Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  2. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Biograf Peter Seewald korrigiert Papst Franziskus: Papst Benedikt XVI. hat Geschichte geschrieben
  5. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  6. Anhaltende Proteste gegen Ausstellung in einer Kirche in Italien
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  11. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Treten Sie wie Papst Franziskus mutig für "Wir töten unsere Kinder nicht!" ein!

Gaudete et Exsultate

9. April 2018 in Aktuelles, 101 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus veröffentlicht Schreiben über den Ruf zur Heiligkeit in der Welt von heute


Vatikan (kath.net)
Im Vatikan wurde heute das Apostolische Schreiben "Gaudete et Exsultate" von Papst Franziskus veröffentlicht:

1. »Freut euch und jubelt« (Mt 5,12), sagt Jesus denen, die um seinetwillen verfolgt oder gedemütigt werden. Der Herr fordert alles; was er dafür anbietet, ist wahres Leben, das Glück, für das wir geschaffen wurden. Er will, dass wir heilig sind, und erwartet mehr von uns, als dass wir uns mit einer mittelmäßigen, verwässerten, flüchtigen Existenz zufriedengeben. Der Ruf zur Heiligkeit ist nämlich von den ersten Seiten der Bibel an auf verschiedene Weise präsent. So erging die Aufforderung des Herrn an Abraham: »Geh vor mir und sei untadelig!« (Gen 17,1).


2. Es soll hier nicht um eine Abhandlung über die Heiligkeit gehen, mit vielen Definitionen und Unterscheidungen, die dieses wichtige Thema bereichern könnten, oder mit Analysen, die über die Mittel der Heiligung anzustellen wären. Mein bescheidenes Ziel ist es, den Ruf zur Heiligkeit einmal mehr zum Klingen zu bringen und zu versuchen, ihn im gegenwärtigen Kontext mit seinen Risiken, Herausforderungen und Chancen Gestalt annehmen zu lassen. Denn der Herr hat jeden von uns erwählt, damit wir in der Liebe »heilig und untadelig leben vor ihm« (Eph 1,4).

Schreiben in voller Länge


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Herbstlicht 16. April 2018 
 

@SCHLEGL

Sehr geehrter Monsignore!
Wie Sie sich vielleicht erinnern, gehöre auch ich zu jenen, die des öfteren bei der FSSPX die hl. Messe besuchen.
Und bitte glauben Sie mir, dies geschieht nicht aus Gleichgültigkeit den kirchlichen Normen gegenüber, sondern aus dem Empfinden, dort etwas gefunden zu haben, was ich bei uns oft vermisse: Würde und Ehrerbietung dem Allerheiligsten Altarsakrament gegenüber.

Im Beichtgespräch habe ich darüber mit unserem Priester und Leiter der SE gesprochen. Er meinte, dass es eigentlich verboten ist, dort hinzugehen, aber ob es eine kleine oder große Sünde sei oder gar keine, entscheide nicht er, sondern allein Gott.
Dies hat mir sehr geholfen, mit meiner diesbezüglichen Zerrissenheit umgehen zu können, denn es ist mir stets ein Bedürfnis, IHM alles hinzuhalten.

Wenn ich richtig informiert bin, so hat Franziskus der Piusbruderschaft die Erlaubnis zeitlich verlängert, Paare zu trauen und Beichte zu hören.

Danke für Ihre Klarstellung vor kurzem!


0
 
 SCHLEGL 16. April 2018 
 

@Tschuschke

Hochwürdiger Mitbruder!Hier müssen Sie vorsichtig sein,wenn Sie etwas,was Papst Franziskus gut gemacht hat,öffentlich würdigen!
Da springt ihnen dann bald irgend ein Papstkritiker/eine Papstkritikerin ins Gesicht!Ich habe das schon öfters erlebt,besonders Tonika hat sich schon einiges in dieser Hinsicht geleistet, obwohl ihr der User "Kreuz" und andere widersprochen haben.Manche dieser Personen stehen der Spaltergruppe FSSPX zumindest ideologisch nahe,oder brauchen aus ihrer persönlichen,religiösen Frustration jemanden als Reibebaum,am besten einen Priester,der das Versprechen seinem Bischof/dem Papst in Ehrfurcht und Gehorsam zu begegnen, einhält.
Wenn man einmal jemand etwas kräftiger kritisiert und auch mit theologische Autorität etwas sagt, dann hängt der Haussegen schief!
Jedenfalls habe ich bei meinen Gymnasiasten/Gymnasiastinnen,die normale junge Menschen von heute waren,mehr Verständnis bekommen,als von manchen in ihre Ideologien verbohrten Personen.Msgr.Franz Schlegl


0
 
 Tschuschke 12. April 2018 
 

Danke!

Jetzt habe ich aufmerksam und in Ruhe das Schreiben von Papst Franziskus gelesen und bedacht. Ein Geschenk! Klar, schlicht, geistlich tief, überaus beherzigenswert! Gewiss, manche Formulierungen sind nicht ganz ausgewogen. Aber dann muss man sie eben in den Zusammenhang des Ganzen stellen, und dann haben die Dinge ihren rechten Platz. Der Papst gibt hier sein bestes aus seiner ignatianischen Spiritualität heraus.
Ich werde am Sonntag in der Predigt einige Gedanken des Schreibens vorstellen und zur Lektüre einladen.
Danke, Papst Franziskus!
Wolfgang Tschuschke, Pfr. i.R.


5
 
 Fatima 1713 12. April 2018 
 

in ihrer Haut

"ihrer" klein geschrieben. Ich meinte damit die Redaktion. Deshalb hab ich auch "davon unabhängig" voran gestellt m


3
 
 Fatima 1713 12. April 2018 
 

@kreuz

Das hab ich auch nicht behauptet. Tut mir leid, wenn mein Posting missverständlich war.


2
 
 kreuz 12. April 2018 

s.g. @ Fatima 1713

ich bin user und nicht von der Redaktion :-)


0
 
 Fatima 1713 12. April 2018 
 

@Umgangston

Ich hab mich ja zu diesem Thema auch schon öfter zu Wort gemeldet und möchte Ihnen, lieber @kreuz, etwas dazu sagen.
Vor ein paar Tagen hat sich in einem anderen thread ein User mir gegenüber auch ganz ordentlich im Ton vergriffen.
Wenn ich ganz ehrlich bin, hätte ich mir gewünscht, dass sie mir da genau so beigestanden wären, wie sie es jetzt vollkommen berechtigterweise bei Msgr. Schlegl tun.

Davon unabhängig zum Thema sperren oder nicht: Für eine Redaktion ist es sicher nicht so einfach, hier eine Entscheidung zu treffen. Bin froh, da nicht in ihrer Haut zu stecken. An dieser Stelle einfach mal ein ganz allgemeines Dankeschön an die kath.net Redaktion für ihr Bemühen um faire Berichterstattung und die "Betreuung" des Forums.
Ihnen und uns allen Gottes Segen und beten wir für einander!


6
 
 kreuz 12. April 2018 

im "Nachbar-thread" zB, @ Tonika, hat

Msgr. Schlegl 6x kommentiert.
ich kenne auch "schärfere" Kommentare, aber es ist doch oft so, daß es so "aus dem Wald zurückkommt wie hineingerufen wird".
wenn wir es nur schaffen, uns selbst nicht als unfehlbar wahrzunehmen (das wäre eine sehr neurotische Selbstwahrnehmung), und auch mal "sorry" sagen (dieses Wort bzw. "Entschuldigung" hab ich hier in 12 Jahren kaum gehört, und das schmerzt...), dann können wir auch kontrovers diskutieren.

wenn Sie auch schon länger Kommentare lesen, werden Sie mir zustimmen, daß es hier einige "Ich-Chef-Du-nix"-Persönlichkeiten gibt, meist im Laienstatus oder "frisch konvertiert", und die würde ich (um es auch mal etwas schärfer zu sagen) hier sperren und zum Psychologen schicken.
helfen könnte auch Paulus, aber wer hört schon darauf?
www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/1kor13.html

ohne die Liebe wäre nicht nur, sondern IST alles Nichts. und das Nichts ist nichts Anderes als die Hölle.

www.kath.net/news/63350


5
 
 kreuz 12. April 2018 

S.g. @Tonika,

danke zuerst mal.
Msgr. Schlegl ist einmal altgedienter Priester und Beichte-Hörer, das allein sollte uns schon Respekt abnötigen.
ich mußte zB vor Ostern im Pfarrverbd (8 Kirchen) richtiggehend suchen, um irgendwo beichten zu können.

es geht mir aber mehr um die Form (in diesem Fall), natürlich ist der Inhalt wichtig.
über die Jahre habe ich wahrgenomm., und das bezieht sich (bis auf den besagten Post) nicht auf Sie, daß die der Anstand stark, sehr stark, gelitten hat.
damit sind diese Art Kommentatoren nichts Anderes als "mainstream", die sich der allgemeinen Verrohung (unbewußt) angepaßt haben.

Außerdem unterrichtet er auch bzw hat lange Jahre unterrichtet.

Msgr. Schlegl sehe ich -gegenüber der "Beton-Fraktion"- als dringend notwendiges Korrektiv in den Diskussionen, denn sonst könnten w. uns ja alle gegenseitig Honig um den Mund schmieren und selbstzufrieden sein. so wie das zB viele Parteien machen.
wir sind aber keine Partei. wir Christen sind in d. Welt, aber nicht von dieser


5
 
 Hadrianus Antonius 12. April 2018 
 

@Tonika

Hochgeehrte @Tonika,
Wenn man sich an de Frontlinie des Kommentars tümmelt, kann man unter Beschuß geraten und getroffen werden (und natürlich auch treffen ;-) ).
Das ist das Risiko jedes Posters.
Jeder von uns hat seinen charakter, sein Temperament, seine Bildung und seinen Lebenslauf.
Der eine reagiert allergisch auf Unsinn, ein anderer auf sexuellen institutionalisierten und mafiösen Netzwerke, ein anderer auf Häresie und Apostasie der Hirten und noch ein anderer auf Anhänger der FSSPX, die sowieso keine Fremdsprachenkenntnisse besitzen (verstehe: sehr dumm sind).
Aber ehrlich: nachdem mit @Adson_von_Melk mein Sparringpartner verschwand und die treue Penfreunde @kathole und @Suarez gesperrt wurden (und ich feige auf Tiefseestation ging
;-) ) freue ich mich daß wenigstens ein alter Kontrahent/Sparringpartner übergeblieben ist...
Kirchliche Husaren vs. Kodsaken wenn Sie so möchten ;-)
Totus tuus


6
 
 Hadrianus Antonius 12. April 2018 
 

@Zeitzeuge Ad rem2

Die Vernichtung der (der Todsünde überführten und nicht gesühnt habende) Seelen leugnet natürlich die Ewigkeit de menschlichen Seele und ist eine häretische Aussage schlimmster Kategorie.
Die correctio filialis vermeldet sie auch und plaziert sie auch in ihrem Häresiekontext.
(Warum wird die correctio filialis v. 2017 nicht gelesen und, bei aller Vorbehalt gegen ihre Subskribenten, nicht reflektiert?
Sie beschreibt doch kühl und genau den gewaltigen Schund und häretischen Brimborium, womit wir seit 5 Jahren traktiert werden!)
Und jetzt das Schlimmste: über einer linksfreimaurerischen Zeitung (Reppublica) und dem atheistisch-freimaureischen Scalfari wird die gleiche häretische Aussage getan und breit publiziert, und dan später mit Wischiwaschi dekoriert.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.
Nicht "steinewerf. Pharisäer", sondern Marcantonio Colonna II (das U-Boot, nicht Sir H.J.A. Sire) werden da gefährlich.


6
 
 Hadrianus Antonius 12. April 2018 
 

@Zeitzeuge Ad rem1

L.S.
Mit Ihrem Zitat aus dem Kolosserbrief (Kol 3, 12-17)haben Sie meinen Tag besonders glücklic gemacht;
Herzlichen Dank dafür.

Ad rem:
Schon am Sonntag 22.03.2015 berichtete remnantnewspaper.com schon in einem Artikel v. Father X über die "Vernichtung" der zum Tode verurteilten Seelen (de facto und inherent-konsequent: keine Hölle, sondern einfach "Nichts")
Expressis verbis mit dem italienischen Term. "annullamento".
Am 24.03.2015 bestätigt bei www.lifesitenews "The annihilation of the wicked".
Die Aussage wurde gemacht bei einer der berüchtigten Predigten im domus Sta. Marta (die Franziskus"perlen" (kn)waren inzwischen schon längst zu "Pillen"(kn) und dann wohl zu "Stinkbomben2 und "Handgranaten" geworden (P.Federico Lombardi SJ konnte am Ende mit deer Munition nicht mehr umgehen ;-) )
Die Aussage wurde auch reflektiert und im häretischen Kontext eingeordnet von einem mir unbekannten Commentator bei www.kavlaanderen.blogspot.be


5
 
 Tonika 12. April 2018 
 

@Kreuz, Mariat.

Sie sagen, ich hätte gelogen.Wo bitte? Ich lese sehr aufmerksam u.regelmäßig Kommentare auch von Msgr. Schlegl. Er kritisiert jeden scharf, der es wagt Franziskus zu kritisieren u. manchmal wird's gar persönlich. Meine Aussage, dass Msgr. Schlegl 3 Gesetze hat, war überspitzt u. polemisch formuliert. Ich habe ein gutes Gedächtnis u. merke mir sehr gut Kommentare, Artikel.
Lieber Kreuz, Sie lesen auch oft Kommentare, dann müsste Ihnen nicht entgangen sein, wie hart Msgr. Schlegl Katholiken, die eine andere Meinung haben, maßregelt.Soviel Fairness sollte man schon haben, bevor man jemanden der Lüge bezichtigt. Ich stelle Msgr. Schlegl nicht in einem schlechtem Licht dar, sondern schildere meinen Eindruck, den ich durch seine Kommentare bekommen habe. Wenn der Msgr. die Berufung eines Abtreibungsbefürworters in die Akademie für das Leben durch Franziskus, damit entschuldigt,dass man "den Lebensschutz nicht auf Abtreibung reduzieren dürfe", ist da für mich Sand in die Augen streuen.


8
 
 Nadal 12. April 2018 

@ IMEK

Sie verwechseln hier sehr Grundsätzliches: Es geht nicht darum, dass die Armen heiligmäßig leben, sondern dass ihr Leben heilig (= unantastbar) ist. Das gilt für jedes Menschenleben, es ist heilig, weil es Gott allein gehört, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod (und nicht nur vor der Geburt).
Das ist keine Relativierung, das ist alte, traditionelle katholische Lehre.
Man darf eben die verschiedenen Bedeutungen des Wortes "heilig" nicht verwechseln: Nicht jeder Mensch ist heilig, aber das Leben jedes Menschen ist heilig, unabhängig von der moralischen Qualität der Lebensführung.


3
 
  12. April 2018 
 

Relativierung von Mord an Ungeborenen durch Gleichsetzung mit dem Leben von Armen

Bezüglich Lebensschutz findet eine erstaunliche Relativierung statt.
Durch das himmelschreiende Verbrechen des Tötens ungeborener Menschen wird verhindert, dass diese überhaupt ein Leben führen können.

Warum sollen Menschen die materiell benachteiligt sind besonders heilig sein. Es gibt genügend Beispiele, dass es Besitzlose zu Wohlstand gebracht haben und umgekehrt ohne Heiligkeit auszustrahlen.

Warum bedenkt der amtierende Papst diese Schieflage nicht.

101....Aber gleichermaßen heilig ist das Leben der Armen, die schon geboren sind und sich herumschlagen mit dem Elend, mit der Verlassenheit, der Ausgrenzung, dem Menschenhandel, mit der versteckten Euthanasie der Kranken und Alten, denen keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, mit den neuen Formen von Sklaverei und jeder Form des Wegwerfens.[84]...


4
 
 Fatima 1713 12. April 2018 
 

@Zeitzeuge zu @kreuz

"Auch für uns alle hier gilt, Meinungsverschiedenheiten in zwar eindeutiger, aber nie liebloser Diktion zu artikulieren."
Volle Zustimmung und ich weiß es zu schätzen, wenn man immer wieder dazu aufruft und evtl. auch andere in Schutz nimmt, wenn einem die ungerechte Behandlung auffällt.


6
 
 christine.mm 12. April 2018 
 

fff

Wie kann ein Mensch der nur Unheil,Lüge,Gewalt,Kränkung,Eigennutz,Ausbeutung,Vergeltung durch gleiches Tun: wie du mir,so ich dir,erleben mußte einen Gott verstehen der dabei zusieht. Er denkt er müsse die "nicht getane Arbeit" Gottes erfüllen,da er ja das Böse erkannt hat. Er weiß nicht,daß Gott will,daß wir die wahre Liebe kennen lernen sollen,ja müssen.Diese Liebe will niemals den Tod des Geliebten sondern,daß er die wirkliche Liebe kennen lernt und dadurch selbst Liebe wird. Das alttestamentarische "Auge um Auge und Zahn um Zahn" sollte gerade ein Übermaß an Vergeltung,die immer Tod bedeutete erreichen.
Als erste erzieherische Stufe.


0
 
 Zeitzeuge 12. April 2018 
 

Werter Kreuz!

Auch für uns alle hier gilt, Meinungsverschiedenheiten in zwar eindeutiger, aber nie liebloser Diktion
zu artikulieren!

Sachargumente sind ausschlaggebend, z.B. die in Schrift und Tradition enthaltende, für
ALLE verbindliche Glaubens- und Sittenlehre!

Wir sollten auch möglichst niemals im Zornesseifer uns unüberlegt hier betätigen.

Wörtliche Zitate mit Quellenangabe, z.B. aus dem kirchl. Lehramt, sowie
thematisch passende, weiterführende Literaturangaben können ebenfalls sehr hilfreich sein.

Uns allen sollte Kolosser 3, 12-17 der
Wegweiser für die Wortmeldungen hier sein!!

Das heutige Tagesgebet sporne auch uns alle im Guten an:

Barmherziger Gott!

Gib, daß die Gnade, die wir in der Feier der österlichen Geheimnisse empfangen haben,

durch alle Tage unseres Lebens fruchtbar bleibt!

Darum bitten wir durch Jesus Christus unseren Herrn und GOTT, Amen!

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen sowie
den übrigen User/innen einen gesegneten
und besinnlichen Tag!

Der (echte) Zeitzeuge!


4
 
 christine.mm 12. April 2018 
 

ff

Ich möchte so dringend zeigen,daß es ersten wichtig ist die Gebote Gottes zu kennen.Daß es zweitens wichtig ist die Folgen des Zuwiderhandelns zu wissen.
Beides tat Gott in der Genesiserzählung.
Nur ein Gebot gab es: Nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen. Es bringt den Tod.
Der Mensch, Mann und Frau beide, essen.Warum? Sie glauben mehr dem Lügner von Anbeginn der im Gegenteil das Sein wie Gott verspricht. Damit wird Gott als Lügner dargestellt. Die beiden finden es köstlich diese Frucht zu essen um wie Gott zu sein. Es folgt der Tod.Die Todesverfallenheit der Seele und der leibliche Tod nach viel Mühsal des Lebens getrennt von Gott.
Zugleich aber verkündet Gott die Rettung des Menschen und den Tod des totbringenden Verführeres.
Jetzt ist unser Retter gekommen und hat das Heil gebracht. Und, ER hat uns aufgetragen IHN in der Kraft des Heiligen Geistes weiterzutragen um IHN bis an die Grenzen der Erde glaubwürdig zu verkünden. Heil leben und dadurch bringen. Nicht Tod.


0
 
 Mariat 12. April 2018 

@kreuz @Tonica zu Msgr. Schlegl

lb.@kreuz, ich pflichte Ihnen bei, dass Msgr. Schlegl in ein " falsches Licht" gerückt wurde.
Was man ihm zugute halten kann, sollte, ist, dass er über Papst Franziskus nicht urteilt, sondern versucht, das von ihm gesagte, geschriebene, im Licht der Barmherzigkeit zu sehen.
Er ist nicht erst seit kurzem Priester, sondern hat einen langen Weg hinter sich. Er war beruflich auch in " Armen Ländern", von daher kennt er die Abgründe, das leiden dieser Menschen.
Auch im Beichtstuhl hört ein Priester, wie auch Msgr. Schlegl, Sündenbekenntnisse, die ihn sicher oft tief treffen, da man so manchen Rat nicht geben darf, da er nicht erlaubt ist.
Mit dem zu leben, ist ein Opferleben.
@Tonica, ich habe nun versucht, zu erklären, warum Msgr.Schlegl, der als Priester und Theologe, die hl. Schrift, die 10 Gebote etc. sehr wohl kennt, u. U. so reagiert hat.
Einen gesegneten Tag
Mariat


3
 
 christine.mm 12. April 2018 
 

@Zeitzeuge

Lieber Zeitzeuge. Es ist gut sich austauschen zu können.Und so antworte ich auch noch einmal.
Meine Absicht ist nicht die bittere Konsequenz der unbereuten Trennung von Gott zu leugnen.Dann wäre Gott ungerecht.Aber er hat uns geschaffen und will uns alle bei sich haben in freier Willensentscheidung.Und zur freien Willensentscheidung gehört aber auch Erkenntnis.Nur die Erkenntnis unseres Tuns gibt unserer Entscheidung das nötige Gewicht. Und diese Entscheidung liegt darin ob wir Liebe tun oder nicht.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten das Böse durch den Bösen unwirksam zu machen.Wir wählen meist den falschen Weg.Was ist Finsternis.Finsternis ist Mangel an Licht.Finsternis kann ich nicht totschießen.Ich muß Licht bringen.Mord kann ich nicht durch Mord besiegen.Ich muß das Töten beenden indem ich n i c h t töte.Ich kann Lüge besiegen indem ich n i c h t lüge. Ich kann Hass bezwingen indem ich l i e b e. Ich kann Kränkung bezwingen indem ich selber niemande unrecht tue.
Christus s e i n


1
 
 Zeitzeuge 12. April 2018 
 

Sehr geehrte christine.mm

Nochmals:

Ich habe noch niemals gewünscht, daß jemand in die ewige Hölle kommt, sondern
bete für die Bekehrung der Sünder, ich sage höchstens, wenn der/die sich nicht bekehrt, kommt er/sie i.d. Hölle.

Ich freue mich über jeden Sünder, der mit Hilfe der zuvorkommenden, ungeschuldeten Gnade Buße tut, also übernatürlich bereut,gültig beichtet, und von seinem sündigen Tun abläßt sowie die Genugtuung leistet!

Zum Beispiel habe ich mich sehr gefreut, daß der frühere kommunistische
Parteichef der CSSR, Husak, sich auf dem Sterbebett bekehrt hat, auch weil seine Schwester ständig für ihn gebetet hat oder Hans Frank, NS-Kriegsverbrecher, der vor seiner Hinrichtung katholisch wurde und bestimmt dann richtig vorbereitet in den Tod ging.

Wenn Menschen unbekehrt sterben, ist das ein Grund zur Trauer, aber niemals
zur Freude!

Ich hoffe, daß ich mich jetzt klar genug ausgedrückt habe, im übrigen gilt für uns alle 1 Kor. 10,12!

Wünsche einen gesegneten, besinnlichen Tag!


5
 
 kreuz 12. April 2018 

s.g. @Tonika

ich schätze die Mehrzahl Ihrer Kommentare.

lesen Sie nocheinmal durch was Sie vor 2 Std über Msgr. Schlegl geschrieben haben.
dann beten Sie ein Ave Maria.
vielleicht bemerken Sie dann, daß Sie gelogen haben - und auch Msgr. Schlegl verleugnen.
wenn Sie Glück bzw Gnade bekommen, können Sie sogar aus ganzem Herzen entschuldigen.


3
 
 christine.mm 12. April 2018 
 

Das Fürbittgebet

Lieber @Zeitzeuge
Ja,die im freien Willen und in voller Erkenntnis des Willen Gottes und der Folgen des Abweisens des Willens Gottes verübten Taten führen zur selbstgewählten Trennung von Gott und der Wahl Satans als Anführer meines Lebens. Es heißt sogar, daß Gesetze ohne Liebe exekutiert das Gute zunichte machen. Nachzulesen im Gleichnis vom Unkraut im Acker,das man nicht vor der Ernte ausreißen soll weil man sonst auch den kostbaren Weizen schädigt. Oder im Hohelied der Liebe wo alles ohne Liebe vollbrachte nicht wert sei.
Der Dreifaltige Gott gewährt uns Erlösung gerade weil wir zumeist wirklich gar nicht ermessen w a s wir alles schon mit dem Wunsch jemanden in der Hölle zu wünschen anrichten.
"So viele fallen in den Höllenzustand weil niemand für sie betet". Spricht die MutterGottes zu den Fatimakindern. Und diese,denen dieser Zustand gezeigt wird,tun ab diesem Augenblick alles nur Erdenkliche an Gebet und Sühneopfer um für die Sünder vor Gott bittend und betend einzutreten.


1
 
 Tonika 12. April 2018 
 

101. Lebensschutz

101:"Die Verteidigung des ungeborenen unschuldigen Lebens zum Beispiel muss klar, fest und leidenschaftlich sein, weil hier die Würde des menschlichen Lebens, das immer heilig ist, auf dem Spiel steht und es die Liebe zu jeder Person unabhängig von ihrer Entwicklungsstufe verlangt."

sagt der Papst und hofiert, lobt militante Abtreibungs-Aktivisten und rollt den roten Teppich für sie.

Er bezeichnet Lebensschützer, die sich klar, fest und leidenschaftlich für das Ungeborene Leben einsetzen, abfällig als "Besessene". Franziskus scheint seine eigenen Aussagen in 101. nicht ernst zu nehmen.

Sorry Taten sprechen lauter als Worte. Angesichts der Tatsache, dass der Papst eine Frau, die sich damit brüstet 10.000-fach Abtreibungen durchgeführt zu haben, eine ganz "Große"nennt und einen Abtreibungsbefürworter in die Akademie des Lebens beruft, klingeln die Worte des Papstes in 101.nur noch zynisch.


6
 
 Tonika 12. April 2018 
 

@Hadrianus Antonius, Zeitzeuge

Bei Msgr. Schlegel gibt es dreie Gesetze.
1. Alles und jeder darf man kritisieren bloß Franziskus nicht.
2. Alles und jeder ist schuld nur Franziskus nicht. und
3. Franziskus hat immer recht.

Msgr. Schlegel versucht immer wieder Katholiken bezüglich den Papst Sand in die Augen zu streuen.

Funktioniert bei manchen aber zum Glück nicht bei jedem. Lasst euch bitte nichts vormachen.


3
 
 Zeitzeuge 11. April 2018 
 

Sehr geehrte christine.mm!

Da haben Sie meinen Beitrag an Hadrianus Antonius aber gründlich missverstanden und mir, sicher ohne böse Absicht, Unrecht angetan!

Natürlich hätte ich überhaupt nichts dagegen, wenn es überhaupt keine Todsünder gäbe und das alle Menschen das
durch Jesus Christus am Kreuz verdiente Heilsangebot annähmen!

Leider gibt es aber auch Menschen, die dieses Heilsangebot ablehnen und im Fall
einer unbereuten Todsünde in das ewige Verderben der Hölle eingehen, dieses ist
schrift- und tradionsgemäß von den Kirchenvätern bis hin zu den anerkannten Privatoffenbarungen!

Auch ich bete:

Oh mein Jesus,verzeihe uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am Meisten bedürfen!

Daß aber Menschen der Heilsgnade widerstehen können ist ein Dogma
des Konzils von Trient, ähnlich wie ein
Selbstmörder die rettende Hand ablehnen kann!

Das Postulat v.d. "leeren Hölle" wird der Offenbarung nicht gerecht z.B. Math. 7,13-14!


7
 
  11. April 2018 
 

Hölle - leer

Ich glaube nicht, dass die Hölle leer ist.
Die EINE Sünde des Adam hatte den Verlust des Paradieses zur Folge und für alle Milliarden Menschen die Erbsünde. Daran sieht man, wie schrecklich die Sünde vor Gott ist und Adam hatte Gott gesehen und hatte mehr Erkenntnis. Wenn man ältere Bücher liest (vor 1850), die das katholische Alltagsleben zum Thema haben, wird darin davor gewarnt, dass wir auch Sünden begehen können, die uns gar nicht bewusst sind, die aus mangelndem Willen zum Heiligwerden herrühren. Der Zustand unserer Seele im Zeitpunkt des Todes entscheidet über unsere Ewigkeit.
Wehren wir uns dagegen und versuchen die Kinder und Jugendlichen davor zu schützen, dass die Welt Satans versucht, uns jede Minute unserer Lebenszeit mit Sünden, Verhinderung von Guten und sinnlosen Oberflächlichkeiten zu stehlen.


5
 
  11. April 2018 
 

Jodete e Insultate

wäre dem Inhalt nach ein sehr treffender Titel gewesen.

Aber so können sich die Gedemütigten auf die das Schreiben abzielt, nach Mt.5,12 selig Preisen.

Der Jesuitenpater Spadaro hat eine Handreichung zu G&E auf Civiltà Cattolica in vier Sprachen geliefert mit genauen Quellenangaben.

Danach wurde alles aus alten Texten zusammengestellt wie Predigten, Interviews, Betrachtungen von Bergoglio vor über 20 Jahren, usw.


4
 
 Hadrianus Antonius 11. April 2018 
 

@Phillip vs. Doda

Der geehrte Poster @Phillip scheint mir überhaupt kein Troll zu sein.
Offensichtlich verfügt er über gute Hintergrundkenntnisse.
Was Plagiate betrifft: viele der in G&E getane Aussagen finden sich wenn nicht wort-, dann doch sinnentsprechend bei Ismael Quiles SJ und Miguel Angel Fiorito SJ, die leider in G&E nicht im Fußnotenbereich zitiert werden.
Sehr interessant ist jedoch die Gedankenwelt der hispanischen Jesuiten der 1. Hälfte des 20. Jhdt mit allen orientalischen Einflüssen und die Praxis in solidaristischen/autoritären Systemen.
In Ernst: Wer möchte bei der jetzigen misericordina jetzt als gegrillter Dodo enden?


5
 
 Hadrianus Antonius 11. April 2018 
 

Sehr simpel

Auffallend ist bei dem Hauptthema dieses Schreibens das Fehlen bzw. Verschweigen einiger der wichtigsten Texten der Christenheit dazu:
An erster Stelle das nach der Bibel das meistgedruckte christliche (übrigens: römisch-katholische!) Buch: Die Nachfolge Christi vom Hl. Thomas a Kempis, das in sehr wenigen Worten und ohne Beschimpfungen viel mehr und Besseres sagt als in G&E.
Und dazu die frühchristliche Literatur mit Origines, Aphrahat, St. Bruno von Köln und Guigo dem Kartäuser, um von Dionysius dem Kartäuser und der Evangelischen Peerle von Reynalda van Eymeren zu schweigen.
Darüber ist G&E inkonsistent mit früheren Aussagen, wo das christliche Märtyrertum als "Opfer der Globalisierung der Gleichgültigkeit" abgetan wurde.
Dieser geistige Cocktail ist nach deren eigenen Normen nun wirklich nicht zum "Proselytismus" tauglich.
Zum Schluß: letzter Woche erschien im bravkath. KatholiekNederland ein gediegen Aufsatz, wo historisch Pelagius rehabilitiert wurde
("Total fatal") :-)


5
 
 Hadrianus Antonius 11. April 2018 
 

Realistisch kunterbunt

"Gaudete et exsultate" ist ein verwirrtes und verwirrendes Mosaik von Bibelzitaten, Sätze und Fragmente aus Predigten im domus Sta. Marta (insoweit multiplen "Selbstplagiaten" ;-) ), Erinnerungen an Aparecida und Evangelii Gaudium.
In höchster Eile zusammengebastelt und ohne Struktur- ausser das Widerspegeln von PFranziskus' Gedankenwelt (inklusive Beschimpfungen, wie schon v. domus Sta. Marta bekannt ;-)
Die offizielle Vorstellung total trottelig; die 2. Aufklärung v. P.Spadaro SJ dann sehr wortreich, als ob er es selbst geschrieben hätte (jetzt möglich wieder ein "Plagiat" ;-) )
G&E bringt nichts Neues; es ist alles schon lange, wenn nicht sehr lange gut bekannt, ist .
Und der Ton und Stil wirkt mit der Zeit sehr langweilig.
Sandro Magister hat es sehr schön und eingehend kommentiert.


