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'Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es'

15. April 2018 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Gedanken des Hl. Cyrill von Alexandria, Bischof und Kirchenlehrer, zum heutigen Sonntags-Evangelium


Rom (kath.net)
Beim Eintritt in das Obergemach, als alle Türen verschlossen waren, zeigte Christus erneut, dass er von Natur aus Gott ist, und doch unterscheidet er sich nicht von dem, der bei den Jüngern gelebt hat. Indem er seine Seitenwunde enthüllte und die Male an Händen und Füßen vorzeigte, bezeugte er unmissverständlich, dass er den Tempel seines Leibes, der am Kreuz erhöht worden war, wiederaufgerichtet hat (vgl. Joh 2,19) und damit den Tod endgültig besiegt hat, weil er das Leben und weil er Gott ist. [...]


Selbst wenn Christus, bevor er zum Vater emporfuhr, die ganze Herrlichkeit seines verklärten Leibes vor den Jüngern hätte enthüllen wollen, hätten unsere Augen diesen Anblick nicht ertragen. Ihr werdet das verstehen, wenn ihr euch an die Verklärung erinnert, die sich damals auf dem Berg zeigte (Mt 17,1f.) [...] Deshalb ist unser Herr Jesus, um der göttlichen Vorsehung vollkommen zu entsprechen, im Obergemach noch in der Gestalt erschienen, die er vorher gehabt hatte und nicht in der ihm zukommenden Herrlichkeit und seinem entsprechend verklärtem Leib. Er wollte nicht, dass der Glaube an die Auferstehung sich auf ein anderes Äußeres und einen anderen Leib bezieht, als den von der Jungfrau Maria erhaltenen, und mit dem er ‒ gemäß der Schrift ‒ gekreuzigt worden war. [...]

Der Herr begrüßt die Jünger und sagt: „Friede sei mit euch!“ Er bekräftigt dadurch, dass er selbst dieser Friede ist, denn die sich seiner Gegenwart erfreuen, erfreuen sich gleichermaßen eines vollkommen friedvollen Geistes. Genau diesen Frieden wünschte Paulus seinen Jüngern, als er schrieb: „Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus bewahren“ (Phil 4,7). Für Paulus ist der Friede Christi, der alles Verstehen übersteigt, nichts anderes als sein Heiliger Geist (vgl. Joh 20,21-22); wer an diesem Heiligen Geist teilhat, wird erfüllt mit allen guten Gaben.


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 15. April 2018 

Der Friede Gottes

Von Friede und Gerechtigkeit ist heute oft die Rede. Gemeint damit ist aber meist der Friede und die Gerechtigkeit, wie die Welt sie und zu geben verspricht. An Gottes Frieden sind wir oft kaum interessiert, an Gottes Gerechtigkeit noch viel weniger. Deshalb sagen die Leute bei uns beim Friedengruss der Heiligen Eucharistie: "Ich wünsche Dir den Frieden". M.E. sollte es aber heissen: Ich wünsche Dir den Frieden Christi" oder kurz: "Der Friede Christi (wünsche ich Dir)"


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