Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Beide wollten heiraten, jetzt ist ER Priester und SIE Ordensfrau

16. April 2018 in Spirituelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Hochzeit war bereits geplant.


Argentinien (kath.net)
Die Hochzeit war bereits geplant, beide wollten, doch jetzt ist ER Priester und SIE Ordensfrau. Von einer ungewöhnlichen Beziehung zwischen dem jetzigen Pater Javier Olivera und Schwester Marie de la Sagesse aus Argentinien berichtet die katholische Website ACI Prensa. P. Javier erzählt, dass beide in katholische Familien aufgewachsen sind und sich die Eltern bereits gekannt haben. "Als ich 19 Jahre alt war, kam ich von einer Reise aus Peru zurück und traf sie. Ich fragte sie, ob sie an die Jungfräulichkeit bis zur Ehe glaube. Sie erklärte mir die Prinzipien über Reinheit aus Vernunft und Glaube so gut, dass dies mich beeindruckt hat. Ich traf eine Frau, die genau wusste, wie man das verteidigt, was man glaubt." Kurz danach begannen sie eine Beziehung. Beide studierten zu dem Zeitpunkt. Pater Javier erzählt, dass er zu dem Zeitpunkt den Glauben intensiver lebte. Er begann zu beten und ging am Sonntag zur Heiligen Messe. Mit 21 Jahren verlobten sich beide. Sie beschlossen, dass sie nach dem Studium heiraten wollten.


Zu dem Zeitpunkt entschied sich der Bruder von Schwester Marie de la Sagesse Priester zu werden. Gemeinsam mit ihren Verlobten brachten sie ihn zum Priesterseminar. Sie beschlossen beide, einige Tage dort zu bleiben. "Also wir zurückkamen, sprachen wir darüber, wie verrückt alles war und dass ihr Bruder alles verlassen hatte und auch die Möglichkeit zur Gründung einer Familie aufgab. Wir stellten uns die Frage: 'Was wäre, wenn Gott uns zu einem religiösen Leben ruft? Zuerst sagten wir natürlich Nein, weil wir wirklich eine wunderschöne Beziehung hatten und bereits für Hochzeit planten", erzählte Pater Olivera. Doch die Frage bekamen beide nicht mehr aus dem Kopf. Die Berufungsfrage wurde immer stärker. Nach einigen Wochen bekannte P. Olivera seiner Verlobten, dass ihm die Berufungsfrage stark beschäftige. Auch Schwester Marie de la Sagesse hatte ähnliche Gedanken. Beide beschlossen jetzt, noch nichts zu entscheiden. Sie redeten mit einem spirituellen Begleiter. Sister Marie de la Sagesse bekannte dann, dass es die lange Periode von zwei Jahren benötigte, bis Gott ihr ihre Berufung zum Ordensleben zeigte. Nach dem Ende des Studiums beschlossen beide, ihrer Berufung nachzugehen. 2008 wurde Pater Olivera zum Priester geweiht und Schwester Marie de la Sagesse legte ihre Ordensgelübde ab. Heute sind sowohl ihre Familien als auch beide noch immer gute Freunde.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 DrBi 16. April 2018 

Es gibt so viele Wege...

... einander zu lieben!


6
 
 myschkin 16. April 2018 
 

Wir haben hier

von einer großen Liebe erfahren. Es ist berührend, welch erstaunliche Wege menschenmöglich sind, um zur Glückseligkeit zu gelangen. Diese beiden Menschen sind auf eine unvorhersehbare und ungewöhnliche Weise ein Paar geworden, weil sie auf die Stimme des Heiligen Geistes hörten, der sie in eine andere Lebensgestaltung rief, als sie zuvor geplant hatten. Nun werden sie sich in lebenslanger Verbundenheit stützen, um ihrer jeweiligen Bestimmung gemäß und nach Gottes Willen voranzukommen.


5
 
 Kleine Blume 16. April 2018 
 

Dieses gelebte Zeugnis lässt d Wirken Gottes deutlicher aufscheinen als Zölibatabschaffungsdebatten!

:-)))


8
 
 Mariat 16. April 2018 

Gemeinsam gereift für den Willen Gottes!

Er hat sie zusammengeführt. Ihren Weg begleitet. Den Glauben an IHN wachsen lassen. Als es an der Zeit war - hat ER diesen zwei lieben Menschen - ihre wahre Berufung erkennen lassen.
Ihr Opfer auf ein gemeinsames Eheleben (vielleicht mit Kindern) zu verzichten, wird ihnen die Gnade Gottes reichlich vergelten.
Diese beiden sind Zeugen der Größe Gottes.
Gott wirkt auch heute noch in den Herzen derer die IHN lieben.
Danke für diese wahre Geschichte.


11
 
 JP2B16 16. April 2018 
 

Herzergreifendes Zeugnis !

Eines der schönsten Zeugnisse, von denen ich bisher las oder hörte! Und dazu am Geburtstag unseres geliebten Papa emeritus (möge der Herr ihm noch viele Jahre seinen wachen Geist erhalten)!
Dieses Zeugnis:
eine dreistellige Niederlage auf eigenem Platz für den Widersacher (der sicher in ihrer langen Zeit der Verlobung nichts unversucht ließ, dass beide ihr vormals gegebenes Keuchheitsgelübde brechen).
Laudate Dominum!


8
 
 Marienrose 16. April 2018 
 

Gott allein genügt

Was für eine schöne Geschichte. Wie stark muss der Ruf Gottes für beide gewesen sein,dass sie ihm trotz einer erfüllten menschlichen Beziehung folgen konnten.
Aber Gott allein genügt!


11
 
 doda 16. April 2018 

Hach.Wie schön.

Zwei gläubige Menschen halfen einander Gottes Willen für sich zu erkennen und ihm zu folgen.


11
 
 Esperanza 16. April 2018 

Gottes Wille und seine Wege

Gottes Wille und seine Wege sind so grossartig...dieser Artikel möge uns bestärken, alles loszulassen, um ihm entsprechend unserem Stand zu dienen.

Gott braucht keine Manager... er braucht Diener, die auf IHN hören.

Danke für diese erbauende Geschichte.


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Berufung

  1. Die Berufung zur Keuschheit - Moraltheologische Überlegungen
  2. Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
  3. Die Berufung wurde abgewiesen
  4. Irland: Dieses Jahr werden mehr Bischöfe als Priester geweiht
  5. US-Politiker tritt ab und wird Jesuit
  6. „Die Kirche wächst durch Anziehung, nicht durch Proselytenmacherei“
  7. Der ‚Herr der Ringe’ und das Finden der Berufung in dunkler Zeit
  8. „Als Geweihte Jungfrauen sind wir kein Ein-Personen-Kloster“
  9. Greshake: Pfarren sorgen sich zuwenig um geistliche Berufe
  10. Christus, der gute Hirte gibt sein Leben für uns







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz