Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Bei Jesus bleiben – die Reben vereint mit dem Weinstock

29. April 2018 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: wir sind alle berufen, heilig zu sein, indem wir in der Liebe leben und im täglichen Tun unser persönliches Zeugnis ablegen, jeder an dem Platz, an dem er sich befindet. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Regina Caeli am fünften Sonntag der Osterzeit. In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet kommentierte Papst Franziskus das Tagesevangelium vom wahren Weinstock (Joh 15,1-8: „Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht“), als Jesus beim Letztem Abendmahl spricht und er weiß, dass seine Stunde gekommen ist.

Der Weinstock sei eine Pflanze, die mit den Reben vereint sei. Die Reben seien fruchtbar nur, wenn sie mit dem Weinstock auf diese Weise vereint seien. Diese Beziehung sei das Geheimnis des christlichen Lebens und der Evangelist Johannes bringe es mit dem Verb „bleiben“ zum Ausdruck, das in diesem Abschnitte sieben Mal wiederholt werde.

Es gehe darum, beim Herrn zu bleiben, um den Mut zu finden, aus uns selbst herauszugehen, aus unserem Komfort, aus unseren begrenzten und geschützten Räumen, um das offene Meer der Bedürfnisse anderer zu durchdringen und unser christliches Zeugnis in der Welt zu erweitern. Dieser Mut entstehe aus dem Glauben an den auferstandenen Herrn und aus der Gewissheit, dass sein Geist unsere Geschichte begleite.


In der Tat sei eine der reifsten Früchte, die aus der Gemeinschaft mit Christus entspringe, der Einsatz bei der Nächstenliebe gegenüber dem Nächsten, die Brüder und Schwestern mit Selbstverleugnung zu lieben, bis zu den letzten Konsequenzen, so wie Jesus uns geliebt habe. Die Dynamik der Nächstenliebe des Gläubigen sei nicht das Ergebnis von Strategien, sie entspringe nicht äußerlichen Anregungen, sozialen oder ideologischen Forderungen, sondern der Begegnung mit Jesus und dem Bleiben in Jesus. Er sei für uns der Weinstock, von dem wir den Lebenssaft aufnähmen, das „Leben“, um der Gesellschaft eine andere Art des Lebens und der Hingabe zu bringen, die die Letzten an die erste Stelle setze.

Wenn man mit dem Herrn innig vertraut sei, wie der Weinstock und die Reben innig miteinander verbunden seien, könne man Früchte des neuen Lebens, der Barmherzigkeit, der Gerechtigkeit und des Friedens tragen, die aus der Auferstehung des Herrn hervorgingen. Es sei dies das, was die Heiligen getan hätten, diejenigen, „die das christliche Leben voll und das Zeugnis der Liebe gelebt haben, weil sie echte Reben des Lebens des Herrn waren“.

Aber um heilig zu sein, „muss man nicht unbedingt Bischof, Priester, Ordensmann oder Ordensfrau sein. (...) Wir sind alle berufen, heilig zu sein, indem wir in der Liebe leben und im täglichen Tun unser persönliches Zeugnis ablegen, jeder an dem Platz, an dem er sich befindet“ (Apostolisches Schreiben Gaudete et exsultate, 14).

Jede Aktivität – Arbeit und Ruhe, Familie und soziales Leben, die Ausübung politischer, kultureller und wirtschaftlicher Verantwortung – jede Aktivität, wenn sie in Gemeinschaft mit Jesus und mit einer Haltung der Liebe und des Dienstes gelebt werde, „ist eine Gelegenheit, in Fülle die Taufe und die dem Evangelium entsprechende Heiligkeit zu leben“.

Nach dem Gebet des „Regina Caeli“ erinnerte der Papst an das Gipfeltreffen von Nord- und Südkorea vom vergangenen Freitag: „Ich begleite mit dem Gebet das positive Ergebnis des interkoreanischen Gipfels vom vergangenen Freitag und das mutige Engagement der Führer der beiden Parteien, einen aufrichtigen Dialog für eine atomwaffenfreie koreanische Halbinsel zu führen. Ich bete zum Herrn, dass die Hoffnungen auf eine Zukunft des Friedens und der brüderlicheren Freundschaft nicht enttäuscht werden und dass die Zusammenarbeit weiterhin gute Früchte für das geliebte koreanische Volk und für die ganze Welt bringen kann“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rosenzweig 30. April 2018 

Das Geheimnis des christlichen Lebens..

zeigt heutig Evgl.(Joh 15,1-8.)

„Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht - denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.”

Dem, so sehe ich´s, ist nichts zu ergänzen- außer, dass wir diesen Worten JESU folgen!

Ebenso der Hinweis von Pp.Franziskus heute:
"Wir sind alle berufen, heilig zu sein, indem wir in der Liebe leben und im täglichen Tun unser persönliches Zeugnis ablegen, jeder an dem Platz, an dem er sich befindet“
(Gaudete et exsultate, 14)
-
So- in diesem Vorsatz unserer schönsten/ höchsten Berufung:
"Heilig werden"- verbunden bleiben..


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz