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Burger, Fürst widersprechen Marx: Keine Segnung für Homopaare! UPDATE!

20. Februar 2018 in Aktuelles, 30 Lesermeinungen
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SWR: Widerspruch von Erzbischof Burger und Bischof Fürst zu Überlegungen des DBK-Vorsitzenden Kardinal Marx, Homopaare im Einzelfall kirchlich zu segnen - UPDATES: Komplettes Statement von Fürst, komplette Antwort von Pressestelle EB Freiburg


Freiburg-Rottenburg (kath.net) Die Bischöfe der beiden katholischen Bistümer Baden-Württembergs widersprechen Überlegungen des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, Homopaare im Einzelfall kirchlich zu segnen. Nach Angaben des SWR erläuterte Bischof Gebhard Fürst/Rottenburg-Stuttgart, dass die Spendung des Ehesakramentes der Ehe vorbehalten bleibe, er verwies auf die natürliche Offenheit für Kinder. Ein Sprecher des Freiburger Erzbischofs Stephan Burger erläuterte ebenfalls gegenüber dem SWR, dass die katholische Kirche eine Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ablehne, deshalb könne sie hier auch keinen Segen geben.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, hatte Anfang Februar seine Überlegungen öffentlich gemacht, kath.net hat berichtet. Dafür hatte er sowohl Zustimmung wie auch Kritik erfahren, auch der emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes hatte seine Kritik öffentlich gemacht. Auf kath.net hatte Cordes festgestellt: „Der Vorstoß von Kardinal Marx missachtet die eindeutige Offenbarung Gottes“, kath.net hat berichtet. Ebenso hat auch der der emeritierte Weihbischof von Salzburg, Andreas Laun, auf kath.net geäußert: „Man kann eine homosexuelle Verbindung nicht segnen“, kath.net hat berichtet.


UPDATE
Der Rottenburger Bischof Gebhard Fürst erläuterte gemäß Angabe der Pressestelle der Diözese Rottenburg-Stuttgart im Einzelnen: „Solche Segensfeiern sind nie nur rein private Handlungen, sie sind immer auch ein Tun der Kirche, die dem christlichen Bild vom Menschen verpflichtet ist. Segnungsgottesdienste im Zusammenhang mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften kann ich auch deshalb nicht zustimmen, weil solche Feiern einen ‚quasi-sakramentalen’ Eindruck erwecken würden. Die Spende des Sakramentes bleibt aber der Ehe mit ihrer natürlichen Offenheit für Kinder vorbehalten. Seelsorgerliche Begleitung für homosexuelle Paare hingegen ist selbstverständlich immer und in allen Fällen möglich. Eingetragene Partnerschaften tolerieren wir voll und ganz; sie dürfen nicht diskriminiert werden.“ Er habe vereinzelt von solchen Anfragen gehört, stellte er weiter fest, in jüngster Zeit sei aber nichts an ihn persönlich herangetragen worden.

UPDATE
Die Pressestelle des Erzbistums Freiburg erläuterte im Einzelnen: Erzbischof Stephan Burger sieht es nicht als seine Aufgabe an, Überlegungen seiner Mitbrüder im Bischofsamt öffentlich zu bewerten oder zu kommentieren. Gleichwohl werden natürlich auch an die Erzdiözese Freiburg Fragen nach der Möglichkeit liturgischer Formen gestellt, in denen gleichgeschlechtliche partnerschaftliche Beziehungen eine Rolle spielen. Unter anderem werden auch Fragen nach der Möglichkeit von Segnungen oder Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare gestellt.

Die Katholische Kirche lehnt jedoch eine Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften mit der Ehe ab, weil es, so Papst Franziskus, keinerlei Fundament dafür gebe, „zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen“ (Amoris Laetitia Nr. 251).

Die Segnung einer individuellen Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare im Rahmen einer gottesdienstlichen Feier könnte aber leicht den Anschein erwecken, genau eine solche Gleichstellung vorauszusetzen. Der Segen Gottes kann jedoch keinem Menschen, ganz unabhängig von seiner sexuellen Orientierung, versagt werden. Insofern ist eine Segnung einzelner Personen immer möglich.

Die besondere Stellung der Ehe als eine Verbindung von Mann und Frau, hingeordnet auf Einheit, Unauflösbarkeit, Gattenwohl und Nachkommenschaft zeigt sich in der Feier der Liturgie und dem damit verbundenen Segen.

Symbolbild: NO



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Lesermeinungen

 Fatima 1713 22. Februar 2018 
 

@LasseJ

Ja, man könnte sagen, dass Jakob den Segen eingefordert oder sogar erzwungen hat, aber wohl nicht, weil er meinte ein Recht darauf zu haben. Er hat den Segen auch für sich selbst erbeten und nicht, um sündhafte Handlungen zu rechtfertigen oder die Erlaubnis dafür zu erhalten.
Es tut mir ehrlich leid, dass sie unter der Situation leiden und ich finde es sehr schön, dass sie sich zum Christentum bekennen, aber ich sage trotzdem - bei allem Respekt für ihre Person, aber auch in aller Deutlichkeit: einen Segen für homosexuelle Partnerschaften kann es in der katholischen Kirche nicht geben.


6
 
 lesa 21. Februar 2018 

@lakota: So läuft das meistens. Und die Leute merken es sich gründlich.
Hoffentlich bekommen die Bischöfe diese Zeitungsmeldung zur Kenntnis!


1
 
 LasseJ 21. Februar 2018 
 

@ Fatima 1713

Auf der einen Seite gebe ich Ihnen Recht, dass man einen Segen nicht einfordern sollte - ein Segen, der nicht von Herzen kommt, kann auch keine Segen sein. Trotzdem denke ich auch an das Ringen des Jakobs mit dem Engel: "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn."


1
 
 Fatima 1713 21. Februar 2018 
 

@lakota

Ja, so wird die Botschaft Jesu gründlich missverstanden. Als ob irgendjemand das Recht hätte, Forderungen zu stellen, wo wir doch alle aus der Gnade Gottes leben, der allein weiß, was gut für uns ist. Die einzig richtige Antwort auf seine Liebe kann nur sein, sich an seine Gebote zu halten und ihm zu vertrauen, anstatt Forderungen zu stellen.
Auf die Antwort der Bischöfe bin ich auch schon gespannt!


2
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 21. Februar 2018 

@ felsbrandung

Sehr schön, wenn das so wäre. Nur weil er aus dem "hillijen Kölle" kommt, muss er nicht unbedingt auch selber entsprechende Positionen vetreten. Was die anderen beiden aus seinem Weihekurs hervorgegangenen Bischöfe anbelangt, bin ich mir ehrlich gesagt auch nur bei einem - ich kenne seine Familie über freundschaftliche Verbindungen ein ganz klein wenig und weiß daher über ihm sehr viel Gutes - sicher, beim anderen aufgrund - einmal vorsichtig formuliert - etwas schwammiger Aussagen ist es mir leider inzwischen nicht (immer) mehr so ganz klar. Hoffen wir aber einmal das beste und beten darum, dass weitere Bischöfe den Mut haben trotz Anfeindungen unverbrüchlich zur Wahrheit unseres katholischen Glaubens stehen!


4
 
 felsbrandung 21. Februar 2018 

arsegungen!

@Hl. Fidelis v. Sigmaringen
Bei Bischof Kohlgraf bin ich mir sicher.
Stammt er doch aus dem "heiligen" Köln. Man bedenke, er und zwei weitere Priester aus seinem Weihekurs sind Bischöfe. Wo gibt es so etwas sonst.


3
 
 felsbrandung 21. Februar 2018 

@SpatzInDerHand
Auch wenn das Bistum Freiburg als "ur-liberal" gilt, muss es auch nicht der Bischof Burger sein.


5
 
 lakota 21. Februar 2018 
 

@Fatima 1713@Lesa

"Warum kann man nicht einfach klar sagen, dass eine Segnung homosexueller Paare unmöglich ist, da gelebte Homosexualität eine Sünde ist?"
Das müssen unsere Bischöfe demnächst wohl tun. Heute stand in der Schwäbischen Zeitung "Homosexuelle haben anlässlich der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz eine Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften gefordert - in einem Brief an Kardinal Marx".
Jetzt werden unsere Bischöfe wohl Klartext reden müssen - "euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein". Bin echt gespannt!


8
 
 Fatima 1713 20. Februar 2018 
 

"Würden den Eindruck erwecken, könnten den Anschein erwecken..."

Warum kann man nicht einfach klar sagen, dass eine Segnung homosexueller Paare unmöglich ist, da gelebte Homosexualität eine Sünde ist?
"Eingetragene Partnerschaften akzeptieren wir voll und ganz; sie dürfen nicht diskriminiert werden" - Was für eine Bedeutung haben diese für die Kirche? Homosexuelle Menschen sollen und dürfen seelsorglich begleitet (nicht als Paar gesegnet!) werden, egal ob sie in einer eingetragenen Partnerschaft leben oder nicht.


7
 
 UnivProf 20. Februar 2018 
 

Begründung unzureichend

Die an sich begrüßenswerte Kritik geht doch an einer grundlegenden Tatsache vorbei: Spendung von Sakramentalien oder Segnungen von unbußfertigen Sünderpaaren sind immer unwirksam, nichtig und natürlich unstatthaft!
Der Begriff Segnung lässt keinen Zweifel daran!
Warum noch so viele weitere Themen damit verbinden?


9
 
 elmar69 20. Februar 2018 
 

Segnung Homosexueller Menschen

Ist selbstverständlich möglich, deshalb muss man beim Lesen entsprechender Artikel schon ganz genau hinsehen, was wirklich gesagt wird und ob das Gesagte nicht bewusst missverstanden wird.

Was nicht möglich ist, ist die Segnung homosexueller Handlungen.

Was man vielleicht zur Verdeutlichung bedenken sollte ist, dass Ehebrecher, Diebe und Mörder ebenso gesegnet werden dürfen.


2
 
 lakota 20. Februar 2018 
 

@Benedetto05

das Update zeigt, daß sich Bischof Fürst doch gegen die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ausgesprochen hat und das ist sehr gut!
In der Schwäbischen Zeitung kam heute auch ein kleiner Artikel unter der Überschrift: Absage für Segnung homosexueller Paare. -Allerdings frage ich mich, ob das stimmt, was da sonst noch steht, nämlich: "Kardinal Marx hatte sich in einem Interview im Umgang mit Homosexuellen offen gezeigt. Dabei sieht er sich jedoch mißverstanden. Er habe nicht von Segnung gesprochen" -


3
 
 phillip 20. Februar 2018 
 

Wo ist da eine Differenz zwischen Marx und Fürst?

Ad benedetto05: Wie wäre es, wenn Sie - selbsternannter Träger eines, ja, für mich - heiligen Namens, sich einmal Klarheit über die Begriffsinhalte "Sakramentale Ehe" und "Segnung" und deren Unterscheidung verschaffen und dann noch einmal zum Thema der Post`s äußern würden? Bin schon gespannt, ob Sie den Unterschied zwischen Gebote, Sakrament und Sakramentale erfassen können sowie auf weitere Post`s zum Thema aus einer allfälligen Kenntnis all dessen?


2
 
 ThomasR 20. Februar 2018 
 

@wedlerg

Das Fernbleiben der Jugendlichen von der Kirche betrifft v.A. Orte, wo nur die ordentliche Form des RR gefeiert wird.
Überall dort wo, auch die alte liturgische Form gefeiert wird, dort ist auch der Anteil der Jugendlichen überdurchschnittlich hoch.

Trotzdem ist die alte liturgische Form in keinem der Priesterseminare als zweite liturgische Ausbildungform, selbst nicht einmal in der Woche als Zelebration in der Hauskapelle präsent


8
 
 Wynfried 19. Februar 2018 

Es gibt in Deutschland noch 24 weitere Diözsanbischöfe!

Warum äußern sich die nicht? Eine klare und eindeutige Beschlusslage aller Bischöfe - das wäre doch einmal ein Zeichen!


22
 
 Herbstlicht 19. Februar 2018 
 

Ich muss mich berichtigen.

Entschuldigung!
Nicht in Fulda, sondern in Ingolstadt findet die vom 19. bis 22. Februar stattfindende Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe statt.


8
 
 Adamo 19. Februar 2018 
 

Ich freue mich sehr,

dass unser Erzbischof Stefan Burger die richtige Einstellung zu unserem Glauben hat und die Segnung von Homopaaren getreu der Bibel ablehnt, schließlich hat er auch unser Bistum jüngst der Gottesmutter geweiht. Herzlichen Glückwunsch! Beim Bischof Fürst bin ich ganz baff! Vertrat er doch bisher den unseligen Mainstream, wie leider auch der DBK-Vorsitzende und Papstberater Kardinal Reinhard Marx.


23
 
 girsberg74 19. Februar 2018 
 

Bin gerührt, besonders für Freiburg,

mit einem Blick vom Giersberg.


17
 
 Herbstlicht 19. Februar 2018 
 

Mut zum Widerspruch um der Sache willen

Obwohl die Aussagen beider Bischöfe eigentlich selbstverständlich sein sollten, erfreut mich diese Nachricht doch sehr und ich möchte beiden Herren herzlich danken.

Was ich daneben auch gut finde, dass beide damit zeigen, dass Widerspruch nichts Unstatthaftes ist und daher möglich sein sollte.
Es geht ja nicht darum Zwist zu säen, sondern darum, Grundlegendes in Erinnerung zu bringen.
Vielleicht werden andere Bischöfe durch ihr Beispiel ermutigt, ebenfalls ihre zu Kardinal Marx entgegengesetzte Meinung zum Ausdruck zu bringen.
Man darf auf die diesjährige Bischofssynode in Fulda gespannt sein, welches Ergebnis sie bringt.


16
 
 Chris2 19. Februar 2018 
 

Umdenken?

@AlbinoL Vor einiger Zeit vernahm man schon einmal nachdenkliche Töne aus Rottenburg (Thema weiss ich nicht mehr). Freuen wir uns einfach über jeden Hirten, der noch die Leheren Gottes und seiner Kirche verkündet.


16
 
 AlbinoL 19. Februar 2018 

Bei Fürst kann ich mir das gar nicht vorstellen

auf der Diözesanwebsite wurde diese Segnung doch schon gefordert.


15
 
 lakota 19. Februar 2018 
 

Ich staune

und bin sehr froh, daß auch "mein" Bischof Gebhard Fürst Nein zur Homosegnung gesagt hat. Wie @Hl. Fidelis v. Sigmaringen schon bemerkt hat, war der Fasten-Hirtenbrief am Sonntag von Bischof Fürst(für mich) eine echte Überraschung und Freude. Das Heilige wieder mehr schätzen...Danke Bischof Fürst!


25
 
 USCA_Ecclesiam 19. Februar 2018 

Gott sei Dank!

Und ein Lob an meinen Heimatbischof Gebhard!

Ich werde weiter gerne für ihn beten.


24
 
 antonius25 19. Februar 2018 
 

Ausgerechnet Fuerst!

Das ist schon eine freudige Ueberraschung. Burger ist zwar medial nicht besonders praesent, aber wenn man mal was von ihm hoert, ist es meistens erfreulich.


27
 
 kreuz 19. Februar 2018 

herzlichen Dank

an die Bischöfe Fürst und Burger.
in der (katholischen) Nacht (nicht nur) Deutschlands leuchten diese Lichter umso heller.


28
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 19. Februar 2018 

@ SpatzInDerHand

Vielleicht liegt das an der guten Führung der Oberrheinischen Kirchenprovinz durch EB Burger. Wenn nun neben Rottenburgs Bischof Fürst sich auch noch der Mainzer Bischof Kohlgraf enstprechend positionieren würde, wäre das oberrheinische Triple perfekt!


23
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 19. Februar 2018 

Endlich mal eine gute Nachricht aus dem katholischen Südwesten!

Dass neben "meinem" Freiburger EB Burger, von dem - so wie ich ihn kennenlernen durfte - letztlich nichts anderes zu erwarten war, sich auch Bischof Fürst so klar positioniert, hat mich sehr überrascht und erfreut. Nach seinem gestern verlesenen Eins-a-Fastenbrief, in dem er u.a. die Bedeutung des Heiligen und der Liturgie in besonderer Weise hervorgehoben hat, ist dies für mich ein weiterer Grund zu Freude über gute Nachrichten aus meiner Heimatdiözese. Mögen die Gebete für Diözese und Bischof gute Früchte tragen!


35
 
 SpatzInDerHand 19. Februar 2018 

SEHR MUTIG!! Und das sind ausgerechnet die beiden Bischöfe zweier als "ur-liberal" gesehener

Bistümer. Chapeau den beiden Bischöfen!


28
 
 bernhard_k 19. Februar 2018 
 

Gut so!

Sachliches Argumentieren ist wichtig!

Und dann wird die Freundschaft/der Respekt auch kein bisschen leiden unter den deutschen Bischöfen ... es geht eben (nur) um die Sache selbst!

Freunde dürfen ruhig mal unterschiedlicher Meinung sein ... letztlich siegt ohnehin immer die Wahrheit des göttlichen Evangeliums ;-))


14
 
 wedlerg 19. Februar 2018 
 

Wieder Medienspektakel

Fürst und Burger haben meinen Respekt. Fürst hat sich sehr zum Positiven gewandelt: er wird immer klarer in der Verteidigung des Evangeliums.

Natürlich ist WISIKI dbei, die Medien zu dominieren: heute schon wieder ein radiobeitrag im BR. Der bund der dt. kath. Jugend wünscht sich die Segnung der Homopaare. Grund: Immer mehr Jugendliche sind mit der Ausgrenzung der Homosexuellen unzufrieden und bleiben der Kirche fern.

Welch eine Logik!

Statt diese beiden Vereine endlich zu reformieren (wobei bei WISIKI und deren Briefkastengröße das eigentlich nichts bringt), wird Marx wieder einmal windelweich und legt das Kreuz ab!


31
 

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