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Eine Bananenrepublik ohne Bananen

12. Februar 2018 in Kommentar, 20 Lesermeinungen
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„Bundeskanzlerin Merkel hätte nach der letzten Wahl den Weg zu einem Neuanfang frei machen müssen. Das Kleben der Kanzlerin am Amt ist eine riesige moralische Katastrophe.“ - Der Montagskick von Peter Winnemöller


Linz (kath.net/pw)
Endlich, nach immerhin rund sechs Monaten, bekommen wir eine neue Regierung. Wir erinnern uns, im vergangenen Jahr wurde der Deutsche Bundestag neu gewählt. Noch nie in der Geschichte blieb eine vorherige Regierung so lange geschäftsführend im Amt.

Eine weitere Premiere gilt es zu „feiern“: Erstmals übernimmt in der Bundesrepublik Deutschland eine abgewählte Regierung beinahe nahtlos erneut die Regierungsgeschäfte. Bei der vergangenen Bundestagswahl stürzten die ehemaligen Volksparteien in ungeahnter Weise ab. Der Sinkflug in den Umfrage geht ungebremst weiter. Mit 30 % CDU und 17% SPD hätte die sogenannte „Große Koalition“ keine eigene Mehrheit mehr. Diese mehrheitslose Regierung schickt sich nun an, die Macht weiter in ihren Händen zu halten.

Moralisch hatte die Regierung unter Kanzlerin Merkel schon lange abgewirtschaftet. Klare Rechtsbrüche bei der Eurorettung und in der Einwanderungsregelung waren nur die Spitze des Eisberges. Netzwerkdurchsetzungsgesetz und „Ehe für alle“ wurden im Handstreich durchs Parlament gepeitscht. Ein Gesetz, das in Deutschland den Weg für den assistierten Suizid öffnete, war ein weiter ethischer Tiefpunkt der vergangenen Legislaturperiode. Die Quittung kam am 24. September 2017 prompt. Sowohl die CDU als auch die SPD fuhren historische Tiefstände bei Bundestagswahlen ein. Die Botschaft an die Mächtigen war klar: Diese Regierung ist abgewählt!


Leider war das Wahlergebnis nicht weniger vermurkst als die gesamte letzte Legislaturperiode. Es gibt keine klaren Mehrheitsverhältnisse im Parlament, die einen sinnvollen Neuanfang ermöglicht hätten. Die ehrlichste Reaktion auf diese Wahlniederlage wäre ein Rücktritt der Verantwortlichen, nämlich der Bundeskanzlerin, gewesen. Diese hätte den Weg zu einem Neuanfang frei machen müssen. Das Kleben der Kanzlerin am Amt ist eine riesige moralische Katastrophe. Sie ist der Demokratie nicht angemessen und vermittelt deutlich, welches Demokratiebild die Kanzlerin hat.

„Ganz gleich, was Ihr wählt. Ich bleibe Bundeskanzlerin.“ Zum großen Entsetzen des nüchternen Beobachters kauft ihr die veröffentlichte Meinung des Landes diese vermeintliche Alternativlosigkeit ab. Manchmal hat man den Eindruck, Mutti habe sie alle kastriert.

Auf jede Forderung „Merkel muss weg!“ erhält man die Antwort: „Wer soll es denn machen?“ Donnerwetter! Das zu beantworten ist jedoch primär Aufgabe der Parteien. Mag doch die CDU mal ein Angebot machen. Die SPD hat vielleicht auch noch was zu bieten, was keine „Haare im Gesicht“ hat. Man wird sehen, ob die Parteien noch in der Lage sind einen Bundeskanzler zu stellen. Im Augenblick bemühen sie sich, den Eindruck absoluter Unfähigkeit zu erwecken. Alle!

Mit diesem Kaspertheater mag man wirklich glauben, dass die beiden Volksparteien CDU und SPD Geschichte sind. Wir erleben noch gerade den Schwanengesang.
Was uns nämlich jetzt serviert wird, ist programmatisch eine sozialistische Katastrophe und es wird uns teuer zu stehen kommen. Personell ist es eine Lachnummer, wenn eine 17%- Partei die wichtigsten Minister stellen darf. So richtig lustig wird es, wenn die nominierten Kandidaten dann doch nicht wollen. Erst will Schulz nicht Außenminister werden, dann ziert sich Scholz das Finanzministerium zu übernehmen.

Letzter sitzt in Hamburg war und trocken. Warum sollte er auf einen untergehenden Kahn wechseln. Das nämlich ist diese aus der Not des Klebens am Sessel zusammen geschusterte Koalition. Man darf bezweifeln, dass sie die Hälfte der Legislaturperiode überlebt. Und man darf darauf hoffen. Denn dieses Land ist mit dieser Koalition auf dem Niveau einer Bananenrepublik angekommen, die nicht einmal selber Bananen anbauen kann.

Archivfoto Peter Winnemöller



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Lesermeinungen

 Chris2 14. Februar 2018 
 

Vieles richtig,

aber gewählt ist nun mal gewählt, egal, wie die aktuellen Umfragen aussehen. Und Schulz hat alles andere als freiwillig zurückgezogen. Mal sehen, wie es "in die Fre..."-Nahles ergehen wird, die nicht alle in der Basis wollen. A propos: Es ist die SPD-Basis, die dieses Land noch retten kann, denn der obrigkeitsgläubige Wähler hat völlig versagt. Vielleicht zerlegt sich die nächste Regierung aber auch ganz schnll selbst, so dass uns wetere 3 1/2 alptraumhafte Jahre Merkel erspart bleiben.


2
 
 Ulrich Motte 13. Februar 2018 
 

Steve Acker:

Gewalt ist Verbrechen. Und unbedingt zu unterbinden und zu bestrafen. Was aber -bitte- ist -gewaltloses- "Fertigmachen"? Niemand und keine Gruppe hat einen Anspruch darauf, nicht ausgegrenzt zu werden... Wegen Worten Jesu Christi dazu gehe ich als Evangelisch-Konservativer davon aus, gehaßt, geschnitten, gedemütigt, geschasst zu werden... Das ist das (juristische) Recht der Anderen!


0
 
 Hadrianus Antonius 13. Februar 2018 
 

Tohuwabohu

Bei dem Titel habe ich wohl erst irrtümlicherweise an den Vatikan gedacht.
Es betraf am Ende doch Deutschland.
Wenn man den Hauptartikel und dann den ersten Kommentar (von @martin fohl) abgleicht und zusammensetzt, erreicht man die kuriose Aussage, daß "...es fatal ist,...wenn die riesige moralische Katastrofe NICHT eintrifft...".
Dieses Brimborium gibt keinen Anlaß zu Optimismus.


0
 
 W.S. 12. Februar 2018 

Bendikt XVI

Erinnert sich denn niemand, wie klar Bendikt in Regensburg den Islam offenlegte.
Wie sofort scharfe Angriffe von Angela Merkel und Kardinal Bergolio erfogte.
Wie wird heute der Islam in Kirche und Politik verherrlicht!


11
 
 Steve Acker 12. Februar 2018 
 

Ulrich Motte

Klar. In klassischen Bananenrepubliken werden politische Gegner eingesperrt oder umgebracht. Das passiert hier nicht.
Man arbeitet mit subtileren Mitteln. Politische Gegner werden mit medialen Hetzkampagnen und Mobbing verschiedenster Art (auch mit Gewalt) fertig gemacht.Das ist dann eben eine moderne Form der Bananenrepublik.

Und was auch noch dazu passt: dieses erbärmliche inszenierte Dauerklatschen auf CDU Parteitagen. Das ist so Stil DDR.


9
 
 Anna Lea 12. Februar 2018 
 

Moralisch hatte die Regierung unter Kanzlerin Merkel schon

schon lange abgewirtschaftet- sehr wahr !. Die deutsche Wirtschafts Nachrichten hat Merkels Erbe im Jan 2017 so richtig formuliert:
Deutschland hat ein kaputtes Parteien-System.
Deutschland hat keine globale Technologiebranche.
Deutschland hat keine Energiewirtschaft mehr.
Deutschland ist nicht Herr über seine Handelspolitik
Deutschland hat keine eigene Währung.
Deutschlands Autoindustrie steckt in der Krise.
Deutschland hat keine Verbündeten mehr.
Deutschland hat keine widerständige Zivilgesellschaft und
DEUTSCHLAND HAT KEINE GRENZEN !


11
 
 Ulrich Motte 12. Februar 2018 
 

Steve Acker

Gegen Rechtsbrüche Rechtsmittel einlegen und rechtstreue Parteien gründen und wählen! Und- mit Verlaub: Fragen Sie doch bitte Menschen aus typischen Bananenrepubliken (etwa in Mittelamerika) nach Ihrer Gleichsetzung von denen mit der BRD... Gerade weil die BRD eine deutlich andere Politik braucht, schaden Gleichsetzungen, die es den Anhängern der bisherigen Politik leicht machen, uns (also auch mich) Anhängern deutlicher Veränderung lächerlich zu machen.


3
 
 Kurti 12. Februar 2018 
 

Die ganze Kanzlerin ist eine politische und eine

moralische Katastrophe! Nichts mehr mit Christentum, hat schon Kardinal Meisner vor langer Zeit erkannt.


17
 
 Steve Acker 12. Februar 2018 
 

Ulrich Motte , Phil 2

Wenn ich mir die zahlreichen Rechtsbrüche von Merkel anschaue, finde ich den Begriff Bananenrepublik durchaus angemessen.
Merkel regiert autokratisch.
Beips: Öffnung der Grenzen, an Regierung und Parlament vorbei.
Dadurch kamen hier Menschen ins Land die hier Morde, Messerstechereien, Vergewaltigungen begangen haben.
Es herrscht ein Klima der Angst, wer auch nur die leisesten Bedenken äußert wird als Rassist und Nazi diffamiert.
Die Menschen "bewaffnen" sich mit Pfefferpray und ähnl., weil der Staat nicht mehr für die Sicherheit sorgt.

Begleitet auch von einer beispiellosen medialen Propaganda.
Und Merkel sieht nicht ein, dass sie irgendwas falsch gemacht haben könnte.
Und das Groko-Programm ist ein WEiter-so.Niemand wird an der Grenze zurückgewiesen.

Ich hoffe dass der SPD Mitgliederentscheid Erfolg hat und groko nicht zustande kommt.Danach sollte es Neuwahlen geben bei denen sich Union neu aufstellen muss.Es wird hart aber nur so kann die Talfahrt beendet werden.


7
 
 Steve Acker 12. Februar 2018 
 

Fortsetzung

währenddessen hat sich Seehofer in Berlin
ein Pöstchen gesichert und kann ungestört
weitermerkeln. Aber das wird schiefgehen.
Bei der bundestagswahl hat die CSu viele Federn gelassen,bei der Landtagswwhl wird es noch mehr werden.
Und dabei hiess es noch vor 1 Jahr AFD würde es in Bayern schwer haben.

finde folgendes Bild passend:wir sitzen in einem Bus, der immer mehr auf den Abgrund zufährt.Am Steuer AM , unbeirrbar.Es ist Zeit die Notbremse zu ziehen.Dann wird der Bus vielleicht ins Schleudern geraten.Tut man es nicht, fährt er in den Abgrund.

Zu Merkel noch folgendes:man hört immer wieder wie toll christlich sie gehandelt habe.
Bei den Opfer von Gewalt durch Flüchtlinge endet ihre Nächstenliebe.
Die sind ihr egal oder sogar lästig.
Es war erschütternd zu lesen, wie mit den Opfern des Berliner Weihnachtsmarktanschlags umgegangen wurde, und Merkel 1 Jahr gebraucht hat um sie zu treffen, und das auch nur auf öffentlichen Druck.


12
 
 JP2B16 12. Februar 2018 
 

Demokratie auf den Kopf gestellt

das hat der franz. Staatsphilosoph de Maistre einst wohl nicht voraussehen können, denn nicht immer bekommt das Volk die Regierung, die es verdient. Einer Partei, der 4 von 5 Wählern keinen! Regierungsauftrag erteilt haben oder unter Einbezug der Wahlbeteiligung nur 3! von 20! Wahlberechtigten! diesen jener erteilt sehen wollten, darf nun überproportional regieren: Finanzen, Außen, Arbeit & Soziales, nicht zu vergessen das eigentlich wichtigste Ressort überhaupt: Familie, das unterschätzte Justiz dazu noch das medial so interessante Umweltministerium. Dann eine durch und durch links-populistische Fraktionsvorsitzende. Schönes neues Deutschland. Und es wird heißen: eine unter CDU!-Vorsitz geführte GroKo. Die Masken sind gefallen: Persönliche Interessen kommen vor Volkes Wohl. Besser hätte man den Nachweis nicht führen können. Und die linken Öffentlich-Rechtlichen: kein ARD-Brennpunkt, kein heute-spezial, keine Talksendungen: achja Karneval & Olympia. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.


