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„Wir leben in einer Zeit der Unsicherheit und Verunsicherungen“

21. März 2018 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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„Das Forum Deutscher Katholiken ruft alle katholischen Christen, die sich der Wahrheit Jesu Christi verpflichtet fühlen, auf, auch weiterhin nicht dem Zeitgeist zu folgen, sondern mutig für ihre Überzeugungen einzutreten.“


Fulda (kath.net/FDK) Fuldaer Erklärung des „Forums Deutscher Katholiken“: „Wir leben in einer Zeit der Unsicherheit und Verunsicherungen. Zu viele Menschen haben Gott inzwischen aus ihrem Leben verdrängt. Sie streben nach der totalen persönlichen Freiheit, werden dabei aber immer orientierungsloser.

Von der Politik fühlen sie sich im Stich gelassen, weil diese ihre Sorgen und Nöte gar nicht mehr wahrnimmt, verharmlost oder tabuisiert. Der neue Koalitionsvertrag ist ein schlagender Beweis dafür: Die so verheerende demographische Entwicklung unseres Volkes, die sich immer deutlicher im Mangel an Lehrlingen und Fachkräften in vielen Berufen zeigt und auch mit den massenhaften Abtreibungen von Millionen ungeborenen Kindern allein in Deutschland zu tun hat, wird nicht ange­gangen.


Ein der bisherigen Kultur und Tradition widersprechendes Verständnis der Ehe, die verfassungsrechtlich unter dem besonderen Schutz des Staates steht, wird als beliebige Partnerschaft mit gegenseitiger Verantwortung umdefiniert.

Gefährder werden nicht abgeschoben, sondern nach Übergriffen und terroristischen Akten durch diese wird als Grund „Behördenversagen“ angegeben. Stattdessen wird der Regierungsapparat aufgebläht, deutsche Waffenexporte, auch in Kriegs und Krisengebiete, erreichen neue Höchstzahlen und gleichzeitig ist zu beklagen, dass die Fähigkeit unserer Bundeswehr zur Landesverteidigung fragwürdig ist, weil die notwendige Ausrüstung mangelhaft oder gar nicht gegeben ist.

Kurz vor der Amtsübernahme der neuen Bundesregierung fällt Politikern nichts Besseres ein, als den Text unserer Nationalhymne zu gendern.

Bei der Suche nach Stärkung unseres Glaubens durch unsere Hirten finden wir die Herabstufung der Sakramente der Buße und Eucharistie zur persönlichen Gewissensentscheidung, einen Mehrheitsbeschluss der Deutschen Bischofskonferenz zum Empfang der Hl. Kommunion für den nichtkatholischen Partner in der Ehe und den Vorschlag einiger Bischöfe zur Segnung homosexueller Partner durch einen katholischen Priester.

Den Bischöfen und den Priestern, die sich treu an die Lehre der Kirche halten und uns mit gutem Beispiel vorangehen, möchten wir unsere herzliche Verbundenheit und unseren Dank aussprechen.

Das „Forum Deutscher Katholiken“ ruft alle katholischen Christen, die sich der Wahrheit Jesu Christi verpflichtet fühlen, auf, auch weiterhin nicht dem Zeitgeist zu folgen, sondern mutig für ihre Überzeugungen einzutreten. Wir wollen authentische Christen bleiben, die versuchen, im Glauben fest verwurzelt zu leben und sich dabei nicht beirren zu lassen. Das kann nur gelingen, wenn wir selbst im Glauben brennen, versuchen ihn an andere weiterzugeben und damit Orientierung für sie zu sein. Als „kleine Herde“ sind wir bereit, durch unser Gebet und unseren Einsatz mitzuhelfen, unserer Kirche und Gesellschaft wieder Hoffnung zu vermitteln.“


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Lesermeinungen

 Hermann Contransky 23. März 2018 
 

@Mariat -Festhalten ist angesagt

"Die Kirche wird abgebaut, bis auf den Tabernakel(kath.Kirche).Dann erscheint die Gottesmutter. Unter ihrem Schutzmantel bauen Laien, Priester, Bischöfe, die Kirche wieder auf."

