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Papst betet für todkrankes britisches Kleinkind und Eltern

7. April 2018 in Familie, 2 Lesermeinungen
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Ärzte in Liverpool wollen künstliche Beatmung für 22 Monate alten Buben beenden - Eltern wehren sich gegen diese Entscheidung


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus betet für das britische Kleinkind Alfie Evans, seine Eltern und andere Beteiligte. "Ich hoffe aus ganzem Herzen, dass alles getan wird, um Alfie Evans voll Mitgefühl zu begleiten, und dass das schwere Leiden seiner Eltern erhört wird", schrieb der Papst am Mittwochabend auf Twitter. Der 22 Monate alte Bub leidet unter einem schweren unerklärlichen neurologischen Befund, der nach Angaben der Ärzte des Alder-Hey-Kinderkrankenhauses in Liverpool unheilbar ist. Eine weitere Behandlung wird als aussichtslos beschrieben. Sie wollen daher lebenserhaltende Maßnahmen wie eine künstliche Beatmung abstellen.


Dagegen wehren sich die Eltern, Tom Evans und Kate James. Sie wollen das Kind im römischen Kinderkrankenhaus Bambino Gesu behandeln lassen. Das britische Krankenhaus hatte eine Verlegung abgelehnt, weswegen die Eltern sich zuerst an britische Gerichte und zuletzt an den Europäischen Menschengerichtshof gewandt hatten. Der aber lehnte den Fall ab mit der Begründung, es sei keine Verletzung der Europäischen Menschenrechtskonvention erkennbar.

Man verstehe das Leid der Eltern, erklärte das Krankenhaus in Liverpool und wolle mit ihnen jetzt eine angemessene Palliativbehandlung erarbeiten. Der Fall erinnert an den elfmonatigen britischen Säugling Charlie Gard, der an einer seltenen genetischen Erkrankung gelitten hatte und Ende Juli 2017 in einem Londoner Kinderhospiz starb. Vorangegangen war ebenfalls ein langer juristischer Streit um die Behandlung des Kindes. Damals hatte das Krankenhaus Bambino Gesu angeboten, den Buben zu übernehmen.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lenitas 7. April 2018 
 

Unfassbar

Was diese Eltern mitmachen ist unfassbar. Wer kann denn so einer Familie den Versuch das Kind am Leben zu erhalten verweigern? Das darf doch nicht wahr sein. Beten wir für diese Familie und für jeden Menschen der hier Hilfe verweigert.


5
 
 SCHLEGL 7. April 2018 
 

Erstaunliche Zustände

Es ist schon bemerkenswert, dass dieses Spital, welches die Euthanasie durchführen will, das Baby als "PERSÖNLICHES EIGENTUM" des KRANKENHAUSES betrachtet! Die Eltern haben das RECHT ihr Kind in ein anderes Krankenhaus verlegen zu lassen, auch wenn sich dieses in Rom befindet! Auf diese Art wird mir manches in Großbritannien immer unsympathischer!Msgr. Franz Schlegl


8
 

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