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Keinerlei Verständnis für die Kritik von Kardinal Marx

12. Mai 2018 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Auch CSU-Boss Horst Seehofer kristiert jetzt Kardinal Marx: "Ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass der Kardinal es kritisiert, wenn Kreuze in unseren bayerischen Behörden aufgehängt werden."


München (kath.net)
Kardinal Marx kommt wegen seinen umstrittenen Kreuz-Äußerungen vor einigen Tagen immer mehr unter Druck. Jetzt hat sich auch CSU-Parteichef Horst Seehofer zu Wort gemeldet und gegenüber dem "Spiegel" erklärt, dass er keinerlei Verständnis für die Kritik von Kardinal Marx habe. "Ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass der Kardinal es kritisiert, wenn Kreuze in unseren bayerischen Behörden aufgehängt werden", sagte Seehofer dem "Spiegel". "Das Kreuz ist ein religiöses Symbol und gleichzeitig Ausdruck der christlichen Prägung Bayerns." Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx hatte den Kreuz-Erlass der bayerischen Staatsregierung Ende April kritisiert und behauptet, dass es "Spaltung, Unruhe, Gegeneinander" schaffe.



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Lesermeinungen

  15. Mai 2018 
 

... kommt halt aus Westfalen

Kardinal Marx kommt aus Westfalen. Auch wenn sich seit Ludwig Thoma manche Vorzeichen in Kirche und Welt geändert haben, so mag man doch zum ganzen Theater Ludwig Thomas "Westfälischen Glaubensboten" zur Hand nehmen. Übertriebener Glaubenseifer (oder Nichteifer) - is ja egal - jedes Abweichen von der Normalität religiöser Praxis wird in Bayern bestraft, und besonders deutlich, wenn´s von einem Westfalen kommt. Ich wähle den Söder!


1
 
 JBE 14. Mai 2018 
 

Kreuze

Wie wichtig ist einem Kardinal, der das Kreuz auf dem Tempelberg versteckt das Kreuz wirklich. Ich habe in Jerusalem von einer Ordensfrau gehört, von der verlangt wurde ihr Kreuz abzulegen resp.zu verstecken, wenn sie auf den Tempelberg wolle.Ihre klare Antwort: Dann gehe ich da nicht hin, ich verstecke mein Kreuz nicht, vor niemandem. Gleiches wäre auch von einem Kardinal zu erwarten gewesen!


3
 
 gluteus maximus 14. Mai 2018 
 

Es kommt nicht oft vor, daß ich dem Seehofer (Drehhofer!) recht gebe. Und daß unser Herr Kardinal dabei unter Druck gerät... gut so! Hoffentlich kommt er wieder zu Sinnen. Er trägt blutrot, er soll für unsere Kirche auch bluten, wenn es ankommt - nicht immer wieder so ein Wischi-Waschi. Wenn nicht er, wer dann?

Kardinal Müller hat's auf den Punkt gebracht: "Mir sind die Politiker lieber, die die Kreuze aufhängen, als diejenigen, die Kreuze abhängen."


5
 
 Hermann Contransky 13. Mai 2018 
 

@huegel76 -Was will der?

Sehr geehrter Herr Huegel,
das ist doch wohl klar, was der will.
1. Umvolkung - er schert sich einen Dreck um Deutschland und will das, was 1683 noch abgewendet wurde, nämlich die Eroberung Wiens durch den Islam, jetzt -ohne Waffengewalt-weiterführen. Wäre Wien damals gefallen, wäre auch Resteuropa dem Islam damals anheim gefallen. Und wer hat es verhindert ? eben nicht nur das kaiserlich österreichische Herr, sondern maßgeblich das polnische Entsatzheer. Überlegen Sie mal, wie Polen heute zu der Thematik steht---ein Bollwerk, heute noch, mit Ungarn !!!!
2. Er will den Islam zur Staatsreligion hier in Deutschland haben.
3. Er wird bald dafür eintreten, dass Kreuze auch aus unseren kath. Kirchen entfernt werden. Sicherlich kennen Sie die Szene Okt. 2016 als er am Tempelberg in Jerusalem zusammen mit dem ev. Bischof Bedford-Strohm sein Kreuz versteckte, auf Bitten des Iman.
Wenige Meter entfernt nahm Jesus sein Kreuz auf sich. Noch Fragen, Herr Huegel ????!!!!!! Das darf er immer!!!


2
 
 myschkin 12. Mai 2018 
 

Es würde mich nicht wundern,

wenn der Papst den Kardinal Marx in näherer Zukunft ganz an die Kurie holen wird, sollte deutlich werden, dass die Eminenz die nötige Mehrheit bei der nächsten Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz nicht mehr für sich gewinnen kann.


7
 
 huegel76 12. Mai 2018 

Was will der?

Ich frage mich immer mehr nach den persönlichen Motiven von Kardinal Marx. Warum agiert er gerade in den letzten Wochen derart aktiv gegen die katholische Kirche? Woher kommt sein Hass auf die Kirche? Und vor allem: Wie lange darf der das noch?


14
 
 wedlerg 12. Mai 2018 
 

Marx ist derjenige, der spaltet

Er äußert sich heute wieder derart, dass ein Katholikentag über Interkommunion debattieren muss.

Nein: Das ist keine Frage von Mehrheiten und schon gar keine Frage der Politik. Der Mann ist für die Weltkirche jetzt schon ein Schaden und für Bayern untragbar.


16
 
 edith7 12. Mai 2018 
 

Kardinal Marx gerät zunehmend unter Druck

Genauso ist es, und die Stimme Seehofers verstärkt den Chor der Marx-Kritiker.
Im Gegensatz dazu versucht man in den Öffentlich-Rechtlichen (z. B. „tagesschau“) den Eindruck zu erwecken, der Innenminister sei mit seinem Statement politisch isoliert.
Einzelkämpfer Seehofer verschärfe sogar „den Ton gegenüber der katholischen Kirche“ (!).
Seehofer versus katholische Kirche. So läuft Manipulation in unserem „Staatsfernsehen“. Als ob Kard. Marx und Co. „die katholische Kirche“ wären!
Zum Glück nicht.
Inzwischen gibt es ja zahlreiche Gegenreaktionen seitens der Kirche, welche die Kreuz-Initiative des bayerischen Ministerpräsidenten zum Teil ausdrücklich begrüßen: Kardinal Gerhard Müller, mehrere bayerische Bischöfe, unter ihnen Voderholzer aus Regensburg (zusammen mit dem evangelischen Regionalbischof).
Ferner gibt es eine „Ökumenische Erklärung von Theologie-Professoren pro Kreuzerlass“ (https://www.kreuzerlass.de/), die auch Kollegen anderer Fakultäten unterzeichnet haben.


19
 
 Adamo 12. Mai 2018 
 

Kardinal Marx liegt in vielen seinen Äußerungen total daneben.

So auch u.a.bei seiner Kritik am Kreuzaufhängen in Bayern, beim Gerichtsurteil zum Abhängen hat er geschwiegen. Er stiftet auf der ganzen Linie nur noch Verwirrung und das ist sehr schlimm für uns Christen!


20
 

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