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Vatikanische Kommission regt eigene Frauen-Synode an

13. April 2018 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen
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Päpstliche Lateinamerika-Kommission: "Kirche muss frei sein von jeglichen Vorurteilen, Stereotypen und Diskriminierungen gegenüber Frauen"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Aus dem Vatikan gibt es die Idee, eine eigene Bischofssynode zum Thema Frauen zu organisieren. Den Vorschlag macht die Päpstliche Lateinamerika-Kommission, deren Abschlusserklärung nach ihrer jährlichen Vollversammlung die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" am Donnerstag dokumentierte. Bei dem Treffen Anfang März in Rom hatte sich die Kommission mit der Situation von Frauen in Lateinamerika befasst. Neben den 24 Bischöfen und Kardinälen, die der Kommission angehören, waren zu dem Treffen eigens 14 südamerikanische Frauen verschiedener Positionen und Aufgaben eingeladen worden.


Die epochalen Veränderungen, denen sich die Kirche gegenüber sehe, verlangten neue missionarische Dynamik und einen Bewusstseinswandel, wie er sich bereits bei der Familiensynode und deren nachfolgendem Schreiben "Amoris laetitia" gezeigt habe, heißt es in der Erklärung. Daher regt die Kommission an, nach der für Oktober 2018 geplanten Jugendsynode ebenfalls "eine Bischofssynode der Weltkirche über Frauen im Leben und der Mission der Kirche" abzuhalten, heißt es im letzten Satz des Dokumentes. Konkrete Vorschläge werden nicht genannt.

Der rund vier Seiten lange Text beginnt mit der Feststellung: "Die katholische Kirche, die dem Beispiel Jesu folgt, muss frei sein von jeglichen Vorurteilen, Stereotypen und Diskriminierungen gegenüber Frauen." Im weiteren Verlauf geht es vor allem um die Lage von Frauen in Lateinamerika. Besonders benachteiligt, diskriminiert und gefährdet seien arme, indigene und afroamerikanische Frauen. Die für Herbst 2019 geplante regionale Amazonas-Synode wird sich hingegen vor allem ökologischen und sozialen Themen widmen.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Herbstlicht 16. April 2018 
 

@MONIKA!

Eine durch anstrengende Gartenarbeit notwendig gewordene kleinere Pause einlegend, habe ich soeben Ihren Kommentar entdeckt.

Wissen Sie, wenn ein Wortgottesdienst als eine Art Andacht gesehen wird, wo sich Menschen treffen, kann ich das noch akzeptieren.
Aber er kann niemals als Ersatz für eine hl. Messe angesehen werden.

Ich habe vor wenigen Jahren sogar selbst wenige Male solch einen Wortgottesdienst gehalten und mir dabei ungemein viel Arbeit im Vorfeld gemacht. Aber dann sagte ich dem Pfarrer, das ich das nicht mehr tun wolle. Es war das allmähliche Empfinden, mir etwas anzumaßen, was mir nicht zukommt.
Den Dienst als Kommunionhelferin lehnte ich sowieso von vornherein ab. Es war da eine Scheu, die ich nicht hätte überwinden wollen.
Auch bei uns werden Fortbildungskurse für Teilnehmer an Wortgottesdiensten angeboten.
Für andere mag dieser Dienst stimmig sein, für mich war es das nicht mehr.


3
 
 MONIKA! 16. April 2018 
 

@Herbstlicht - Wortgottesdienste

Zu Ihrem Erlebnis am Sonntag als der Priester wegen gesundheitichen Problemen ausfiel:
Ich fürchte, dass das auch bei uns öfters vorkommen könnte, da einige Personen der Pfarrgemeinde gerade wieder Kurse für Wortgottesdienste besuchten und natürlich ihr Können auch einbringen wollen.

Es wurde bisher schon oft vom Pfarrer bedauert, dass angekündigte WoGo stets schlecht besucht werden.
Da könnte man m.E. eben mal den Priester plötzlich ausfallen lassen ....


3
 
 Herbstlicht 14. April 2018 
 

@Alt?ötting, Veritatis Splendor und Fatima 1713

Danke für Ihre Rückmeldung und Ihr Verständnis!
Hätte ich dies vorher gewusst, wäre ich selbstverständlich gar nicht gekommen.
Aber dieser Gottesdienst fand zu einer Zeit statt, wo ein kurzfristiger Wechsel in eine andere Gemeinde nicht mehr möglich gewesen wäre, zumal ich auf dem Land wohne und in den umliegenden Dörfern nicht überall regelmäßig die hl. Messe gefeiert wird.

Monsignore SCHLEGL bin ich sehr dankbar, dass er für Klarheit in dieser Frage gesorgt hat, auch wenn sich die SE´s nicht immer an die von ihm dargelegte Weisung halten.

Ihnen allen ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag!


4
 
 Montfort 13. April 2018 

"Gaudium resolutionis omnium" - So könnte das letzte Papstdokument vielleicht heißen

@Smaragdos - Ich fürchte sehr, dass Sie mit Ihrer - Zusammenfassung recht haben.


5
 
 Herbstlicht 13. April 2018 
 

@SCHLEGL

Sehr geehrter Monsignore!
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung, u.a. für Ihre Erklärung:
"Mir ist die kirchliche Weisung bekannt, dass in einem priesterlosen Wortgottesdienst KEINE Kommunionspendung erfolgen darf, außer es ist ein Diakon, der den Wortgottesdienst hält!"

Ich war bisher auch der Ansicht, dass es so ist, wie Sie darlegen.
Was ich aber bisher gar nicht erwähnte, war noch folgendes Vorkommnis:
Auf dem Tischchen, gleich neben der Sakristei, stand noch ein goldenes Gefäß. Dies holte der Ehemann der Lektorin und stellte es kurz vor der Kommunionausteilung auf den Altar.
Zuerst habe ich die Bedeutung gar nicht erfasst, doch gestern fiel mir ein, dass sich darin sicher die noch ungewandelten Hostien befanden, gedacht als Reserve.
Diese Hostien wurden dann auch ausgeteilt.
Sie haben recht: Ohne den Priester geht es nicht, er ist so wichtig.
Ihnen viel Segen, Monsignore!
(Ich hoffe, dass Sie diesen Kommentar noch bemerken.)


6
 
 Fatima 1713 13. April 2018 
 

@SCHLEGL

Auch ich bedanke mich für diese Klärung!
@Herbstlicht
Sie nehmen Ihre Gefühle diesbezüglich sicher nicht zu wichtig. Ich (und wahrscheinlich die meisten hier) kann Ihre Enttäuschung sehr verstehen!


2
 
 mirjamvonabelin 13. April 2018 
 

Ich bin für Bildung

Malala aus Pakistan setzt ihr Leben ein für Bildung der Frauen.
Frauen
sollten "katholisch-allumfassend" gebildet sein, schließlich sind sie die ersten und wichtigsten Erzieher der Kinder.
So wie die Kinder heute erzogen/unterwiesen/unterrichtet werden, so wird die Welt morgen sein.


4
 
 Stephaninus 13. April 2018 
 

@Adamo

So ganz geht Ihre Argumentation nicht auf, denn auch politisch hatten die Frauen (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) bis vor Kurzem nichts zu melden. Trotzdem will da keine(r) mehr dorthin zurück.
Aber ich glaube, bezüglich Gender kann man entwarnen: hier ist Papst Franziskus in seiner Ablehnung mehr als nur eindeutig.


2
 
  13. April 2018 
 

Synodalität nach Kardinal Martini für `die Kirche, die 200 Jahre zurückgeblieben ist.

Es werden sämtliche Themen abgearbeitet die K. Martini, Gründer der St. Gallen-Mafia, in Auftrag gegeben hat.
Bergoglio hat sich als glühender Anhänger Martinis bekannt,
sein Pontifikat de facto ein Pontifikat des Ante-Papa Martini.

Sandro Magister verfasste Mitte Oktober 2013 einen aufschlußreichen Artikel: Martini Pope. A dream come true. (mittels Suchmachine leicht zu finden)

Martinis Traum von einer "‚synodalen Kirche, arm unter den Armen, vom Evangelium der Seligpreisungen inspiriert, Sauerteig und Senfkorn‘“.
scheint sich in einer kopflosen Menschenmachwerkskirche zu realisieren.

Die selige Katharina Emmerick sah ein bedrückendes Bild davon.


9
 
 Veritatis Splendor 13. April 2018 

Keine Änderung von Ordinatio sacerdotalis möglich,

@Smaragdos:
http://kath.net/news/42244...
(Gott sei DANK!)

@Herbstlicht, ich fühlte genau wie Sie, als ich einmal in Tiengen zufällig zu Fronleichnam den "Gottesdienst" besuchte: 2 liturgisch gekleidete Frauen und sicher 30 Ministrant(innen) zogen triumphal ein (kein Priester dabei!). Mir ist richtig schlecht geworden während dieser wort+ gesangreichen Zeremonie. Da lief defintiv was falsch!

Aber eine Frauensynode kann schon gut sein, wenn sie den spirituellen Reichtum gläubiger Frauen aufwertet und auch strukturell besser zugänglich macht.


2
 
 Adamo 13. April 2018 
 

Frauen-Synode, Gender wiehert gewaltig im Vatikan!

2000 Jahre lang haben sich Frauen in der katholischen Kirche nicht unterrepräsentiert gefühlt. Jetzt aufeinmal macht sich die von Linken und Freidemokraten gesteuerte Gender-Ideologie selbst im Vatikan unliebsam mit ihrer falschen Ideologie bemerkbar, den SOGENANNTEN UNTERDRÜCKTEN FRAUEN IN DER KIRCHE mit der Forderung nach einer Frauen-Synode!


9
 
  13. April 2018 
 

Leben aus dem Glauben

Ich verstehe nicht, was damit gemeint ist? Etwa "Leben aus dem Glauben" von Jörg Sieger?


1
 
 Stefan Fleischer 13. April 2018 

@ phillip

Herzlichen Dank für den Hinweis. Ich war mir nicht bewusst, dass Leben aus dem Glauben auch etwas anderes bedeuten kann, als ich darunter versehen. Für mich heisst das immer zuerst eine tiefe, persönliche Gottesbeziehung, eine Rückbesinnung auf das erste und wichtigste Gebot: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft." (vgl. Covertext "Gottesbeziehung heute") Das wäre der Themenkreis, dem sich unsere Kirche wieder viel mehr und ganz energisch widmen müsste.


8
 
 Zeitzeuge 13. April 2018 
 

Sehr gute Antwort von Msgr. Schlegl, danke!


7
 
 Smaragdos 13. April 2018 
 

Übrigens geht es bei den Themen Kommunion an WvG, Empfängnisverhütung und Pflichtzölibat(slockerung) nur um Sex - Mai 1968 lässt grüßen (genau 50 Jahre danach in der Kirche unter PF voll angekommen) - und beim Thema Frauenpriestertum nur um Macht.


13
 
 Smaragdos 13. April 2018 
 

Letztlich Kampf um Deutungshoheit über das Konzil

Unabhängig davon, ob meine düsteren Prognosen eintreffen oder nicht, scheint es mir klar zu sein, dass die eigentliche Agenda von PF im Kern die ist, die Deutung des Zweiten Vatikanums in eine neue, andere Richtung zu forcieren, die eindeutig einen Bruch mit der Tradition darstellt und auf jeden Fall im Widerspruch zum Lehramt von Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. steht. Mit Amoris laetitia ja schon geschehen.

Denn Familiaris Consortio, Sacerdotalis Coelibatus, Humanae Vitae, Mulieris Dignitatem und Ordinatio Sacerdotalis sind alles NACHkonziliare Texte des Lehramts!

PF rollt sozusagen die Interpretation von Vat. II ganz von vorne neu auf! Ein Alptraum.

Um mir selber Mut zuzusprechen, wiederhole ich die Worte Jesu an Petrus: "Portae inferi non praevalebunt!" (Mt 16, 18)


12
 
 Smaragdos 13. April 2018 
 

Permissivismi laetitia

Die Agenda des Papstes scheint immer klarer zu werden:

- Wie die Kommunion an WvG erlauben und einführen, um Familiaris consortio zu untergraben? (Gleich) zwei Familiensynoden einberufen! Das Ergebnis ist da: Amoris laetitia.

- Wie Empfägnisverhütung erlauben und einführen, um Humanae Vitae zu untergraben? Eine Jugendsynode einberufen!

- Wie den Pflichtzölibat abschaffen? Eine Amazonassynode einberufen, um Sacerdotalis Coelibatus untergraben!

- Und nun: Wie das Frauenpriestertum einführen? Eine Frauensynode einberufen, um Mulieris Dignitatem sowie vor allem Ordinatio sacerdotalis zu untergraben!

Oder noch besser: ein Konzil einberufen, wie es Kardinal Schönborn indirekt nahegelegt hat (leider hat Kath.net noch nicht darüber berichtet).

Alles selbstverständlich, ohne ein Iota an der Lehre zu ändern (wie denn??)!

Nun, ich hoffe, ich täusche mich in meinen düsteren Prognosen.


13
 
  13. April 2018 
 

@Herbstlicht

Ich fühle genau wie Sie. Jegliches Wort, jegliche Geste zeugt von Anbetung oder Selbstverherrlichung. Ich verlasse jede Kirche, wenn der Priester ausgefallen ist und irgendetwas anderes sich mit ähnlichen Gewändern und Gebräuchen anbahnt. Ich bin allein und gehe unter den meist wütenden Blicken oft älterer (68ér) Frauen. Es gibt genug Hl. Messen am Sonntag in Berlin, meist nur 10-20 Fußminuten entfernt und zu einer Zeit, die man noch gut erreichen kann. Es muss Plicht werden zu informieren, wo und wann noch eine Hl. Messe erreicht werden kann. Zum Seniorenkaffee gibt es Fahrgemeinschaften und zur Hl. Messe???


10
 
 SCHLEGL 13. April 2018 
 

@Herbstlicht

Mir ist die kirchliche Weisung bekannt, dass in einem priesterlosen Wortgottesdienst KEINE Kommunionspendung erfolgen darf, außer es ist ein Diakon, der den Wortgottesdienst hält! Auf diese Art kann die Selbstdarstellung mancher Damen und Herren vermieden werden und die Gläubigen erleben ganz bewusst, dass es eben ohne den Priester nicht geht. Wenn die Laien ohnedies fast alles machen, wird kaum jemand motiviert sein Priester zu werden!Msgr. Franz Schlegl


18
 
 edith7 13. April 2018 
 

Inflationäre Synodalisierung

Warum nicht auch eine Synode für Schwule oder Transgender?
Die permanente Synodaliserung für verschiedene Personengruppen und zu diversen Themen führt letztlich zu einer völligen Entwertung allgemeinverbindlicher Glaubeninhalte.
Man kann die partikularistische Identitäts-"Theologie" so weit treiben, dass sich am Schluss jeder seinen eigenen, nur für ihn selbst gültigen "Katechismus" modelliert.


15
 
 Stephaninus 13. April 2018 
 

Synode zu allem und jedem

auch wenn die einzelnen Themen durchaus ihre Berechtigung haben (mögen), halte ich für eher heikel. Droht so nicht noch mehr Geschwätzigkeit, Unverbindlichkeit und ein dem Geist der Welt Hinterherlaufen? Das Glaubenswissen ist dabei, gänzlich zu verdampfen...in Europa aber längst nicht nur hier. Dem entgegenzutreten, halte ich für vordringlich. Kardinal Müller hat mal eine Idee für die Kirche so in Richtung, sie müsse eine Art Silicon Valley werden, geprägt. Mir scheint das spannend. So könnte sie der modernen Welt Antworten bieten.


12
 
 Zeitzeuge 13. April 2018 
 

"Bewußtseinswandel" und die anderen Schlagworte

hören sich eher so an, wie von einer NGO
von Soros, es fehlt noch der Begriff der
"Reeducation", die vor über 50 Jahren begann, nicht weit von von meinem Wohnort wurden damals Seminare abgehalten, so nach dem Thema "Das Konzil kommt ins Dorf", schon damals wurden Konservative
als "Miesmacher" etc. zu Außenseitern erklärt, "mündige Laien", die "das neue Pfingsten" zusammen mit "fortschrittlichen" Klerikern propagierten, durfte es nur bei den selbsternannten "D"eformern geben!

Die Gegenwart erinnert stark an damals, nur daß jetzt die "Progressiven" sogar offenbar Rückendeckung von der Kirchenspitze haben!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

Täter werden nie den Himmel zwingen!

Die katholische Soziallehre, in unverfälschter Gestalt, gibt die Handlungsanweisungen auch für die
Lösung der Sozialen Frage in der Dritten Welt, nicht aber säkulare "Sozialwissenschaften", wie die moderne
Soziologie, siehe

Wilhem Weber: Wenn aber das Salz schal wird, antiquarisch verfügbar!


17
 
 Herbstlicht 13. April 2018 
 

Mich interessiert, welche wirklichen Absichten, Pläne und Veränderungen im Hintergrund mit der angedachten Frauensynode verbunden sein könnten?
Vielleicht irgendwann einmal das Frauenpriestertum?

Am vergangenen Sonntag fiel wegen gesundheitlicher Probleme die Anwesenheit des Priesters aus.
Dass das Lektorenteam darauf reagieren muss, ist mir schon klar.
Die Kommunion wurde ausgeteilt, doch zuvor stand die Hauptlektorin am Altar und hob mit begleitenden Worten die große Hostie hoch. Es waren natürlich nicht die Wandlungsworte, denn die Hostien waren zuvor aus dem Tabernakel geholt worden.
Dennoch, mich hat das Hochheben der Hostie durch diese Frau sehr gestört, es erinnerte zu sehr an die Wandlungszeremonie.
Die Leute sind dann zur Kommunion gegangen wie immer.
Ich kehrte traurig und innerlich leer nach Hause zurück.
Nehme ich mich und meine Gefühle zu wichtig? Das frage ich mich seitdem.


16
 
 lesa 13. April 2018 

Gebet statt zerredendem Geschwätz

"Verliert keine Zeit. Betet und liebt. Ihr wisst nicht, wie mächtig Gott ist."
(Maria)
Zerredendes Geschwätz, in dem Frauen um sich selber kreisen und daher ihre wirkliche Würde, Kraft und "Macht" verlieren, die die Kirche so dringend benötigen würde, haben wir schon sattsam. "Sie sind krank von Auseinandersetzungen und Geschwätz" sagt der Hl. Paulus.


15
 
 Senfkorn7 13. April 2018 
 

Es wäre besser darüber zu debattieren

wie man den Glauben den Menschen näher bringt und ihre Seelen rettet und wenn es zunehmend materielle Notstände für Frauen und Kinder oder die gesamte Familie gibt, wie man diese mit Einfluss und Mitteln der Kirche abschaffen kann und den Frauen ein Leben im Frieden ermöglichen kann, damit sie sich auch auf den Willen Gottes konzentrieren können und ihm lobpreisen für seine Güte.

Katholische Gemeinschaften für Arme Mädchen und Frauen schaffen, wo sie Bildung erhalten, Essen, geschützt sind vor Ausbeutung und Gewalt, ihre Kinder in Frieden groß ziehen können ohne sich für den Lebensunterhalt prostituieren zu müssen, wo sie für ihre Kinder da sein können und einer normalen Arbeit nachgehen dürfen. Vielleicht dadurch Gewänder für die Kirche dort nähen zu lassen, etc..

Ich befürchte aber, dass Missstände armer Länder als Legitimation genutzt werden sollen um Geltungsansprüche anerkennungssüchtiger Frauen aus reichen Ländern durchzusetzen um von Gottes Wort abzuweichen.


16
 
 phillip 13. April 2018 
 

"...Themenkreis viel zu kurz, der Glaube und das Leben aus dem Glauben, die Gottesbeziehung"

Sehr geehrter Herr Fleischer! Ich schätze Ihren scharfen katholisch-religiösen, theologischen Geist, weshalb mich Ihr o.a. Satz ein wenig in Verwunderung bringt. Und dies deshalb, weil der von der - derzeit noch - obersten Kirchenführern propagierte Paradigmenwechsel in Zusammenhang mit deren Handlungen - und vor allem Unterlassungen zu den dubia und zur correctio filialis - doch nur den Schluss nahelegen lässt, dass die von Ihnen angesprochenen Themen nicht nur unbewusst ausgespart, sondern sogar bewusst konterkariert werden. Als Beispiel sei "das Leben aus dem Glauben" hervorgehoben, wonach der Empfang eines Sakramentes der Versöhnung bei schweren Sünden (zB 6. Gebot) ohne sittliche Dispositionen, dh ohne aufrichtige Reue, Umkehr und ohne Vorsatz, das sündige Verhalten aufzugeben oder zu mindestens aufzugeben zu versuchen, nicht nur erlaubt, sondern dem Spender des Sakramentes sogar eine Verpflichtung auferlegt, Absolution zu erteilen und die Heilige Kommunion zu spenden.


10
 
 SpatzInDerHand 13. April 2018 

ohweh... die Frauen, die dort bevorzugt die Mikrophone und die Medienbeachtung erhalten,

werden nicht diejenigen sein, die am häufigsten die Stille der knienden Anbetung des Herrn suchen...


15
 
 Senfkorn7 13. April 2018 
 

Ich habe Angst!

Allgemein und nebulös und wieder positiv klingende Schlagworte:

"Die epochalen Veränderungen, denen sich die Kirche gegenüber sehe, verlangten neue missionarische Dynamik und einen Bewusstseinswandel, wie er sich bereits bei der Familiensynode und deren nachfolgendem Schreiben "Amoris laetitia" gezeigt habe, heißt es in der Erklärung."

"Die katholische Kirche, die dem Beispiel Jesu folgt, muss frei sein von jeglichen Vorurteilen, Stereotypen und Diskriminierungen gegenüber Frauen."

Folgen wir nicht vor allem den Geboten Gottes und dem Wort Gottes?

Die Geschlechter und deren unterschiedlichen Aufgaben sind weder" Stereotyp" noch diskriminierend, auch nicht wenn man nicht die Aufgaben des anderen Geschlechts machen darf. Alles was Gott festgelegt hat hat die Katholische Kirche festzuhalten. Das ist ihre Aufgabe.

Jes 45,9 Weh dem, der mit seinem Schöpfer hadert, eine Scherbe unter irdenen Scherben! Spricht denn der Ton zu seinem Töpfer: »Was machst du? Dein Tun ist ungeschickt!«


12
 
 Stefan Fleischer 13. April 2018 

Unsere Kirche widmet sich

allen möglichen Themen. Nach meiner persönlichen Ansicht aber kommt dabei ein Themenkreis viel zu kurz, der Glaube und das Leben aus dem Glauben, die Gottesbeziehung.


20
 

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