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Bischof kritisiert P. Martins Unterstützung für umstrittenen Kaplan

23. Mai 2018 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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P. Patrick Conroy SJ war von Paul Ryan, dem Sprecher des Repräsentantenhauses, zum Rücktritt von seiner Position als Hauskaplan aufgefordert worden. Dies führte zu Protesten, auch von Conroys Mitbruder James Martin.


Knoxville (kath.net/LSN/jg)
Richard Stika, der Bischof von Knoxville (US-Bundesstaat Tennessee), hat P. James Martin SJ wegen dessen Eintreten für den Hauskaplan des US-Repräsentantenhauses getadelt.

Martin, Bestsellerautor und Berater des Vatikanischen Sekretariats für Kommunikation, hat den seiner Ansicht nach „ungerechtfertigten Hinauswurf“ seines Mitbruders im Jesuitenorden Patrick Conroy von der Position des Hauskaplans wiederholt über Twitter kritisiert.

Bischof Stika kommentierte dies mit den Worten: „Pater Martin hat seine Meinung über das Anstellen und Entlassen einer Person. Seine Meinung ist genau das, eine Meinung! Meinung ist nicht Tatsache, auch nicht von jemand, der nur Bücher schreibt.“


Conroy war von Paul Ryan, dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Ende April zum Rücktritt aufgefordert worden. Der Jesuit war dieser Aufforderung zunächst nachgekommen. Sein Rücktritt löste lautstarke Proteste unter Abgeordneten beider Parteien aus.

Einige Tage später zog Conroy seine Rücktrittserklärung zurück und begründete diesen Schritt damit, dass Ryan ihm keinen Grund für seine Maßnahme mitgeteilt habe. Darüber hinaus habe es Ungereimtheiten zwischen offiziellen und inoffiziellen Erklärungen über seinen Rücktritt gegeben, betonte Conroy.

Paul Ryan hatte den Abgeordneten der Republikanischen Partei mitgeteilt, dass Conroy seinen Aufgaben nicht gerecht geworden sei. Abgeordnete hätten ihm mitgeteilt, sie würden sich einen aktiveren und engagierteren geistlichen Berater wünschen, der darüber hinaus zugänglicher sei.

LifeSiteNews weist darauf hin, dass Conroy die kirchliche Position zur Homosexualität kritisiert habe. P. James Martin sei das Verhältnis der Kirche zu Homosexuellen ein wichtiges Anliegen. Er habe darüber ein Buch veröffentlicht und nehme oft zu diesem Thema Stellung, auch über die sozialen Medien, wo er eine erhebliche Gefolgschaft habe. Martins Aussagen seien umstritten, weil er zwar viel über den Umgang der Kirche mit Homosexuellen spreche, das Gebot der Enthaltsamkeit für alle Unverheirateten aber nie thematisiere, schreibt Lisa Bourne.



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Lesermeinungen

 J.g.Ratkaj 23. Mai 2018 
 

Man kann erwarten,

daß zum alten und bewährten Rotationsprinzip zw. den Konfessionen zurückgekehrt wird was die Besetzung des Kaplans des US-Repraesentantenhauses betrifft.
Conroy ist eine absolut unwürdige Besetzung in dieser wichtigen Funktion gewesen.
Daß gerade James Martin ihm zur Hilfe eilt kann überhaupt nicht verwundern. Martin hat zuletzt in der linksliberalen Haaretz eine erbärmliche Attacke gegen die religiöse Rechte in Amerika geritten, als es ihm darum ging die Verlegung der Botschaft nach Jerusalem zu diffamieren.


6
 
 Mmh 23. Mai 2018 
 

Der letzte Absatz ist entscheidend

in Civitavecchia hat die Madonna blutige Tränen über die Priester geweint. Wer sich überzeugen will, übergebe google oä

p james martin metallica


3
 

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