7
 
 Steve Acker 12. Februar 2018 
 

Immer wieder kommt dieses Scheinargument

hoch: Wer soll´s machen ausser der alternativlosen AM?
Ich kenn so Situationen, bei denen eine Organsation wegen einer unfähigen Führungskraft erlahmt ist, und keiner sich traut aufzubegehren.Ist dann diese Person dann doch mal weg,entdeckt man plötzlich ungeahnte Talente und es finden sich gute Nachfolger.
Und ausserdem:in 4 jahren schaut es dann wieder genauso aus.Merkel räumt jeden aus dem Weg der ihr gefährlich werden könnte. Und dann heisst es dann wieder: wer soll es machen? bleibt doch nur Merkel.Das land und die Union sind in kollektiver Merkel-Lähmung erstarrt und es ist dringend nötig dass sie sich davon befreien.Je länger sie damit warten desto härter wird die Landung sein.
Wenn diese Groko zustande kommt, wird das Siechtum weitergehen.Besonders die CSU wird es im Okt hart erwischen.
Ich war so naiv und dachte mit der Wahl von Söder beginnt die personelle Erneuerung.aber das ist nur ein Täuschungsmanöver.Söder soll in Bayern die kohlen aus dem Feuer holen und


10
 
 Phil2 12. Februar 2018 
 

Sehr richtig, U. Motte

Es war ja vor der BTW ganz klar dass die Union mit Angela Merkel als Kanzlerkandidatin antritt. Sie hat 33% geholt, ein zwar schwaches Ergebns, aber doch mit Abstand die meistgewählte Partei.
Und wie u. Motte richtig sagt, den Kanzler wählt der Bundestag und dort haben die Abgeordneten von Union uns SPD eine deutliche Mehrheit und wählen - wenn sie es denn tun - Frau Merkel völlig frei, nachdem sie sich auf ein gemeinsames Programm geeinigt haben.
Man mag damit nicht besonders glücklich sein, aber diesen absolut verfassungsgemäßen und durchweg demokratischen Vorgang in die Nähe von Bananenrepubliken (die ja eine Republik im eigentlichen Sinn sin, sondern entweder Dikatturen oder Oligarchien) ist weit überzogen und kein vernünftiger Beitrag zur notwendigen politischen Diskussion dieser Tage.


3
 
 Ulrich Motte 12. Februar 2018 
 

"Der Demokratie nicht angemessen"

Welcher Maßstab (wo) definiert das wie klar und präzise? Ich bin ein scharfer Gegner der Politik der letzten Bundesregierungen und des jetzigen Koalitionsvertrages. Und ich könnte mir wahrlich eine andere Form der Wahl der Bundesregierung vorstellen. Alles aber, was jetzt geschieht, ist völlig verfassungskonform und von einer akuten Ähnlichkeit mit einer "Bananenrepublik" kann keine Rede sein. Kaum ein Mensch in der BRD dürfte bisher in seinem Leben überhaupt gespürt haben, daß unsere Regierung zur Zeit nur eine geschäftsführende ist. Auch das Parlament kann alle Gesetze beschließen, die es beschließen will.
Wer (wie ich) eine andere Politik will, soll andere Mehrheiten schaffen. Aber wir erleben weder rechtliche Inkorrektheiten noch eine Krise des Landes durch die Verlängerung der Regierungsbildung. Die beiden Koalitionspartner haben eine Mehrheit im Bundestag. Der wählt den Kanzler, nicht Meinungsumfragen.


5
 
 giovanni1 12. Februar 2018 
 

Peter Winnemöller

Hier reden wir von einer Kanzlerin, die über 100 Milliarden für die Rettung einer einzigen Bank (Hypo Real Estale) ausgegeben hat, die zum wiederholten Male durch anhaltende Griechenlandrettung gegen europ. Recht verstoßen hat und die durch millionenfache Einwanderung auch in unsere Sozialsysteme, dem Land schweren Schaden zugefügt hat.Diese Völkerwanderung von meist jungen Männern, aus archaisch geprägten Ländern Afrikas und Asiens, hat zusätzlich für große sicherheitstechnische wie soziale Verwerfungen gesorgt: Antisemitismusimport gewaltbereiter Muslime, unzumutbare Unterrichtsverhältnisse, Lahmlegung der Justiz etc.Dieser Frau dürfte man nicht mal die Leitung einer Kindertagesstätte übertragen.


13
 
 Dottrina 12. Februar 2018 
 

Ja, liebes @Herbstlicht,

da stimme ich voll mit Ihnen überein. Es gibt Pläne, sehr finstere, ungute und düstere Pläne. Man will vor allem Deutschland (und Europa) "umvolken", dahinter stehen tatsächlich Pläne von Organisationen wie den Bilderbergern, angeheizt durch die bizarren, satanischen Pläne eines George Soros und seiner "Open Society". Der Milliardär gibt sich oft als Philantrop, hat aber völlig andere Pläne, die zum Schaden von uns allen sind. Hier kann nur noch Gott selber eingreifen, die Politiker sind nicht mehr fähig und Willens dazu, ihrem Auftrag gerecht zu werden. Und der - sorry - "saudumme" deutsche Michel wählt diese Volkszerstörer auch noch immer wieder.


16
 
 Herbstlicht 12. Februar 2018 
 

was steckt dahinter?

Der Kanzlerin muss doch bewusst sein, wie sehr ihr Abgang herbeigewünscht wird.
Normalerweise weiß jeder mit nur ein bisschen Gespür intuitiv, wann die Zeit gekommen ist, sich zurückzuziehen.

Ich kann mir Angela Merkels würdeloses Festkleben am Sessel nur so erklären, dass sie einen Auftrag zu erfüllen hat und ehe dieser nicht ausgeführt wird, geht sie nicht.
Eliten verfolgen Pläne, die ihnen nützlich erscheinen. Und nur weil die Bürger diese nicht kennen, heißt das nicht, dass es solche Pläne nicht geben könnte.
Es mag nach Verschwörungstheorie klingen und deshalb belächelt werden - trotzdem gehe ich davon aus, dass im Hintergrund Absprachen getroffen werden und schon immer wurden.
Als Beispiel sei nur Bilderberger genannt.


16
 
 Kleine Blume 12. Februar 2018 
 

Minderheitsregierung ... ;-)

"Der Sinkflug in den Umfrage geht ungebremst weiter. Mit 30 % CDU und 17% SPD hätte die sogenannte „Große Koalition“ keine eigene Mehrheit mehr."

(Siehe oben.)


7
 
 Bentheim 12. Februar 2018 
 

Einen Kronprinzen

gibt es bis jetzt auf keiner Seite.

"„Wer soll es denn machen?“ Donnerwetter! Das zu beantworten ist jedoch primär Aufgabe der Parteien."

Was für eine Auskunft! Über Frau Merkels Rücktritt öffentlich nachzudenken, das wäre nach dieser Logik dann auch primär Aufgabe der Partei und nicht die des Verfassers des obigen Artikels.

"Mag doch die CDU mal ein Angebot machen. Die SPD hat vielleicht auch noch was zu bieten,..."
Diese Unkenntnis der politischen Realität veranlasst mich, nicht weiter zu schreiben und hier abzubrechen.


2
 
 martin fohl 12. Februar 2018 
 

Ein hervorragender Kommentar

zur Lage der politischen Parteien in unserem Land! Doch wo sind die Lösungsvorschläge? Alles im Bausch und Bogen über Bord werfen, geht auch nicht. Kanzlerin Merkl wurde von der CDU selbst, als Kandidatin zur Bundestagswahl aufgestellt! Ein Rückzug ihrerseits zu diesem Zeitpunkt hätte fatale Folgen... der Koalitionsvertrag müsste neu verhandelt werden.
Ein Rücktritt käme nur bei Neuwahlen in Frage und müsste konsequent eingefordert werden; der inneren Erneuerung zuliebe!


6
 

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