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Von der Freude des christlichen Glaubens neu anstecken lassen

16. April 2018 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Franziskus besucht Gemeinde in römischer Hochhaussiedlung - Bewegende Momente bei Fragerunde mit Kindern


Rom (kath.net/KAP) Beim Besuch einer römischen Stadtrandpfarre hat Papst Franziskus die Menschen aufgefordert, sich von der Freude des christlichen Glaubens neu anstecken zu lassen. "Der Glaube, dass Jesus wirklich auferstanden ist und lebt, hält uns jung. Die Sünde lässt altern und ermüden", sagte er am Sonntagnachmittag in seiner Predigt in der Kirche San Paolo della Croce in dem Stadtteil Corviale. Freude als Wesensmerkmal des Glaubens treibe an, anderen zu begegnen und ihnen Gutes zu tun.

Bei seiner Ankunft an der Kirche neben dem umstrittenen Hochhauskomplex Corviale im Westen Roms war das Kirchenoberhaupt von Hunderten Gläubigen begeistert empfangen worden. Neben dem Pfarrer der Gemeinde, Roberto Cassano, empfing ihn auch der Bischofsvikar Roms, Angelo De Donatis. Nach einem Begrüßungsparcours stellte der Papst sich den vorbereiteten Fragen einiger Kinder.


So wollte ein Mädchen wissen, was seine Lieblingsstelle in der Bibel sei. Eine Stelle, die ihm gut gefalle, so Franziskus, sei jene von der Berufung des Zöllner Matthäus - eine Begegnung, der Franziskus seinen Wahlspruch "Aus Barmherzigkeit erwählt" entnommen hat. Ein anderes Kind wollte wissen, ob auch nichtgetaufte Menschen Kinder Gottes seien. Ja, bestätigte der Papst, alle Menschen seien Gottes Kinder - "sogar Mafiosi, auch wenn diese sich eher wie Kinder des Teufels benehmen".

Einen kleinen Jungen, der vor Aufregung seine Frage nicht herausbekam und anfing zu weinen, rief der Papst zu sich, tröstete ihn und ließ sich von ihm ins Ohr erzählen, was der Junge auf dem Herzen hatte. Mit dessen Erlaubnis erzählte Franziskus anschließend, der Junge habe wissen wollen, ob sein Vater - obwohl dieser nicht glaubte - nun im Himmel sei. Ein Vater, der seine vier Kinder trotzdem habe taufen und sie so stark werden lassen, dass sie sich trauen, auch vor anderen zu weinen, sei ein guter Vater. Daher fordert der Papst den Jungen auf, zu seinem Vater im Himmel zu beten.

Nach den Kindern traf Franziskus auf rund hundert meist ältere Bewohner des Hochhauskomplexes, die unter anderem in der Gemeinde einen Mittagstisch erhalten. Nach einer kurzen Ansprache nahm sich der Papst bei einem Rundgang Zeit für Gespräche mit den Menschen in dem Gemeindesaal. Unmittelbar vor dem Gottesdienst hatte er noch einigen Gläubigen die Beichte abgenommen.

Papst Franziskus in römischer Hochhaussiedlung - Messfeier in San Paolo della Croce im Stadtteil Corviale 15.4.2018 (ohne Übersetzung)


Fragestunde für Kinder (ohne Übersetzung)


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 bruder chris 16. April 2018 
 

Bevor jetzt wieder kritisiert wird...

ich sehe den jetzigen Papst auch (sehr) kritisch. Und es war vielleicht keine kirchenrechtlich absolut unanfechtbare Antwort. Aber allen, die sich an seinen Ausführungen stören: was sagst du einem - um seinen Vater weinenden Kind.
Wir können über keinen Menschen sagen, ob er im Himmel ist oder nicht!
So hat PF diese Antwort offen gehalten und gesagt er glaube, dass dieser Papa im Himmel ist und den Jungen aufgefordert zu seinem Papa zu beten. Sollte dieser nicht im Himmel sein, so geht das Gebet des Jungen an den himmlischen Vater.
Also bitte immer auch das Herz aufmachen und nicht nur nach der reinen Dogmatik urteilen.
D.h. nicht wischi-waschi aber wir wissen nie, ob ein Mensch verurteilt ist, oder nicht.


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