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Spadaro: Kirchenstrafe für katholischen Sender EWTN

23. Februar 2018 in Weltkirche, 55 Lesermeinungen
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Italienischer Jesuit und Papstvertrauter Antonio Spadaro leitete eine Twitternachricht weiter, in der ein Interdikt für den katholischen Fernsehsender gefordert wird, bis dieser sich von seinem Moderator Raymond Arroyo trennt.


Rom (kath.net/LSN/jg)
P. Antonio Spadaro SJ, der Herausgeber der Zeitschrift La Civiltà Cattolica, hat eine Twitternachricht weitergeleitet, die ein Interdikt für den katholischen Nachrichtensender EWTN verlangt, bis diese ihren Moderator Raymond Arroyo kündigt. Spadaro gilt als Vertrauter von Papst Franziskus.

Der Aufruf zum Interdikt kam ursprünglich von Anthony Annett, Assistent des Direktors der Kommunikationsabteilung des Internationalen Währungsfonds. Annett hatte auf die Sendung „World Over“ vom 15. Februar Bezug genommen, die Arroyo moderiert hatte. Seine Gäste waren Robert Royal und der Kirchenrechtler Gerald Murray.


In der Sendung hatten die drei einen Vortrag von Spadaro an der Georgetown University kritisiert, in dem dieser die Diplomatie von Papst Franziskus gelobt hatte. Weitere Diskussionsthemen war die Chinapolitik des Vatikans und die Seminarreihe von Kardinal Blase Cupich zu „Amoris laetitia“. Arroyo hat in „World Over“ wiederholt bestimmte Entwicklungen in der Kirche unter Papst Franziskus kritisiert.

Annett hatte die „Angriffe“ auf Spadaro und Cupich als „totalen Krieg“ gegen das Pontifikat von Papst Franziskus bezeichnet. Es sei Zeit, ein Interdikt gegen EWTN zu erlassen, bis der Sender sich von Raymond Arroyo getrennt habe. Spadaro hatte Annetts Nachricht ohne Kommentar weitergeleitet.

Ein Interdikt ist eine schwere Kirchenstrafe, welche die Betroffenen vom Empfang der Sakramente ausschließt und ihnen jeden Dienst bei der heiligen Messe oder anderen gottesdienstlichen Feiern sowie die Spendung der Sakramente untersagt.

Das EWTN-VIDEO:




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Lesermeinungen

 Senfkorn7 26. Februar 2018 
 

Initiation eine Jesuiten

Ich bin in einem Buch zufällig über einen Bericht über einen Jesuiten auf Mission gestoßen. Dieser war mit einem Schamanen oder Heiler befreundet. Dieser führte einen Initationsritus (Weihe an Geister=Dämonen=Satan) mittels dem Opfer einer Ziege beim Jesuiten durch.

Die Jesuiten haben immer die Argumente ihrer Gegner überprüft um sie zu widerlegen, dass sie so naiv sind sogar fremdreligiöse Praktiken (Götzendienst) auszuüben hätte ich nicht gedacht.

Bestimmt ist das das Eintrittstor für Satan bei den Jesuiten geworden.

Hier wäre es nützlich als Katholik im Gebet Jesus zu bitten diese erste Initation, sowie jede andere aufzuheben und jede Verbindung zu geistigen Wesen zu diesen Leuten zu trennen. Dafür zu fasten wäre nicht schlecht.

Anna Katharina Emmerick sah auch, dass Ordensleute mit bösen Geistern in Kontakt waren.


6
 
 Senfkorn7 26. Februar 2018 
 

@philip

zu ihrem Kommentar: schwingt sich auf zu Gott fallen mir folgende Bibelstellen ein:
1. sagt Jesus über die Apostel
2. Über das Zeichen für das Ende der Zeit

Joh 17,12 Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllte.

2Thess 2,3 Lasst euch durch niemanden und auf keine Weise täuschen! Denn zuerst muss der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzwidrigkeit offenbar werden, der Sohn des Verderbens, 4 der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt.