8
 
 Herbstlicht 11. April 2018 
 

kleine Korrektur betr. "Nur die Heiligen heilen die Welt."

Im Grunde ist das kein Gebet, wie ich weiter oben etwas voreilig schrieb.
Es sind vielmehr schöne Gedanken, in Verse gekleidet.
Der Autor -Anton Walter- ist mir nicht bekannt.


4
 
 Herbstlicht 11. April 2018 
 

ein schönes Gebet, die Heiligkeit betreffend

Nur die Heiligen heilen die Welt

Nur die Heiligen heilen die Welt.
Durch die Eiligen wird sie entstellt.

Durch die Hassenden wird sie zerstört,
durch die Prassenden eitel entleert.

Die nur Tüchtigen retten sie nicht.
Und die Süchtigen löschen das Licht.

Die still Tragenden bauen das Haus.
Die Entsagenden schmücken es aus.

Die Gott Dienenden segnen die Zeit.
Und die Sühnenden tilgen das Leid.

Dich zu beteiligen bist du bestellt:
Tritt zu den Heiligen! Heile die Welt!

Anton Walter


7
 
 christine.klara.mm 11. April 2018 
 

ffff

Es ist so wichtig. Wir kommen bald in die liturgische Zeit in der die Jünger mit Maria und den Frauen in Erwartung des angekündigten Beistandes zusammen blieben und beteten. Beginnen wir,die wir seit damals in der Pfingstzeit des Heiligen Geistes leben, inständig darum zu bitten,daß Gott Heiliger Geist über die g a n z e Welt herabkommen möge.
Seit Christus i s t Endzeit,denn jedes eigene Sterben bedeutet das Ende m e i n e r ganz persönlichen kleinen Welt,die mir von Gott zugegeteilt wurde und wird um sie in SEINEM SINNE zu prägen. Alles was ich tue oder lasse hat Einfluß auf mich und andere.Immer.
Seien wir dankbar,daß uns das inständige Fürbittgebet aufgetragen ist um Gott auch stellvertretend für andere um das ewige Heil zu bitten. Für Menschen ist vieles unmöglich. Gott kann a l l e s.
ER wartet immer auf unsere Bitten:
....UND VERGIB UNS UNSERE SCHULD
WIE AUCH WIR VERGEBEN UNSEREN SCHULDIGERN UND FÜHRE UNS NICHT IN VERSUCHUNG SONDERN ERLÖSE UNS VON DEM BÖSEN. A M E N .


1
 
 christine.klara.mm 11. April 2018 
 

fff an @Zeitzeuge an uns alle

Hölle = volle Erkenntnis der Schuld,volle Erkenntnis des Verlustes des in Gott leben dürfens und das ohne Ende.
Das kann ich doch keiner von Gott geschaffenen Seele wünschen.
Ich gehe sogar so weit folgendes für mich zu glauben:
Joh.13/27ff "Als Judas den Bissen Brot genommen hatte,fuhr der Satan in ihn.Jesus sagte zu ihm (zu wem? zu Judas oder zu Satan. Ich bin sicher Jesus sprach zu Satan !!) : was du tun willst,das tue bald! Aber keiner der Anwesenden verstand warum ER ihm das sagte....
Judas hatte sein Herz Satan geöffnet,ja, aber wer von uns hat noch n i e Satan sein Herz geöffnet.....bei jeder Sünde haben wir Satan unser Herz geöffnet,auch wenn uns unser Wollen vielleicht überaus richtig erscheinen mag.Das gerade ist ja Satans Kleid = Luzifer = "Licht" träger. Lügner von Anfang an.Aber wer ist schon noch Herr seines Wollens wenn Satan unser Wollen gänzlich übernommen hat.Satan ist Geist und Person mit der vollen Erkenntnis Gottes daher endgültig in seiner Widergöttlichkeit.


3
 
 phillip 11. April 2018 
 

Heiligung im Alltag (im jeweiligen Stand)

Liebe lesa. Vorweg bedanke ich mich herzlich für Ihre Gebete, die – so sehe ich es auch – gerade in unserer Zeit bitter nötig sind. Ich darf Sie meiner Mitwirkung versichern.
Zur Intention meiner Post`s zu doda möchte ich mit Verweis auf die technischen Möglichkeiten hier folgendes anmerken: Der kluge Hausvater holt Neues und Altes aus seinem reichen Vorrat hervor, so sagt Jesus – wie allgemein bekannt sein müsste - schon im Evangelium. Sowohl aus dem Evangelium aber auch aus dem Leben und Lehren von Heiligen, zB. der Hlgen Philipp Neri und Franz von Sales, sowie aus LG 40 und KKK 2013ff ist klar erschließbar und konkret verbal eine Heiligung aller getauften Christen in ihrem jeweiligen Stand dargelegt. Ich begrüße daher jede diesbezügliche Äußerung, die darauf gerichtet ist, diese auf Christus zurückgehende Spritualität, wieder in Erinnerung zu rufen. Was ich an PF und dem OD und deren „Fans“ nun kritisiere, ist, dass diese uns weismachen wollen, es handle sich um etwas Neues.


4
 
 Zeitzeuge 11. April 2018 
 

Werter Hadrianus Antonius!

Wenn Scalfari nicht die Unwahrheit sagt,
hätte der Papst hinsichtlich der "Annihilation"der Seelen der unbußfertig verstorbenen Todsünder eine faustdicke Häresie verbreitet, das vat.-presseamtl. "Dementi" sagt überhaupt nichts Konkretes aus!

Die Verwirrung kann nur der Papst selber beenden, wenn er klar sagt, daß er diese Äusserung nie getan hat und gleichzeitig das Dogma von der Ewigen Verdammnis der besagten Seelen, nach der Auferstehung der Toten auch im entsprechenden Leib, klar und unzweideutig verkündet und bei dieser Gelegenheit auch die weder in Schrift, noch in der Tradition begründete Meinung von der Hoffnung auf eine leere Hölle lehramtlich zurückweist unter Hinweis auf die schon längst verworfene "Apokatastasis"", die übrigens sogar Luther u. Calvin abgelehnt haben!

Gerne warte ich auf nachprüfbare Belegstellen, für die Behauptung, daß
der Papst bereits wiederholt an anderer
Stelle die ewige Verdammnis der unbußfertig verst. Todsünder
in der Hölle explizit gelehrt hat!


7
 
 christine.mm 11. April 2018 
 

Der Novo Ordo

Ich möchte jetzt einmal eine sehr kräftige Lanze für den jetzigen Ritus der lateinischen,römischen Kirche brechen.
Wenn man,wie ich,das Glück habe an einem Ort zu leben in dem sowohl in der Bischofskirche,St.Stephan,wie auch in der eigenen Pfarrkirche, jegliches heilige Messopfer genau den Vorgaben des Missale wie auch der Würde der Paramente,wie auch des Lesequalität des Lektors,wie auch der gewählten Lieder oder Gregorianik oder klassischen Festmessen aus der Zeit des vorkonziliaren Messritus,immer stattgegeben wird;wenn ich weiters berichte,daß in beiden Gotteshäusern das Kommuniongitter erhalten geblieben ist,weiters entweder ein Tages füllender Beichtdienst oder eine stets veröffentlichte Terminliste für dem Empfang des Buss-Sakramentes gepflegt wird,muß ich aus anderen Erfahrungen heraus überaus d e u t l i c h betonen:
Es ist n i c h t Schuld des Zweiten Vatikanum oder der Päpste,bis hin zum jetzigen Papst,wenn in den Diözesen Unfug zugelassen wird,bzw.in den Pfarren getan


3
 
 Fatima 1713 11. April 2018 
 

Den ersten Teil finde ich sehr schön

Viele gute Anregungen sind dabei.
Der zweite Teil erhältlich m.E. die bekannten mehr oder weniger versteckten Anschuldigungen gegenüber den "hartherzigen" Konservativen, für die angeblich nur das Gesetz gilt, ohne der Barmherzigkeit Beachtung zu schenken.
Weiter bin ich noch nicht gekommen.
Fußnote 115 habe ich auch zur Kenntnis genommen.


4
 
 Paddel 11. April 2018 

@doda

Ich bin mir nicht sicher, ob @philipp wirklich trollt...


4
 
 Fatima 1713 11. April 2018 
 

@Phee

Dieser Widerspruch ist mir auch aufgefallen.


3
 
 doda 11. April 2018 

@phillip, Sie trollen


0
 
 McPhee 10. April 2018 
 

Franziskus über die Stille

...vielleicht habe ich es in der langen Diskussion in diesem Forum übersehen, aber ich habe den Eindruck, dass die positiven Worte des Papstes über die Stille in Abschnitt 29 bislang noch nicht erwähnt wurden:
"Das bedeutet nicht, die Momente der Ruhe, der Einsamkeit und der Stille vor Gott zu verachten. Ganz im Gegenteil. Die ständig neuen technologischen Errungenschaften, die Attraktivität des Reisens, die unzähligen Konsumangebote lassen nämlich dem Erklingen der
Stimme Gottes manchmal keinen Raum. Alles füllt sich in immer größerer Geschwindigkeit mit Worten, oberflächlichem Genuss und Lärm. Dort herrscht keine Freude, sondern die
Unzufriedenheit derer, die nicht wissen, wofür sie leben. Wie können wir da nicht erkennen, dass wir dieses hektische Rennen stoppen müssen, um einen persönlichen Raum wiederzuerlangen,
was manchmal schmerzhaft, aber letztlich immer fruchtbar ist, in dem ein aufrichtiger Dialog mit Gott aufgenommen wird?"


4
 
 Federico R. 10. April 2018 
 

Einiges, was da in „Gaudete et exultate“ steht, ...

... kennt man doch irgendwie, z.B. aus päpstlichen Interviews oder aus diversen Santa-Marta-Predigten. Natürlich sind auch wieder die gewohnten Beschimpfungen zu finden.

Auffallend jedoch ist die offensichtliche Geringschätzung des Papstes für kontemplative Klausurorden. „Es ist nicht gesund, die Stille zu lieben und die Begegnung mit anderen zu meiden, Ruhe zu wünschen und Aktivitäten abzulehnen, das Gebet zu suchen und den Dienst zu verachten.“ - Als ob das hingebungsvolle Gebet nicht einer der wichtigsten Dienste in und für die Kirche wäre.

Manche mutmaßen, dass der Chefredakteur der römischen Jesuitenzeitschrift Civiltà Cattolica, P. Antonio Spadaro SJ, zu den Autoren des dritten Papstschreibens gehört. Zu der oben zitierten Stelle meint Spadaro in einer Stellungnahme: Die Alternativen wie „entweder Gott oder die Welt“ oder „entweder Gott oder nichts“ seien falsch. Wen er damit wohl gemeint haben könnte? Doch nicht etwa Kardinal Robert Sarah?


11
 
 lesa 10. April 2018 

@doda: Im posting bezog ich mich nicht auf dasjenige von philip. Ich weiß nicht genau, was er da genau meint. Aber ich bete gerade, für Sie, für Philip, für die ganze Kirche ein Rosenkranzgesätzchen um den Hl. Geist. Was ich von Philip verstanden habe: Seinen Hunger nach unverkürzter Verkündigung. Den teile ich mit ihm.


2
 
 Laus Deo 10. April 2018 

@Msgr Schlegl

Ich suche nicht das Haar in der Suppe, aber wenn sie die Schriften von Kardinal Sarah kennen, welcher jetzt wirklich ein heiligmässiger Priester ist und dann das Schreiben des Hl Vaters liesst erkennt man einfach, dass er von der Tradition weniger hält als ein Kardinal Sarah. Wenn man heute sagt: Eine übertriebene Sorge zur Liturgie, in Stille gehen habe nichts mit Heiligkeit zu tun muss ich schon fragen wie das zu verstehen sein soll. Ich liebe die neue Messe, aber muss leider sagen, dass in der Schweiz 70% der neuen Messen kein Messopfer mehr ist sondern ein Event. Das gerade die Stille fehlt, dort wo man aber Gott antrifft. Ich bete täglich für den HL Vater, kann aber teils mit seinen Ansichten oder Meinungen nicht soviel anfangen, da halte ich mich lieber an die Schriften des Heiligen JPII oder Papst Benedikt welche in meinen Augen viel eine grössere Tiefe haben, ist aber meine persönliche Meinung


8
 
 Kostadinov 10. April 2018 

Meine Lieblingsstelle ;-)

«Dennoch gibt es Christen, die einen anderen Weg gehen wollen: jenen der Rechtfertigung durch die eigenen Kräfte, jenen der Anbetung des menschlichen Willens und der eigenen Fähigkeit; das übersetzt sich in eine egozentrische und elitäre Selbstgefälligkeit, ohne wahre Liebe. Dies tritt in vielen scheinbar unterschiedlichen Haltungen zutage: dem Gesetzeswahn, der Faszination daran, gesellschaftliche und politische Errungenschaften vorweisen zu können, dem Zurschaustellen der Sorge für die Liturgie, die Lehre und das Ansehen der Kirche»

einige seiner Schallplatten haben leider einen Kratzer und das entwertet dann eben auch die vielen richtigen und guten Sachen, die drin stehen. Ist wie AL mit der Fußnote. Ein Tropfen Bittermandel verdirbt den ganzen Cocktail.
So und jetzt basht mich :-)


8
 
 Stefan Fleischer 10. April 2018 

Das Reich der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens für alle,

das Paradies auf Erden, zu wahren und zu entwickeln war die Aufgabe schon der ersten Menschen. Dann kam die Sünde. Seither geben wir uns alle Mühe, den grossen Stein den Berg hinauf zu wälzen. Dann stolpern wir wieder über die Sünde, der Stein rollt zurück und wir beginnen von vorn. Um uns aus diesem Teufelskreis zu erlösen ist Christus am Kreuz gestorben. Seither haben wir wieder eine Hoffnung, auch wenn sie sich nicht hier und jetzt sondern erst in der Ewigkeit voll erfüllen wird. Das lehrte die Kirche seit jeher. Der Paradigmenwechsel aber, dem die Kirche heute zu erliegen droht, ist es, Sünde und Erlösung nicht mehr zu verkünden zu wagen. Doch ohne die Erlösung bleibt das Paradies verschlossen, sind all unsere Anstrengungen Sisyphusarbeit. „In keinem anderen Zeichen ist Heil!“ Oder wie Papst Franziskus sagte: „Wenn nicht mit dem Kreuz zu den Menschen kommen, sind wir keine Jünger des Herrn!“


3
 
 kreuz 10. April 2018 

die Kraft der Stille @Herbstlicht vor 6 Std

als ich den Punkt 57 gestern las: ."Dies tritt in vielen scheinbar unterschiedlichen Haltungen zutage: dem Gesetzeswahn, der Faszination daran, gesellschaftliche und politische Errungenschaften vorweisen zu können, dem Zurschaustellen der Sorge für die Liturgie,".., dachte ich sofort an Kard. Sarah, aber auch:"das schreibst jetzt nicht, nicht immer die Haare in der Suppe suchen."

den Punkt 26 hab ich überlesen:
..."26. Es ist nicht gesund, die Stille zu lieben und die Begegnung mit anderen zu meiden, Ruhe zu wünschen und Aktivität abzulehnen, das Gebet zu suchen und den Dienst zu verachten."...

und jetzt Kard. Sarah: ""Die Askese des Schweigens erreicht ihren vollkommenen Grad im Leben derer, die diese Begegnung mit Gott in der Betrachtung Seines Antlitzes erleben durften. Es geht um eine Form der Blöße und Armut. Doch wahre Herrlichkeit kann nur zu diesem Preis erreicht werden. Die Askese des Schweigens erlaubt denen, die klein werden w. ein Kind, in das Geheimnis Gottes einzutreten

www.kathtube.com/player.php?id=43099


8
 
 phillip 10. April 2018 
 

Zustimmung; Förderung belastender Belege?

Wenn ich Ihren letzten Beitrag verstehen soll, Herr Oberlehrer, verlangen Sie von mir zu meinem Satz "Wer kann dem schon, vor allem, wenn er zB die Lehren der Heiligen Philipp Neri und Franz von Sales kennt, widersprechen?" einen belastenden Beleg! Lassen Sie sich von einem des selbstständig denken erklären, dass dieser Satz eine Zustimmung darstellt! Und zu guter Letzt dürfte Ihnen, Hobby-Jurist, entgangen sein, dass wir uns auch nicht in einem Gerichtsverfahren befinden! Es bleibt Ihnen aber unbenommen, sich mit dem Leben und der Lehre der von mir genannten und verehrten Heiligen zu befassen!


2
 
 doda 10. April 2018 

Ich las gerade, daß die deutsche Übersetzung sehr holprig sein soll

gerade bei Textpassagen, die hier auch Befremden auslösen.
Glücklich wer das spanische Original lesen kann.
Vielleicht kann hier jemand mit soliden Spanischkenntnissen eine bessere Übersetzung der holprigen Stellen posten.
Danke


2
 
 doda 10. April 2018 

Das, @phillip sollen belastbare Belege sein?

"Wer kann dem schon, vor allem, wenn er zB die Lehren der Heiligen Philipp Neri und Franz von Sales kennt, widersprechen?"
In Schule und Studium heißt es da: Quelle? und Ungenügend.
So sind sie halt Ihre Posts- ist ja nicht das erste Mal hier....


2
 
 Mariat 10. April 2018 

@Herbstlicht

Sie haben es wunderbar erklärt. Danke.
Es beinhaltet auch den mystischen Weg der Seele, die sich immer mehr Gott hingibt.

Zu den Orden. Bei uns befindet sich das Kloster St. Ottilien. Der Orden des Hl. Benedikt. Ihre Regel lautet: "Ora et Labora". Wir können dort jederzeit in der Klosterkirche, die dem Heiligsten Herz Jesu geweiht ist, am Gebet der Mönche, oder an der Hl. Messe teilnehmen. Arbeiten können die Ordensbrüder und Patres, in der Landwirtschaft,der eigenen Gärtnerei,unterrichten im Gymnasium vor Ort, als Pfleger auf der Krankenstation, im Exerzitienhaus etc. Es gibt genug zu tun. Einige Patres gingen in die Mission, weil sie sich von Gott dafür berufen fühlten.
Gelobt sei Jesus Christus.


7
 
 lenitas 10. April 2018 
 

Kein Gegensatz

@Stefan Fleischer
(anscheinend ging ein Kommentar an sie verloren, deswegen noch einmal ein Versuch)
Ich sehe diese Frage nicht, die sie sehen. Wir sollen als Christen arbeiten in dieser Welt, wie Papst Franziskus sagt, unseren Auftrag erfüllen, mitwirken am Errichten des Reiches Gottes durch das Stiften von Liebe, Gerechtigkeit und Frieden. Christus hilft uns dabei, er hat die Brücke gebaut zum Reich Gottes durch sein großes Opfer, er ist die Brücke zum Reich Gottes selbst. Er hilft uns unsere Arbeit zu tun, geht uns voran und erlöst uns, wenn wir es zulassen, in dem Maß, wie wir es zulassen (siehe Einwand Kommentar von doda). Wir bedürfen der Hilfe und Erlösung durch Christus.

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben." Joh 14,6


0
 
 Herbstlicht 10. April 2018 
 

@Mariat

Sie haben absolut recht, wenn Sie darauf hinweisen, dass Kontemplation nicht bedeuten darf, sich in egoistischer Weise den Pflichten Anderen gegenüber zu entziehen und ihnen die nötige Hilfe zu versagen.
Trotzdem kann es auch hier manchmal richtig und sogar nötig sein, sich zurückzuziehen, um dadurch seine Kraftreserven wieder aufzutanken.
Auch Jesus zog sich häufig zum Gebet zurück, weil er immer wieder die Rückbindung zu seinem Vater suchte.

Einmal weg von uns Laien hin zu den Orden:
2005 gab es den wunderbaren Film "Die große Stille" zu sehen, der das zurückgezogene Leben der Mönche des Kartäuserordens schilderte. Der Film hatte große Überlänge und war doch keine Minute langweilig.
Der Tagesablauf der Kartäuser ist auch heute größtenteils kontemplativ ausgerichtet und wird bestimmt durch intensives Gebet und Meditation.

Im Kontrast dazu die Brüder und Patres des Franziskaner- und Kapuzinerordens. Sie stehen mitten im Leben und wirken am Ort.

Beide Orden sind unverzichtbar!


8
 
 phillip 10. April 2018 
 

Streben nach Heiligkeit in jedem Stand; Papst und Opus Dei; Plagiat

Ad doda. Von Ihnen, doda, als keck und respektlos bezeichnet zu werden, fasse ich nicht als Beleidigung, sondern als Ehre auf. Sie erwarten von mir Belegstellen für meine Plagiatsbehauptungen? Fragen Sie Ihren geistlichen Leiter im Opus Dei oder sonst jemanden, dem Sie vertrauen. Die können vielleicht sinnerfassend lesen und selbständig denken und erkennen, dass die Quellen für meine Auffassung bereits im selben Post, das Sie mit dem Prädikat "keck" bezeichnen, enthalten sind. Dazu gebe ich Ihnen als sogenannten "Drüberstreuer" noch Lumen Gentium 40 und KKK 2013ff an. Viel vergnügen beim Lesen und Staunen.


5
 
 doda 10. April 2018 

Falls es Ihnen wichtig ist, @lesa

können Sie mir sicher helfen Ihre Anmerkung zu meiner Bitte an den User @phillip einzuordnen.
Seine Plagiatsvorwurf sowohl dem Papst als auch einer Personalprälatur der Kirche gegenüber ohne jede Belege erscheint mir respektlos und unqualifiziert.
Zur Exhortation habe ich mich nicht positioniert.


3
 
 christine.klara.mm 10. April 2018 
 

Aktion als Gebet und umgekehrt

Der Heilige Franz von Sales hat sehr auf die Beachtung der jeweiligen Standespflichten Wert gelegt.Damit ist gemeint,daß eine Mutter nicht den ganzen Tag (ich übertreibe jetzt bewußt) in der Kirche betend verbringen darf wenn in der Zwischenzeit zu Hause bei Kind/ern alles drunter und drüber geht.Daß ein Ehemann nicht die Pflichten eines Bischofs hat und umgekehrt.Daß wenn einem jemand ruft weil etwas nötig ist nicht giftig zur Antwort zischt:jetzt bete ich!!!
Man darf aber auch nicht ein "Helfersydrom" entwickeln,das jedem ungefragt Hilfe aufdrängt,die gerade gar nicht gefragt ist.
Es gibt auch wirklich Menschen,die sich eine giftige Glocke der Anbetung überstülpen und nicht einmal gewillt sind die von ihnen an den Mittelecken versperrte Kirchenbank für Späterkommende zu öffnen.Es ist in meinen Augen auch eine Unsitte irgendwo für's andere Ende der Welt angeblich zu helfen aber den auf der Straße knieenden Bettler mit der Begründung:eh nur Betrüger,grob abzuweisen.Und vieles mehr...


5
 
 lenitas 10. April 2018 
 

Erlösung

@doda
Ich danke für ihre Ergänzung. Der Aspekt, dass Christus bereits in unserer irdischen Existenz erlösend wirkt, dort wo der einzelne Mensch es zulässt, war mir im Moment des Schreibens gar nicht mehr in dem nötigen Maße bewusst. Es ist gut und hilfreich, dass sie es hervorgehoben haben. Danke.


1
 
 SandraBorn 10. April 2018 
 

seltsame Richtungen der Heiligkeit erfunden-kommunistischer sozialer Einsatz

@wedlerg:
"seltsame Richtungen der Heiligkeit erfunden: z.B. kommunistischer sozialer Einsatz"
Ja, das fällt beim Papst immer wieder auf... leider.


@Stefan Fleischer:
Sehr schön erkannt! Volle Zustimmung.


6
 
 lesa 10. April 2018 

Dankenswertes und zu Unterscheidendes

@doda: Da ist beim ersten Überfliegen viel Aufbauendes und Dankenswertes - PUNKT. Aber gleichzeitig ist auch jenen Stimmen zu danken, die aufmerksam machen auf Verfängliches: z.B. Herbstlicht hat recht: Eine einseitige Abhandlung der Stille ist bedauerlich. Es sind vielleicht gerade die Kontemplativen, die am meisten "Kirche bauen". Stille ist Medizin Nr. eins für unsere an einer Geistaushöhlung durch zu viel überflüssiges Gerede leidet.
Oder @wedlerg mit seinen Anmerkungen über die "Sozialarbeit", @kreuz (zwei Punkte) und andere. Zweideutige und missverständliche Formulierungen müssen angeschaut und benannt werden, die Wasser auf die Mühlen von "Zeitgeistverurteilungen" der Kirche befördern.


7
 
 DamianBLogos 10. April 2018 
 

@Stefan Fleischer

Zustimmung.


0
 
 wedlerg 10. April 2018 
 

kritisch ist der Beginn von Abschnitt 101

"Schädlich und ideologisch ist ebenso der Fehler derer, die in ihrem Leben dem sozialen Einsatz für die anderen misstrauen, weil sie ihn für oberflächlich, weltlich, säkularisiert, immanentistisch, kommunistisch oder populistisch halten, oder die ihn relativieren, als würde es wichtigere Dinge geben bzw. als würde er nur eine bestimmte von ihnen verteidigte Ethik oder ein entsprechendes Argument betreffen."

Damit werden nicht nur seltsame Richtungen der Heiligkeit erfunden: z.B. kommunistischer sozialer Einsatz, sondern es werden sogar sozialistische Handlungen allgemein als Vorbild gewürdigt, die man nicht kritisieren darf. So leicht wird es dann doch nicht sein, Heiligkeit umzudeuten und kritischen Stimmen mundtot zu machen.

Der Papst scheint auch unter dem Aspekt der Heiligen nur Sozialarbeiter zu betrachten.

Ich möchte nicht karitative Wohltäter angreifen: aber ein zentrales Problem dieser Zeit sind die Sozialberufe. Denn man kann Nächstenliebe nicht professionalisieren!


12
 
 doda 10. April 2018 

@phillip, Sie haben sicher belastbare Belege für Ihre kecke Behauptung:

"Sowohl das Opus Dei wie auch Papst Franziskus bedienen sich eines Plagiates!"
Und reichen diese Belege hier Ihrer gewagten Behauptung nach, damit wir Leser sie überprüfen können.


2
 
 christine.mm 10. April 2018 
 

@Stefan Fleischer

"Vater unser im Himmel
geheiligt werde Dein Name
DEIN REICH KOMME
DEIN WILLE GESCHEHE WIE IM HIMMEL SO AUCH AUF ERDEN

Dein Reich komme. Das heißt doch zu uns herab. Dazu gehört doch auch,daß wir in Seinem Willen nicht nur versuchen keinerlei Schaden anzurichten sondern auch nach Kräften bei zu tragen bereits entstandenen Schaden wieder gut zu machen. Hier und jetzt. Nach meinem Tod kann ich ja nichts mehr für meine Heiligung im Sinne Gottes beitragen. Ich kann dann in der Läuterung die durchaus Höllenqualen durch Erkenntnis meiner Schuld sein werden/können darum beten,daß die Folgen meines irdischen Handelns allen die darunter unverschuldet zu leiden haben Gottes Hilfe zuteil wird. Die Seele in der Läuterung bittet für die Lebenden auf Erden.
Alles,was ich im Willen Gottes an Gutem während meines irdischen Leben getan habe i s t Heiligung. Nach meinem irdischen Tod kommt nichts mehr dazu oder verschwindet.Ich erleide dann die Strafe für meinen Ungehorsam gegenüber Gottes Willen.


3
 
 Diadochus 10. April 2018 
 

Joh.15,5 "denn ohne mich könnt ihr nichts tun"

Heiligkeit ist ein Leben mit Christus, ein Leben in Gottes beständiger Gegenwart. Mit Christus ist das Leben ein anderes, ein Leben jenseits des Banalen und Alltäglichen. Nur mit Christus können wir das sein, was wir sein sollen, wozu wir hier auf Erden sind. Gaudete et Exsultate empfinde ich auf den ersten Blick als Ansporn, im Eifer nicht zu erlahmen. Ich werde es auf jeden Fall in Ruhe studieren. Es ist ein Geschenk und eine Bereicherung. Es ist ein Grund zur Freude.


2
 
 doda 10. April 2018 

Nicht nur Gefühl @lenitas

"... so haben wir durch unsere Arbeit, durch die Freude für dieses Reich arbeiten zu dürfen, wenn auch oft unter Mühen und Beschwernissen, schon ein Gefühl von Anteil an diesem Reich, ein Gefühl von Heimat bei Gott."
Ich habe gelernt, daß in dem Maße, in dem wir uns von Christus erlösen lassen und so durch ihn Anteil an seiner Heiligkeit erhalten, Gott hier auf Erden schon in uns (und unter uns) sein Reich gegenwärtig macht.
Nicht zu verwechseln mit einem irdischen Paradies, daß wir mit unserer Hände Arbeit aufbauen!


4
 
 phillip 10. April 2018 
 

Aufruf zum Bemühen, Heiligung im Alltag zu suchen

Wer kann dem schon, vor allem, wenn er zB die Lehren der Heiligen Philipp Neri und Franz von Sales kennt, widersprechen? Sowohl das Opus Dei wie auch Papst Franziskus bedienen sich eines Plagiates! Aber sei es drum, wenn Gutes hervorgebracht wird. Ich würde mir eine Verkündigung des Evangeliums, sei es auch ungelesen, und eine Einheit im katholischen Glauben wünschen!


4
 
 Nadal 10. April 2018 

Integraler Einsatz für das Leben

101: Die Verteidigung des ungeborenen unschuldigen Lebens zum Beispiel muss klar, fest und leidenschaftlich sein, weil hier die Würde des menschlichen Lebens, das immer heilig ist, auf dem Spiel steht und es die Liebe zu jeder Person unabhängig von ihrer Entwicklungsstufe verlangt. Aber gleichermaßen heilig ist das Leben der Armen, die schon geboren sind und sich herumschlagen mit dem Elend, mit der Verlassenheit, der Ausgrenzung, dem Menschenhandel, mit der versteckten Euthanasie der Kranken und Alten, denen keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, mit den neuen Formen von Sklaverei und jeder Form des Wegwerfens.


4
 
 Hadrianus Antonius 10. April 2018 
 

@Msgr. Schlegl Historisch einwandfrei belegt

Daß P.Franziskus coram publico die Existenz der Hölle und die Ewigkeit der menschlichen Seele geleugnet hat, ist keine "unsinnige Behauptung", sondern eine einwandfrei historisch belegte Tatache (Text, Video und "Tonbandaufnahmegerät"(Danke Pater Ascarbal Sosa SI ;-) ).
Nach 5 Jahren Pontifikat sollten Si doch wissen, daß was PFranziskus heute als a sagt, morgen auch Nicht-A sein kann.
Oder 2+2=5, wie seine Helfer/Unterstützer/Erklärer sets wieder erklären ("Paradigmenwechsel").
Sehr lohnenswert: der beste und die Fundamente am Tiefsten beleuchtende Kommentar findet sich auf einer seriösen kath. Informationsseite.
Die Aussagen in E&G über das kontemplative Ordensleben sind noch
miserabler als in "Perfectae caritatis" (und das nach 54 Jahren...)
Die Implosion des 2. Vat. Konzils sozusagen.


14
 
 herzrosenduft 10. April 2018 

Was wir brauchen...

... das sind nicht Theologen, Schreiben und Lehren, sondern Glaubenszeugen


4
 
 Stefan Fleischer 10. April 2018 

@ lenitas

Ja, wir sind alle berufen, im Weinberg des Herrn mitzuarbeiten. Das ist nicht mein Problem. Hier hat es nach meines Wissens auch keine Paradigmenwechsel gegenüber früher gegeben. Dieser besteht nach meinen Beobachtungen in der Frage, wozu Christus der Herr Mensch geworden ist. Kam er, um uns aus dem Unheil dieser Welt zu befreien und hier und jetzt ein Reich der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens aufzurichten, bzw. uns Wege zu weisen, wie wir das selber tun können, oder kam er "um sein Volk aus seinen Sünden zu erlösen"? Uns wurde damals die zweite Antwort als eine der zentralen Wahrheiten des Glaubens gelehrt. Heute scheint mir die erste im Vordergrund zu stehen, wobei ich dann den Sinn des Kreuzestodes unsres Herrn nicht mehr ganz sehen.

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/suehne.html


8
 
 lenitas 10. April 2018 
 

Kleine Schritte

@Rosenzweig
Danke für die schöne Rückmeldung. Ja, ich denke wir können von Woche zu Woche in kleinen Schritten und durch die Gnade Gottes auch große Veränderungen in unserer Seele erreichen, zumal, wenn wir so schön angeleitet werden, wie es durch dieses Schreiben möglich ist.


1
 
 lenitas 10. April 2018 
 

Arbeiter im Weinberg des Herrn

@Stefan Fleischer, @Montfort
Ich bin keine Theologin und nicht befugt die Worte des Papstes verbindlich auszulegen, aber ich verstehe ihn so, dass er uns in diesem Textabschnitt (25) dazu aufruft, Arbeiter im Weinberg des Herrn zu sein, und beständig für Liebe, Gerechtigkeit und Frieden zu arbeiten. Auch wenn wir in unserem irdischen Leben noch keine Wohnung im wunderbaren Haus Gottes beziehen können, so haben wir durch unsere Arbeit, durch die Freude für dieses Reich arbeiten zu dürfen, wenn auch oft unter Mühen und Beschwernissen, schon ein Gefühl von Anteil an diesem Reich, ein Gefühl von Heimat bei Gott. Ob alle Menschen am Reich Gottes, das Christus in die Welt gebracht hat mitarbeiten wollen, kann ich nicht beantworten. Aber es steht allen Menschen frei mitzuhelfen und durch die Freude dabei, bereits jetzt einen kleinen Anteil daran zu haben. So empfinde ich und lese ich diesen gesamten Text des Papstes Franziskus.


2
 
 Gambrinus 9. April 2018 
 

Man könnte den Opfern des syrischen Bürgerkriegs...

...viel besser vor Ort helfen.


4
 
 antonius25 9. April 2018 
 

Hölle kommt genau einmal vor: Für Internetblogs

Artikel 115: Da sind wir gemeint ;-)


3
 
 Montfort 9. April 2018 

Bitte WO spricht Christus davon?

"Deine Identifikation mit Christus und seinen Wünschen impliziert das Bemühen, mit ihm das Reich der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens für alle zu errichten."

Bitte wo spricht Jesus darum, dass wir das Reich Gottes ERRICHTEN sollen?

Es zuzulassen ja, aber zu errichten?


10
 
 gebsy 9. April 2018 

Vergelt's Gott!

105. Aus demselben Grund besteht die beste Art und Weise zu beurteilen, ob unser Weg des Gebets authentisch ist, darin zu beobachten, in welchem Maß sich unser Leben im Licht der Barmherzigkeit verwandelt. Denn die »Barmherzigkeit [ist] nicht nur eine Eigenschaft des Handelns Gottes […] Sie wird vielmehr auch zum Kriterium, an dem man erkennt, wer wirklich seine Kinder sind.«[88] Sie ist »der Tragebalken, der das Leben der Kirche stützt«.[89] Ich möchte einmal mehr unterstreichen: Wenngleich die Barmherzigkeit die Gerechtigkeit und Wahrheit nicht ausschließt, »müssen wir [vor allem] erklären, dass die Barmherzigkeit die Fülle der Gerechtigkeit und die leuchtendste Bekundung der Wahrheit Gottes ist«.[90] Sie ist »der Schlüssel zum Himmel«.[91]


1
 
 christine.klara.mm 9. April 2018 
 

Mit großer Freude gelesen


5
 
 Guenter Foit 9. April 2018 
 

zu Absatz 102:

'.. in jedem Fremden (Migranten) nehmen wir Jesus selbst auf, Mt 25,35'

Wie verhält es sich christlich zum Beschluss der (Welt)Liga 'Rabitat al-alam al-Islami' in Kairo Ende Juli 1993 über eine globale Islamisierungspolitik, die vorbereitend die Stärkg islamischer Zentren in Europa einbezog, nämlich einerseits zur Befolgung der Schari'a durch die in Europa lebenden Muslime und andererseits zur Betreibg der islamischen 'Da-wa-Mission' (Ruf zum Islam) gegenüber den Nichtmuslimen ?
Dabei glaubte Sayyid Quib (gilt als 'spiritus rector'), dass 'nur der Islam' in der Lage sei, den 'kranken Westen' abzulösen und die Weltführung zu übernehmen. Quelle: Prof Bassam Tibi, Der wahre Imam, 1996, S. 67
Wäre heute die Aussicht auf ein zu tragendes Kreuz hinzunehmen, wie es sich abzeichnet aus gewaltsamen 'Bekehrungsversuchen', Herabsetzungen, Kopfgeld für Ungläubige sowie (im Ablehnungsfall) im Koran gebotenen Tötungen ? Schon heute seien 10-20% der Polizei/Bundeswehr muslimimisch.


12
 
 kreuz 9. April 2018 

Punkt 57 und Punkt 151

57. Dennoch gibt es Christen, die einen anderen Weg gehen wollen: jenen der Rechtfertigung durch die eigenen Kräfte, jenen der Anbetung des menschlichen Willens und der eigenen Fähigkeit; das übersetzt sich in eine egozentrische und elitäre Selbstgefälligkeit, ohne wahre Liebe. Dies tritt in vielen scheinbar unterschiedlichen Haltungen zutage: dem Gesetzeswahn, der Faszination daran, gesellschaftliche und politische Errungenschaften vorweisen zu können, dem Zurschaustellen der Sorge für die Liturgie, die Lehre und das Ansehen der Kirche, der mit der Organisation praktischer Angelegenheiten verbundenen Prahlerei, oder der Neigung zu Dynamiken von Selbsthilfe und ich-bezogener Selbstverwirklichung.

151. Erinnern wir uns daran: »Es ist die Betrachtung des Antlitzes des gestorbenen und auferstandenen Jesus, die unsere Menschheit wieder zusammenfügt, auch jene, die durch die Mühen des Lebens zerteilt oder von der Sünde gezeichnet ist.
~~~~~~
einer davon prima, der andere nixgutprima


4
 
 Herbstlicht 9. April 2018 
 

@Kleine Blume

" ... sich in die Lage des Bruders und der Schwester zu versetzen, die ihr Leben riskieren, um ihren Kindern eine Zukunft zu bieten."

Das ist schon richtig, doch vergessen wir dabei auch nicht, uns in die Lage jener zu versetzen, die Angst haben und um ihr Leben fürchten, weil sie Jesus bekennen.
Auch sie verdienen unsere Liebe, unser Gebet und unsere Empathie.


13
 
 lenitas 9. April 2018 
 

Wozu sind wir auf Erden

@ Stefan Fleischer
Ich denke ihre Frage könnte unter 25 beantwortet sein.
"Wenn man Christus nicht verstehen kann ohne das Reich, das zu bringen er gekommen war, so ist auch deine eigene Sendung untrennbar mit dem Aufbau jenes Reiches verbunden: Sucht aber zuerst sein Reich und seine Gerechtigkeit (Mt 6,33). Deine Identifikation mit Christus und seinen Wünschen impliziert das Bemühen, mit ihm das Reich der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens für alle zu errichten. Christus selbst will es mit dir leben, in all den Anstrengungen oder Entsagungen, die es mit sich bringt, wie auch in den Freuden und der Fruchtbarkeit, die es für dich bereithält. Deshalb wirst du dich nicht heiligen, ohne dich mit Leib und Seele hinzugeben, um in diesem Bemühen dein Bestes zu geben."


3
 
 Rosenzweig 9. April 2018 

Volle Zustimmung – werte@ lenita..

-
Ich freue mich ebenfalls über dies Apostl.Schreiben:
“Ruf zur Heiligkeit (..)”- welches ich in Ruhe lesen u. verinnerlichen möchte!

Kann mir gut vorstellen, dass es ein hilfreiches Programm werden kann- viell. wöchentl. ein/ zwei Punkte konkret herauszunehmen und mich bemühen, dies mal mehr/ mal weniger- umzusetzen!

Gerad- lb.@lenita– z.B. Ihr erwähnter Absatz: 137– “Die Gewohnheit”...!
bedarf sehr mein tägliches Wollen und die Gnade– vom HERRN mir einen Ruck geben zulassen!
Und so wünsch ich`s mir- weiter so von Woche zu Woche oder wenn´s “zu steil” wird– auch mal längere Atempausen..?!

Im Bemühen dieser Hoffnung schenkenden “Marschrichtung” – auch dankb. ein Vergelts GOTT an unseren Pp. Franziskus!
-
Ps.:
und beim eben nochmals Lesen-
ergänzend auch Ihnen- werte @Kleine Blume & liebe @Mariat.
DANKE für Ihre wertschäzenden Worte zum Pp.Schreiben und so verbunden...


4
 
 wedlerg 9. April 2018 
 

@Kleine Blume: AT aber bitte konsequent anwenden

Die Stellen im AT, die der Papst zur Migration immer zitiert münden aber auch in einer rigorosen Sexualmoral.

Lesen Sie mal Levitcus weiter in Kapitel 20:

Lev 20,10 "Ein Mann, der mit der Frau seines Nächsten die Ehe bricht, wird mit dem Tod bestraft, der Ehebrecher samt der Ehebrecherin."


Lev 20,11 "Ein Mann, der mit der Frau seines Vaters schläft, hat die Scham seines Vaters entblößt. Beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen."
Lev 20,12 "Schläft einer mit seiner Schwiegertochter, so werden beide mit dem Tod bestraft. Sie haben eine schändliche Tat begangen, ihr Blut soll auf sie kommen."
Lev 20,13 Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen."

Glauben Sie, dass Lev 1:1 unserem christlichen Verständnis entspricht? Und was hat Lev 19 und der Rest der guten Bibelstellen mit der POLITISCHEN Willkommenskultur zu tun?


11
 
 Mariat 9. April 2018 

Die Berufung zur Heiligkeit... von Papst Franziskus November/2014

Hier ein kleiner Auschnitt daraus: "Liebe Freunde, im Ersten Brief des Petrus wird diese Ermahnung an uns gerichtet: „Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat. Wer redet, der rede mit den Worten, die Gott ihm gibt; wer dient, der diene aus der Kraft, die Gott verleiht. So wird in allem Gott verherrlicht durch Jesus Christus“ (4,10-11).
Das ist die Einladung zur Heiligkeit! Nehmen wir sie mit Freude an, und unterstützen wir uns gegenseitig, denn den Weg zur Heiligkeit geht man nicht allein, jeder für sich, sondern man geht ihn gemeinsam, in dem einen Leib, der Kirche, die von Jesus Christus geliebt und geheiligt wird. Gehen wir auf diesem Weg der Heiligkeit mutig voran."


6
 
 antonius25 9. April 2018 
 

@Schlegl: Hölle

Aber in diesen Fussnoten wird die Hölle doch gar nicht erwaehnt. Und wenn der Papst schon Scalfari erlaubt, diese unsinnigen Schein-Interviews in seinem Namen zu verfassen, dann koennte er ja wenigstens auf so krasse Unterstellungen reagieren. Scalfari legt ihm ja explizit in den Mund, dass er, der Papst, die Unsterblichkeit der Seelen und die Existenz der Hoelle abstreite.

Nachdem bereits die frueheren "Interviews" mit Scalfari schiefgegangen sind, haette ein verantwortungsbewusster Papst auf eine Neuauflage verzichtet. Oder zumindest explizit diese Unterstellung einer Haeresie, die Wellen geschlagen hat, zurueckgewiesen. Beides ist leider nicht geschehen.


21
 
 Kleine Blume 9. April 2018 
 

Umgang mit Fremden etc. (103)

"103. Ähnliches legt das Alte Testament dar, wenn es sagt: »Einen Fremden sollst du nicht ausnützen oder ausbeuten, denn ihr selbst seid im Land Ägypten Fremde gewesen« (Ex 22,20). »Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen« (Lev 19,33-34). Es handelt sich daher nicht um die Erfindung eines Papstes oder um eine momentane Begeisterung. Auch wir sind im gegenwärtigen Kontext berufen, den Weg der geistlichen Erleuchtung zu leben, den uns der Prophet Jesaja zeigt, wenn er sich fragt, was dem Herrn gefällt: »Bedeutet es nicht, dem Hungrigen dein Brot zu brechen, obdachlose Arme ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deiner Verwandtschaft nicht zu entziehen. Dann wird dein Licht hervorbrechen wie das Morgenrot« (58,7-8)."


3
 
 Stefan Fleischer 9. April 2018 

Eine reiche Fundgrube

Mein erster Eindruck ist, dass dieses Schreiben eine reiche Fundgrube von Zitaten, Gedanken und Anregungen ist. Es sollte sich lohnen, sich vertieft damit zu beschäftigen. Dies zum einen. Zum anderen aber habe ich den Eindruck, als sei es irgendwie einseitig. Ich hoffe ich verstehe falsch, aber mir scheint, es werde unser Streben nach Heiligkeit hier und jetzt als Ziel unseres Lebens verstanden und dementsprechend jene ewige und vollendete Heiligkeit vernachlässigt, zu der wir – wenn ich richtig unterwiesen wurde - unterwegs sind. Dementsprechend werde dann der Befreiung aus dem Unheil dieser Welt der Vorrang vor unserer Erlösung aus der Sünde durch Leiden, Tod und Auferstehung unseres Herrn eingeräumt. Die Frage, die sich mir stellte ist: „Wozu sind wir auf Erden?“ Die Antwort darauf habe ich vermutlich überlesen.


11
 
 Kleine Blume 9. April 2018 
 

Lage der Migranten (102)

"102. Oft hört man, dass angesichts des Relativismus und der Grenzen der heutigen Welt beispielsweise die Lage der Migranten eine weniger wichtige Angelegenheit wäre. [...] Dass ein um seinen Erfolg besorgter Politiker so etwas sagt, kann man verstehen, aber nicht ein Christ, zu dem nur die Haltung passt, sich in die Lage des Bruders und der Schwester zu versetzen, die ihr Leben riskieren, um ihren Kindern eine Zukunft zu bieten. Sehen wir, dass es genau das ist, was Jesus von uns verlangt, wenn er uns sagt, dass wir in jedem Fremden ihn selbst aufnehmen (vgl. Mt 25,35)? Der heilige Benedikt hat dies ohne Vorbehalte angenommen. So hat er, auch wenn dies das Leben der Mönche „verkomplizieren“ könnte, festgelegt, dass alle Gäste, die zum Kloster kommen, »wie Christus«[85] aufgenommen werden sollen, indem ihnen sogar Zeichen der Verehrung erwiesen werden[86], und dass die Armen und Pilger vor allem mit »Eifer und Sorge«[87] behandelt werden sollen."


2
 
 SCHLEGL 9. April 2018 
 

@Zeitzeuge

Mit den von Ihnen genannten Fußnoten, ist wohl auch die unsinnige Behauptung, Papst Franziskus leugne die Existenz der Hölle und damit des Satans, vom Tisch.
Ich wundere mich nur darüber, wie schnell manche User (@ Laus Deo) lesen können und gleich einige Haare in der Suppe finden.
Ich kann das am Bildschirm und aus Zeitgründen nicht.
Ein geistliches Schreiben liest man doch nicht wie eine Bedienungsanleitung oder ein Kochrezept.Msgr. Franz Schlegl


14
 
 Zeitzeuge 9. April 2018 
 

Die Fußnoten 52, 84 und 121!!!


2
 
 lenitas 9. April 2018 
 

Wohl wahr

137 "Die Gewohnheit verführt uns und behauptet, dass es keinen Sinn habe, etwas zu ändern zu versuchen, dass wir angesichts dieser Situation nichts tun können, dass es immer so gewesen ist und wir dennoch weitergelebt haben. Weil wir daran gewöhnt sind, treten wir dem Bösen nicht mehr entgegen und lassen es zu, dass die Dinge "eben sind, wie sie sind" oder wie einige wenige entschieden haben, dass sie sein sollen. Lassen wir doch zu, dass der Herr kommt um uns aufzuwecken, um uns in unserer Schläfrigkeit einen Ruck zu versetzen, um uns von der Trägheit zu befreien. Bieten wir der Gewohnheit die Stirn, öffnen wir weit unsere Augen und Ohren, vor allem aber das Herz, um uns bewegen zu lassen durch das, was um uns herum geschieht, und durch den Ruf des lebendigen und wirkmächtigen Wortes des Auferstandenen."

Ich freue mich sehr über den gesamten Text und werde versuchen einiges daraus umzusetzen. Vergelts Gott an Papst Franziskus.


8
 
 JohannBaptist 9. April 2018 
 

Ach

wenn er doch endlich mal eine Antwort auf AL gäbe.


14
 
 doda 9. April 2018 

Übernatürlich e Freude

"125. Es gibt schwere Momente, Zeiten des Kreuzes, doch nichts kann die übernatürliche Freude zerstören: »Sie passt sich an und verwandelt sich, und bleibt immer wenigstens wie ein Lichtstrahl, der aus der persönlichen Gewissheit hervorgeht, jenseits von allem grenzenlos geliebt zu sein.«[100] Es ist eine innere Sicherheit, eine hoffnungsfrohe Gelassenheit, die eine geistliche Zufriedenheit schenkt, die für weltliche Maßstäbe unverständlich ist."


10
 
 syntyche 9. April 2018 
 

...gaudete...?

Shalom ! Ich empfehle sehr unter kath_net zu lesen : Pelagius zu „Neo-Pelagianismus“
http://www.kath.net/news/63336
shalom !


6
 
 Laus Deo 9. April 2018 

Etwas neues?

Habe das Schreiben gelesen, nichts wirklich neues entdecken können sondern eher einen kleinen Seitenhieb gegen die Tradtion. Das grösste Problem in diesem Pontifikat finde ich persönlich den Umgang mit der WAHRHEIT, SIE WIRD NICHT MEHR DEUTLICH GENANNT.


23
 
 MSkeptic 9. April 2018 

Eine oftmals vergessene Lehre der Kirche

[Das wäre im Forum besser aufgehoben... wo ist es bloss hin? Naja.]

52. Die Kirche hat wiederholt gelehrt, dass wir nicht durch unsere Werke oder unsere Anstrengungen gerechtfertigt werden, sondern durch die Gnade des Herrn, der die Initiative ergreift. Die Kirchenväter haben schon vor Augustinus mit Klarheit diese grundlegende Überzeugung zum Ausdruck gebracht.


9
 
 M.Schn-Fl 9. April 2018 
 

Sich dem öffnen, der heilig macht.

"Mein bescheidenes Ziel ist es, den Ruf zur Heiligkeit einmal mehr zum Klingen zu bringen und zu versuchen, ihn im gegenwärtigen Kontext mit seinen Risiken, Herausforderungen und Chancen Gestalt annehmen zu lassen. Denn der Herr hat jeden von uns erwählt, damit wir in der Liebe »heilig und untadelig leben vor ihm« (Eph 1,4)."

Lev.19,1b "Seid heilig; denn ich der Herr, euer Gott, bin heilig."

Lev.20,7 "Ihr sollt auf meine Satzungen achten und sie befolgen. Ich bin der Herr, der euch heiligt."


10
 
 Gandalf 9. April 2018 

Bitte lesen und bitte hier Zitate posten, die euch ansprechen :-)

DANKE


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  2. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  3. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  4. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  5. Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
  6. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  7. Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
  8. Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen
  9. Wichtige Informationen nicht zugänglich – Untersuchung gegen Kardinal Maradiaga unterbrochen
  10. Der Heilige Stuhl tritt dem Pariser Klimaabkommen bei






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Biograf Peter Seewald korrigiert Papst Franziskus: Papst Benedikt XVI. hat Geschichte geschrieben
  3. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  11. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien
  12. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  13. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  14. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  15. Lebensrecht ist nicht nur eine religiöse Frage, sondern es geht um die Grundlagen der Menschheit

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz