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AFD kritisiert Ausgrenzung durch ZdK-Präsident

22. Februar 2018 in Deutschland, 48 Lesermeinungen
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Sternberg möchte, dass sich die katholische Kirche von der AFD abgrenzt. AFD-Politiker Frisch: "Warum gibt es nicht gleichzeitig auch Abgrenzungsbeschlüsse gegen jene Parteien, die ein vermeintliches Recht auf Abtreibung fordern?"


Berlin (kath.net)
Der kirchenpolitische Sprecher der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion, Michael Frisch, hat am Mittwoch den Abgrenzungsbeschluss, den der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, kritisiert. Sternberg, ein CDU-Politiker, möchte, dass sich die katholische Kirche von der AfD abgrenzt. Frisch hält diese Forderung für sachlich falsch und kritisiert sie als Dialogverweigerung seitens der Kirche. "Die von Sternberg vorgebrachten Gründe für einen solchen Abgrenzungsbeschluss sind nicht überzeugend. Selbst wenn man die Äußerungen einiger AfD-Politiker so bewertet, wie er das macht, dann verbietet es sich, daraus eine Pauschalverurteilung einer demokratischen Partei abzuleiten, die bei der letzten Bundestagswahl von fast 6 Millionen Wählern unterstützt wurde. Ein solches Verhalten verträgt sich weder mit intellektueller Redlichkeit, noch mit der christlichen Tugend der Gerechtigkeit. Auch in der Kirche gab es immer wieder Einzelne, die nicht nur mit problematischen Aussagen, sondern sogar mit schweren Verstößen gegen die Humanität aufgefallen sind. Herr Sternberg würde sich mit Recht gegen den Versuch verwahren, die Kirche deswegen insgesamt an den Pranger zu stellen. Zudem ist es unverständlich, warum er nicht gleichzeitig auch Abgrenzungsbeschlüsse gegen jene Parteien fordert, die ein vermeintliches Recht auf Abtreibung propagieren oder Embryonenforschung, Leihmutterschaft und Euthanasie ‚liberalisieren‘ wollen."


Laut Frisch gäbe es unter den Mitgliedern und Wählern der AfD viele überzeugte Christen, die der ZdK-Präsident mit seinen Bewertungen in die Nähe von Rechtsextremismus oder gar Nationalsozialismus rückt. Er selbst sei studierter Theologe, ehemaliger Religionslehrer und praktizierender Katholik und fühle sich von diesen Verurteilungen betroffen und weise diese entschieden zurück. Herr Sternberg hat ebenso wenig, wie das ZdK, einen Alleinvertretungsanspruch darauf, zu entscheiden was christlich ist und was nicht. Hinzu kommt, dass mit dem geforderten Abgrenzungsbeschluss der dringend notwendige Dialog zwischen AfD und Kirche völlig zum Erliegen käme. Schon in der Vergangenheit haben kirchliche Würdenträger und Gremien mehr über die AfD gesprochen als mit ihr. Eine solche Dialogverweigerung lässt sich mit dem Auftrag der Kirche nicht vereinbaren. Wir als Partei stehen jederzeit zu Gesprächen zur Verfügung und sind gerne bereit, uns auch kritischen Fragen zu stellen. Sollte die Kirche dagegen nicht auf Dialog, sondern auf Ausgrenzung setzen, würde ich dies sehr bedauern.“


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Lesermeinungen

 Steve Acker 27. Februar 2018 
 

Fortsetzung

...landete immer bei der AFD !

Bei Aussagen von ex-AFD-lern wäre ich etwas vorsichtig. Es könnte durchaus sein,
dass bei manchem der wahre Grund die Enttäuschung über die Nichtberücksichtigung auf einer wahlliste ist. Aber es macht sich dann gut, und man erhält aufmerksamkeit, wenn man vor der Presse sagt,der Ausstieg erfolgt weil die AFD ja sooo radikal ist.

Natürlich ist vulgärsprache nicht schön,
aber ich kann die Menschen verstehen,dass sie wütend werden, angesichts dessen was die Politiker ihnen zumuten.
Aktuell dreschen Politik und Medien auf widerwärtige Weise auf die Essener Tafel ein. Gutmenschentum und Polit.Corr. überschlagen sich.

Oder ein paar Zitate: Gabriel: "das Pack"
Gauck: "Problem sind nicht die Regierendne sondern das Volk".
"Östliche Bundesländer = Dunkeldeutschland".

Kann ich verstehen dass die Leute wütend werden.


3
 
 Steve Acker 27. Februar 2018 
 

Jeder hier weiss dass die AFD nicht perfekt ist

und so manches im Argen liegt.
Aber sie ist die einzige Chance dass sich in absehbarer Zeit was zum positiven bewegt.
Die CDU hat konservative Wähler abgeschrieben. Das Murren an der Basis war nur von kurzer Dauer. Jetzt haben sie wieder volle Kanne Merkel zugestimmt. Die wollen es einfach nicht kapieren.
Die CSU spielt das Merkel-spiel mit und wird, wenn die Groko zustande kommt, im Herbst eine saftige Quittung bekommen. Da wird auch Söder nicht helfen, wenn Seehofer in Berlin fröhlich weitermerkelt.
Auf eine neue konservative oder christliche Partei zu hoffen,dazu ist keine Zeit mehr.
Nichtwählen heisst ja sagen zu Merkel

Sicher ist bei der AFD die Flüchtlingskrise Thema nr.1.Ist ja auch das akuteste Problem.Aber sie hat auch eine Menge mehr zu bieten,das Familienprogramm z.B. ist super.So manch
einer würde seine Überrashcung erleben, wenn er sich mal damit befassen würde.
eine Bekannte von mir erzählte im Sept.ganz erstaunt.sie hatte mehrmals den Wahlomat gemacht und ....


3
 
 JP2B16 26. Februar 2018 
 

@Gärtner: bzgl. Ihrer Erläuterungen sind wir absolut d'accord!

Auch ich habe das Kohl nie verziehen. Bzgl. große Hoffnungsträger lag die Betonung auf WAREN. Durch seine infolge der Erbsünde gebrochene Natur erliegt der Mensch eben der Versuchung. Die Machenschaften von P&P haben auch mich am Ende sehr enttäuscht. Die im (linken) Sinne der Öffentl.-Rechtl. betriebene Manipulation ist auch dem Wähler inzwischen suspekt. Auch ich würde mir die Klarheit, den Mut und eine für sein Alter erstaunliche Sprachbegabung eines Herrn Kurz auch hierzulande an der Spitze wünschen. Große Hoffnungsträger waren und sind für mich zumeist Politiker aus der 2. oder 3. Reihe (Bosbach, Steinbach, Dörflinger, Pantl, Merz u.a.). Das gilt auch für die AfD! Nur fürchte ich, dass (vielleicht mit Ausnahme von Meuthen) bei den Weidels, Glaulands und den im Osten polternden AfD-lern es diese mit den "klassischen" Unionsthemen nie in die 1. Reihe schaffen. Zu dominierend ist das Flüchtlingsthema, dass wie kein anderes Zustimmung und neue Wähler sichert. Und darum geht es!


1
 
 Der Gärtner 26. Februar 2018 

Frau W., eher FDP2.0, redet seitdem auch etwas anders, wenn sie redet. Gerade in den letzten 2 Wochen kamen einige Reden zu Familie, Bildung und Sozialem im BT und in verschiedenen Lt.
Der letzte Bundesparteitag widerspricht Ihnen auch. Poggi wurde nicht mehr in den Vorstand gewählt. Dort wurde richtig klar, dass der Höcke-Flügel bei den Delegierten nicht die Mehrheit stellt. Dafür wurde aber der stellvertretende Vorsitzende der Christen in der AfD, Herr Joachim Kuhs in den Vorstand gewählt. Daneben noch Ur-Sozi Guido Reil. Mit viel Mühe konnte der rechte Flügel durch Rede einer falschen Fürstin gerade noch Herrn Pazderski als Vorsitzenden verhindern, was ich schade fand.
Also kann ich für mich sagen, dass ich gelassen aber intensiv zuschaue. Immer im Blick dabei, dass eine Abweichende Meinung halt völlig legitim ist. Außerdem: wir üben doch nur. Hätte die Partei rechts neben der NPD 12,6% erreicht, wäre die Nanni in Ramstein schon lange wach geworden und würde die Blagen sortieren.


1
 
 Der Gärtner 26. Februar 2018 

@ JP2B16

Meine Sicht ist da eben etwas anders. Ich entstamme einer alten CDU Familie. Mein Großvater war bei Gründungen von CDU Nordrhein und CDU NRW, wie auch zu vielen anderen Anlässen in Düsseldorf jeweils dabei. Alle waren CDU bis 1994. Dann war Schluss. Scheinbar haben alle vergessen, was Herr Kohl gemacht hat, um seine vierte Nominierung zum Kanzlerkandidaten abzusichern. Der Vorsitzende, der dies rückgängig macht, kann mir sofort ein Parteibuch verkaufen. Deshalb sind auch alle Stimmen aus der Union zu Partei und Parteien grundsätzlich unglaubwürdig; egal welche Titel, Orden und Ehrenzeichen die Damen und Herren vorzuweisen haben. Haben sie doch da bewiesen, dass sie den Balken im eigenen Auge nicht sehen. In weiser Voraussicht und aus der Mahnung der kürzlich erlebten Zeit, hatten die Gründer in die Statuten eine Absicherung dagegen eingebaut, dass die CDU von oben okkupiert werden kann. Das hat Kohl ausgebaut. Genau das fällt uns gerade auf die Füße. Oder glauben Sie wirklich,


1
 
 JP2B16 26. Februar 2018 
 

@ Gärtner: Fortsetzung - eine große Chance vertan

Schultner (Vorsitz. "Christen in der AfD") ist im Herbst aus eben jenem Grund ausgetreten. Sie zweifelt daran, dass die AfD jemals eine bürgerl.-konserv. Volkspartei werden kann. Streiter für die AfD haben mir gegenüber niemals betont, dass sie den Gender-Unfug bekämpft oder einstmals bewährte Familien- und Bildungspolitik fördern will. Es ist einzig die Flüchtlings- und Migrationspolitik (im Sommer 2015 lag die AfD bekanntlich bei 4%), die jene interessiert. Und nicht selten erlebe ich dabei eine Aggression und eine Vulgärsprache, die Angst macht und verstörend wirkt. Ja, es geht auch um Stil! Solche Gebaren wecken kein Vertrauen in eine Partei. Sie agiert inhaltlich wie rhetorisch amateurhaft, müsste es aber nicht! Es ist ein Zuviel an Empörung und Provokation, aus dem sich eine gefährliche Eigendynamik entwickelt hat mit derartigen befremdlichen Auswüchsen. Die AfD hätte frühzeitig entsprechende Coaches gebraucht. Doch das Kind ist längst in den Brunnnen gefallen. Selbstverschuldet!


0
 
 JP2B16 26. Februar 2018 
 

@ Gärtner, um Sie nicht im Raum der Spekulationen zu lassen:

Ich ziehe meine Schlüsse aus MSM ebenso wenig wie Sie. Ich habe Frau Merkel wohlbegründet schon abgelehnt, als es noch keinerlei Gedanken an die Gründung einer AfD gab. Warum Frau Merkel dort ist, wo sie ist, ist hinlänglich bekannt. Ich bin NICHT Unions-Mitglied. Wäre ich es gewesen, läge mein Austritt schon Jahre zurück. Ich erwähnte eingangs den aus der CDU ausgetretenen MP a.D. Prof. Münch. Ich verweise selbst auf Frau Steinbach (auch auf Freifrau von Beverfoerde), wenn die CDU gerade von älteren, gut kath. Wählern naiv verteidigt wird. Ich widerhole gerne: einige in der AfD waren auch für mich große Hoffnungsträger. Doch fehlte mir stets die entschiedene Abgrenzung vom rechten Rand einschließlich konsequent durchgeführter Ausschlussverfahren. Ob die AfD das überhaupt will, bezweifele nicht nur ich. Es geht bei einer Start-up-Partei selbstredend um jeden Wähler! Als die realpolitische Petry die Partei verließ, strengte die Parteispitze sogleich an, Höcke wieder zu rehabilitieren.


1
 
 Steve Acker 23. Februar 2018 
 

Die Rotgrünen vertreten unter anderem

die Genderideologie und wollen sie allen aufzwingen,angefangen bei den kleinsten.
Papst Franziskus hat die Genderideol.zurecht als dämonisch bezeichnet.
Parteien die eine dämonische Ideologie vertreten: da wäre Abgrenzungsbedarf seitens der Kirchen.

Hermann Contransky: stimme Ihnen voll zu.Ich glaube unter Strauss wäre gar kein Bedarf gewesen für eine AFD.
Es war ihm ganz wichtig dass die Union alle konservativen Wähler miteinschließt.Rechts von der Union keine demokratische Partei.
Diese Maxime wurde nun von der Union explizit aufgegeben.Auch Kramp-kar.hat sich heute ausdrücklich gegen eine verstärkte Berücksichtigung konservativer Politik geäußert. Damit ist das Feld frei für die AFD.

Die AFD überholt grad in den Umfragen die SPD. Daher erleben wir grad wieder massives aFD Bashing in den Medien.


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 Der Gärtner 23. Februar 2018 

@ JP2B16 III.

Es könnte evtl. passieren, dass Frau Merkel im Sommer 2019 wieder einmal einen dezidierten Rücktrittsgrund haben wird, sofern sie dann noch im Amt ist.

Da Sie wohl gesteigerten Wert auf die Meinung ehemaliger Parteigänger legen, möchte ich Ihnen den Austrittsgrund von Frau Erika Steinbach aus der CDU hier nicht vorenthalten. Diese hat sie dargelegt auf einer Rede im Bundestagswahlkampf letzten September in Pforzheim. Ab etwa 1:00:00 geht es los.

https://www.youtube.com/watch?v=3W--zvxy2_8

By the way: da Sie sich auf diesen Seiten schon häufig sehr speziell zu dieser Partei geäußert haben (was ja durchaus erlaubt ist); könnte es sein, dass Sie ganz einfach Mitglied einer gewissen anderen Partei sind, oder etwas sehr leichtgläubig den MSM gegenüber.


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 Der Gärtner 23. Februar 2018 

@ JP2B16 II.

dass die Landesverbände Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg anders funktionieren, als der Rest der AfD. Dies war ja auch innerhalb der Partei seit 2015 bis heute immer höchst umstritten. Kann aber niemand ändern, da der Erfolg nicht zu übersehen ist. CDU und SPD werden da halt zuweilen auf nachrangige Plätze verwiesen. Der Filz aus Medien, Parteien und Kirche reibt sich ja zumeist an diesen 4 Landesverbänden. Die haben einfach nur eine andere Strategie. Sozialpädagogisch ausgedrückt, holen die einfach ihren Klienten dort ab, wo er sich befindet. Diese 4 Bundesländer sind auch etwas besonderes und speziell Sachsen hat eine sehr bemerkenswerte Geschichte in den letzten 50 Jahren. Solange die anderen Parteien nicht dahinter kommen, können diese dort nur verlieren.
Da alle maßgeblichen Personen dieser Partei bundesweit bekannt sind (Homepages der Parlamente, der Partei) nennen Sie doch bitte Roß und Reiter und stochern nicht immer im Nebel der Vermutungen.


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 Der Gärtner 23. Februar 2018 

@ JP2B16 I.

Sehr geehrter user.
Wie bewerten Sie, ob eine Partei wählbar ist?
Ob Ihnen das gesagte gefällt?
Nach Meinung ehemaliger Mitglieder?
Ob alles zweifelhaft und undurchschaubar ist?
Sie werden tatsächlich in allen im Bundestag vertretenen Parteien Katholiken finden. Das ist zunächst einmal auch deren gutes Recht. Sicher hat jeder gute, oder zumindest überwiegende Gründe für seine Wahl.
Anders sähe dies aus, wenn eine Partei per Gericht verboten würde.
Ich finde die AfD, mit Abstand die Kleinste Partei, sehr übersichtlich. Bei meiner Recherche bin ich bis in die Bezirksverbände, in NRW sogar bis in die Kreis- und Stadtverbände gegangen.
Was ist da zu finden? Leute halt. Sehr viele ganz normale Leute. In der Rheinschiene war nur etwas auffällig, dass viele Ärzte in den Kreisverbänden sind. Ich hoffe sehr, dass Sie dies jetzt nicht zusätzlich irgendwie beunruhigt. Selbst der letzte grüne Hinterbänkler hat inzwischen begriffen


7
 
 Hermann Contransky 23. Februar 2018 
 

@Steve Acker---ich hab sehr lange die CDU verteidigt

ich auch, Herr Acker. Ich habe 1980 beim Bundestagswahlkampfauftritt von Franz Josef Strauss in den Dortmunder Westfalenhallen bei der Organisation mitgemacht. Wurde von dem links-rot-grünen Komposthaufen mit Eiern und Tomaten bepflastert bis zum geht nicht mehr. Ob F.J.S. heutzutage zur AfD tendieren würde weiss ich nicht....--aber eins ist gewiss !!!!! --Den Damen und Herren um Drehhofer und dem Hosenanzug würde er in den Ar.. treten bis sie sonstwo hinfliegen. Er hätte schon gebrüllt : Sowas habt ihr aus meiner Partei gemacht !!!????. Und Herr Sternberg täte gut daran, den Katholiken ,zu denen ich übrigens auch gehöre, sein betreutes Denken zu ersparen. Ich sehe, verdammt nochmal mit eigenen Augen, wie dieser Merkel-Knecht versucht, den Mainstream nutzend, andere, berechtigte, Meinungen totzuwürgen. Prächtiger Demokrat. Herr Sternberg, hätte denn Jesus genauso gehandelt wie Sie ? Ich glaube, er hätte mit allen Strömungen der Gesellschaft den Dialog gesucht.


13
 
 JBE 23. Februar 2018 
 

Unsäglich

Warum wird jeder,der nicht mit Begeisterung links-grüne Positionen vertritt und beklatscht automatisch in die braune Ecke gestellt? So bringt man demokratisch gewählte Gegner zum Schweigen,wenn man keine vernünftigen Argumente gegen sie hat. Langsam aber sicher unerträglich,dieses Gefasel.


13
 
 Der Gärtner 23. Februar 2018 

ZdK

https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralkomitee_der_deutschen_Katholiken

In der Einleitung wird gut und kurz beschrieben wer und was das ZdK ist.

Was Herr Prof. Dr. Sternberg ist wissen wir. In erster Linie ist er CDU- Politiker. Da haben wir wieder und wieder das alte Problem. Was soll dieser Mensch auch über Parteien objektiv sagen können?
Für mich ist dies und anderes nur ein Hinweis darauf, dass bei den Vertretern der winzigen GroKo voll die Panik ausgebrochen sein muß.
Man stelle sich vor, die SPD Mitglieder sagen doch nein zur GroKo. Alle Parteien im Bundestag sehen Neuwahlen völlig gelassen entgegen. Nur die GroKo-Lügner hätten dann einiges zu befürchten. Herr Sternberg zeigt hier lediglich schon mal auf, an wen die zu verlierenden Mandate, Posten und Pöstchen dann voraussichtlich gehen werden. Mein Mitleid wäre sehr überschaubar.


8
 
 girsberg74 23. Februar 2018 
 

Unsäglich, die Vorstellungen aus dem ZdK!

Zur Verteidigung des ZdK sollte jedoch der Gerechtigkeit halber nicht unerwähnt bleiben, dass im Ausverkauf alles Katholischen auch die Möglichkeit zu "Selfies" gegeben ist. (Letzteres steht so im Programm für die Zeit vom 9. bis 13. Mai in Münster.) - Für Manche ein echter Lichtblick!


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 antonius25 23. Februar 2018 
 

Natuerlich ist die AfD nicht christlich

@JP2B16: Die AfD hatte 6 Millionen Waehler. So viele ueberzeugte Christen finden Sie in Deutschland nicht. Und die teilen sich dann auch noch auf (v.a.) Union und AfD auf.

Die meisten Ihrer Einwaende duerften hier fast alle teilen. Insbesondere was Obskurantisten wie den Elsaesser betrifft, ist das auch fuer mich schwer verdaulich. Die sind aber leider ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Den rauen Umgangston finden Sie in allen Parteien. Hochgeputscht wird es nur bei der AfD. Ausdruecke wie Ratten, zuckende Menschenkarikatur, ... habe ich allerdings bisher nur bei den Altparteien gehoert.

Dem Neidargument moechte ich aber widersprechen; auch was die Linke betrifft. Den Zustand der Seele kann man im Einzelnen nicht kennen. Ich waehle die Altparteien ab, weil sie grossen Schaden anrichten. Nicht weil ich neidisch bin auf illegale Einwanderer, die von uns ein Haus bezahlt bekommen - obwohl ich mir trotz Arbeit nur eine kleine Wohnung leisten kann.


14
 
 JP2B16 23. Februar 2018 
 

Eine Anmerkung zur AfD sei mir noch erlaubt:

Die AfD nutzt für die Bindung bestimmter Kreise, von denen sie sich konsequent lossagen müsste, um für Christen wählbar zu sein, u.a. die Popularität eines zweifelhaften J. Elsässers (man recherchiere selbst). Es ist richtig, dass ganz viele Inhalte im AfD Prog. 2002 noch im Wahlprog. der CDU/CSU zu finden waren. Doch es geht auch um die Methoden. Provokation spaltet und wird nie überzeugen. Zur Professionalität gehört stets eine fundierte und stichhaltige Argumentation. Linke Politik und ihr christenfeindliches Menschenbild muss professionell widerlegt werden und nicht mit einem Herumgepoltere. Im Übrigen eint Links und AfD eine ganz wesentliche Gesinnung, die mit Christsein niemals zusammengeht: es ist die tiefe Angst zu kurz zu kommen - schlicht Neid: bei der AfD gilt er den Arbeitsmüden und den vielen Migranten, die auf Kosten des "fleißigen" Deutschen hier gut leben und kulturell gestalten wollen, bei Links ist es der Neid auf den Wohlstand der Fleißigen und mutigen Unternehmer.


1
 
 Chris2 23. Februar 2018 
 

@Steve Acker

Sehr gut zusammengefasst. Vielen Dank.


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 Steve Acker 23. Februar 2018 
 

ich hab sehr lange die CDU verteidigt

aber jetzt ist schluss.
Wenn sie es nicht schafft sich vom Merkel zu befreien, wird sie enden wie die Democr.Cristiana in Italien.
Die CDU vertritt keine konservativen Positionen mehr(gibt das auch offen zu).
Daher die einzige Möglichkeit: die AFD, trotz ihrer Schwächen.
Es gibt keinen herrausragenden Grund warum die AFD für Christen nicht wählbar sein sollte. Die Äußerungen diverser Kirchenleute dazu sind unmöglich.
Generell soll die Kirche sich aus Parteipolitik raushalten.


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 Steve Acker 23. Februar 2018 
 

Es gibt Hundert mal mehr und wesentlich gewichtigere

Gründe für die Kirche sich von den Grünen abzugrenzen als von der AFD.
Deren Haltung zu Abtreibung,Gender,Familienpolitik sind in keinster Weise mit dem Christentum vereinbar. Und hört man dazu was von den Kirchen? nichts, rein gar nichts.
Den Rotgrünen geht es letztendlich um die Zerstörung der Familie als solches.Sagt nicht eine der Prophezeiungen von Fatima,dass der letzte Kampf, der um die Familien sein wird?
Zur AFD
Ich glaube kein Forist hier ist der Meinung dass diese perfekt ist, und jeder weiss dass sicher manches dort im Argen ist. Aber sie ist die einzige Möglichkeit überhaupt noch etwas im christlich-konservativen Sinn zu verändern.
Die CDU hat gerade quasi offiziell verkündet dass sie sich nicht mehr um konservative Wähler kümmern will(Parteivize Laschet). Tja,somit ist das Feld frei für die AFD.Für Konservative die einzige Chance.
Man ist übrigens bereits ein "böser Rechter", wenn man die Familie aus Vater , Mutter und Kindern am besten findet.


23
 
 antonius25 22. Februar 2018 
 

Brecht wollte nicht Recht haben mit seinem Spruch

Wenn das Volk das Vertrauen der Regierung verscherzt hat, wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?

Joachim Gauck hat ja schon als Präsident gesagt: "Die Eliten sind gar nicht das Problem. Die Bevölkerungen sind das Problem." Jetzt schreitet man ans Werk.

In diesem Lichte war auch die Syriendebatte heute interessant: SPD sind auf der Seite der Türkei (schielen auf türkische Wähler), Grüne und Linke auf Seiten der Kurden (schielen auf kurdische und türkisch-oppositionelle Wähler).

Oder danach zur Vollverschleierung: Linke bis CSU haben sich deutlich für die Vollverschleierung ausgesprochen. Erstens will man ja nicht mit der AfD stimmen, und zweitens keine zukünftigen Wähler abschrecken.

Davon werden wir noch mehr bekommen. Wie heißt eine chinesische Verwünschung: Mögest du in interessanten Zeiten leben.


15
 
 JP2B16 22. Februar 2018 
 

Werte Foristen, nur um hier Missverständnisse auszuräumen:

@Scribus: komplexer liegen die Dinge, weil die Strategie der jetzigen AfD nicht leicht zu durchschauen ist. "Deutschsein" ist ihnen wichtiger als "Christsein". Es ist doch nicht nur Herr Poggenburg! Luke, Henkel und Petry u.v.m. waren auch für mich große Hoffnungsträger. Henkel gestand vor nicht allzu langer Zeit ein, ein "Monster" geschaffen zu haben. Ja, die tendenziöse Berichterstattung über die AfD ist auch für mich ein großes Ärgernis.
Was Sie zur Türkischen Gemeinde und der SPD Politikerin schreiben ist richtig, rechtfertigt für einen Christen aber nicht ebenso zu handeln.
@Joh.Bap.: das ist wohl nun des Unsinns 3. Teil ;-)…
@Reichert: Sie müssen mich vollkommen missverstanden haben. In keinster Weise habe ich die Ausführungen von Herrn Frisch und seinen Einsatz für den Lebensschutz in Abrede gestellt und alles andere als das ZdK und ihr falsches Tun verteidigt. Ich selbst bin zu allererst Lebensrechtler und kann nicht erkennen, warum Sie mir hier Gegenteiliges vorhalten.


3
 
 Hadrianus Antonius 22. Februar 2018 
 

Dumm

Hr. Sternberg sollte kurz über seinen Tellerrand/Staatsgrenze blicken nach Belgien(Flandern).
1958: Bischof Jozef-Emiel Desmedt (Brügge) läßt von der Kanzel verkünden, daß es Sünde ist die Christlich-Flämische Volksunion (statt christl-demokrat. CVP) zu wählen.
In den Jahrzehnten darauf (tsunamiartig 1966 "Mandement der bischöfe"/ 1967-1968 Leuven-Vlaams) schmilzt die CVP dahin (von 54% auf 16%), wird links und ungläubig; die N-VA (Nachfolger der Volksunion), nicht verstrickt in den großen Skandalen(Dutroux, VanGheluwe, Danneels) hat die Führerschaft in Flanden und Belgien übernommen.
Das katholische Kirchenestablishment ist dort nur noch eine zerfledderte Leiche (Gottesdienstbesuch -99%).

Nicht lachen: vor 5 Tagen schrieb ein Prof. der "Kath." Uni Löwen einen Artikel in La Libre Belgique:
"Es wird Zeit, daß die Kirche Kontakt aufnimmt mit der N-VA".
Das SOS der Danneels&Bonny&DeKesel-truppe.


8
 
 W.S. 22. Februar 2018 

EXPERIMENT Völkeraustausch Europa ARD

„Dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen – und zwar eine mono-ethnische … Demokratie in eine multi-ethnische zu verwandeln“ (Yascha Mounk, 22.02.2018 ARD Tagesschau) – Damit ist alles gesagt.
Alle Altparteien fördern diesen Austausch. AfD ist der einzige Widerstand.


