Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Schweizer Bistum Sitten wirft Pastoralassistentin raus

8. Februar 2018 in Schweiz, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In der Schweiz verliert eine Pastoralassistentin im Bistum Sitten ihren Job, weil sie mit einem Mann zusammenlebt, der sich in der Scheidungsphase befindet.


Sitten (kath.net)
In der Schweiz verliert eine Pastoralassistentin im Bistum Sitten ihren Job, weil sie mit einem Mann zusammenlebt, der sich in der Scheidungsphase befindet. Das Bistum hat die Frau gekündigt. Dies berichtet das Portal "cath.ch". Die Frau, die seit vier Jahren im Dienst des Bistums steht, unterrichtet Ethik und Religion an Primarschulen. Das Bistum stellte sie 2017 vor die Wahl. Die Frau müsse sich innerhalb von sechs Monaten entweder für die Arbeit in der Kirche oder für ihren neuen Partner entscheiden. Beim jüngsten Treffen sei ihr die Kündigung mitgeteilt worden.


Für den Walliser Bischof Jean-Maie Lovey stehe fest, dass Jemand, der vom Bischof offiziell für die Verkündigung des Evangeliums beauftragt sei, in seinem Engagement den Richtlinien der Kirche folgen müsse. Wenn das nicht der Fall sei, bestehe eine Inkohärenz, welche die Gläubigen "schockiert".


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Selene 9. Februar 2018 
 

Kirchlicher Dienst

So ist das nun mal im kirchl. Dienst und gilt auch für Angestellte des Caritasverbandes, zumindest war es früher so.

Ich habe mal als Dipl. Sozialarbeiterin (FH) beim Caritasverband gearbeitet.


6
 
 Montfort 8. Februar 2018 

@Schlegl - Ich glaube, wir brauchen alle immer wieder die Nachsicht der anderen, ...

... einmal wegen der Tippppffehllern, ein anderes Mal wegen durch zu schnelles Lesen oder zu kleine Auflösung bedingter Missverständnisse, ein andermal wegen unglücklicher Wortwahl, die mehr die eigene emotionale Situation widerspiegelt als unsere Zuwendung zum anderen, die gegenseitiges verstehen fördern will - jedenfalls geht es MIR so. Und das nicht nur im Fasching. ;-)

Danke und gesegnete Nachtruhe, Monsignore! Und den anderen Foristen auch!


8
 
 SCHLEGL 8. Februar 2018 
 

@siebenschlaefer

Schön,dass Sie aufgewacht sind,denn soweit ich mich an Biologie erinnern kann,pflegen Siebenschläfer um diese Jahreszeit zu schlafen.Jetzt haben Sie wenigstens wieder einen Grund, auf einen Priester loszugehen.
Leider habe ich auf dem kleinen Bildschirm nicht gut gesehen,dass es dort "ihren" und nicht "einen" neuen Partner heißt.Darauf habe ich reagiert, tut mir leid.
Leider hat Karl Maria das Ganze auch nicht sehr geschickt formuliert (abgesehen von Tippfehlern!),sodass ich es nicht bemerkt habe.
Die genannte Pastoralassistentin ist völlig zu Recht entlassen worden,darauf habe ich auch hingewiesen,nur ehrlich gesagt,wenn der Bischof ohnehin entschieden hat,sollten wir als Christen vielleicht doch mit unserem Urteil zurückhaltender sein.Es geht um das Seelenheil der betreffenden Pastoralassistentin(bekanntlich will Gott,dass ALLE Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen!),aber auch um das unsere.Ich hoffe Sie zufriedengestellt zu haben.Gute Nacht!Msgr.Schlegl


2
 
 siebenschlaefer 8. Februar 2018 
 

@Schlegl: bevor Sie andere Foristen zurechtweisen, sollten Sie sich lieber

erstmal an die eigene Nase fassen und Ihr Temperament zügeln: Der Forist @Karlmaria hat den Text des Artikels ganz richtig wiedergegeben.
"Schau nicht auf den Splitter im Auge Deines Nächsten, wenn Du selbst einen Balken vor den Augen hast."


9
 
  8. Februar 2018 
 

Ersten Stein

Das Bistum schmeißt den ersten Stein. Anstatt Lösungswege aufzuzeigen, wird lieber der „kranke Ast“ abgeschnitten.


4
 
  8. Februar 2018 
 

Auch viele Priester leben im Konkubinat

und es passiert - n i c h t s!


11
 
 Hausfrau und Mutter 8. Februar 2018 
 

@kleine Blume: sittenwidrig = Sitten widrig:)

@Karlmaria: genau! Die Beziehung ist nicht "christenkompatible"!

H&M


5
 
 Montfort 8. Februar 2018 

@Schlegl - A propos "sinnerfassend lesen"

Da es im Artikel heisst: "Die Frau müsse sich innerhalb von sechs Monaten entweder für die Arbeit in der Kirche oder für IHREN neuen Partner entscheiden." - und nicht: "für EINEN neuen Partner", verstehe ich @Karlmaria, wenn er darauf hinweist, dass - nach der Formulierung im Artikel - die Diözese die Frau vor die Wahl zwischen einer moralisch guten Alternative (Entscheidung für ihre Arbeit, indem sie die Beziehung zu ihrem verheirateten Partner beendet) und einer moralisch schlechten Alternative gestellt hat (die Beziehung zu ihrem verheirateten Partner weiterzuführen und die Arbeitsstelle zu verlassen).

Das "sinnerfassende Lesen" kann @Karlmaria doch nicht abgesprochen werden, nur weil er den Mangelan moralischer Klarheit der Aufforderung seitens der Diözese sehr wohl sinnerfassend lesend erfasst und darauf hingewiesen, aber nicht weiter explizit ausgeführt hat.


19
 
 SCHLEGL 8. Februar 2018 
 

@Karlmaria

Versuchen Sie es bitte einmal mit "sinnerfassendem Lesen"! Der JETZTIGE Partner der Pastoralassistentin befindet sich in einer SCHEIDUNGSPHASE, nicht die Pastoralassistentin, die ist ledig. Es ist vollkommen in Ordnung, diese Dame aufzufordern, sich einen neuen Partner zu suchen, den sie kirchlich heiraten kann! Ich hoffe, Ihnen ist jetzt alles klar? Man sollte nicht "sprungbereit" auf jemand losgehen, ohne die ganze Sache genau gelesen und verstanden zu haben. "Richtet nicht, und..........."Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Kleine Blume 8. Februar 2018 
 

@Hausfrau und Mutter: Meinten Sie "sittenwidrig" oder "Sitten-widrig" oder beides? ;-)


3
 
 Karlmaria 8. Februar 2018 

für ihren neuen Partner entscheiden

Das kann die Kirche ja nicht im ernst so gesagt haben. Das wäre ja Aufforderung zur Schweren Sünde. Wahrscheinlich war das anders. Als Christin muss diese Frau diese Beziehung auf jeden Fall beenden. Egal ob sie weiter in der Kirche angestellt ist oder nicht!


13
 
 Hausfrau und Mutter 8. Februar 2018 
 

sie hat sich

sittenwidrig verhalten!
H&M


15
 
 nemrod 8. Februar 2018 
 

Oha - der Bischof hat ja mal Mumm...jetzt bin ich mal auf den medialen Sturm gespannt!


26
 
 pjka 8. Februar 2018 

Bravo

Eine derartige Konsequenz und das eintreten für die verkündeten Werte würde ich mir in Deutschland auch wünschen. Leider kollodiert das gelegentlich mit dem deutschen Arbeitsrecht ...


24
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ehe

  1. Moderator über seine Ehe mit einer gläubigen Frau: ‚Das beste Gefühl der Welt’
  2. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  3. Lebenslänglich für zwei Menschen
  4. Einschränkung der Religionsfreiheit – US-Bischöfe warnen vor neuem Ehe-Gesetz
  5. Football-Star Russell Wilson: Warum wir bis zur Ehe enthaltsam waren
  6. Slowenien: Kirche kritisiert Ehe-Neudefinition durch Höchstgericht
  7. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  8. Wie viele Schweizer Katholiken werden ihre Stimme gegen die Fake Ehe erheben?
  9. Papst: Eherichter müssen Wohl der Familie im Blick haben
  10. Die Liebe Gottes als Vorbild für das Liebesleben






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz