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Johannes Paul II.: Treue zur Wahrheit über die Ehe hat hohen Preis

16. April 2018 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Männer und Frauen von heute seien sehr wohl in der Lage, die Wahrheit über Ehe und Fortpflanzung zu verstehen. Es sei ein Fehler, sie als Ideal darzustellen, das der ‚Anpassung an die konkreten Möglichkeiten’ bedürfe.


Vatikan (kath.net/LSN/jg)
Papst Johannes Paul II. hat 1984 vorausgesagt, dass Priester und die ganze Kirche einen „hohen Preis“ bezahlen werden, wenn sie treu zur überlieferten Lehre der Kirche über Ehe und Fortpflanzung stehen.

In der Ansprache an die Priester, die am Seminar über „Verantwortungsvolle Fortpflanzung“ im März 1984 teilgenommen haben, sagte der Papst, es sei ein schwerer Fehler, die katholische Ehelehre als „Ideal“ darzustellen, das einer Anpassung „an die konkreten Möglichkeiten des Menschen“ bedürfe.


Auch die Männer und Frauen von heute seien in der Lage, die Lehre der Kirche zu verstehen. Johannes Paul II. erinnerte die Priester an das Gespräch das Christus mit den Jüngern über die Ehescheidung führte. „Am Anfang“ habe es keine Ehescheidung gegeben, sagte er mit Bezug auf Mt 19,8. Der ursprüngliche Plan des Schöpfers für die Ehe sah keine Scheidung vor. Die Lehre der Kirche sei nichts anderes, als was Gott bereits in die Herzen der Menschen geschrieben habe, betonte der Papst.

„Auch Sie, die Sie als Priester im Namen Christi arbeiten, müssen den Eheleuten zeigen, dass das, was die Kirche über verantwortete Fortpflanzung lehrt, nichts anderes ist als der ursprüngliche Plan, den der Schöpfer in die menschliche Natur des Mannes und der Frau eingeprägt hat, die miteinander in eine Ehe eintreten, die der Erlöser wieder hergestellt hat“, sagte Johannes Paul II. Die Lehre von Humanae vitae und Familiaris consortio sei „die Verteidigung der ganzen Wahrheit der ehelichen Liebe“, weil sie die wesentlichen Anforderungen dieser Liebe zum Ausdruck bringe, fügte er hinzu.

Die Treue der Priester und der Kirche zur Wahrheit über die Ehe und die daraus resultierenden moralischen Normen, wie sie in Humanae vitae und Familiaris consortio gelehrt würden, hätte oft einen hohen Preis. Sie würden verspottet, ihnen würden Missverständnisse, Hartherzigkeit und noch mehr vorgeworfen. „Das ist das Schicksal jedes Zeugen der Wahrheit“, sagte Johannes Paul II.



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Lesermeinungen

 Magdalena77 17. April 2018 

"...es sei ein schwerer Fehler, die katholische Ehelehre als „Ideal“ darzustellen, das einer Anpassung „an die konkreten Möglichkeiten des Menschen“ bedürfe". Es gibt da ein Schriftstück, in dem genau das Gegenteil drinsteht. Es nennt sich "Freude der Liebe", hat aber bei mir und bei vielen anderen eher zu großer Traurigkeit geführt.

Ich für mein Teil werde mich weiterhin an der wunderbaren, kraftvollen und glaubensstarken Ehelehre des heiligen Papstes Johannes Paul II. festhalten.


6
 
 nicodemus 16. April 2018 
 

Sehr richtig @Wedlerg!

Stimme Dir voll und ganz zu!
"Wo der Glaube ernst genommen wird,leben Ehe und Familie!"
Leider sehen es im Vatikan einige ganz anders!
Geben wir alles, was heutzutage in der Kirche so alles los ist, getrost in Gottes Hand und arbeiten wir ruhig an der UNS gestellten Aufgabe weiter, so bleiben wir wenigstens verschont von der Unrast, von den Wirren, der Zeit; hat mal ein vernünftiger Mensch gesagt!

Heute feiert unser großer geliebter Benedikt seinen 91. Geburtstag - viele gute Grüße und Wünsche in SEINE Stille!


13
 
 Mr. Incredible 16. April 2018 
 

PS: Ich habe das Dokument gefunden

http://w2.vatican.va/content/john-paul-ii/it/speeches/1984/march/documents/hf_jp-ii_spe_19840301_procreazione-responsabile.html

Auf Französisch, Italienisch und Portugiesisch


0
 
 Mr. Incredible 16. April 2018 
 

Ein hervorragendes Zeugnis unseres JPII

Fides et Ratio, die Theologie des Leibes usw.
Ich möchte den Verfasser dieses Artikels höflichst um einen link zu dem zitierten Text bitten.


4
 
 Quirinusdecem 16. April 2018 
 

von wem

...das Problem ist nicht das etwas vorgeworfen wird, sondern von wem und ich glaube, das hat selbst der von mir hochverehrte Johannes Paul II noch nicht gesehen; vielleicht hatte gleichfall hoch verehrte Benedikt XVI schon eine Ahnung was da kommt und von wem....


3
 
 wedlerg 16. April 2018 
 

So ist es

Ich wundere mich, dass immer so getan wird, Ehe und Familie wären in der modernen Zeit problematisch.

Vielleicht wäre es einmal hilfreich nachzulesen, was in Antike und Mittelalter los war, was in allen Kulturen der Welt versucht wurde: alles!

In LEV, 20 liest man schon die Wirren im alten Volk Israel: sexuelle Beziehungen mit Töchtern und Söhnen, mit Tieren und homosexuelle Eskapaden. Dergleichen findet man in den asiatischen Völkern zu Zeiten der Missionierung durch den Völkerapostel Thomas.

Das 9.Jh. war von sexuellen Eskapaden geprägt, die Orgien zu Zeiten der Borgia-Päpste sind bekannt. Luthers Zeitgenossen waren anfällig, wie Luther selber. Die Revolutionäre in FRA, SPA, RUS, die Nazis: sexuelle Motive überall. Die 68er waren die sexuell zu kurz gekommenen eines Teils der protestantischen Pfarrhäuser. Die sexuellen Abgründe in Belgien der 70er/ 80er folgten.

Glaube und Ehe sind kongruent über die Geschichte: wo der Glaube ernst genommen wird, leben Ehe und Familie!


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