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US-Theologieprofessor: Jesus war Transvestit mit schwulen Neigungen

9. April 2018 in Weltkirche, 26 Lesermeinungen
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Professor Liews unkonventionelle Thesen über Gender, Sexualität und Rasse in biblischen Texten hätten eine neue Perspektive an das theologisch konservative Holy Cross College gebracht, schreibt eine ehemalige Studentin.


Worcester (kath.net/jg)
Jesus war ein Transvestit, nicht eindeutig männlich oder weiblich, homosexuell und hatte ein erotisches Verhältnis zu seinen Jüngern und zu seinem Vater. Diese Thesen vertritt Tat-siong Benny Liew, seit 2013 Professor für Neues Testament am Holy Cross College in Worcester (USA).

Seine Thesen wurden von Elinor Reilly, einer Absolventin des vom Jesuitenorden betriebenen Holy Cross College, in einem Artikel für The Fenwick Review, einer theologischen Zeitschrift, die von Studenten des College herausgegeben wird, einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Fox News und Breitbart haben über das Thema berichtet.

Die Veröffentlichungen von Liew würden einen „unkonventionellen Zugang zu Geschlechtlichkeit, Sexualität und Rasse in den biblischen Texten“ offenbaren, schreibt Reilly. In der Folge zitiert sie mehrere Passagen aus Büchern und Artikeln des Theologieprofessors.


Die Fußwaschung vor dem letzten Abendmahl, bei der Jesus sein Obergewand ablegt, sei ein „literarischer Striptease“, die ganze Episode habe einen „verführerischen“ Charakter.

Die Heilung des Dieners des römischen Hauptmanns von Kafarnaum in Mt 8,5-13 interpretiert Liew ebenfalls vor einem homosexuellen Hintergrund. Der Diener sei in Wirklichkeit ein Liebhaber/Sklave des Hauptmanns gewesen, behauptet der Theologe. In einem anderen Werk stellt er die These auf, Jesus habe die Geißelung und Kreuzigung als „(masochistisches?) sexuelles Verhältnis mit dem Vater“ erlebt.

Professor Liews „unkonventionelle Lesart der Schrift“ hätten eine „neue theologische Perspektive“ an das Holy Cross College gebracht, das seine „jesuitische und katholische Identität“ betont. Seine Berufung auf den prestigeträchtigen Lehrstuhl für Neues Testament zeige die Wertschätzung, die er offenbar bei der Leitung und dem akademischen Personal des Holy Cross College genieße, schreibt Reilly.

John Hill, ein Sprecher des College, erläuterte gegenüber Fox News, dass Liew seine kontroversen Thesen nicht im Hörsaal vortrage. Es habe sich dabei um eine „beabsichtigte Provokation“ gehandelt, mit welcher der Professor die Diskussion über Marginalisierung in einer kleinen Gruppe von Bibelwissenschaftlern anregen wollte. Bis jetzt habe sich niemand über die Lehrtätigkeit von Liew am Holy Cross College beschwert, sagte Hill.

Philip Boroughs SJ, der Präsident des College, ist mit den zitierten Thesen Liews überhaupt nicht einverstanden, wie er gegenüber Fox News betonte. Er kenne den Professor als „Mann des Glaubens“, als engagierten Lehrer und Wissenschaftler. Akademische Freiheit sei eines der Kennzeichen einer geisteswissenschaftlichen Ausbildung, sagte Boroughs.



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Lesermeinungen

 lenitas 12. April 2018 
 

Nicht in dieser Schärfe

@Tonika
Ich denke nicht, dass es großen Sinn macht, derartige Entgleisungen auch noch im Detail zu verbreiten. Es scheint sich hier um eine Einzelmeinung zu handeln, nicht um die Meinung der Jesuiten an sich. Es hätte demnach (wenn überhaupt nötig) die Information gereicht, dass ein jesuitischer Professor ausfällige Äußerungen sexueller Art gegen Christus gemacht hat. Das verletzt schon genug.


2
 
 Tonika 12. April 2018 
 

Lenitas, Sie müssen die ungeschminkte Wahrheit schon ertragen können

Es gibt viel zu viele Katholiken, die die schlimme spirituelle Verwahrlosung bei den Jesuiten und der antichristliche Geist, in diesem Orden wütet, leugnen. Daher ist es notwendig unverkürzt die Wahrheit über den desolaten Zustand der Jesuiten, darzustellen. Die Glanzzeiten der Jesuiten ist endgültig vorbei. Dieser Orden, ist einer, der destruktivsten Kräften innerhalb der Kirche. Ich hatte auch viel mit Jesuiten (Lehrer) zu tun gehabt. Ich habe selten so viel Hinterhältigkeit, Doppelzüngigkeit und intellektuelle Hybris erlebt wie bei den Jesuiten. Gruselig. Für Evangelikale insbesondere in Lateinamerika/USA sind die Jesuiten-Orden ein gefundenes Fressen.Man zeigt wie der Vatikan die schützende Hand über den Jesuiten- Orden hält, obwohl er antichristliche und linksliberale Werte vertritt und massiv im Missbrauchsskandal verwickelt war. Wegen solche skandalösen Kirchenmännern wie die Jesuiten, hat die kath. Kirche Millionen Katholiken an die Evangelikale, Pfingstlern, verloren.


4
 
 Tonika 12. April 2018 
 

Solange er Mohammed, Allah nicht beleidigt und bloß Jesus ist ja alles in okay auch für Vatikan,

Wo bleib die akademische Freiheit, wenn es darum geht Sünde, Sünde zu nennen? Die Jesuiten hetzen gegen jeden, der gegen Homo-Ehe u. Abtreibung ist. Der Jesuiten- Orden mutiert immer mehr zum Krebsgeschwür, da hilft nur noch amputieren. Bei Radio-Vatikan unter Jesuiten Hagenkord wird munter manipuliert u. schlechter Journalismus betrieben, ohne Folgen. Dieser Orden steht offenbar über Gott u. Kirche.Franziskus zerschlägt einen glaubenstreuen Orden, der Jesus voller Ehrfurcht verehrt, tastet aber die Jesuiten nicht an: Langsam macht sich der Vatikan nur noch lächerlich und unglaubwürdig. Dieser überflüssige Orden lebt nur noch vom Mythos u. Lorbeeren der Vergangenheit, hat außer Häresie, Blasphemie, Zeitgeist- Huldigung, nichts zu bieten.Jetzt werden sich all die Kampf- Protestanten bestätigt fühlen, dass die kath.Kirche eine antichristliche Fake-Kirche ist, die vom gottlosen Vatikan regiert wird. Der Vatikan scheint damit kein Problem zu haben, dass Jesuiten Jesus zutiefst verachten.


1
 
 Tonika 12. April 2018 
 

Wann werden Jesuiten endlich zur Rechenschaft gezogen?


3
 
 Aschermittwoch 11. April 2018 
 

Akademische Freiheit???

Seit ein Jesuit Papst ist, scheint in diesem Orden die totale Narrenfreiheit zu gelten. Diese wird mit dem Begriff Akademischer Freiheit verwechselt. Wenn der Vatikan hier nicht interveniert und dieses Institut zur Vernunft aufruft, dem Professor die Lehrerlaubnis entzieht, so dürfen wir uns berechtigt die Frage stellen, ob die Glaubenskongregation überhaut noch eine Existenzberechtigung hat. Wer sich nicht gegen solche Blasphemie wehrt, muss als Feigling und Versager taxiert werden. Dass dieses Institut den Namen "Heilig Kreuz" führen darf ist ein Hohn. Die Aufsichtsbehörde versagt total, wenn eine solche Blasphemie mit der Begründung "Freiheit in der theologischen Forschung" begründet wird, - und keine Sanktionen ergreift. Soweit kommt es, wenn in der Theologie nur geforscht, aber nicht mehr gebetet und geglaubt wird. Hier ist der Rauch Satans sichtbar.
Kath. Universität?? Doch vielmehr : Rauchkammer oder Sau-Bude!!!


6
 
  11. April 2018 
 

Im Unterricht

besonders ab der Sekundarstufe II kann ein Lehrer auch einmal eine gezielte Provokation benützen. Das wußte schon der Hl. Augustinus, dass in den Unterrichtsräumen vieles gesagt wird, was nicht nach draußen dringen soll.
Dieser Fall ist so lange her- das sollte man nicht mehr aufkochen.


1
 
 myschkin 9. April 2018 
 

Rückprojektionen

eigener obsessiver Fantasien in die Bibel: Der Mann ist doch ein bedauernswertes psychisches Wrack, sonst würde er sich nicht mit seinen abseitigen Ideen, denen jegliche Gelehrsamkeit abgeht, in die Öffentlichkeit stellen. Welch ein armseliges Geschöpf: Hier ist ärztliche Hilfe dringlich.


11
 
 Hadrianus Antonius 9. April 2018 
 

Erbärmlich

Prof. Benny Liew ist erbärmlich: theaterhaft (vor seinen Student(inn)en) "beabsichtigte Provokationen" (lies: absolute Blasphemie) dozierend und alles noch roh-sexuell durchtränkend: das ist Histrionie pur und leider zu Rezidiven neigend.
Das gibt es leider in den postkonziliären modernistischen Milieus zuhauf ;-(
Viel erbärmlicher jedoch sind seine Arbeitgeber, Beschützer und Tolerierer:
"...nicht im Hörsaal, sondern in einer kleinen Gruppe...Niemand hat sich bis jetzt beschwert...(!)"
Und der Präsident (Jesuit) ist "nicht einverstanden"(aha), aber Liew "kennt er als Mann des Glaubens"(?!) und "akademische Freiheit ist eines der Kennzeichen einer geisteswissenschaftlichen Ausbildung".
Das hat mit dem Glauben der Hl. Kath. Kirche nichts mehr zu tun.
Diese Jesuiten sind total vom Glauben abgefallen und, wie schon länger gut bekannt, zu einer Homo- und Genderlobby (von Pädo will ich schweigen) mutiert.
Epürierung subito!


6
 
 Einsiedlerin 9. April 2018 
 

Professor für Neues Testament??

Der braucht wohl dringend Geld... Warum sonst gibt man so einen Blödsinn von sich.


11
 
 JBE 9. April 2018 
 

Blasphemie

Die Aussagen dieses Herrn sind reine Blasphemie und deren Tolerierung einer, wenn auch jesuitischen, katholischen Hochschule absolut unwürdig. Ich frage mich, warum hier nicht die Glaubenskongregation eingreift und dem feinen Herrn die Lehrbefugnis entzieht?


12
 
 Herbstlicht 9. April 2018 
 

Ist bei den Jesuiten eigentlich alles erlaubt?

Arturo Sosa, der Generalobere des Jesuitenordens sagte im Februar 2017: "Zuerst müßte man klären, was Jesus genau sagen wollte. Damals hatte ja niemand ein Aufnahmegerät".

Nun frage ich umgekehrt:
Wieso weiss Theologieprofessor Liews so genau, dass Jesus ein "Transvestit" war und "homosexuell", ausserdem "nicht eindeutig männlich oder männlich und ein erotisches Verhältnis zu seinen Jüngern und zu seinem Vater" hatte?

Hat der gelehrte Professor, ausgerüstet mit einer Kamera vielleicht eine Zeitreise gemacht und war also dabei?

Es habe sich dabei um eine „beabsichtigte Provokation“ gehandelt, verlautete ein Sprecher des Jesuitenkollegs.
Soll mit diesem Argument die widerliche Attacke auf Jesus Christus, dem Sohn Gottes, etwa entschuldigt sein?


19
 
 christine.mm 9. April 2018 
 

MUSS WIRKLICH JEDER DRECK

WEITER VERBREITET WERDEN.
Das ähnelt der modernen Sexualerziehung die Kindergartenkindern den Gebrauch von Kondomen tat sächlich beibringt. Das Jesuitische man muß Satan kennen um ihn bekämpfen zu können ist total falsch.
Wir müssen den Dreifaltigen Gott kennen lernen um ganz schnell zu erkennen wann uns Satan gegenübersteht. Und der kann nur von Gott bekämpft und besiegt werden. Unser Kampf besteht darin Gott nicht zu verlassen. Alles andere ist Gottes Angelegenheit. Satan ist angekettet. Wenn wir allerdings in seinen Bereich eindringen verschlingt er uns. Selber schuld.


