, der vor Gott steht oder vor den Menschen steht?“ „Wir verlieren uns immer wieder. Wir brauchen diese Zeiten, um zurückzukommen und zu sagen: Hier bin ich. Gebet ist nicht alles, aber ohne Gebet ist alles nichts.“

Hartl erinnert abschließend, dass Gott durchaus weiß, was er tut. „Seine Absichten sind gut für das Volk. Auch Jesus hatte in Zeiten von Krise und von Verfolgung den Wunsch zurückzugehen zum Ort, wo alles anfing. Auch Du hast einen Ort, wo alles anfing. Manchmal müssen wir hier zurückkommen. Hier bin ich.“

Nach dieser Begegnung am Gottesberg kam Elias zurück. Sein Wirken war dann sogar noch mächtiger und sein Nachfolger konnte doppelt soviel Wunder machen. „Der Herr kann jede Asche in Deinem Leben verwenden, um etwas zu machen, was viel größer ist als Du jetzt ahnst. Verlier die Hoffnung nicht. Gott hat eine lebenslange Reise mit Dir vor. Die Welt wartet auf solche Männer und Frauen Gottes, die vom Feuer Gottes bewegt sind. Wo wir den Blick verloren hat, kehren wir zurück.“





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Lesermeinungen

 Rosenzweig 9. Jänner 2018 

"Meine Sicht ist eine kleine Spielerei, jedoch vor allem Ausdruck meiner Hoffnung..

Werter @Aloe- DANKE Ihnen sehr!

Nein- Ihre Sicht betrachte ich nicht “als kl.Spielerei”- ganz im Gegenteil– wie Sie auch schreiben-
vor ALLEM Ausdruck Ihrer Hoffnung..!

Und dazu möchte ich Ihnen heute noch fix verraten–
als ich gestern noch spät– nun einmal die Titelseite vom Missio Manifest auf Ihre Inspiration hin- doch einmal bewusst betrachtete, entdeckte ich sogar spontan(!)- fast leuchtend das “weiße M” zwischen den beiden "roten M`s"!

Ganz auch der Reinheit Mariens entsprechend u.
ebenso demütig auf den ersten Blick "verborgen"– aber dadurch auch deutl. BEIDE "rote M`s”
durch das “weiße M“- verbindend + zusammenhaltend!

Da kam auch bei mir ein frohes Blinzeln auf, denn auch ich bin schon schmerzl. berührt- über das FEHLEN MARIENS in diesem 10-Punkte Missio-Programm!(aus welchem Grund auch immer?!) -

Wobei MARIA gerade als Patronin der Evangelisation verehrt wird!

So mit Ihrer wunderbaren "Entdeckung" – nun auch durch das “Weiße M"(MARIENS) dankb./froh verbunden..


3
 
 Fatima 1713 8. Jänner 2018 
 

Warum "immer nur kritisiert"?

Erstens darf man doch seine Meinung sagen und zweitens stellt man ja durch diesen Hinweis auf die fehlende Erwähnung der Muttergottes nicht das ganze Manifest grundsätzlich in Frage.
@Aloe: Das ist wirklich schön, was Sie da entdeckt haben! Die Muttergottes hat sich sozusagen "hineingeschummelt"! ;-)
Ich bin sowieso überzeugt, dass die Knotenlöserin im Hintergrund die Fäden zieht, um alle ihre Kinder zum Wesentlichen zu führen: ihren Sohn Jesus Christus!


4
 
 Herbstlicht 8. Jänner 2018 
 

Es hätte dem neuen Missionsauftrag qualitativ sicher nicht geschadet, auch Maria zu erwähnen.
Es geht mir nicht um Kritik an MEHR und der MISSION MANIFEST. Es ist gut, wenn die so dringende Mission wieder zum Thema wird.
Aber Maria hat ihr FIAT gesprochen und Gott hat sie gewürdigt. Das dürfte schon Erwähnung finden.

Wie gut wäre es, wenn die Befürworter das Fehlen der Gottesmutter nicht herunterspielen würden, sondern eingestehen könnten: "Stimmt, das wäre vielleicht sinnvoll und gut gewesen."

Und segensreich dazu, denn:
"Maria mit dem Kinde lieb, uns allen deinen Segen gib."


7
 
 Aloe 8. Jänner 2018 

'Maria fehlt beim Manifest'

Was ich hier schreibe ist urpersönliche Sicht. Sicht auch im konkreten Sinne. Denn auf der Titelseite des Buches von Hartl/Wallner/Meuser leuchtet ein auffallend rotes ‚M‘. Eigentlich sind es zwei 'M's - die Anfangsbuchstaben von ‚Mission Manifest‘ -, die jedoch rein optisch – wenn man so will – als e i n Buchstabe wahrgenommen werden können. Diesen Buchstaben 'M' habe ich "innerlich lächelnd registriert". Sieht man genauer hin, entsteht aus den beiden großen roten M-Buchstaben ein weiteres ‚M‘ in Weiß. Auf der Grundlage der wunderbaren Eigenschaften der Gottesmutter MARIA möchte meine Phantasie in diesem zurückstehenden(!) weißen ‚M-Buchstaben‘ die schönsten Bedeutungen erkennen. Diese zu beschreiben reichen allerdings dann die 1000 Anschläge nicht aus.
Meine Sicht ist eine kleine Spielerei, jedoch vor allem Ausdruck meiner Hoffnung.


7
 
 Rolando 8. Jänner 2018 
 

Gandalf

Leichtes Mißverständnis, da etwas unklar ausgedrückt, Maria ist nicht das Wesentliche, es ist natürlich Jesus. Doch bei der Neuevangelisierung ist SIE das Wesentliche, denn Sie führt zu Jesus, zum Erlösungswirken Jesu in der Hl. Eucharistie. Dieser Jesus im Fleisch fehlt bei vielen nichtkath. Gemeinschaften, eben das, DER Wesentliche.
Ich meine nicht, das dieser Aufbruch schlecht ist, doch es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, gerade bei den vielen Konfessionen bei der „Mehr“ Maria zu Sprach zu bringen. @Montfort, natürlich tragen alle kath. Marienverehrung/innen dies mit, da ist sie dann schon dabei, doch sie würde sich über die Anerkennung als Mutter bei allen Christen freuen.


7
 
 Gandalf 8. Jänner 2018 

Maria ist nicht das Wesentliche

@Rolando: Sorry, ich schätze die MUttergottes wirklich sehr, hab fast alle wichtigen Marienwallfahrtsorte der Welt besuchen dürfen, aber bei der Hauptung "doch das Wesentliche fehlt" muss man als Katholik widersprechen. Maria ist nicht das Wesentliche. JESUS ist das WESENTLICHE.


5
 
 Montfort 8. Jänner 2018 

Da auch kathnet bei der Präsentation des Mission Manifestes dabei war, ...

... könnten doch wirklich ALLE, die um die Bedeutung und Unterstützung der Gottesmutter Maria wissen, diesen Aufbruch betend mittragen.

Wer immer nur kritisiert, dass Maria im Text des Mission Manifests nicht erwähnt werde, sollte sich darin nicht selbst blockieren - sonst macht er vielleicht noch Jesus und seiner "Aufbruchsbewegung" denselben Vorwurf.


4
 
 Montfort 8. Jänner 2018 

Eine großartige Katechese!

Danke dafür!


4
 
 Fatima 1713 8. Jänner 2018 
 

"Eifer ist nicht automatisch eine Gabe des heiligen Geistes."

"Nicht alles, was im Namen des Herrn unternommen wird, ist auch von Gott geführt." "Träume ich den eigenen Traum oder folge ich dem Herrn?" - Toll! "Gerade für uns, die wir für den Herrn aktiv sein wollen." "Wo wir den Blick verloren haben, kehren wir zurück."


1
 
 Rolando 8. Jänner 2018 
 

Fortsetzung

Das soll keine Kritik an die hervorragende Arbeit von Johannes Hartl und sein Gebetshaus sein, sondern eine Ergänzung des Wesentlichen, DER Wesentlichen. Die Freikirchen machen selbst kräftig Werbung und Katholiken, die das Bessere und Mehr haben, (die Hl. Eucharistie, die Mutter, die Heiligen, die Armen Seelen, die Hl. Firmung, die Fülle der sieben Sakramente) wandern ab.


11
 
 Rolando 8. Jänner 2018 
 

Maria, der Stern der Neuevangelisation

Dieser Stern kam etwas zu kurz auf der „Mehr“ sie fehlt auch komplett in den zehn Punkten des Manifestes, so gut wie es auch ist, doch das Wesentliche fehlt. Ohne Maria geht nichts, damals, wie auch heute. Es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, anlässlich von Weihnachten, gerade dort, wo viele Christen anderer Konfessionen gemeinsam beten, auch die gemeinsame Mutter, ohne deren JA es keinen Jesus gäbe vorzustellen und mit den protestantischen und freikirchlichen FALSCHEN Vorurteilen, (z.B. Anbetung) aufzuräumen, bzw. es klarzustellen. Wir Katholiken machen nichts anderes als Jesus selbst, nämlich die Mutter ehren, es ist ja auch biblisch, den im Magnifikat sagt sie ja selbst, „siehe von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter“, wollen denn die nichtkath. Konfessionen diesen biblischen Auftrag nicht ausführen? Was hat sie in Südamerika bewirkt, (Guadalupe), bis SIE eingriff ging garnichts. Die Gebete sollte durch ihre Hände gehen, sie sollte namentlich erwähnt werden!


12
 
 Stefan Fleischer 7. Jänner 2018 

Mit den Waffen dieser Welt kämpfen

Das ist die grosse Versuchung für uns alle, weil wir immer wieder versucht sind zu glauben, wir könnten und müssten alles selber machen. Im Gebet lernen wir jenes Gottvertrauen, welches das uns Mögliche so gut als uns möglich tut und alles andere Gottes Kraft und Gottes Weisheit überlässt.


8
 
 girsberg74 7. Jänner 2018 
 

Eine sicherlich notwendige Erinnerung!


6
 

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