3
 
 Senfkorn7 26. Februar 2018 
 

Herr bitte bewahre mich vor Groll und Hass im Herzen für diesen Mann

Das sieht mir nicht nach "er weiß nicht was er tut" aus, sondern eher nach dem Gegenteil. Gezielte totalitäre Maßnahmen um berechtigte und sachliche Kritker auszuschalten.Gute und sachlicheArgumente sucht man vergebens.

Erinnert an Diktatoren.


7
 
 ThomasR 23. Februar 2018 
 

trotz zum Teil kritischen Auseinandersetzung mit der Lehre von Papst Franziskus

EWTN, Radio Horeb&Radio Maria Südtirol, Kathtube und Kath.net gehören ohne Zweifel zu den dem Papst Franziskus treusten Medien im gesamten deutschsprachigen Raum. Mehrere Gebetsinitiativen für den Papst sind augerechnet hier gestartet, mehrere Papstintiativen, Papstaudienzen und alle Papstreisen werden durch diese Medien auch begleitet.
Übrigens kritische Auseinadersetzung bringt bessere Früchte als Gleichgültigkeit und Schmeichelei.
Kritische Auseindersetzung bedeutet auch nicht unbedingt nur Kritik sondern auch Lob (die Ausrichtigung auf die Bedürftigen, Kranken, Obdachlosen bedeutet Ausrichtung auf Christus und ausgerechnet diese Ausrichtung scheint in Deutschland der Kirche inzwischen am meisten zu fehlen: Geldströme innerhalb der Kirche erreichen oft eher teure Bauten, überteuerte Immobilienerwerbe auch im Ausland und Bausanierungen und z.B. nicht Frauen, die ungewollt schwanger geworden sind und nach einem Platz in einem Frauenhaus suchen- Alternative Abtreibung)


11
 
 phillip 23. Februar 2018 
 

In Ergänung zu Bernhard Joseph und Jesuiten

Meine Erfahrungen eigen, dass Jesuiten besonders Sozialismus und Freimaurer affin sind; so sind bzw waren Jesuiten, die sich besonders für die Aufhebung der Exkommunikation der Freimaurer einsetzten oder besonders förder(te)n: P. Michel Dierickx, Dr. Alois Kehl (Freimaurer), P. Michel Riquet ([Freimaurer], P. Caprile, P. David, P. Segura, Jacques Dupuis. Katholische Referenten (Freund) bei Vorträgen in der Loge: Dr. Karl Hohleisel.


13
 
 Maxim 23. Februar 2018 
 

Bernhard Joseph (M.Schn-Fl )

Mir hat schon der Magen geknurrt, als ich erfuhr, dass der neue Papst der erste Jesuit ist, der Papst geworden ist.
Natürlich weiß ich auch, dass der Orden hervorragende Leute hatte und hat, ja sogar sehr vorbildliche und verehrungswürdige Heilige, aber eben auch eine sehr große Spannweite, besonders in der heutigen Zeit. Nicht umsonst musste einer amerikanischen jes. Universität die Bezeichnung kath. aberkannt werden.
Zur Erinnerung:
Warum schrieb Ben.XVI DOMINUS JESUS?
Angeblich gerade auch wegen der Jesuiten in den asiatischen Missionen (Hinduismus, Buddhismus Verehrung..).
Ohne die Jesuiten gäbe es auch nicht den Niedergang der Liturgie. Allein das Abwenden vom Tabernakel in jeder Form, ist ohne sie nach Ihren eignen Aussagen in den USA,Müchen Pasing u.z.T Frankreich ohne sie nicht denkbar.. Gott sei Dank gibt es in der kath. Kirche wieder eine Rückbesinnung an das Zentrum unseres Glaubens- Anbetung bei der Aussetzung-also Tabernakel.


17
 
 hortensius 23. Februar 2018 
 

1 Joh 2, 19

"Sie kamen zwar aus unserer Mitte, sie haben aber nie zu uns gehört."
Wer mit derart erpresserischen Mitteln arbeitet, kommt nicht von Christus.


18
 
 phillip 23. Februar 2018 
 

Er sieht sich als Mittelpunkt der Kirche.

Ad f12: Mit der sinngemäßen Aussage seiner Adepten, "PF ändert die Kirche irreversibel" wird er - genaugenommen - zu Gott selbst hochstilisiert!


11
 
 phillip 23. Februar 2018 
 

Bergoglios Hilfstruppen drehen durch!!!

ad Siebenschläfer. Auch schon aufgewacht? Die haben das mit dem Chef doch nicht gemeinsam?


8
 
 JohannBaptist 23. Februar 2018 
 

Schickt diesen "Berater" in die Wüste

@Gandalf
Nur diesen?


15
 
 siebenschlaefer 23. Februar 2018 
 

Bergoglios Hilfstruppen drehen durch!!!


28
 
 SCHLEGL 23. Februar 2018 
 

Der neue Kodex von 1983 kennt das Interdikt nur mehr gegenüber Personen (Kanon 1332 CIC), aber nicht mehr gegen ganze Länder, Regionen oder Orte, daher auch nicht gegen bestimmte Organisationen und Gruppen.Das dürfte dem betreffenden Jesuiten offensichtlich nicht klar gewesen sein.Daher wird das sicher nicht ausgeführt werden, weil es unsinnig ist.
Papst Johannes XXIII wollte das Interdikt über ganz Haiti verhängen, als sich herausstellte, dass dort beim Begräbnis eines Staatsmannes unter anderem Voodoopuppen neben ihm im Sarg lagen und es auch anlässlich des Begräbnisses zu Voodoo-Ritualen gekommen ist.Experten des Kirchenrechts konnten aber Papst Johannes XXIII davon überzeugen, dass mit dieser Kirchenstrafe ein Großteil unschuldiger katholischer Gläubiger getroffen werden würde. Daraufhin wurde die Strafe nicht verhängt.Msgr. Franz Schlegl


22
 
 Fink 23. Februar 2018 
 

Ich schaue regelmäßig EWTN, auch englischsprachig,

auch die Nachrichtensendung "The World Over". Einfach per Livestream: www.ewtn.com/multimedia
Da kriegt man die englischsprachigen Programme und das das spanischsprachige Programm. Unter "Video" findet man die Mediathek.
Das deutschsprachige Programm unter www.ewtn.de


16
 
 Bernhard Joseph 23. Februar 2018 
 

@M.Schn-Fl

"Dabei wollen wir nicht vergessen, dass es immer noch heiligmäßige Jesuiten gibt."

Vielleicht müsste man hier eher sagen: "dass es heiligmäßige Jesuiten gab".

Heute ist dieser Orden das Zentrum des Glaubensrelativismus. Fast könnte man denken, dass sich zahlreiche Jesuiten zur Aufgabe machen, den katholischen Glauben in zeitgeistige Phrasen aufzulösen. Die Bösartigkeit, mit der man dabei zu Werke geht, wie auch dieser kath.net Artikel wieder zeigt, sollte jedem, dem der katholische Glauben in seiner Substanz noch etwas bedeutet, verdeutlichen, dass dieser Orden nur noch Unheil hervorbringt und auf ihm schon lange kein Segen mehr liegt.

Die Jesuiten waren schon immer eine Idee zu geschmeidig in der Glaubensausübung und im Wandel der Zeiten hat sich wohl in diesem Orden über weite Teile der Glaube gänzlich verloren. An seine Stelle ist eine weltliche Ideologie getreten, die auch noch mit einem Totalitätsanspruch aufwartet, der Katholizität keinen Raum mehr gibt.


25
 
 Chris2 23. Februar 2018 
 

@kreuz

Dieser Song baut mich auch immer wieder auf, wenn ich all den Wahnsinn in Kirche und (Deutsch-) Land nicht mehr ertrage. Wenn die Seele kocht hilft mir auch der furiose Refrain von "The final Masquerade". Vielleicht fallen die Masken ja irgendwann doch? Immerhin rappelt es gerade ganz gehörig in beiden Kartons.


10
 
 Hadrianus Antonius 23. Februar 2018 
 

@Gandalf

Man wird noch viele andere Personen in die Wüste schicken müssen...


23
 
  23. Februar 2018 
 

Wenn es so weitergeht ist solch' ein Interdikt eine Auszeichnung

für jeden, der dem katholischen Glauben treu geblieben ist!
In Zeiten des "Kommunionempfangs für alle" - wo jeder nach eigenem Gutdünken selig werden kann - sollte solch' ein Interdikt wirklich niemanden mehr jucken! Schließlich ist der Empfang der Sakramente inzwischen dem Gewissen jedes einzelnen überlassen!
Sollte uns die "Schattenkirche" (nach A.K. Emmerich!) aussperren, treffen wir uns halt wieder in den Katakomben!


29
 
 Aschermittwoch 23. Februar 2018 
 

Glaubwürdigkeit

Warten wir ab, ob der Papst auf Spadaro hört. Eine Verurteilung des EWTN wäre ein Image-Schaden des Vatikans und nicht des EWTN....
Die Glaubwürdigkeit dieses Pontifikats steht auf dem Spiel!


28
 
 kreuz 23. Februar 2018 

danke @girsberg74

mit einem Spruch von Wilhelm Busch (Kalenderspruch Caritas-Abreißkalender):

"Toleranz ist gut, aber nicht gegenüber Intoleranten."


17
 
 wedlerg 23. Februar 2018 
 

Kommunisten sind halt so

Ich würde Spadaro eigentlich nicht so ernst nehmen. Als Sozialist ist er gewohnt, macht auszuüben, brutal und unbarmherzig, solange er die "guten" auf seiner Seite weiß.

das Problem ist, dass er zu viele seiner Richtung im Machtapparat weiß. Ich frage mich, warum die liberalen Kräfte (Marx, Schönborn) so mit diesen Leuten kooperieren bzw. sie gewähren lassen.

Es liegt an der Basis beide Strömungen verdunsten zu lassen: durch Widerspruch und durch Fokussierung auf das Wesentliche: den Glauben!


17
 
 girsberg74 23. Februar 2018 
 

An @kreuz

Besonderen Dank für Ihre Beiträge! (Ohne dass ich die Beiträge anderer übersehe.)


9
 
 M.Schn-Fl 23. Februar 2018 
 

PS

Ansonsten bin ich der Meinung, dass über einige Jesuiten das Interdikt verhängt werden sollte. Dabei wollen wir nicht vergessen, dass es immer noch heiligmäßige Jesuiten gibt.


25
 
 M.Schn-Fl 23. Februar 2018 
 

O je o je!

Arroyo ist natürlich dieser Art von Jesuiten suspekt. Gott sei Dank- es gibt auch andere. Das Ganze kommt einem fast schon komisch vor zeigt aber, wie weit sich manche Katholiken und Ordensleute von der Kirche entfernt haben. Wer nicht ihrer Meinung ist, über den gehört die schwerste Kirchenstrafe verhängt. Wann und wofür wurde zuletzt ein Interdikt verhängt? Ich erinnere mich an eins über die heilige Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen. Da ist ja Arroyo in guter Gesellschaft.


31
 
 nicodemus 23. Februar 2018 
 

Na, dann hat ja der Hl. Vater in Rom

einen "gute" Vertrauten!


11
 
 kreuz 23. Februar 2018 

The rain's gonna fall on you

"All you zombies hide your faces
All you people in the street
All you sittin' in high places
The pieces gonna fall on you"

www.kathtube.com/player.php?id=9585


9
 
 Smaragdos 23. Februar 2018 
 

Brave New Church

"Ein Interdikt ist eine schwere Kirchenstrafe, welche die Betroffenen vom Empfang der Sakramente ausschließt..."

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Wenn diese Kirchenstrafe tatsächlich verhängt würde, könnte ein kirchentreuer Journalist wie Arroyo nicht mehr zur Kommunion gehen, während Ehebrecher - nach vorhergehendem "Seelsorgegespräch" - zur Kommunion gehen dürfen. AL macht's möglich! Da kann ich nur sagen: Brave New Church!


34
 
 Stephaninus 23. Februar 2018 
 

Das kann doch wohl nur ein Witz sein

also ernst nehmen kann man das wohl nicht (Interdikt über einen bewährten katholischen Sender....) So was lachhaftes. Sollte das aber wirklich ernst gemeint sein: Willkommen Mittelalter.


29
 
 Herbstlicht 23. Februar 2018 
 

Jede Woche mehr Chaos und Unfrieden!

In Diktaturen kommen Kritiker ins Gefängnis.
In sog. Demokratien werden Kritiker heutzutage ausgegrenzt und medial erledigt. Beispiele gibt es genug.

Will sich die Kirche etwa an solchen weltlichen Gepflogenheiten orientieren, also eine Kirchenstrafe für Papst- und Vatikankritiker verhängen?
Ob Papst Franziskus darüber überhaupt informiert ist?
Er kann das doch unmöglich wollen.

Es bleibt nur zu hoffen, dass EWTN standhaft bleibt und Raymond Arroyo aus Eigeninteresse nicht fallen lässt.


33
 
 syntyche 23. Februar 2018 
 

Kirchenstrafe

Keine Aufregung, die basteln in Rom die neue Menschenkirche. Bei Katharina
Emmerick kann man die Art dieser
Menschenkirche nachlesen. Der Oster-
morgen wird allen treuen Katholiken
sicher sein. Shalom!


32
 
 kreuz 23. Februar 2018 

#imwithraymond

"Bad call for @antoniospadaro to attack @EWTN . Mother Angelica went through much worse and is smiling down at Raymond right now! Keep up the good fight!"

//twitter.com/hashtag/imwithraymond?src=hash&lang=de


18
 
  23. Februar 2018 
 

Kirchenstrafe wegen Kirchentreue kann nur wirklich Abtrünnigen einfallen

Wenn Spadaro in seiner inoffiziellen Position als Sprachrohr des amtierenden Papstes derartige Forderungen eines Laien übernimmt will das was heißen.

Wenn das, was Arroyo, Murray und Royal in den Sendungen `The world over`
diskutieren, ein `totaler Krieg` gegen das aktuelle Pontifikat sein soll, dann muss die überlieferte Lehre der Kirche das Kampfmittel sein.

Ein Mann der ernsthaft von sich gibt, dass 2plus2gleichfünf ergibt sollte sich normalerweise nicht wundern, wenn sein verdrehtes Gerede unter `Beschuß` genommen wird.

Bei Lifesitenews gibt es eine gute Zusammenfassung der letzten Sendung.


31
 
 Sebi1983 23. Februar 2018 
 

Irrsinnniger Totalitarismus!

Hier wird offensichtlich, welcher Geist im Umfeld von Papst Franziskus weht: Ein irrsinniger Totalitarismus, der jeden zerstören will, der es auch nur wagt, andere Meinungen zu vertreten. So sehen Diktaturen aus.


37
 
 Dottrina 23. Februar 2018 
 

Mother Angelica wäre entsetzt!

Würde diese tapfere Nonne noch leben, hätte sie diesem Spadaro genauso furchtlos die Meinung gegeigt wie damals dem häretischen Teil des US-Episkopats. Sie hat immer Mut bewiesen und würde sich von einem Spadaro mit Sicherheit nicht einschüchtern lassen. Ich hoffe, Raymond Arroyo sieht das genauso.


43
 
 aragorn1 23. Februar 2018 
 

Arroyo ist nicht der Einzige

Prof. José Galat, ein ehemaliger Rektor einer kolumbianischen Universität wurde ebenso exkommuniziert, weil er Franziskus kritisiert hatte.
Sichwort: Un Café con Galat


30
 
 huegel76 23. Februar 2018 

"Barmherzigkeit"

steht auf dem Pontifikat Franziskus'. Aber immer mehr zeigt sich: Blanker Hass ist drin.


39
 
 RJN 23. Februar 2018 
 

Auf dem Weg in die Meinungs-Diktatur

Im Wesen von Macht liegt immer die Versuchung, sie auszunutzen, indem man andere unterdrückt. Die Weltgeschichte kennt endlose Beispiele dafür, und auch Rom ist vor solchen allzumenschlichen Abstürzen nicht grundsätzlich gefeit. Aber wenn dieser Missbrauch von Macht unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit daherkommt, dann sind wir auf einer ganz anderen Ebene des Verfalls. Dann enstehen nicht nur Aversionen gegen diejenigen, die ihre Macht missbrauchen - z.B. in Form eines antirömischen Affektes -, sondern es werden auch Begriffe und Tugenden fragwürdig,, die eigentlich für die Menschheit unersetzbar sind. Bei Hitler waren es Begriffe wie "Vaterlandsliebe", "Treue", "Ehre". Heute laufen wir Gefahr, dass sich das innerhalb der Kirche mit dem Begriff "Barmherzigkeit"wiederholt, denn wenn das Barmherzigkeit ist, dass man andere mundtot macht, die Christen Chinas verrät, blühende, an der liturgischen Tradition orientierte Gemeinschaften aufhebt ..., dann ist diese Tugend diskreditiert!


34
 
 Philipp Neri 23. Februar 2018 

Noch kritikfähig?

Die typische Vorgehensweise.
Wenn die Argumente ausgehen, wird zu solchen Methoden gegriffen!
Kommt mir irgendwie auch aus der Politik bekannt vor!


36
 
 kreuz 23. Februar 2018 

EWTN erreicht in den USA über 200 Mio Haushalte,

und das ist sehr gut so.

sie haben nicht nur qualitativ was zu sagen, sondern auch eine enorme Quantität.

im Grunde sind es Machtkämpe (die Spadaro & Co. natürlich verlieren werden).

die KIrche (der Vatikan) ist für den Glauben zuständig. was Machtkämpfe betrifft, da hat sich die (politische) Kirche in Rom nicht warm genug angezogen.

de.wikipedia.org/wiki/EWTN


28
 
 Chris2 23. Februar 2018 
 

Warum nicht einfach

jeden automatisch exkommunizieren, der die Unfehlbarkeit lokaler Bischofskonferenzen in dogmatischen Fragen oder die von Vertrauten des Papstes in Fußnotefragen anzweifelt? Dann wäre es für alle ersichtlich, was in der Kirche läuft..


31
 
 garmiscj 23. Februar 2018 

Wenn das stimmt,

und wenn Papst Franziskus diese Anweisung auf Anstiftung Spadaros hin erteilt hat, dann bin ich nur noch entsetzt. Raymond Arroyo ist ein tiefgläubiger Katholik und ein wunderbar engagierter und kompetenter Journalist. Er trägt in den USA viel dazu bei, dass die Schönheit unseres Glaubens verbreitet wird. Weg mit diesem Spadaro und....


38
 
 kreuz 23. Februar 2018 

im link EWTN Arroyo Sendung 15. Feb.

dauert 58 min, lohnt sich aber.
die Stimmung ist ähnlich wie hier im Kommentar-Bereich.
Kard. Zen wird hochgehalten, Spadaro wird schlicht & einfach in seine Einzelteile zerlegt. aber freundlich.
die Amerikaner halten hir -auf eigene Kosten- Ihren Glauben hoch. Hut ab dafür, und Fremdschämen für die Anbiederei der "Deutsch-Kirche" an die derztg. Vatikan-Politik.

es ist wirklich ein gutes Gefühl, daß sich die Amis von niemand (in dieser Welt) was sagen lassen :-)

www.youtube.com/watch?time_continue=30&v=rYh3jMo49xU


31
 
 Gandalf 23. Februar 2018 

Unglaublich!

Schickt diesen "Berater" in die Wüste!


39
 
 Stefan Fleischer 23. Februar 2018 

Man kann nur hoffen und beten

dass durch solche Vorkommnisse vielen Katholiken die Augen aufgehen für das, was hinter den Kulissen in unserer Kirche gespielt wird. Beten wir auch, dass unserem Heiligen Vater die Augen aufgehen, mit welchen Typen er sich umgibt.


34
 
 Tilly 23. Februar 2018 
 

politischer Vatikan

Es ist wie in Deutschland! Wer nicht denkt und redet, wie der Einheitsbrei aus Politik, Presse und Amtskirchen es verordnet, wird als Rechter geoutet und aus dem öffentlichen Diskurs entfernt. Mutter Angelika wird's schon richten!


30
 
 Chris2 23. Februar 2018 
 

Ich habe etwas reingehört,

mir ist nichts außergewöhnliches aufgefallen. Es geht aber um diverse Themen, zu denen man teils spezielles Hintergrundwissen benötigt. Ist jemandem bekannt, was speziell Annett und Spadaro meinen? Mir scheint, hier soll mal wieder ein Kritiker mundtot gemacht werden.


14
 
 Elija-Paul 23. Februar 2018 
 

Raymond Arroya ist ein guter Journalist

Sicher ist er kritisch gegenüber diesem Pontifikat, aber nie habe ich ihn gehässig gesehen! Er stellt genaue Fragen und versucht den Dingen auf den Grund zu gehen! P. Spadaro täte gut daran ihm zuzuhören, um sich von den Irrtümern dieses Pontifikates zu lösen!


38
 
 Magdalena77 23. Februar 2018 

Barmherzigkeit 2.0

Ja ja, in der Zeit der "neuen Barmherzigkeit" muss man ganz schön aufpassen, dass man nicht in ihre Schusslinie gerät...


33
 
 athanasius1957 23. Februar 2018 
 

EWTN und Card. Mahony

Wenn ich mich recht erinnere, hat S. Eminenz Mahony das Gleiche vom Ortsordinarius für Mother Angelica verlangt, nachdem diese ihn öffentlich einen Häretiker und Apostaten genannt hat. Keiner seiner Bischofskollegen ist ihm zur Hilfe gekommen!
Vielleicht hat Spadaro jetzt mehr Glück, da die Katholike und Orthodoxie wenn überhaupt nur mehr in den Katakomben vorhanden sind.


12
 
 Zeitzeuge 23. Februar 2018 
 

Pater Spadaro SJ ist bekanntlich das selbsternannte "theol. Mathegenie",

von ihm stammt der Ausspruch "In der Theologie kann 2+2 auch einmal = 5 sein"!
Das Zitat selbst ist noch nicht einmal originär, sondern wurde erstmals von Orwell in "!984" verwendet!

Der größte Teil der heutigen Jesuiten
scheint die SJ mit einer Soros-NGO-Filiale zu verwechseln!

Diese Menschen scheinen wirklich die von der sel. A.K. Emmerick um 1820 visionär gesehenen Bestrebungen für eine
"Menschenmachwerkkirche" zu verfolgen!

Die Selige sah aber auch "Aber Gott wollte es anders"!

Aktueller denn je ist auf die Kirchenkrise von heute Reinhold Schneiders

"Allein den Betern kann es noch gelingen"! anzuwenden, denn

"Täter werden nie den Himmel zwingen"!


33
 
 Mmh 23. Februar 2018 
 

Ist ja auch biblisch.

Joh 16,2 Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten.


31
 
 Kostadinov 23. Februar 2018 

ist schon klar, typisch liberal

wenn man keine Sachargumente hat, dann führt man die Inquisition wieder ein - vom 5. Gebot hat man in Rom trotz des ständigen Gewäschs von der neuen Barmherzigkeit auch noch nix gehört. Immerhin sollte es dem letzten noch die Augen öffnen, was da für eine Camarilla derzeit das Heft in der Hand zu haben scheint


34
 
 Chris2 23. Februar 2018 
 

Dieses Interview ist hoffetlich

irgendwo abrufbar? Tu mich "mobil" grad schwer. Und interessant, dass ein "Assistent des Direktors der Kommunikationsabteilung des Internationalen Währungsfonds" sich hier als "Melder" betätigt. So etwas hätte man sich bei all den unsäglichen Attacken auf Benedikt XVI. und verschiedene Bischöfe unter seinem Pontifikat gewünscht. Aber da gab es kaum mutige, die sich den Hetzkampagnen entgegengesellt haben.


28
 
 kreuz 23. Februar 2018 

turn out the light

paßt aber zur politischen Linie der Vatikan-Diplomatie.
immer weiter mit Vollgas auf die Mauer zu.
drückt aufs Gas, damit es schneller geht!

www.kathtube.com/player.php?id=44836


31
 
 lesa 23. Februar 2018 

@Bücherwurm: Nichts Neues. Das Verständnis von Toleranz mancher "besonders Toleranter" kommt hier zum Tragen.


27
 
 bücherwurm 23. Februar 2018 

Mit Verlaub: das ist eine absolute Frechheit von Spadaro!


38
 

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