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Klöckner: „Ignoranz“ - Wozu Feministinnen schweigen

29. Jänner 2018 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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CDU-Vizevorsitzende Julia Klöckner fordert Konsequenzen für Migranten, die die Gleichberechtigung nicht anerkennen.


Berlin (kath.net) Scharfe Kritik an „rot-grünen Feministinnen“ äußerte die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöckner: Diese kämpften für gendergerechte Sprache, aber sie schwiegen, wenn es um die Rolle der Frau in arabisch-patriarchalischen Familien in Deutschland gehe, sagte sie in einem Interview mit der „Funke Mediengruppe“. Es sei „keine Toleranz, das ist Ignoranz“, wenn akzeptiert würde, dass Mädchen weniger gelten als Jungs und wenn Lehrerinnen nicht als Autoritätspersonen anerkannt werden. Dasselbe gelte, wenn Mädchen nur im Schwimmburkini in den schulischen Sportunterricht oder Frauen nur verhüllt auf die Straße dürften.


Klöckner vertrat ausdrücklich, dass auch von muslimischen Männern der „Mindeststandard in unserer aufgeklärten Gesellschaft, die Wert auf Gleichberechtigung legt“, eingefordert werden müsse. Es gehe dabei nicht um „banale Höflichkeitsformen, sondern um Grundlegendes“, man könne das lernen.

Klöckner forderte Sanktionen für jene, die sich in der Frage der Gleichberechtigung verweigerten. Wer Hilfe in Deutschland bekomme, bekomme sie immerhin auch durch Frauen. Man könne deshalb auch erwarten, dass er sich in der Frage der Gleichberechtigung anpasse, falls nicht, sollte dies auch Auswirkungen auf den Aufenthaltsstatus haben.

Foto (c) CDU


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Lesermeinungen

 Hermann Contransky 30. Jänner 2018 
 

@Quirinusdecem --Anfangen, Frau Klöckner

sehr richtig,Quirinusdecem ! Aber: warum Frau Klöckner nicht anfängt ? Ist doch klar, sie wurde von unserem Hosenanzug geschickt, die Rechtskonservativen wieder einzufangen. Billiger Trick. Die C- Protagonisten denken ja, die Kappung des rechten Flügels der CDU tut nicht weh, den brauchen wir ja nicht. Tja, die Bundestagswahl 2017 sagte was anderes. Nee, Frau Klöckner, sie können nur was bewirken, wenn Sie das Lager wechseln. Bei Ihrer rot-grün angestrichenen CDU kommen sie damit nicht durch. Wer halbwegs vernünftig denkt, durchschaut Ihre Taktik. Natürlich dürfen Sie mainstreamgemäß nichts zur Drangsalierung von Christen in Heimen sagen. Aber, das machen Sie ja auch nicht....brav !!!


1
 
  29. Jänner 2018 
 

Akzeptanz der Gleichberechtigung der Geschlechter bei Muslimen - die große Ausnahme

Wie will denn Frau Klöckner sicherstellen, dass hier nur Muslime nur eine Bleiberecht erhalten die ihre Vorstellungen akzeptieren.

Der in Freiburg wegen Mord/Totschlag angeklagte Iraner, der bereits in Griechenland wegen versuchtem Totschlag zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, hat laut Aussage der griechischen Kriminalpolizisten eine Studentin zuerst geschlagen und sie, nachdem sie gestürzt war, hochgehoben und mit dem Kopf zuerst über ein Geländer eine Felsmauer hinabgestürzt.
Während der Vernehmung habe er er zynisch gefragt, was das denn alles solle, es "war doch nur eine Frau".

Wer den Koran liest kann über zahlreiche Stellen stolpern, wo das Frauenbild dieses Verbrechers festzementiert ist und generell in der islamischen Welt verbreitet ist.

Wer Angehörige einer Herrenmenschenideologie in so großer Zahl einlädt, sollte sich zuvor überlegen wie es möglich ist, diese grundlegend `umzuerziehen`.


8
 
 Ulrich Motte 29. Jänner 2018 
 

Wen sie intolerant ausgrenzt

Ein Leiter der Evangelischen Kirche lobte (wohl 1968), die Bekennende (Evangelische) Kirche gegen die auch nationalsozialistische Verunstaltung des Glaubens habe die Aufklärung überwunden. Frau Klöckner erhebt nun die im Grundgesetz der BRD gar nicht erwähnte, weitgehend antidemokratische und antisemitische "Aufklärung" zu einem "Grundgesetz" der BRD. Und sie erhebt dazu auch einen angeblichen Mindeststandard der Gesellschaft: Der größte liberale, ns-diskriminierte, Vordenker der CDU definierte aber den freiheitlichen Staat als die Trennung von Staat und Gesellschaft. Gesellschaftliche Standards (von wem ?) dürfen nur insoweit die Gesetzgebung beeinflussen, als sie Freiheit schützen. Und der Staat darf nur insoweit in die Gesellschaft eingreifen, als gesellschaftliches Handeln in die Freiheit eingreift (sonst Gewalt gegen Minderheiten!) Als bekenntnisevangelischer Liberaler deshalb schon lange Abschied von Frau Klöckners CDU/CSU und auch wieder von hier. Allen Gottes Segen!


1
 
 Chris2 29. Jänner 2018 
 

Alles völlig richtig,

aber sie steht mit dieser Forderung wetgehend allein. Und heute Morgen erst kam im Radio (B5), dass ein Mann seine Zweitfrau nachziehen lassen durfte. Inshallah.


12
 
 Ulrich Motte 29. Jänner 2018 
 

Ja zur Gleichberechtigung !

Bitte unbedingt! Nur definiert Frau Klöckner gleiches Recht freiheitsfeindlich und intolerant um in ein feministisches Frauenbild als mit staatlicher Gewalt durchzusetzende Entmündigung von Frauen.


2
 
 Quirinusdecem 29. Jänner 2018 
 

Anfangen, Frau Klöckner

Warum fangen Sie dann nicht an, Frau Klöckner? So werden z.B. in Flüchtlingsheimen Christen massiv drangsaliert. Wer das tut, hat in unserem Land nichts zu suchen und ist bar jeglichen Schutzbedürfnisses und muss in seinen Kulturkreis zurückgeschickt werden.
Aber nein, auch das wird toleriert.
Warum also sollten sich die Menschen andere Kulturkreise ändern? Es scheint eher so zu sein, das wir uns ändern müssen und Frauenrechte wieder mit Füßen treten und Andersgläubige verfolgen sowie sexuelle abweichende Orientierung stigmatiesiert und für Vogelfrei erklärt werden


15
 
 lesa 29. Jänner 2018 

Pure ideologische Einbildung

Die Gendersprache bewirkt nicht Gleichberechtigung. Der Rasenmäher versteht sich nicht auf Entfaltung, nur auf Einebnung. Und das ist das pure Gegenteil von Selbstverwirklichung. die gibt es nur, wo Gottes gute Schöpfung geachtet wird. Alles andere ist ein Selbstvernichtungsunternehmen.


11
 

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