
Damskus-Rom (kath.net/KAP) Ein vorwiegend von Christen bewohntes Viertel in Damaskus ist am Montag beschossen worden. Eine Granate habe Schäden an der maronitischen Bischofskirche verursacht, meldete der vatikanische Pressedienst "Fides" am Dienstag. Der Vorfall belege, dass der Konflikt in Syrien noch in Gang sei. Laut einer libanesischen Website ging der Angriff auf das Viertel Bab Tuma im Osten der Altstadt von Damaskus von islamistischen Rebellen aus.
In den vergangenen Tagen habe es wiederholt Luftangriffe auf Orte im Umkreis der syrischen Hauptstadt gegeben, die noch in der Hand regierungsfeindlicher Kämpfer seien, so "Fides" unter Berufung auf örtliche Kontakte. Unterdessen bombardierte die israelische Luftwaffe am Dienstagfrüh einen Außenposten syrischer Regierungstruppen nahe Damaskus. Über Personenschäden gab es zunächst keine Berichte.
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Archivfoto oben: Syrische Mädchen klagen
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