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Erzbischof Hollerich neuer Comece-Präsident

9. März 2018 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Hollerich ist am Donnerstag zum neuen Präsidenten der Kommission der EU-Bischofskonferenzen (Comece) gewählt wurden

Brüssel (kath.net)
Der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Hollerich (Foto) ist am Donnerstag zum neuen Präsidenten der Kommission der EU-Bischofskonferenzen (Comece) gewählt wurden. Dies berichtet VaticanNews. Der 1958 geborene Jesuit wurde damit zum Nachfolger des deutschen Kardinals Reinhard Marx gewählt. Hollerich studierte unter anderem an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom sowie an der Sophia-Universität von Tokio und hat auch einen Abschluss der Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hollerich ist seit 1990Priester, 2002 legte er in Tokio sein Ordensgelübde ab.

Foto Erzbischof Hollerich © COMECE

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Lesermeinungen

	Zeitzeuge 9. März 2018
	Das eigene Lehramt? Ich kann versichern, daß die konservativen Kritiker/innen hier auf dem Forum auch nicht an den lehramtlichen Verlautbarungen bzgl. Ehemoral und Grundlagen der christlichen Moral von Pius XI. bis Benedikt XVI. beteiligt waren. Ironie Ende! Diese lehramtlichen Verlautbarungen verpflichten vielmehr alle Katholiken und zwar auch den Papst! Die 5 Dubia z.B. sind keine Erfindung ihrer Verfasser, sondern beziehen sich alle auf das Lehramt der Päpste bis 2013! Zwecks Klarstellung der Begriffe sollten die Kritiker der Kritiker des jetzigen Papstes einmal diese Dubia klar und deutlich mit Ja oder Nein beantworten! Gerne auch noch eine 6. Frage, ebenfalls auf dem überlieferten Lehramt der kath. Kirche fußend: Ist Geschlechtsverkehr sittlich ausschlieslich in einer rechtmäßigen Ehe erlaubt? Ja oder Nein?! Die ehrliche Beantwortung würde offenlegen, wo "Selbstherrlichkeit", "eigenes Lehramt" und "Relativismus" wirklich beheimatet sind!	8

	SpatzInDerHand 9. März 2018
	@Ninivebote: Mit Verlaub, aber beschäftigen Sie sich bitte mal mit dem Unterschied zwischen Papsttreue und Papolatrie. Letzerer hänge ich nicht an! Oder, falls Sie es einfacher brauchen: Direkt unfehlbar ist der Papst nur in extrem seltenen Fällen. In den letzten hundert Jahren war dies genau ein einziges Mal der Fall!	7

	Ninivebote 9. März 2018
	Immer selbstherrlicher Die Selbstherrlichkeit mancher Kommentatoren wird immer unverblümter. Alles was nicht in mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt, wird verurteilt. Dann wird auch Benedikt XVI ganz schnell zum schlechten Kirchenpolitiker. Das eigene Lehramt wird immer größer, das ist der vieldiskutierte Relativismus in Reinform.	5

	SpatzInDerHand 9. März 2018
	@Nadal: bei all meiner großen Liebe zu Benedikt XVI., ABER in der Ernennung von Bischöfen und Kardinälen hatte er eine ausgeprochen schlechte Hand... tut mir leid. Ein guter Kirchenpolitiker war er nicht, ich schätze ihn aber für anderes absolut hoch!	3

	Nadal 9. März 2018
	@JohannBaptist und chriseeb74 Msgr. Hollerich wurde von Papst Benedikt ernannt und von Kardinal Meisner mitkonsekriert. Glauben Sie, die wussten nicht, was sie tun?	3

	chriseeb74 9. März 2018
	Ohha, viel schlimmer gehts ja bald gar nicht mehr...	3

	JohannBaptist 9. März 2018
	Das hat gerade noch gefehlt Allmählich nimmt die Politisierung der kirchlichen Organisation offiziell Gestalt an.	3

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