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Nein zum Verzicht auf Mission

8. März 2018 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Thomas Schirrmacher: „Wenn die Kirche ihren Auftrag zur Mission gegenüber allen Menschen aufgibt, ist sie Jesus Christus als dem Herrn der Kirche und seinem Auftrag gegenüber ungehorsam" - Deutsche Evangelische Allianz begrüßt Schirrmacher-Position


Bad Blankenburg (kath.net/EAD) Die Deutsche Evangelische Allianz begrüßt den kritischen Kommentar zum Beschluss der Rheinischen Landessynode „Für die Begegnung mit Muslimen. Theologische Positionsbestimmung“ von Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher. Der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz setzt sich in einem ausführlichen Thesenpapier mit dem Beschluss der Evangelischen Kirche im Rheinland auseinander. Diesem schließt sich der Geschäftsführende Vorstand der Deutschen Evangelischen Allianz vollinhaltlich an.

Es sei völlig inakzeptabel, dass ein solches Grundsatzpapier nur noch von Dialog, aber kein einziges Mal von „Mission“, „Evangelisation“ oder „Taufe“ rede, die „Konversion“ aber als Ziel geradezu ausschließe.


Nach Auffassung von Thomas Schirrmacher, weiche die Landeskirche damit „ohne nähere Begründung vom globalen ökumenischen Konsens ab, der besagt, dass Dialog und Mission zusammengehören“. Dass dazu Jesus „als Vorbild dafür angeführt“ werde, „weil er allen Menschen ohne Vorbehalte begegnete und wir das auch mit Muslimen tun sollten“, sei eine nicht nachvollziehbare Verkürzung.

„Jesus hatte dabei immer die Absicht, Menschen zu überzeugen und zur Umkehr zu seinem Vater zu bewegen“, so Schirrmacher. „Gilt die Forderung der Synode der Rheinischen Kirche auch für die Ex-Muslime, die sich in dieser Kirche haben taufen lassen und erfahrungsgemäß begeistert für die Konversion unter ihren Verwandten, Freunden und Landsleuten werben?“, fragt Schirrmacher in seinem Thesenpapier, weil es ja auch in vielen Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland erfreulicherweise solche Religionswechsel aufgrund klarer Bekehrungen von Muslimen gäbe.

Zudem sei es sehr bedauerlich, dass „in einer Zeit, in der täglich asylsuchende Konvertiten zum christlichen Glauben ihren Abschiebebescheid erhalten, um in Länder zurückzukehren, in denen ihnen wegen ihres neuen Glaubens Lebensgefahr und zumindest starke Repressalien drohen“ sich in einem solchen Beschlusspapier kein Wort dazu finden. „Wenn die Kirche ihren Auftrag zur Mission gegenüber allen Menschen aufgibt, ist sie Jesus Christus als dem Herrn der Kirche und seinem Auftrag gegenüber ungehorsam. Von ihm stammt ja der Missionsauftrag für die Christen. Ihn abzulehnen ist grotesk und für uns nicht akzeptabel“, fasste Ekkehart Vetter, der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, das Ja der Deutschen Evangelischen Allianz zum Nein zum Verzicht auf Mission zusammen.


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Lesermeinungen

 SpatzInDerHand 8. März 2018 

Klasse, dass die EAD das thematisiert und sich dafür ausspricht!


1
 
 Uwe Lay 8. März 2018 
 

So ändern sich die Zeiten!

Lehrte noch der Gründer der evangelischen"Kirchen",Luther daß allein der Christusvertrauensglaube uns Menschen vor Gott rechfertigen könne, so sagt der Protestantismus heute: Dieser Glaube ist völlig überflüssig zum Heile, es reicht, wenn man,egal welchen Glauben man praktziert,einigermaßen anständig lebt, also politisch korrekt.
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


1
 
 topi 8. März 2018 

Warum versuchen sie das nicht mal in einer Mosche

Da möchten feige Wohlstandsrevoluzzer provozieren und suchen sich jemand aus, von dem sie keinen Gegenwehr zu befürchten haben. In einer Mosche würden sie sowas nie wagen.


3
 

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