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Pfarrer aus Kleve wird von Bischof Genn dienstentpflichtet

23. Jänner 2018 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Das Bistum Münster spricht von einem „unangemessene Kommunikationsverhalten mit einem Jugendlichen“ – Zwei Jahre lang intensiver Chataustausch mit dem heute 16-Jährigen.


Münster (kath.net) Zwei Jahre lang soll ein Pfarrer aus Kleve intensiv mit einem heute 16-Jährigen gechattet haben. Die Rede ist von teilweise 100 Nachrichten am Tag, darunter Sätze wie „Hab' dich unendlich doll lieb...“. Das Bistum Münster spricht von einem „unangemessene Kommunikationsverhalten mit einem Jugendlichen“. Immerhin lägen dem Bistum „keinerlei Hinweise auf sexuellen Missbrauch vor“. Darüber berichtete der „Kölner Express“. Am 12. Januar entpflichtete der Bischof von Münster, Felix Genn, den Pfarrer, der zuvor 14 Jahre eine Pfarrei geleitet hatte. Der Priester habe selbst um die Entpflichtung gebeten.


Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 24. Jänner 2018 
 

@Bärbel

"Suboptimal": lese "grottenschlecht"
"scrutinös": lese "gewissenhaft, haargenau,pünktlich"
"detonieren" lese "in die Luft jagen, kontrolliert zur Explosion bringen"
Für die psychiatrische Wörter lesen Sie ein Buch über Sexualpsychpathologie- sehr lehrreich, aber zugleich zum Weinen daß dies alles organisiert in der Kirche stattfindet.
"Epurieren": säubern, reinigen- im weiteren Sinne: den Dreck in einer Organisation herausschneiden und entfernen.
Um Unseren Herrn Jesus Christus zu zitieren:
"Wasserreis/Unkraut, das verbrannt werden muß"


@Kostadinov: Herzlichen Dank für Ihren Hinweis!


3
 
 Kostadinov 24. Jänner 2018 

@Bärbel - Fremdwörter des Kollegen

ich glaube unser geschätzter Mitposter ist kein Muttersprachler und manche der Worte, die im Deutschen wie akademische Fremdwörter wirken, sind es z.B. im Französischen nicht - wobei ich jetzt gerade in diesem Beitrag keine ungewöhnlichen Wörter erkennen kann außer vielleicht scrutinös


3
 
 Bärbel 24. Jänner 2018 
 

An Hadrianus Antonius

Auch mit guter Schulbildung sind die häufigen Fremdwörter in ihrem Beitrag nicht unbedingt geläufig. Was wollen sie damit demonstrieren? Ihre Superbildung?


2
 
 Suebus 23. Jänner 2018 
 

Ihr könnt mich steinigen, aber der Satz „Hab' dich unendlich doll lieb...“ hat für mich nicht zwangsläufig eine sexuelle Bedeutung. 100 Nachrichten pro Tag sind sicherlich keine einem Priester angemessene Verhaltensweise, aber wenn es nicht zu mehr gekommen ist, sehe ich es auch nicht als so gravierend.

Wie hätte der Bischof das herausfinden sollen? Soll er regelmäßig die Handys all seiner Priester kontrollieren?


1
 
 Hadrianus Antonius 23. Jänner 2018 
 

@veussel Sofort laisieren

"Die zwei wichtigste Sachen in einem Priesterseminar sind Qualität und Selektion": diese Aussage 2012 v. S.E. Msgr. EB Léonard, ehemals Brüssel-Mechelen, jetzt verbannt in Notre-Dame de Laus(F), gilt mehr denn je.
Dieser Priester ist offensichtlich nicht gut selektiert worden; und die Qualität des Unterrichts betr. die Morallehre der Hl. Kirche war offensichtlich suboptimal.
Diese Pest ist seit viele Jhdt. bekannt und wurde in früheren Zeiten scrutinös bekämpft.
In seltenen Fällen mit Mädchen (Lolitasyndrom), fast immer Buben mit fließendem Übergang von Pädophilie über Ephebophilie zu Homophilie.
Fast identisch der Fall Tom Flamez in Brügge, 2014 detoniert unter DeKesel (Vertuschung 2011-2014), zuengst mit dem Pädphilen VanGheluwe verknüft.
persönlichkeitsstörung mit Histrionie, extrem zu Rezidiven neigend, mit Hang zu Theatralik und Aufmerksamkeit.
Leider sehr häufig in der modernen Kirche und zugleich brandgefährlich.
Epurieren.


5
 
 st.michael 23. Jänner 2018 
 

@veussel

Bis zu 100 Nachrichten pro Tag bleiben niemand verborgen.
Der Bischof sollte den Priester kennen und mit ihm zusammen nach der richtigen Loesung suchen.
Die Kirche ist nicht die "DDR" und Stasimethoden sind abzulehnen, aber es gibt ja wohl noch etwas dazwischen ?
Ich habe auch nicht gesagt das es leicht ist, aber die Muehen MUSS ein Bischof auf sich nehmen.
Heute leider nicht mehr ueblich.
Schade !


10
 
 veussel 23. Jänner 2018 
 

@st.michael

Wie stellen Sie Sich das praktisch vor?
Soll der Bischof seine Priester mit Stasi-Methoden überwachen und abhören lassen?

Oder glauben Sie, dass ein solcher Priester dem Bischof, auch wenn sich dieser bei ihm drei Tage lang einquartiert, anvertraut, dass der mit einem Jugendlichen unangemessenen Kontakt unterhält oder solchen beabsichtigt.?


2
 
 st.michael 23. Jänner 2018 
 

Heroisch !

Das ist genau das Problem was Professor May immer wieder anspricht.
Die Bischoefe haben keinen Kontakt mehr zur Basis.
Sie haetten die Pflicht sich genau um solche Sachen zu kuemmern, Visitationen durchzufuehren, einen engen Kontakt zu den Priestern zu suchen und so ein klares Bild der Situation in den Ortskirchen zu haben.
Ja, das ist sehr muehevoll und bringt wenig Applaus von aussen, laesst aber viel Schlimmes im Vorwege verhindern.
Dem hat man sich entzogen, stattdessen haelt man kluge Vortraege, plaudert zu politischen Fragen, engagiert sich umweltpolitisch, schwaetzt zu Unverhandelbarem (Zoelibat, Frauenordination, oder den beruehmten Sack Reis aus China)!
Mir kommt dann immer der Satz meiner Mutter in den Sinn, wenn ich frueher statt Hausaufgaben, alles andere zuhause machen wollte:"Tu das was Dein Beruf ist und mach die Schularbeiten, statt der Alibiveranstaltungen"!
Bischof Genn verdient "Applaus" fuer seine heroische Tat und das nach 2 Jahren. Respekt Herr Bischof !


13
 

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