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Evangelischer Pfarrer: Papst "eine Art ökumenischer Primas"

12. Jänner 2018 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Abschiedsbesuch des bisherigen Leiters der deutschen evangelischen Gemeinde in Rom, Kruse, bei Papst Franziskus


Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat den Pfarrer der deutschen evangelischen Gemeinde in Rom, Jens-Martin Kruse, zu dessen Abschiedsbesuch im Vatikan empfangen. An der Begegnung im Apostolischen Palast am Donnerstag nahmen auch die Ehefrau des Pastors und die drei Kinder teil. In den zurückliegenden Jahren seien "ein sehr guter Kontakt und eine wirkliche Freundschaft zu Papst Franziskus entstanden", sagte Kruse anschließend gegenüber "Kathpress". Der 48-jährige evangelische Theologe, der seit 2008 in Rom tätig war, wechselt demnächst als Hauptpastor an die Petrikirche in Hamburg.


Kruse sagte, er habe dem Papst für seinen Dienst und sein Glaubenszeugnis gedankt. Franziskus übe sein Amt bereits als "eine Art ökumenischen Primat" aus, meinte Kruse. Der Papst habe damit einen "entscheidenden Beitrag zur Annäherung unserer Kirchen geleistet". Es gelte, auf dem Weg zur sichtbaren Einheit der Kirchen "mutig und zuversichtlich" weiterzugehen. Die Nähe zu Papst Franziskus werde ihm "in Deutschland schon sehr fehlen", bekannte der evangelische Pfarrer.

Kruse, ein aus Buchholz in der Nordheide stammender Pastorensohn, wirkte seit 2008 als Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Rom. Zu den Höhepunkten seiner Amtszeit gehörten die Besuche von Papst Benedikt XVI. (2005-2013) im März 2010 und Papst Franziskus im November 2015.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 13. Jänner 2018 
 

@phillip

Also das mit einem "ökumenischen Primat" finde ich ziemlich überzogen! Auf der anderen Seite fand sich früher im lateinischen Ernennungsdekret eines Pfarrers der Satz, dass ihm auch "die Nichtkatholiken in Gott anvertraut seien". Bis 1938 war ja auch die Pfarre Standesamt für ALLE, auch für Ungetaufte. Nicht wenige Juden hatten daher einen guten Kontakt zum katholischen Pfarrer, ebenso Protestanten.
Als unter Lenin die schreckliche Kirchenverfolgung der orthodoxen Kirche Russlands begann, hat der später von den Kommunisten ermordete Patriarch Tychon von Moskau und ganz Russland über die Situation seiner Kirche nicht nur an den orthodoxen Patriarchen von Konstantinopel einen beschwörenden Brief gerichtet, sondern auch an seine Heiligkeit Papst Pius XI!
Der Papst als Oberhaupt der größten christlichen Kirche der Welt, hat natürlich schon im Konzert der Völker ein entsprechendes Gewicht, das sollten wir bedenken.Msgr.Franz Schlegl


7
 
 phillip 13. Jänner 2018 
 

"Franziskus übe sein Amt bereits als "eine Art ökumenischen Primat" aus"

Diese Einschätzung passt doch genau auf die Absicht des so Eingeschätzten; Er führt sich auf als Erster unter den Primaten einer "Eine-Welt-Religion" , in der - hört, hört Brüder im Werk - alle Menschen in ihrem subjektiven Empfinden übereinstimmen!


8
 
 ThomasR 13. Jänner 2018 
 

daß der Papst sich zuständig für die verlorene Schafe

des Neuen Israels fühlt (er ist schließlich auch Papst von ihnen selbst wenn sie ihn in dieser Rolle nicht anerkennen), kann nur begrüßt werden.


4
 
 veussel 12. Jänner 2018 
 

@lakota

Naja, SIE müssen das ja wohl genau wissen!


0
 
 Stepher 12. Jänner 2018 
 

Na Toll

Die Hamburger Petri- kirche war vor wenigen Jahren für Christen versperrt, weil die Freimaurer darin ihren satanischen Kultus feierten. Dieser "Theologe" lobt Franziskus? Dann hat der was falsch gemacht ... oder?
2001 bin ich von der protestantischen "Kirche" zur katholischen konvertiert. Mehr und mehr erschließt sich mir, daß das der richtige Schritt war. Nicht wegen Franziskus und Marx, sondern wegen aufrechten Männern wie Friedrich von Spee, Bischof Dyba, Papst PiusXII, Johannes- Paul dem ERSTEN
und vielen anderen Verfechtern der reinen katholischen Lehre.


11
 
 lakota 12. Jänner 2018 
 

So wie Kruse angibt

könnte man meinen, P.Franziskus war alle paar Wochen bei ihm zum Essen. "eine wirkliche Freundschaft zu P.Franziskus"....Was manche Leute heutzutage unter Freundschaft verstehen...


11
 
 trueman 12. Jänner 2018 

und vielleicht auch von Franziskus!


8
 
 trueman 12. Jänner 2018 

dann hätten Sie gute Chancen, von Benedikt empfangen zu werden...


6
 
 trueman 12. Jänner 2018 

Ich schlage vor, die Dubia Kardinäle sollten konvertieren,


7
 

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