Sehr geehrte Frau Mariat, wir haben ja aus lauter Mainstreamhörigkeit der GroKo den Regierungsauftrag erteilt. Dieser sieht nicht nur die Demontage der christl. Kirchen vor. Auch das christl. geprägte Deutschland wird abgeschafft. Hut ab, wenn sie in in Verhältnissen wie z.B. Saudi-Arabien die kath. Kirche neu aufbauen wollen. Ich glaube aber, es wird schwer werden.
Wir haben es im September 2017 in der Hand gehabt, die Entwicklung zu stoppen. Aber weil es sich ja gesellschaftlich so gehört, dreschen wir auf die Rechtskonservativen ein.
Als Nationalflagge schlag ich eh statt schwarz-rot-gold die weisse Flagge vor. Und als Nationalhymne : Das Wandern ist des Müllers Lust---oh Verzeihung : der " Müllerin Lust" natürlich. Wenn schon gendergemäß, dann richtig.


0
 
 Mariat 23. März 2018 

Festhalten ist angesagt

Die Zeichen der Zeit sind es, die viele wanken lassen. Festhalten am Fundament des Glaubens. Festhalten an Jesus Christus!
Es ist die Zeit der inneren, geistigen Kämpfe. Die Zeit, wo Menschen durch Irrlehren vom " engen Weg" abkommen können, wenn sie nicht wachsam sind.
Über diese Zeit, hat Katharina Emmerick geschrieben.
"Die Kirche wird abgebaut, bis auf den Tabernakel(kath.Kirche).Dann erscheint die Gottesmutter. Unter ihrem Schutzmantel bauen Laien, Priester, Bischöfe, die Kirche wieder auf.
Ihr Unbeflecktes Herz wird siegen!
Beten wir oft zu diesen beiden Herzen: dem heiligsten Herzen Jesu und dem Unbefleckten Herzen Maria.


3
 
 Kirchfahrter Archangelus 21. März 2018 
 

Die Botschaft hör ich wohl...

Weite Teile der DBK sind objektiv vom Glauben abgefallen - sogar das FDK kommt nicht um diese Einsicht herum. Was folgt nun beim nächsten Kongress in Fulda? Treuliches Miteinander mit der DBK, gerne nimmt man deren Geld und deren Referenten...


5
 
 Rosenzweig 21. März 2018 

So klare richtunggebende Worte..

-
tun echt gut und geben Rückhalt- wir sind nicht allein.

Danke für diesen Aufruf und immer auch Dank unseren treuen Bischöfen, Priestern u. treuen Verantwortlichen für den rechten Kathl. Glauben!

Bleiben wir im tägl. Gebet und Opfer ebenso treu verbunden..


10
 
 wedlerg 21. März 2018 
 

Ausgezeichnet

Noch ein Hinweis. Der Drang nach pers. Freiheit ist inzwischen nicht mehr das Hauptmotiv der Menschen, die sich von der Kirche abwenden.

Es ist - so paradox das ist - die Sinnsuche, eigentlich die verbundene innere Absage an den Sinn des Lebens, die die Menschen aus der Kirche herausströmen lässt.

Sprich: es hat sich die diffuse Emotion durchgesetzt, dass eh alles keinen Sinn hat. Nur deshalb wenden sich viele dann Ersatzhandlungen zu: Freizeit, Spass, Umweltschutz, Soziales, je nach Veranlagung.

Deshalb ist es so fatal, den Glauben zu simplifizieren. Die Menschen erreicht man damit gerade nicht: einen gehaltlosen Glauben und einen Gott, der nur noch nett und nachsichtig ist, kann keiner ernst nehmen, erst recht nicht, wenn er eh schon keinen Gehalt in den Dingen sieht.

Es gibt nur den gehaltvollen Weg zum Herrn und der fordert heraus. Mit Politik hat das auch nichts zu tun.

Insofern sind die dt. Bischöfe und auch Rom auf dem weg in die falsche Richtung.


10
 
  21. März 2018 
 

Treffende Analyse

Danke für die klaren Worte.


15
 

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