20
 
 Reichert 22. Februar 2018 
 

JPIIB16! Ihr Kommentarname entspricht leider nicht dem, was Sie dann hier äußern. Sie verwirren, ich will nicht entscheiden, ob gewollt oder unbewußt, die politischen Realitäten. Was Herr Dr.Schneider-Flagmeyer ausgeführt hat, kann ich als jemand, der Herrn Frisch seit Jahrzehnten!!! im gemeinsamen Bemühen um das Lebensrecht aller!!! Menschen kennt, nur voll und ganz unterstreichen. Da hat in meinen Augen das ZdK durch Donum "Vitae" als mit Kirchensteuern finanzierte Vereinigung das Töten der unschuldigsten Wesen überhaupt, wieder salonfähig gemacht.Johannes Paul II sagte 1980 auf seiner Polenreise:Das Lebensrecht der Ungeborenen ist das erste fundamentale Recht des Menschen.Die Mißachtung dieses Rechts stellt das ganze System der Menschenrechte in Frage, handelt es sich doch hier um das Recht des hilflosesten Menschen, der seine Sicherheit und seine Stütze in den Menschenrechten und der staatlichen Rechtsprechung finden muß,
ebenso wie ihn das Gebot Gottes'Du sollst nicht töten'


14
 
 JohannBaptist 22. Februar 2018 
 

JP2B16

Das war des Unsinns zweiter Teil.
Deshalb wird dies kaum jemand positiv bewerten.


11
 
 Scribus 22. Februar 2018 
 

JP2B16 AfD ist Wolf im Schafpelz ! Bleibt wachsam !

Hallo werter Herr, sie schreiben, die Dinge wären komplexer. Mir erscheinen ihre Sprüche eher als unterkomplex.
Herr Poggenburg ist nicht der klügste und keinesfalls repräsentativ für die AfD.
Er liefert mit diesen dümmlichen Sprüche n Argumente für AfD Gegner. Die ebenfalls dümmlichen Sprüche des türkischen Vereins bleiben unwidersprochen.
Wie die dummen Sprüche der Frau Özoguz: eine speziell deutsche Kultur außerhalb der Sprache ist nicht (laut Özoguz)identifizierbar.Wenn diese Dame in der Türkei sagen würde, eine türkische Kultur außerhalb der Sprache ist nicht identifizierbar: Sie bekäme ein Strafverfahren wegen Beleidigung des Türkentums.

Deutsche Kultur ist Christliche-jüdische Religion, griechische Philosophie und römisches Recht. Golgatha, Akropolis, Capitol.

Was hat der Islam zu bieten außer Raubzügen?


18
 
 JP2B16 22. Februar 2018 
 

Lieber Herr Schn.-Flagm., ich schätze all Ihre Beiträge, ...

wo immer sie erscheinen. Ich erwartete diese Reaktion hier und bleibe verwundert, wieso so viele rechtgläubige und kundige Katholiken hier, die genau wie ich so sehr Johannes Paul den Großen und Benedikt lieben und verehren, diese Partei wählen.
Herr Gauland bezeichnete die AfD selbst als "gärigen" Haufen und der immer wieder angeführte Vergleich mit den Anfängen der Grünen ist nur Relativierung und Verniedlichung. Der Vergleich ist deshalb unzulässig, weil die Grünen damals grundsätzlich neue gesellschaftliche Strukturen wollten, den "neuen" Menschen - Hedonismus als unausgesprochenes oberstes Ziel. Ökologie war und ist nur die verlockende Verpackung. Die AfD dagegen ist angetreten, einmal erzielte gute Verhältnisse und Ordnungen wieder herzustellen. Die Motive und die Menschen dahinter sind folglich gänzlich andere. Umso unverständlicher ist ihr unerträgliches Benehmen, mit dem sie sich selbst nachhaltig schaden und viele gute und richtige Ideen vielleicht für immer verunmöglichen.


6
 
 M.Schn-Fl 22. Februar 2018 
 

JP2B16

Die AfD ist noch eine gemischte Gesellschaft, die sich wie die Grünen im Anfang noch sortieren muss. Das wird mit Sicherheit geschehen; denn die Mehrheit - auch in der Wählerschaft - sind enttäuschte CDU-Mitglieder und Anhänger. deshalb ist jeder Nazi-Vergleich so dumm wie die meisten Mainstreammedien.
Ich kenne Michael Frisch seit gut 20 Jahren. Er war einer der gläubigsten und kirchentreusten Religionslehrer, die ich jemals getroffen habe. Auch war er lange Zeit Alfa-Vorsitzender in Trier und ist ein wirklich mutiger Kämpfer für das Lebensrecht. Ich kenne noch mehr solche Leute in der AfD, die nun Mandatsträger sind und sich nun ständig von katholischen Laien und Amtsträgern beleidigen lassen müssen.


37
 
 Ad Verbum Tuum 22. Februar 2018 

ZdK

soll sich als erstes von den Parteien distanzieren, die sich mit Gender Mainstreaming, Ehe-für-alle, Recht auf Abtreibung u.ä. schmücken.
Allerdings hat er dann das Problem - das viele Christen in D haben - dass er sich mit allen Parteien außer der AfD überwerfen muss.
Politischer Aschermittwoch ist politischer Aschermittwoch .. interessanterweise wurde dabei früher häufig noch deutlich derber formuliert als heuer die AfD. Gleichwohl würde sich die AfD sicher häufig einen Gefallen tun, würde sie sich von den Formulierungen zurückhalten (allerdings würde sie dann wieder von den Medien totgeschwiegen, auch blöd).
@Theobald: Das grundsätzliche Problem des dritten Reiches dem wir jetzt wieder wehrlos gegenüber stehen, ist der Totalitarismus - und der bedroht uns aktuell von LINKS nicht von rechts. Die NSDAP trug nicht zu Unrecht den totalitären SOZIALISMUS im Namen.
Das Manifest der Chrafd - so muss Politik.


23
 
 Florian75 22. Februar 2018 
 

Thomas Sternberg,

Herr Sternberg, vielleicht sollte sich die Katholische Kirche lieber von Ihnen und den ganzen unsäglichen Verein des ZDK abgrenzen. Ich weiß nicht wer Sie Gewählt hat, aber ich sicher nicht.
Ich denke diesen Verein braucht unsere Katholische Kirche bestimmt nicht. Ich finde es immer wieder unverschämt, dass Sie immer wieder einfach im Namen der deutschen Katholiken sprechen. Wer hat Sie dazu beauftragt? Wir können selber sprechen und brauchen Sie sicher dazu nicht.
Ich lasse mich nicht von Ihnen vorschreiben, wen ich zu wählen habe und
wen nicht.


30
 
 st.michael 22. Februar 2018 
 

@antonius 25 - wie wahr ! Gruene !

Und die Naehe zu den Terroristen nicht zu vergessen, oder den "Putztruppen" Chef J.Fischer der durch seine massive Gewalt den Tod , bzw. die schwersten Verletzungen von Polizisten provozierte.
Aber GRUEN hat ja die richtige "Religion" naemlich den Marxismus, das entschuldigt alles, auch bei verklaerten Alt 68er Kirchentraeumern.
Abscheulich !


22
 
 antonius25 22. Februar 2018 
 

@Theobald: Ich bestreite es,

dass die Gruenen verfassungstreu sind. Das faengt schon bei der K-Gruppen-Vergangenheit an, wo die Verfassungsfeindlichkeit hoffentlich nicht weiter erklaert werden muss.

Es geht weiter bei den Forderungen "Deutschland verrecke" (das ist direkt gegen den Staat Deutschland und sein konstituierendes Staatsvolk, den Souveraen, gerichtet), sowie der Hofierung verfassungsfeindlicher Gruppen wie der PKK, Marxistisch-Leninistische Partei, Finanzierung der Antifa (als Kampfbund der KPD gegruendet) etc.

Und erst letzte Woche haben sich Gruenen-Politiker bei der zutiefst antidemokratischen Blockade einer genehmigten Demonstration beteiligt und ihre Abgeordneten haben das im Bundestag verteidigt, wodurch es mehr wird als die Straftat einzelner Partei-Mitglieder.

Bei der AfD finden Sie nichts auch nur annaehernd Vergleichbares.


30
 
 wedlerg 22. Februar 2018 
 

@Theobald: ich bestreite, dass die GRÜNEN verfassungstreu sind

Wenn Sie meinen, dass niemand bestreitet, dass die GRÜNEN verfassungstreu sind, dann irren Sie sich gewaltig.

Die GRÜNEN haben etliche Führungspolitiker, die sich selbst nie für verfassungstreu gehalten haben: Ströbele, Beck, Kretschmann, trittin, Fischer, Roth. etc.

Besonders der so gerne als konservativ dargestellte Kretschmann war noch weit in den 80ern Extrem-Kommunist, Pol-Pot-Unterstützer und KBWler.

Fischer war polizeibekannter Gewalttäter und wäre wohl leicht zu Fall gekommen, wenn ihm nach bekannt werden seiner Schlägervergangenheit nicht die versammelten Medien zu Hilfe gekommen wären.

Trittin hat noch vor wenigen Jahren die Ermordung von H.-M. Schleyer gut geheißen.

Frau Roth war als Bundestagsvize vor zwei Jahren auf einer verfassungsfeindlichen Demo ("Deutschland verrecke") der GRÜNEN Jugend.

Die GRÜNEN sind bis heute dunkelrot und verfassungsfeindlich, aber leider heute medial sakrosankt - das ist was sich geändert hat.


32
 
 Dottrina 22. Februar 2018 
 

Hier muss ich Herrn Frisch recht geben!

Wie kommt Herr Sternberg dazu, in meinem Namen zu sprechen? Ist das sog. "ZdK" demokratisch gewählt? Nein, und mich als Katholikin vertritt es definitiv nicht. Diese antikatolischen Scheinargumente, die es vertritt, sind nicht mein Ding. Und - ja, lieber Herr Sternberg - ich bin eine von 6 Mio. deutschen Wählerinnen, die die AfD gewählt haben. Man kann doch nicht eine Partei, die sich gegen den Links-Grün-Antifa-Förder-Sumpf stellt, per se als "Nazis" in die rechte Ecke stellen. Dialogverweigerung mit einer jungen Partei, die natürlich beim Mainstream und den Gutmenschen aneckt, ist wahrhaftig unredlich. Eine Partei, die Missstände (und deren gibt es massenweise) konkret beim Namen nennt, stört da natürlich.


30
 
 JP2B16 22. Februar 2018 
 

AfD ist Wolf im Schafpelz ! Bleibt wachsam ! Die Dinge liegen komplexer !

Über den Unsinn des ZdK für den Gläubigen ist alles gesagt. Doch mit Blick auf die AfD möchte ich einmal mehr wiederholen, dass hier ein Wolf im Schafspelz ist, wie es auch der ehemalige und nach der Merkel-Schelte an Benedikt aus der CDU ausgetretene MP Prof. Münch erst jüngst auf einer Veranstaltung von Kirche in Not kund tat. Es sind tatsächlich Ehrenwerte, die bei vielen Themen sehr gute Ansätze hatten, die die AfD wegen unerträglichen Zuständen und Atmosphären inzwischen aber verlassen haben. Man schaue sich nur einmal die jüngste Veranstaltung der Sachsen AfD zum pol. Aschermittwoch an. Da bekommt man regelrecht Angst, insbesondere wenn man in das Publikum schaut. Christen sprechen nicht so und als Publikum dürfte ein Christ solche Rede nicht ertragen. Wir dürfen uns in keinem Fall von den Medien vor den Karren spannen lassen, Sympathien mit dieser! AfD zu haben. Denn darauf zielen sie nur ab, um konser. Katholiken weiter als Rechte (und Hitler-Dulder) stigmatisieren zu können.


2
 
 huegel76 22. Februar 2018 

Abgrenzung?

Wenn, dann möchte ich, dass sich die katholische Kirche vom Zd"K" abgrenzt.


32
 
 nicodemus 22. Februar 2018 
 

Meine Güte,

schon wieder dieser ganze Sternberg!
Ihn und dieses ZdK - wer braucht das schon? Ich plädiere für eine:
"R ö m i s c h-Katholische-Intelligenz"
für die deutsche Kirche!
Das ZdK gehört in die berühmte Tonne!
Oder kann mir einer sagen, warum wir diesen Haufen überhaupt brauchen?


30
 
 Dalmata 22. Februar 2018 
 

@Theobald: Sie sollten sich schämen!

Natürlich haben Sie eine widerliche Analogsetzung gemacht. Das ist inhaltslose Hetze, wie man sie aus den Mainstreammedien kennt!


21
 
 Theobald 22. Februar 2018 
 

@hemi

ich habe gerade nicht die AfD mit der NSDAP verglichen. Ich habe Argumentationsmuster nebeneinander gestellt. Nicht mehr, nicht weniger.

Was an dieser Stelle die (unbestrittene) Gewalt gegen Christen in der Türkei (wie auch in anderen muslimisch geprägten Ländern) zu suchen hat, verstehe ich dagegen nicht.


1
 
 carolus romanus 22. Februar 2018 

Entlarvende Doppelmoral

Wie würde es Herr Sternberg bezeichnen, wenn jemand anderes die Ausgrenzung einer bestimmten Gruppe fordern würde?
Hass und Hetze - unchristlich!
Wenn der Herr Sterberg dies tut, ist das natürlich etwas ganz anderes. Er ist eben ein Bessermensch. Vor soviel Heuchelei und Doppelmoral wird mir übel.


37
 
 Chris2 22. Februar 2018 
 

@Theobald

zu 1) Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht das selbe. Womit ich beide Seiten meine, denn müssen wir jetzt rauchen, Fleisch essen und Schäferhunde quälen oder uns kollektiv selbst ausrotten, nur um den GröFaZ posthum zu ärgern
Zu 2) Das ist richtig, aber lange her. Statt ständig AfD-Bashing zu betreiben, könnten manche Bischöfe zurAbwechselung mal daran erinnern, dass die hunderttausenden, meist muslimischen, jungen Männer, die wir beherbergen, weder die Schwächsten aus (und erst recht nicht in) ihrem Land sind. Und dass sie nicht weiterhin völlig unkontrolliert hier leben dürfen, wollen wir nicht irgendwann wirklich die Kontrolle verlieren wollen.


15
 
 Christian24 22. Februar 2018 
 

@Theobald

„Immerhin wird aber niemand bestreiten, dass die Partei verfassungstreu ist“ – das ist wohl ein Witz?

Art. 1 GG:

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. …

Art. 2:
… (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. …

Art. 56 (ein Beispiel für viele):
Der Bundespräsident leistet … folgenden Eid:
"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden … werde. …"

=> Befürworter schrankenloser Abtreibung sind ebenso Verfassungsfeinde wie Grüne, Linke, Jusos und andere Politiker, die Begriffe wie Volk, Nation, Grenzen für Teufelszeug halten und die Auflösung Deutschlands als Nation herbeisehnen (mal nach deutschfeindlichen Politikerzitaten googeln).

Woran machen Sie dagegen die behauptete Verfassungsfeindlichkeit der AFD fest?


16
 
 Tadeusz 22. Februar 2018 

Als Katholik habe ich mit Afd...

... lediglich 10% der Probleme. Dort finde ich sogar gläubige Menschen.

Echte und 100% Probleme habe ich mit ZdK, denen Oberffläche katholisch scheint, die aber in Wirklicheit der wahre „Rauch des Satans“ in der deutschen Kirche ist. Glaubensdogmen der ZdK sind antikatholische Homoheresie, satanische Abortionen und weibliche Priesterinnen.

Pfui Daivel! So was kommt mir nicht ins Haus.


34
 
 hemi 22. Februar 2018 
 

@Theobald

Diese Vergleiche der AFD mit der NSDAP weil man keine echten Argumente hat, sind einfach nur widerlich. Wer hat denn Zweifel an der Verfassungstreue der AFD und warum? Fakten? Fehlanzeige. Muslimisch motivierte Gewalt gegen Christen ist jedoch Alltag in der Türkei, Syrien und in deutschen Asylheimen und das wird von den anderen Parteien unter den Teppich gekehrt.


40
 
 julifix 22. Februar 2018 

@Theobald

die AfD ist eine rechtmäßig demokratisch gewählte Partei. Man kann sie mögen oder nicht, ihre Standpunkte für gut heißen oder nicht. Aber das ZdK hat KEINERLEI Berechtigung, für alle Katholiken zu sprechen. Es ist NICHT demokratisch von uns gewählt und vertritt in KEINSTER Weise alle Katholiken. Deswegen nimmt sich Herr Sternberg hier entschieden zu wichtig und viel zuviel​ heraus! Punkt.


42
 
 Theobald 22. Februar 2018 
 

Abgrenzung

Man kann das Vorbringen von Herrn Frisch natürlich diskutieren. Ich gebe aber zwei Punkte zu bedenken:
1.) als die katholische Kirche in Deutschland ab 1933 offene Bedenken gegen die NSDAP äußerte, brachte diese so ziemlich die gleichen Argumente vor wie er.

2.) die Kirche hat sich in der Vergangenheit durchaus stark gegen andere Parteien abgegrenzt. In meiner Jugend waren die "Grünen" praktisch nicht dialogfähig. Dass gerade bezügl. Abtreibung mittlerweile vieles aufgeweicht ist, ist ein Jammer, unbestritten. Immerhin wird aber niemand bestreiten, dass die Partei verfassungstreu ist, was bei der AfD manche ja anzweifeln.


4
 
 st.michael 22. Februar 2018 
 

Afd

Als Christ habe ich mit der AFD weniger Probleme als mit der CDU.
Als Katholik habe ich mit der AFD weniger Probleme als mit der DBK.
Erschreckend aber leider wahr !


52
 

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