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Chinas Katholiken reagieren empört auf Vatikanpolitik

13. Februar 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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„Vatikan News“ zitiert einen Untergrundpriester: „Der Vatikan lässt sich auf einen Pakt mit dem Teufel ein und verkauft seine Rechtschaffenheit“.


Peking (kath.net) Mit Empörung und Unglauben haben chinesische Katholiken auf das positive Bild Chinas reagiert, das Kurienbischof Marcelo Sanchez Sorondo vor kurzem in einem Interview präsentiert hatte. Das berichtet „Vatican News“ anhand von Berichten der asiatischen Presseagentur UCA-News. Ein katholischer Untergrundpriester sagte nach Darstellung von UCA-News, dass es keine Gerechtigkeit mehr geben werde, wenn es tatsächlich zu einem Abkommen zwischen China und dem Vatikan komme. Ein anderer Priester wird mit dem Satz zitiert: „Der Vatikan lässt sich auf einen Pakt mit dem Teufel ein und verkauft seine Rechtschaffenheit“. Ein offenbar auf eigenen Wunsch nicht namentlich genannter Religionsexperte wird mit dieser Einschätzung zitiert: „Der Vatikan versteht die chinesische Kirche nicht, und will lediglich die chinesischen Autoritäten besänftigen.“


Der chinesische Kardinal Joseph Zen hatte zuvor bereits mehrfach Ähnliches vertreten. Auch er warnt den Heiligen Stuhl davor, dem chinesischen Regime zu stark entgegenzukommen.


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 14. Februar 2018 

Nochmals danke...

--
Ihnen werte @Herbstlicht für Ihre liebe Rückantwort.
Ist schon klar– Enttäuschung, ja evtl. Verbitterung im Herzen auch dieses glaubensstarken Kardinals Zen- ist ganz nachvollziehbar!
Aber dann u.gerade daraus gereift- seine evtl.Entscheidung zum SCHWEIGEN = ein starkes Zeichen!

Komm Hl. GEIST auf die Fürsprache DEINER reinsten Braut MARIA - führe u. stärke alle getreuen Bischöfe/ Priester u. Gläubige in ihren Bedrängnissen!

Erleuchte unseren Hl.Vater,Pp.Franziskus u. die Verantwortlichen im Vatikan-
auf dass sie das was RECHT ist- JETZT erkennen u. entsprechend entscheiden u.handeln!
--
So vertraunsvoll flehend - verbunden..


2
 
 Adamo 13. Februar 2018 
 

Der Vatikan versteht die chinesische Untergrundkirche nicht.

Mit Kommunisten kann man nicht verhandeln ohne über den Tisch gezogen zu werden. Diesen Vatikan-Dilettanten kann man nur wünschen, einen Monat in chinesischen Kerkern wie die unschuldig verurteilten Mitchristen zu verbringen, damit sie am eigenen Leib verspüren, was sie den Untergrundchristen mit ihrer Anbiederung an den kommunistischen chinesischen Staat antun.


6
 
 Herbstlicht 13. Februar 2018 
 

@Rosenzweig

Ich habe das im Fall des Falles von Kardinal Zen angekündigte lebenslange Schweigen als sehr starkes, aussagekräftiges Zeichen der Glaubensfestigkeit und des Zeugnisgebens verstanden.

Mit meinem Hinweis, liebe Rosenzweig, auf eventuelle Verbitterung und Enttäuschung wollte ich dieses Zeugnis keineswegs einschränken, sondern damit zum Ausdruck bringen, dass sich solche Gefühle ungewollt auch im Herzen eines Kardinals niederschlagen können und das wäre ja auch verständlich und nachvollziehbar.


6
 
 Rosenzweig 13. Februar 2018 

“Was für ein starkes Zeichen...”

--
DANKE- liebe @Herbstlich- so möchte ich es auch sehen, sollte Kard.Joseph Zen ins Schweigen eintreten..?!
Aber NICHT als Rückzug in Enttäuschung und Bitterkeit!

Ganz im Gegenteil:– als Zeugnis seines bisherigen TREUEN Priester- und Bischöflichen Einsatzes– einschließl. auch Kerkerhaft- um des rechten Kathl. Glaubens willen!

Ähnlich der, in jüngster Vergangenheit in den s.g.Ostblockstaaten- SCHWEIGENDEN- Opfernd u. Leidenden und Blutvergießenden Kirche - aber daran im Untergrund im Glauben tief gereiften Kirche!

GOTT weiß darum – Er ließ + läßt Prüfungen zu!
--
Und GOTT gab uns Seine stets MITleidende Mutter MARIA:

„Die allerseligste Jungfrau gab dem Rosenkranz eine solche Wirkung, dass es kein materielles, spirituelles, nationales oder internationales Problem gibt, das nicht durch IHN und durch UNSER OPFER gelöst werden kann.“ (Sr. Lucia in Fatima)

In dieser Hoffnung, tägl. Rkrz. betend dankbar verbunden...


7
 
 Federico R. 13. Februar 2018 
 

Kleiner Finger - ganze Hand

„Der Vatikan lässt sich auf einen Pakt mit dem Teufel ein und verkauft seine Rechtschaffenheit“. Das Zitat des chinesischen Untergrundpriesters lässt sich mit dem deutschen Sprichwort ergänzen: „Wenn man dem Teufel den kleinen Finger gibt, so nimmt er die ganze Hand.“ Zu befürchten ist, dass der Vatikan bereits mehr als nur den kleinen Finger gegeben hat.


9
 
 Herbstlicht 13. Februar 2018 
 

Der Vatikan möge bitte überlegt und umsichtig handeln,

vor allem auch im Interesse der chinesischen Untergrundchristen und ihrer Priester und Bischöfe.

Vor kurzem habe ich gelesen, dass Kardinal Zen sagte, sein ganzes weiteres Leben lang schweigen zu wollen, sollte der Vatikan sich mit China einigen.

Man stelle sich vor, was das bedeutet:
Ein Kardinal, der tapfer und ohne Angst sagt, was er angesichts der aktuellen Situation denkt und empfindet, sich selbst ein lebenslanges Schweigen verordnet.
Was für ein starkes Zeichen!
Vielleicht aber auch ein Zeichen für Enttäuschung und Bitterkeit.


13
 
 antonius25 13. Februar 2018 
 

Die chinesischen Maertyrer waren nur Dummkoepfe?

Der Vatikan scheint im Moment ja zu antworten, wenn er denn bei dieser Linie bleibt. Um das Abkommen noch zu verhindern, so bemerkt Andreas Unterberger in seinem Tagebuch sueffisant verbittert, sollte man dem Papst vielleicht sagen, dass China inzwischen auf einen knallharten Staatskapitalismus umgestellt hat. Das waere dann ja fuer ihn das Verbrechen schlechthin


15
 
 wedlerg 13. Februar 2018 
 

Eine sozialistisch-peronsche Junta

Im Vatikan hat sich eine linke Junta ausgebildet, die ausschließlich politische Ziele verfolgt. Ziele einer sozialistisch-peronistischen Junta.

Die Paarung von Naivität, Unwissenheit, Ehrgeiz und brutaler Ignoranz lässt sich auf Dauer auch nicht medial kaschieren. Dieses Pontifikat entzaubert nicht nur die Befreiungstheologie, sondern auch die sog. "Kirche der Armen" - gemeint ist die Fusion von Sozialismus mit modernistischer Umdeutung des Evangeliums in light-Version.

Ich frage mich immer mehr, ob die dilettantische Vorgehensweise, die verbohrte Unwissenheit oder die politische Unehrlichkeit mich mehr abstößt.

Ich denke, letzteres trifft am meisten zu. Das peronistische Amtsverständnis von Franziskus, das das Anlügen aller Menschen als legitimes Mittel zur Erlangung politischer Ziele sieht, ist absolut untragbar. Hinzu kommmt leider ein hegelscher Utilitarismus, der auch bei den Neodarwinisten und den linken wie rechten Extremisten vor 100 Jahren zu finden war.


15
 

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