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Jesuitenorden weltweit mit weniger als 16.000 Mitgliedern

10. April 2018 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Die Zahl der Mitglieder des Jesuitenordens ist weltweit auf weniger als 16.000 und damit auf einen Stand wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts zurückgegangen.


Rom/München (kath.net/pm) Die Zahl der Mitglieder des Jesuitenordens ist weltweit auf weniger als 16.000 und damit auf einen Stand wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts zurückgegangen. Dies teilte der Orden am Freitag mit. Zum 01.01.2018 zählte die Gesellschaft Jesu weltweit insgesamt nur mehr 15.842 Mitglieder, darunter 11.389 Priester, 1.077 Brüder, 2.620 Scholastiker und 756 Novizen. Das bedeutet einen Rückgang von 260 Jesuiten gegenüber dem Vorjahr. Damit setzt sich die kontinuierliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte fort. Hatte der Orden 1910 noch 16.295 Mitglieder, war mit 36.038 Mitgliedern 1965 der Höchststand erreicht.



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Lesermeinungen

  11. April 2018 
 

Reformorden

Man sollte auch bedenken, daß in den letzten 50 Jahren Reformorden entstanden sind, die sich am hl.Ignatius orientieren - Legionäre Christi, SJM und noch einige mehr. So schnell läßt sich der hl. Ignatius nicht unterkriegen.


0
 
 agnese 10. April 2018 
 

Seit gute 50 Jahren bin ich von den Jesuiten immer mehr entteuscht worden.Die Lehrmeinung, die sie vertreten haben, machte mich immer trauriger. Ich wundere mich nicht, daß so viele den Orden verließen.


1
 
 goegy 10. April 2018 
 

Einst waren die Jesuiten die Elite, innerhalb der Kirche geschätzt und geliebt; von den Feinden gefürchtet und oft gehasst. In meinem protestantisch inspirierten Gymnasium wurden sie als Inbegriff alles Bösen, als Staatsfeinde und Gefährder des konfessionellen Friedens, karikiert. Versuchte man irgend etwas als heuchlerisch und verlogen abzustempeln, so benannte man es gern als "jesuitisch".

Wie nur wenige andere widersetzte sich die Gesellschaft überall der totalitären Staatsmacht. Dies waren die tollen Kerle, die ihren Verfolgern immer wieder Schnippchen schlugen, vom Cromwellschen England über Bismarck bis zum NS-Regime.
Bei den Jesuiten waren brillante Theologen, visionäre Denker, hervorragende Erzieher und Prediger.

Nach wie vor sind die Absichten sicher edel und gut.
Leider ist das Gleichgewicht zwischen sozialem Engagement und der Suche nach Gott verloren gegangen zu Ungunsten von Spiritualität und Glauben.
Der Zeitgeist nagt am müden Körper des Patienten.


1
 
 Laus Deo 10. April 2018 

Leider die Früchte der neuen Jesuitischen Theologie

Wenn man sieht was der Oberste der Jesuiten über die Heilige Schrift denkt, "die Apostel hatten ja kein Aufnahmegerät, wer weiss ob Jesus das so gesagt gemeint hat" dann sind das nur konsequente folgen. Einst der gebildeste Orden der Kirche, heute leider durch den Relativismus verwässert. Bildung und Wissen, kann zum Stolz verführen, so wie es bei den Pharisäern und Schriftgelerten war.


11
 
 Hadrianus Antonius 10. April 2018 
 

Titanic

Eine sehr kurze Mitteilung und ein noch dürftigere Kommentar.
Die Situation ist noch viel ergreifender:
Zwischen 1965 und 1968 verließen knapp 1/3 (in Worten: ein Drittel) aller Jesuiten ihren Orden (und brachen ihm damit nach militärstatistschen Maßstäben das Genick).
In den früher größten und wichtigsten Jesuitenprovinzen in Westeuropa und in Nordamerika gingen die Berufungen um 99,3 % zurück (Nordbelgien: von 25 pro Jahr zu 1(eine) in 5 (fünf) Jahren. Das Durchschnittsalter liegt jetzt bei 77 Jahren- die Kommunitäten mutierten zu Alters- und Schwerstpflegeeinrichtungen.
Die einst berühmte Gymnasien haben jetzt 0 (null) Jesuiten als Priesterlehrer ; es wird verzweifelt einen "jesuitischen Geist" und/oder "Inspiration" bemüht (wieder ein "Geist"...).
Die Provinzen werden in schnellem Tempo zusammengelegt, die pädophil zerstörte aufgelöst und alles dann auf die Homo-und Genderbastion verschmolzen (USA: cfr. "Oregon"/"Rocky-Mountainsmission"(SJ) auf "California")
Guten Appetit!


11
 
  10. April 2018 
 

RECHENBEISPIEL

Wenn von den 16.000


Wenn von den 16.000 Jesuiten 100% (was ich nicht annehme)die Kirche Jesu Christi zerstören wollen, wären das bei 1,2 Milliarden Katholiken weltweit ganze 0.000125%, sonst noch weniger. Und so wollen sich die Katholiken beherrschen lassen? (Ich hoffe, ich habe vor lauter Ärgerniß richtig gerechnet)


4
 

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