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Die Kommunionfeier und das Schlussgebet

21. März 2018 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Franziskus: auch wir sollen durch die heilige Kommunion das werden, was wir empfangen: Leib Christi. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank“ (Joh 6,54-55).

Papst Franziskus setzte seine Katechesenreihe über die heilige Messe fort. Die vierzehnte Katechese widmete sich dem Thema: „Die Kommunionfeier und das Schlussgebet“

Nach der Brotbrechung wende sich der Priester den Gläubigen zu und zeige ihnen die konsekrierte Hostie. Im Bewusstsein, „dass Christus hier ganz gegenwärtig ist, um unsere Sündhaftigkeit zu heilen und uns die Gemeinschaft mit ihm zu schenken, lädt der Priester zum Empfang der heiligen Kommunion ein: ‚Seht an das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt’“.


Das Volk antworte im Glauben an die Begegnung mit dem barmherzigen Herrn: „Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“

Obgleich wir dann in einer Prozession zum Kommunionempfang Christus entgegengingen, „ist es doch der Herr selbst, der auf uns zukommt und uns nährt“. Wie in der heiligen Messe Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi verwandelt würden, sollten auch wir durch die heilige Kommunion das werden, was wir empfangen: Leib Christi.

Mit würdiger Haltung, stehend oder kniend, in den Mund oder, wo es erlaubt ist, auf die Hand, „empfangen wir die konsekrierte Hostie und beten dann in stiller Danksagung den Herrn an“. Im Schlussgebet bittet der Priester, dass die heilige Speise wirklich unsere Herzen verwandle und wir zu Boten des Heils werden.

Der Papst erinnerte an das heutige Schlussgebet (Mittwoch der fünften Woche der Fastenzeit:
„Herr, unser Gott, das Sakrament, das wir empfangen haben, sei uns Heilmittel gegen das Böse in unserem Herzen und Schutz in jeder Gefahr“


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich heiße ich die Pilger deutscher Sprache willkommen. Unter ihnen grüße ich die vielen Schülerinnen und Schüler, die in dieser Audienz anwesend sind, besonders die Schüler des Gymnasiums Haus Overbach aus Jülich, die ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum feiern. Vergesst nie: Der Herr ist in der heiligen Eucharistie gegenwärtig – für euch. Gott segne euch alle.




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Lesermeinungen

 SCHLEGL 24. März 2018 
 

@trueman

http://www.gym-hartberg.ac.at/schule/images/stories/Religion/themen_matura/19_Busse_Geschichte.pdf

http://www.kath.net/news/60948
Ob Sie etwas für glaubwürdig halten, oder nicht,ist theologisch völlig unerheblich!Ich habe Ihnen 3 Links(2 oben),1 unten angehängt.Da können Sie genau nachlesen.Nur die genannten TODSÜNDEN wurden der öffentlichen Kirchenbuße unterzogen.Bis ins 6. Jh wenden sich Synoden in Ost u.West gegen die "neue Praxis" der WIEDERHOLBARKEIT des Bußsakramentes durch die iro-schottische Mönche.Ich habe es Ihnen schon gesagt,dass die großen Kirchenväter nie bei der Beichte waren. Natürlich konnte man privat mit Vorstehern der Gemeinde,später auch mit Mönchen/Asketen über seine Sünden sprechen,obwohl sie nicht Priester waren.Ein allgemeines öffentliches Sündenbekenntnis vor der Gemeinde hat es als kirchliche Vorschrift niemals gegeben.Die Iro-schottische Mönche lagen in ihrem UNGEHORSAM gegen mehrere Synoden pädagogisch richtig,so haben wir unsere jetzige Form der Beichte!

books.google.at/books?id=LABODwAAQBAJ&pg=PA146&lpg=PA146&dq=Entwicklung+des+Bu%C3%9Fsakramentes&source=bl&ots=U2r-Ub51wc&sig=3rz4fxP2bGz_GCNcm


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 trueman 23. März 2018 

@Schlegl. Busspraxis der jungen Kirche

war doch, dass man öffentlich im Gottesdienst gebeichtet hat bevor die Ohrenbeichte eingeführt wurde. Es ist nicht glaubwürdig für mich, dass das nur einmal im Leben stattgefunden haben soll, die 10 Gebote hat es immer schon gegeben und Gott hat seine Gebote gegeben, damit wir sie genau beachten! Es mag durchaus sein, dass manche schweren Sünden nur von Bischöfen vergeben werden konnten, aber Vergebung und Buße waren immer präsent! Die Kirche wird im Westen vor allem etwas tun müssen, das die Ehrfurcht vor dem Kommunizieren wieder erhöht, ich würde das als Priester ganz einfach nicht mehr mitmachen! Was aber kann so ein Priester dann tun, der ist doch völlig allein und handelt sich noch Probleme ein, wenn seine "Dienstleistung" nicht das bringt, was die Kirchenbeitragszahler wünschen! Deshalb gilt es wieder etwas von den Gläubigen zu fordern wenn sie dieses "höchste Gut" empfangen wollen.,und was ist schon eine regelmäßige Beichte wirklich für ein massiver Aufwand, ist doch lächerlich?


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 Fatima 1713 23. März 2018 
 

@SCHLEGL

Vielen Dank, war wieder sehr informativ und lehrreich!


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 SCHLEGL 23. März 2018 
 

@ Fatima 1713

Der Ausdruck "Tarifbuße"ist der Terminus technicus für die Neueinführung der wiederholbaren Beichte im 5./6 .Jh. zuerst im Westen,dann auch im Osten.Das heißt,man konnte beichten,bekam sofort die Absolution und verrichtete erst DANACH ein Bußwerk/Bußgebet.
Mehrere Synoden wollten diese Praxis verhindern und nur 1x im Leben für die 4 genannten Todsünden Absolution gewähren, aber das neue Modell hat sich aus pastoralen Gründen durchgesetzt (Germanenmission, Slawenmission usw.).
Davor gingen die Menschen zur Kommunion, wenn sie sich würdig fühlten,wenn nicht, verrichteten sie Werke der Buße (Fasten, Almosen,gute Werke),danach kommunizierten sie.
Aus dem Jahre 120 wird in der syrischen Kirchenordnung (Didache) der Kommunionruf "DAS HEILIGE DEN HEILIGEN" erwähnt,der bis heute in jeder byzantinischen Liturgie vor der Kommunionspendung gesungen wird.Mit HEILIGEN waren die Christen gemeint, sofern sie nicht eine der 4 genannten Todsünden auf sich geladen hatten.Msgr. Franz Schlegl


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 trueman 23. März 2018 

@Schlegl Worum geht es denn?

Lieber Herr Monsignore,
es mag sein, dass es früher Vieles nicht in der Form gegeben hat, wie es heute im Leben der Kirche stattfindet, aber Sie können doch nicht allen Ernstes behaupten, dass das Sakrament der Beichte irgendwann einmal erfunden wurde? Ist es etwa seit der Beauftragung durch Christus nach der Auferstehung bis zu den Iroschotten brach gelegen? Ich denke, dass auch ein Augustinus und all die Heiligen, die Sie zitieren, heutzutags sehr wohl für eine strengere Disziplin bei der Kommunion wären und sich etwas mehr engagieren würden als manche Hirten. Wie soll denn da Ökumene irgendwie auch nur ansatzweise klappen, wenn sich die Byzantiner nur kopfschüttelnd über die Lateiner entsetzen. Was wird darüber wohl geredet, wenn die Menschen völlig unvorbereitet und gedankenlos nach vorne marschieren, abgesehen davon, dass oft die Art und Weise, wie sie kommunizieren, unwürdig dessen ist, was sie tun. Mein Anliegen ist doch, diesem Tun wieder mehr Respekt zu verleihen.


2
 
 trueman 22. März 2018 

@ Msgr. Schlegl Ergänzend dazu darf ich darauf hinweisen, dass der heilige Pfarrer von Ars

wirklich viel Beichte gehört hat und es den Menschen in einer Beichte ja nicht nur um ein Muss gehen soll, sondern um eine Gnade, dass man die Liebe zu Christus auch tatsächlich mit gesprochenen Worten erwidert und um Vergebung bittet, auch wenn die Sünden nicht Todsünden waren. Man duscht ja nicht nur erst, wenn man stinkt sondern durchaus auch regelmäßig und ohne Muss! Seelenhygiene ist wie Körperhygiene!
Wenn Christus uns diese Gnade kostenlos schenken will, dann sollte man es doch wirklich nutzen und nicht nur, wenn man muss. In der Liebe gibt es kein Muss, oder? Um im Stand der heiligmachenden Gnade zu bleiben oder dorthin zu kommen, kann das doch nicht schaden - und wenn ein Papst es sogar macht, dann ist das doch ein Vorbild und Ansporn, der weit über eine Minimalforderung des Konzils von Trient hinausgeht. Das heißt ja nicht, dass man nicht öfter beichten darf, oder? Ich schrecke mich auf jeden Fall, wenn ich sehe, wie heute kommuniziert wird und es wird nicht besser, oder?


2
 
 trueman 22. März 2018 

@Msgr Schlegl, Pardon...tut mir leid, natürlich ohne e!

Sehr geehrter Monsignore Schlegl,
es geht mir hier doch gar nicht darum, Menschen irgendwelche Todsünden zu unterstellen. Wenn man das so deuten würde, dann hätte wohl ein heilige Papst wie Johannes Paul II., der regelmäßig gebeichtet hat (habe mal gehört sogar wöchtentlich) ein ziemlich liederliches Leben geführt. Das Buch, auf das ich hingewiesen habe, empfiehlt kein Geringerer als Bischof Stefan von Passau und es behandelt genau die Probleme, die Sie anführen, dass es eben mit diesen Strukturen nicht mehr so weitergehen kann und die Priester sich zu Tode rackern ohne irgendeinen Erfolg zu sehen, ja sie verwalten den Untergang. Das will doch niemand, oder? Deshalb ist dieses Buch wertvoll und das wollte ich nur weitergeben. Wegen der Beichte: Es gibt ja durchaus auch noch die Zeit zwischen den Sonntagen und ich kann mir vorstellen, dass wenn jemand gerne kommunizieren will, dann kann er durchaus auch während der Woche beichten. Das ist doch die Berufung der Priester, oder etwa nicht?


2
 
 SCHLEGL 22. März 2018 
 

@ trueman

Bücher brauchen Sie mir nicht zu empfehlen,Sakramententheologie ist mein Diplomfach,ich habe Fachliteratur aus Ost-/Westkirche genug.
Sie sind aber meiner Frage ausgewichen, weil ich sie auf die Bestimmungen des Konzils von Trient hingewiesen habe,das übrigens festgelegt hat,NUR Todsünden sind nach Art und Zahl zu beichten.
Ich würde mich hüten,den Menschen so leicht Todsünden zu unterstellen,wie Sie dies offensichtlich annehmen.
Vor 2 Jahren wurden auf Weisung der ukrainische Bischofssynode bei Exerzitien der Pfarre die Gläubigen darauf hingewiesen,dass sie NICHT vor jeder Liturgie und Kommunion beichten müssen,wenn sie sich keiner schweren Schuld bewusst sind.
In den byzantinischen Kirchen ist ein Nüchternheitsgebot von 12 h vorgeschrieben,weshalb normalerweise weniger Personen kommunizieren.
Wenn ein lateinischer Priester 3 Sonntagsmessen in 3 Kirchen hat,plus Fahrtzeit,wie kann sich dann zwischen den Messen eine Beichte ausgehen?
Übrigens ich habe nur ein "E" im Namen!Msgr.Schlegl


0
 
 trueman 22. März 2018 

@Schlegel, Warum funktioniert es dann in der byzantinischen Welt?

Wenn es sogar im unierten Kirchenraum so funktioniert, warum nicht bei uns? Die Beichte muss man dann halt früher anbieten (bis eine viertel Stunde vor der Messe, wo ist denn das Problem). Priester sind doch keine Dienstleister, die zu springen haben, wenn es den Laien beliebt. Und übrigens: Ist es ein größeres Problem für Sie, wenn wegen der Beichte und den Beichtzeiten vielleicht einmal zu wenig Leute kommunizieren, als dass sie andererseits unwürdig sich das Gericht essen und trinken? Wollen die Priester lieber die Sakramente spenden oder lieber schnell vor der Messe noch ein paar bürokratische Dinge erledigen? Was ist wichtiger? Für einen Priester wäre das doch bestimmt seiner Berufung entsprechender, oder? Letztlich ist alles Einteilungssache und hier sind doch auch die Laien gefordert, oder? Ich empfehle Ihnen das Buch "Divine Renovation" bzw. "Wenn Gott sein Haus saniert" zu lesen und die aktuelle, bestimmt nicht zufriedenstellende Lage in den Pfarren zu prüfen und zu ändern.

www.youtube.com/watch?v=G6e3LVNALVo


2
 
 trueman 21. März 2018 

Wäre es nicht an der Zeit festzulegen, dass der Gang zur Kommunion eine Beichte voraussetzt, die

nicht länger als 14 Tage zurückliegt? Wenn man diese Richtschnur verpflichtend einführend würde, dann würden die Menschen die Kommunion wieder ernster nehmen und nicht so unbedacht nach vorne laufen! Ich meine, dass die Bisxhofskonferenz das ja genauso festlegen könnte, wie sie auch andere Verhaltensanforderu fen festlegt, auch im Einzelfall...


2
 
 Stefan Fleischer 21. März 2018 

Mit würdiger Haltung …

"Mit würdiger Haltung, … empfangen wir die konsekrierte Hostie und beten dann in stiller Danksagung den Herrn an.
Ich glaube, das ist die wichtigste Aussage dieser Katechese. Würdige Haltung - nicht nur körperlich sondern zuerst einmal geistig - DEN HERRN empfangen, anbeten und ihm danken. Das muss zuerst wieder in die Köpfe der Gläubigen. Dann wird alles wieder besser werden.


5
 
 Laus Deo 21. März 2018 

Ich knie mich IMMER vor den Herrn.

ich bin auch noch jung, aber auch ohne Kniebank knie ich immer um die Kommunion zu empfangen, unser Priester hat kein Problem damit. Und dort wo es ein Problem geben sollte verweise ich auf meine Rechte, denn der Priester steht nicht über dem Kirchenrecht sondern soll ihm dienen.


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 Thomas-Karl 21. März 2018 

Terminologie

Vielleicht sollte man sich auf andere Begriffe einigen. "Kniende Mundkommunion" ist sprachwidrig, denn, wörtlich genommen, würde der Ausdruck heißen, dass die Kommunion kniet. Besser wäre: "Mundkommunion im Knien".


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 Annamia 21. März 2018 

@Herbstlicht,

Mundkommunion ist doch in jeder Pfarrei möglich.Zwar nicht überall kniend, aber dann wenigstens stehend.Es gibt in fast jeder Pfarre Leute, die Mundkommunion empfangen.Und selbt in Pfarren,in denen alle die Handkommunion praktizeiren, kann man die Kommunion auf die Zunge empfangen.Einfach die Hände gefaltet lassen und schon wird die Kommunion auf die Zunge gelegt.


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 Herbstlicht 21. März 2018 
 

@Laus Deo

Um die knieende Mundkommunion, z.B. bei der Petrusbruderschaft, zu empfangen, muss ich allerdings über 100 Autobahnkilometer fahren und ich bin nicht mehr in dem Alter, wo das immer so problemlos zu machen ist.
Daher besuche ich oft die Hl. Messe der Piusbruderschaft in der Kreisstadt und hoffe sehr, dass Gott mir dies, wenn ich einmal vor Ihm stehen werde, verzeihen wird.
Allerdings habe ich bei zwei der Priester in unserer SE die Möglichkeit der Mundkommunion, zwar nicht knieend, aber immerhin.
Einer davon ist der Kaplan, der dies befürwortet, allerdings verlässt er uns bald wieder und der andere kann zur Zeit schlecht gehen und gibt die Kommunionausgabe deshalb an die Kommunionhelfer weiter.


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 Thomas-Karl 21. März 2018 

@Laus Deo

Der Papst hält sich nur an die Aussagen in der Grundordnung des Römischen Messbuchs (³2002), Nr. 160-161. Dort steht: "160. [...] Die Gläubigen kommunizieren kniend oder stehend, wie es die Bischofskonferenz festgesetzt hat. Wenn sie aber stehend kommunizie-ren, wird empfohlen, dass sie vor dem Empfang des Sakramentes eine gebührende Ehrfurchtsgebärde machen, die durch die-selben Normen zu bestimmen ist.
161. Wenn die Kommunion nur unter der Gestalt des Brotes ausgeteilt wird, zeigt der Priester jedem Einzelnen die etwas erhobene Hostie, wobei er spricht: Der Leib Christi (Corpus Christi). Derjenige, der kommunizieren will, antwortet: Amen und empfängt das und empfängt das Sakrament gemäß seiner Wahl in den Mund oder, wo dies erlaubt ist, in die Hand. Sobald der Kommunizierende die heilige Hostie empfangen hat, verzehrt er sie vollständig. [...]"


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 Laus Deo 21. März 2018 

Interessanter Satz...

Mit würdiger Haltung, stehend oder kniend, in den Mund oder, wo es erlaubt ist, auf die Hand, „empfangen wir die konsekrierte Hostie und beten dann in stiller Danksagung den Herrn an“.

Zur Handkommunion...dort wo es erlaubt ist. Die ordentliche Form des Kommunionsempfanges ist die kniende Mundkommunion. Gerade in Europa sollte das wieder mal erwähnt werden.


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