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| Facebook hebt Sperre für abtreibungskritischen Film nach Protest auf25. Jänner 2018 in Prolife, keine Lesermeinung Bezahlte Werbebanner für eine Crowdfunding-Kampagne für den Film wurden nicht geschaltet. Die Internetseite konnte nicht geteilt werden. Atlanta (kath.net/jg) Die Entscheidung der Obersten Gerichtshofes im Fall Roe v. Wade im Jahr 1973 hat den USA ein relativ liberales Abtreibungsrecht beschert. Seither sind in den USA etwa 60 Millionen Babys abgetrieben worden. Der Film, der unter anderem von der Lebensschützerin Alveda King produziert wird, will die Vorgeschichte der Entscheidung und insbesondere die Aktivitäten der Planned Parenthood Federation of America (PPFA) kritisch beleuchten. Die Schauspieler Jon Voight und Stephen Baldwin werden nach Angaben der Produzenten an dem Film mitwirken. Zur Finanzierung des Projektes gibt es eine Crowdfunding-Kampagne auf der Internetseite Indiegogo.com. Die Initiatoren, darunter Alveda King, wollen die Kampagne auf Facebook bewerben und haben deshalb bezahlte Anzeigen geschaltet. Allerdings war es ihnen nicht möglich, die Anzeigen zu teilen, die Werbebanner wurden auch nicht gezeigt. Facebook verhinderte auch, dass die Indiegogo.com Seite des Films über die Plattform geteilt werden konnte. Dies berichtet die Nachrichtenseite Breitbart.com. Nach einer Beschwerde der Initiatoren, mehreren Berichten in und Anfragen von Medien hat Facebook am 18. Januar bekannt gegeben, dass die Sperre der Werbebanner aufgehoben sei. Die zunächst erfolgte Ablehnung der Anzeigen sei ein Fehler gewesen, der nach der Beschwerde korrigiert worden sei, gab Facebook in einer E-Mail an die Christian Post bekannt. Gegen Facebook wurden in letzter Zeit wiederholt Zensurvorwürfe erhoben. Unter anderem wurden die Konten von Birgit Kelle nach einer Kritik an der Hidschab-Barbie und der Demo-für-alle gesperrt und erst nach Intervention der Anwälte der Betroffenen wieder freigeschaltet. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuMedien
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