Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  12. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Deutschland: Pläne für Genozid-Mahnmal nehmen Gestalt an

31. Jänner 2018 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mahnmal soll an osmanischen Genozid der Jahre 1915-20 an den armenischen Christen erinnern - Türkischer Konsul protestierte


Frankfurt (kath.net/KAP) Die mittelhessische Stadt Pohlheim hält an ihren Plänen für ein Mahnmal für die christlichen Opfer des Genozids im Osmanischen Reich der Jahre 1915 bis 1920 fest. Das Mahnmal sei beschlossen und werde trotz der Kritik von türkischer Seite errichtet, sagte der Pohlheimer Bürgermeister Udo Schöffmann, wie der Evangelische Pressedienst (epd) am Wochenende berichtete. Das Mahnmal wäre das erste auf öffentlichem Grund in Deutschland. Demnächst finde das erste Treffen einer Kommission statt, die über den genauen Ort und das Aussehen des Denkmals beraten soll, teilte der Bürgermeister mit.


Das Stadtparlament hatte Ende vergangenen Jahres für das Denkmal gestimmt, mit dem an die Massaker an Armeniern und anderen christlichen Minderheiten im Osmanischen Reich vor rund einem Jahrhundert erinnert werden soll. Dagegen protestierte der türkische Generalkonsul in Frankfurt, Burak Kararti. Das Mahnmal beleidige die türkische Gemeinde, befand er.

Schöffmann glaubt nach eigenem Bekunden jedoch nicht, dass die türkische Bevölkerung in Pohlheim Bedenken gegen das Mahnmal habe: "Es soll keine Verurteilung stattfinden. Es soll daran erinnert werden, dass so etwas nicht mehr stattfinden darf." In der rund 18.000 Einwohner zählenden Stadt Pohlheim leben mehr als 1.000 armenische Familien.

Papst Franziskus in Armenien: Besuch des armenischen «Völkermord-Mahnmals»


Cem Özdemir: ´Armenien - Es war Völkermord´ - Bemerkenswerte Rede 2016 des Parteivorsitzenden der Grünen im Deutschen Bundestag


Mit diesem genialen Lied trat Armenien beim Eurovision Song Contest 2015 an! -´Genealogy - Face The Shadow´ (Das ist nicht die Bühnenversion)


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Dottrina 1. Februar 2018 
 

Dieses Mahnmal

sollte außer in Pohlheim direkt in Berlin stehen! Da brauchen die Türken gar nicht zu protestieren; oder kennen sie ihre eigene Geschichte nicht (oder wollen sie nicht kennen?). Hier sei auch auf das sehr lesenswerte Buch von Michael Hesemann verwiesen ("Der Völkermord an den Armeniern"). Da steht alles sehr präzise und gut recherchiert drin.


7
 
 SCHLEGL 1. Februar 2018 
 

Völkermord

Es war der deutsche Pastor Lepsius, der auf die Mitschuld der Achsenmächte, die im 1. Weltkrieg mit der Türkei verbündet waren, hingewiesen hat.
Die deutsche Regierung hat damals NUR MÜNDLICH gegen die Massaker an 1,5 Millionen Armeniern und 500.000 Syrern ("Jakobiten") und Assyrern ("Nestorianern") protestiert.
Die Republik Österreich, repräsentiert durch das österreichische Parlament hat bereits längere Zeit vor Deutschland, trotz geharnischter Proteste der Türken, dieses Verbrechen als GENOZID öffentlich benannt. Weder Deutschland, noch die EU dürfen sich von Erdogan und seinen Helfershelfern in Geiselhaft nehmen lassen.Die machen jetzt in Syrien, was sie wollen! Das Patriarchat von Konstantinopel ist seit 1974 SCHWERSTENS durch die erzwungene Schließung der theologischen Hochschule in Halki in der Ausbildung von Geistlichen beeinträchtigt. Wenn die EU und die USA ernsthaft Druck auf den Diktator Erdogan ausüben würden, wäre der Spuk rasch beseitigt!Msgr. Franz Schlegl


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  4. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  5. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  6. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  7. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen
  8. "Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"
  9. Iran: Für eine Verhaftung reicht es ein Christ zu sein
  10. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz