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Christen sollten in China ihren Glauben frei praktizieren können

24. Mai 2018 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Erzbischof Schick ruft zum Gebet für die Kirche in China am 24. Mai auf - Besorgt zeigt sich Erzbischof Schick über die im Februar dieses Jahres in Kraft getretenen Vorschriften zur Verwaltung der Religionen


Bonn (Kkath.net/DBK) Anlässlich des diesjährigen Gebetstags für die Kirche in China ruft der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), die Katholiken in Deutschland auf, für einen guten Verlauf der Verhandlungen zwischen der chinesischen Regierung und dem Heiligem Stuhl zu beten. Das angestrebte Abkommen solle den immer noch ohne staatliche Genehmigung ihren Glauben praktizierenden Christen einen legalen Status geben, so Erzbischof Schick. Es gehe darum, „dass die Christen in China ihren Glauben frei praktizieren können“.


Zu den offenen Fragen, für die in dem geplanten Abkommen eine Lösung gesucht werde, gehöre, so Erzbischof Schick, ein Verfahren für die künftige Ernennung von Bischöfen. Derzeit gebe es in China mehr als 30 gültig geweihte katholische Bischöfe, die keine staatliche Anerkennung haben. Darüber hinaus gebe es sieben Bischöfe, die ohne Zustimmung des Heiligen Stuhls geweiht worden seien.

Besorgt zeigt sich Erzbischof Schick über die im Februar dieses Jahres in Kraft getretenen Vorschriften zur Verwaltung der Religionen. „Wenn religiöse Aktivitäten wie Glaubensunterweisung, Bibellesen oder gemeinsame Gebete mit harten Strafen belegt werden können, nur weil sie in Räumen stattfinden, die nicht vorher als religiöse Räumlichkeiten registriert worden sind, so liegt hierin eine gravierende Beschneidung der Religionsfreiheit“, sagt Erzbischof Schick. Er betont, dass die Christen in China mehr denn je auf das Gebet und die gelebte Solidarität der ganzen Weltkirche angewiesen seien. „Bezeugen wir unseren Schwestern und Brüdern in China, dass sie nicht vergessen sind, indem wir am 24. Mai gemeinsam mit ihnen für die Einheit und Freiheit der Kirche in China beten“, so Erzbischof Schick.

Am 24. Mai jedes Jahres findet die traditionelle Wallfahrt zum größten chinesischen Marienheiligtum Sheshan in der Nähe von Shanghai statt. Die katholische Kirche begeht weltweit an diesem Datum den Gebetstag für die Kirche in China, den Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007 eingeführt hat. Alle katholischen Christen sind aufgerufen, im Gebet ihre Verbundenheit und Solidarität mit den Christen in China zu zeigen.


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Lesermeinungen

 Adamo 24. Mai 2018 
 

Papst Johannes Paul II sagte:

mit Kommunisten verhandelt man nicht! Darauf weist der Kardinal Zen stets den allzu naiven Vatikan hin, denn Kommunisten halten sich an keine Abmachungen die gegen ihre Interessen stehen.


2
 

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