11
 
 Mr. Incredible 9. April 2018 
 

Entweder, der gute Mann hat

einen Haufen Klare über den Durst getrunken, oder aber er braucht dringend einen Arzt.


13
 
 Cremarius 9. April 2018 

Absurd,- da völlig kontextlos

Völlig absurd!

Wer das Handeln und die Lehre Jesu verstehen möchte, der muss den zeitgenössischen Kontext berücksichtigen und vor allem den jüdischen Hintergrund beachten. Nur aus der Lehre und Tradition des Judentums ist Jesu wirklich zu begreifen: Die Kontinuität und der Bruch.

Der Sklave und der römische Hauptmann belegen, dass Jesu sich auch der Geringsten und der Heiden annahm.

Er litt am Kreuz, weil er, dem Lamme gleich, für die Sünden der Menschen starb. Er war gegeißelt, von Wunden entstellt, wie der Prophet Jesaja es vorausgesagt hatte (53,2).

Die hier vorgenommene "Interpretation" entspricht womöglich dem Zeitgeist und der vorherrschenden Sexualisierung, doch historisch haltbar ist sie nicht.

Erschreckend, dass an Jesuitenhochschulen derartige Ammenmärchen erdacht werden können.

Wissenschaft war einmal der Wahrheit verpflichtet, nicht einer verquerten Ideologie oder einer persönlichen Vorliebe...


23
 
 antony 9. April 2018 

Diese "Exegesen" sagen definitiv mehr über Professer Liews aus als über die Hl. Schrift.


21
 
 Mariat 9. April 2018 

Reinheit und Unreinheit ...

dieses Gleichnis fiel mir dazu ein.
…Jesus erklärte Petrus auf die Frage nach Reinheit und Unreinheit: „Dass alles was durch den Mund ( in den Menschen) hineinkommt, in den Magen gelangt und dann wieder ausgeschieden wird, den Menschen nicht unrein macht. Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Verleumdungen. Das ist es, was den Menschen unrein macht ….“ Mt 15,15-20.


19
 
 lenitas 9. April 2018 
 

Frage an kath.net

Könnte man derart schlimme Entgleisungen nicht einfach weniger detailliert erwähnen, oder einfach auch kennzeichnen mit einem Warnhinweis? Denn solche Angriffe auf Christus sind für die christliche Seele, in dieesr Schärfe pures Gift, wie ich meine.


11
 
 Christa.marga 9. April 2018 
 

Gotteslästerung!!!

Wieso wird dieser Professor nicht hochkant rausgeschmissen? Diesem gehört der Lehrstuhl entzogen!
Nur einem kranken Hirn können diese Phantasien entspringen.
Was ist "Akademische Freiheit"? - Philip Boroughs SJ behauptet, mit diesen Themen nicht einverstanden zu sein. Dann müsste er diesen "Mann des Glaubens" schnellstens des Colleges verweisen. Mit dem Professor sind wohl seine genderisierten, sexuellen Phantasien durchgegangen!
Mein Gott, was wird unserem Herrn Jesus noch alles angetan.


19
 
  9. April 2018 
 

Wer regiert die Welt?

Gott ist DIE LIEBE. Er will alle Seelen retten. Wer Ihm nachfolgt, wird glücklich.

Satan ist der Sex. Er will alle Seelen zerstören. Wer ihm nachfolgt, endet in maximaler Verzweiflung.

Auf junge Menschen hämmert der möglichst pervertierte Sex den ganzen Tag ein, angefangen in der Kinderkrippe (linksgrüne "Erzieher", Schulbücher, Werbung, TV, Kino, Zeitschriften, Internet, manipulierte Mitschüler, manipulierte Mitstudenten, manipulierte Eltern, die nicht dagegen ankämpfen, manipulierende Politiker, Hirten, die dröhnend schweigen oder sogar aktive Handlanger Satans sind.


