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Women’s March: Warum sie für Abtreibung sind

1. Februar 2018 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Drei Viertel der Bevölkerung der USA sind für strengere Abtreibungsgesetze. Bei den Teilnehmerinnen des ‚Women’s March’ ist davon wenig zu merken.


Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Am 20. Januar, einen Tag nach dem „March for Life“, fand der „Women’s March“ in Washington D.C. und mehreren anderen Städten der USA statt. Zu den zentralen Anliegen zählen der Protest gegen US-Präsident Donald Trump und der Einsatz für progressiv verstandene Frauenrechte, darunter auch ein „Recht“ auf Abtreibung.

Die Nachrichtenplattform The Daily Signal hat mit einigen Teilnehmern des Women’s March in Washington D.C. gesprochen und ihre Meinung zur Abtreibung eingeholt.

Eine Sonderschullehrerin sprach sich dezidiert gegen jede Einschränkung des „Rechts“ der Frau auf Entscheidung über eine Abtreibung aus. Auch wenn sie selbst nicht abtreiben würde, sei es nicht ihre Entscheidung, einer anderen Person vorzuschreiben, was diese tun solle, sagte die Frau.


Ob ihr, die sie viel mit Down-Syndrom Kindern arbeite, die Abtreibungskultur nicht unheimlich sei, fragte die Reporterin des Daily Signal mit Bezug auf die Entwicklung in Island, wo es praktisch keine Down-Syndrom Kinder mehr gibt. Die richtige Antwort auf dieses Problem wäre die Aufklärung über mögliche Behandlungs- und Fördermethoden. Dann würde Down-Syndrom vielleicht nicht mehr als etwas so schreckliches gesehen werden, sagte sie.

Auf die Frage, ob ein Kind mit Down-Syndrom abgetrieben werden sollte, sagte eine andere Teilnehmerin wörtlich: „Ich denke, dass das eine Entscheidung der Familie und der medizinischen Fachkräfte sein sollte, nicht eine des Gesetzgebers.“

Eine andere Teilnehmerin des Women’s March war der Ansicht, für ein Kind könne es besser sein, wenn es abgetrieben werde, als wenn es am Leben, aber vernachlässigt werde. Das System der Pflegefamilien sei überfordert und eine Adoption heiße nicht, dass das Kind ein „großartiges Leben“ haben werde, sagte sie.

Eine Umfrage des Marist Institutes hat erst vor kurzem bestätigt, dass drei Viertel der US-Bevölkerung für eine Einschränkung des geltenden liberalen Abtreibungsrechtes ist. kath.net hat hier berichtet: Mehrheit der Amerikaner hält Abtreibung für moralisch falsch

Foto: Symbolbild



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Lesermeinungen

 Chris2 1. Februar 2018 
 

@Ehrmann

Für die von Ihnen - noch sehr dezent - beschriebene Abtreibungsmethode fällt mir nur ein Begriff ein: Pervers. Denn dabei wird (Achtung, es wird heftig) dem bereits fast komplett geborenen Kind das Gehirn abgesaugt, um es rechtlich korrekt und sicher zu töten. Pervers.


4
 
 Rolando 1. Februar 2018 
 

Sie wissen es nicht,

deshalb hier, http://www.pro-leben.de/abtr/taktiken.php, und es ist viel Gebet und Fasten nötig.


7
 
 Ehrmann 1. Februar 2018 

Laut Frau Clinton beginnt das Menschsein erst mit der Geburt mit dem ersten Atemzug !!

Es ist daher kein Wunder, wenn diese Frauen das Recht eines Kindes auf Leben nicht berücksichtigen. Besonders arg ist die Konsequenz der Clinton- Meinung, wenn in diesem Zusammenhang Spätabtreibungen nach Drehung auf Steißlage durchgeführt werden, damit das Töten sicher vor dem ersten Atemzug erfolgen kann!


12
 

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