14
 
 Diadochus 9. April 2018 
 

Akademische Freiheit

Der Verweis auf die akademische Freiheit greift hier nicht. Das mag innerhalb eines bestimmten Rahmens schon richtig sein. Bei der Jesuitenhochschule scheint es allerdings keinen Rahmen mehr zu geben. Das Wort Jesuit ist keine Auszeichnung mehr, sondern eine Beleidigung und eine Verhöhnung des Herrn. Solche Aussagen sind nicht unkonventionell, sondern gottlos und gotteslästerlich.


12
 
 USCA_Ecclesiam 9. April 2018 

Dieser Professor ist offensichtlich...

1. nicht mehr ganz dicht im Kopf.
2. besessen von sexuellen Gedanken.


25
 
 Mariat 9. April 2018 

Gibt es eine schlimmere Beleidigung, als diese Behauptungen?

Und dann heißt es auch noch: "Bis jetzt habe sich niemand über die Lehrtätigkeit von Liew am Holy Cross College beschwert, sagte Hill."
Irgendwie erinnert mich das an die Theateraufführung " Corpus Christi", vor einigen Jahren in Ulm.
Wir bekamen Ausschnitte der Texte zu lesen. Fäkalsprache unter den Hommosexuellen Jüngern. Und Jesus? Sie haben ihm einiges unterstellt.
Wir sammelten Unterschriften dagegen, riefen den Bürgermeister von Ulm an, auch die Redaktion der Kirchenzeitung, unserer Diözese. Da hieß es: ach Ulm ist ja weiter weg.
Da habe ich an den Regisseur dieses Filmes geschrieben. Mit Absender natürlich. Ihn mit freundlichen, aber eindringlichen Worten, unter anderem, darauf hingewiesen, dass seine Provokation - Gotteslästerung ist.
Ich erhielt keine Antwort. Dennoch das Stück ist verschwunden.


20
 
 GerogBer 9. April 2018 

So kann auch ein

Hochschultätiger doof sein. Und doof bleibt doof, da hilft nüscht.


15
 
 Zeitzeuge 9. April 2018 
 

Gesellschaft Jesu - oh Jesus, was für eine Gesellschaft (nach1965)

Um es einmal, stark analog, militärisch zu deuten:

Aus einer früheren Elitetruppe ist in weiten Teilen leider ein "wirrer Partisanenhaufen" geworden, die sich als "Heckenschützen" innerhalb der Kirche betätigen!

Was sagt deren General und der päpstliche Oberbefehlshaber SJ dazu?

Ich will nicht behaupten,

"Weiter marschieren und wenn alles in Scherben fällt!"

Es müssten aber wirksame Maßnahmen ergriffen werden, damit der unkatholische Geist vieler Jesuiten
wieder durch ein unverfälschtes "Sentire cum ecclesia" im Sinne des Ordensgründers ersetzt wird, es müsste also klar "die Spreu vom Weizen" getrennt werden!

Liew ist zwar kein Jesuit, diese tragen aber letztlich die Verantwortung für seine Blasphemien, siehe die Äusserung des Präsidenten SJ des Collegs,
mit der Anstellung solcher Menschen, wer ist da wohl für die Missio canonica zuständig?


23
 
 pryser 9. April 2018 
 

Blasphemien

halten nun auch in Jesuitenhochschulen Einzug! Aber man bedenke auch. Die Behauptungen des Herrn Liew sagen mehr über ihn selber und unsere sexualisierte Zeit aus als über Jesus Christus.


29
 
 Sureno 9. April 2018 

Einfach widerlich!

So langsam muss man sich schämen, einer Kirche anzugehören, die derartige Professoren an ihren Universitäten lehren läßt.
(Und der Hinweis, es sei ja "nur" eine Jesuitenhochschule greift auch nicht, denn von jenen wird ja auch der Papst gestellt.)
Es ist wirklich kaum zu glauben, dass die Ausssage des Artikels der Wahrheit entspricht, aber heute muss man ja mit allem rechnen.)


30
 

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