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Satan, der Vater der Verfolgungen, zerstört die Menschheit

1. Juni 2018 in Aktuelles, 75 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: die große Verfolgung heute, nicht nur der Christen, sondern des Menschlichen, da der Teufel das Bild Gottes hasst. Seid nicht naiv! Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Heute stehen wir vor einer „großen Verfolgung“, dies nicht allein gegen die Christen, sondern gegen jeden Mann und gegen jede Frau: „durch kulturelle Kolonisierungen, durch den Krieg, durch den Hunger, durch die Sklaverei“. Denn im Grund ist die zeitgenössische Welt „eine Welt von Sklaven!“, so Papst Franziskus in aller Härte in seiner Predigt bei der heiligen Messe im vatikanischen Gästehaus „Domus Sanctae Marthae“ am Freitag der achten Woche im Jahreskreis, Gedenktag des heiligen Justinus.

Der Papst ging bei seinen Betrachtungen von der ersten Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus aus (1 Petr 4,7-13), in der berichtet werde, wie in den Jahrhunderten die Verfolgung gegen die Christen wie „ein Brand“ ausgebrochen sei: „Geliebte, lasst euch durch die Feuersglut, die zu eurer Prüfung über euch gekommen ist, nicht verwirren, als ob euch etwas Ungewöhnliches zustoße!“. Franziskus erklärte, dass dies Teil des christlichen Lebens und eine „Seligpreisung“ sei. Jesus sei „aufgrund seiner Treue zum Vater“ verfolgt worden:

„Die Verfolgung ist ein wenig die Luft, in der der Christ auch heute lebt, denn auch heute gibt es viele Märtyrer, viele, die um der Liebe zu Christus wegen verfolgt werden. In vielen Ländern haben die Christen keine Rechte. Wenn du ein Kreuz trägst, dann kommst du ins Gefängnis, und da sind Leute im Gefängnis. Da sind heute Menschen, die zum Tod verurteilt werden, weil sie Christen sind. Da sind getötete Menschen, und die Zahl ist viel, ist sehr viel höher als die der Märtyrer der ersten Zeiten. Höher! Aber das ist keine Nachricht wert. Und aus diesem Grund veröffentlichen die Nachrichtensendungen, die Zeitungen diese Sachen nicht. Doch die Christen werden verfolgt“.


Der Papst stellte fest, dass es heute auch eine andere Form der Verfolgung gebe: die Verfolgung „eines jeden Mannes und einer jeden Frau, weil sie lebendiges Bild Gottes sind“:

„Hinter jeder Verfolgung – sowohl der Christen als auch der Menschen als solcher – steht der Teufel, steht Satan, der versucht, das Bekenntnis zu Christus in den Christen und das Bild Gottes im Mann und in der Frau zu zerstören. Von Anfang hat versuchte er, dies zu tun – das können wir im Buch Genesis lesen –, er versuchte, jene Harmonie zwischen Mann und Frau zu zerstören, die der Herr geschaffen hat, jene Harmonie, die daher rührt, Bild und Gleichnis Gottes zu sein. Und es ist ihm gelungen, dies zu tun. Es ist ihm gelungen, dies zu tun, mit der Täuschung, der Verführung... Mit den Waffen, die er benutzt. Immer handelt er so. Doch auch heute ist da eine Kraft, ich würde sagen eine Kraft der Erbitterung gegen den Mann und gegen die Frau, denn anders würde sich diese anwachsende Welle von Zerstörungen gegenüber dem Mann, der Frau, dem Menschlichen nicht erklären“.

Franziskus dachte an den Hunger, eine „Ungerechtigkeit“, die den Mann und die Frau zerstöre, da sie nichts zu essen hätten, auch wenn es viel Nahrung auf der Welt gebe. Dann erwähnte er die Ausbeutung des Menschen, die verschiedenen Formen der Sklaverei, und erinnerte daran, wie er jüngst einen im Geheimen gedrehten Film über ein Gefängnis gesehen habe, in dem Migranten eingeschlossen gewesen seien, die der Folter und anderen Formen der Zerstörung ausgesetzt gewesen seien, um sie zu versklaven. Der Papst stellte fest, dass es zu diesen Dingen siebzig Jahre nach der Menschenrechtserklärung komme.

Dann ging er auf die „kulturellen Kolonisierungen“ ein, „wenn die Imperien Verordnungen ihrer Kultur gegen die Unabhängigkeit annehmen lassen, gegen die Kultur der Menschen. Sie zwingen Dinge auf, die nicht menschlich sind, um zu zerstören, für den Tod“. Was der Satan wolle, sei gerade „die Zerstörung der Würde“ und aus diesem Grund verfolge er sie:

„Und am Ende können wir an die Kriege als Instrument der Zerstörung der Menschen, des Bildes Gottes denken. Aber auch an die Menschen, die Kriege stiften, die sie planen, um Macht über die anderen zu haben. Es gibt Menschen, die viele Waffenindustrien voranbringen, um die Menschheit zu zerstören, um das Bild des Mannes und der Frau zu zerstören, sowohl physisch als auch moralisch als auch kulturell. ‚Aber Pater, das sind keine Christen. Wieso die Rede von Verfolgten?’ – ‚Ja, sie sind Bild Gottes. Und aus diesem Grund verfolgt der Teufel sie’. Und die Imperien setzen die Verfolgungen heute fort. Wir dürfen es uns nicht erlauben, naiv zu sein. Heute werden in der Welt nicht nur die Christen verfolgt. Die Menschen, der Mann und die Frau werden verfolgt, weil der Vater jeder Verfolgung es nicht toleriert, dass sie Bild und Gleichnis Gottes sind. Und er greift an und zerstört jenes Bild. Es ist nicht leicht, das zu verstehen. Es bedarf vielen Gebets, um es zu verstehen“.

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Lesermeinungen

 lesa 6. Juni 2018 

KT-GK 2018: Sie kommen auf die "Gebetsliste".


2
 
 KT-GK2018 5. Juni 2018 

bei gena diesem Thema können wir Zusammenhalt und

gegenseitige Stärkung brauchen.

daher eine Einladung (Liste nicht vollständig)
@Mariat, freya, lesa, Montfort, Zeitzeuge,
Hadrianus Antonius, siebenschlaefer, Rolando, wedlerg, Federico R, Diasporakatholik, Herbstlicht, Rosenzweig, Smaragdos, st. Michael, M.Schn.-Fl., hape, den neuen Gebetskreis aktiv (Mitglied) oder passiv (im Gebet) zu unterstützen.

www.kathtube.com/player.php?id=45473


3
 
 KT-GK2018 5. Juni 2018 

oder, @Einsiedlerin,

sind es bereits Priester von Emmerick`s "Afterkirche"?


4
 
 Einsiedlerin 5. Juni 2018 
 

Taufversprechen

@Mystery: Dass die Absage an Satan beim Taufversprechen einfach weggelassen wurde, hat mir unlängst eine ältere Bekannte ganz entsetzt erzählt. Wie soll den das gehen? Is wohl ein "moderner" Priester :((


6
 
 kreuz 5. Juni 2018 

danke für Info @Diasporakatholik

und @MYstery: eigentlich ist das ein Skandal, und es wäre schön, in einem kath.net-Artikel den Pfarrer mitsamt Seiner Pfarre vorzustellen.
ich möchte die Priester die die Existenz Satans abstreiten sehen.


5
 
 Diasporakatholik 5. Juni 2018 
 

Die trolligen Posts von florentinos und foillan sind inzwischen durch die Administration entfernt

Vielleicht ergeht es dem hier unter dem Spiderman-Pseudonym "Peter Parker" agitierenden Propagandisten in Kürze ähnlich?


6
 
 lesa 5. Juni 2018 

Neubesinnung

@Mysterie: Und dann wundert man sich, wenn Leute zur Piusbruderschaft gehen angesichts von solcher Verflachung und Willkür in unseren Reihen. Das ist kein Vorschlag. Ihr Beitrag trägt vielleicht zu einer Neubesinnung mit bei.


9
 
 Mystery 5. Juni 2018 

Bei unseren 3 Kinder

wurde beim Taufgelübdeversprechen die Absage an den Satan BEWUSST weggelassen, da es die Menschen nur unnötig erschrecken würde und auch nicht mehr nötig bzw vorgesehen sei (auf meine Nachfrage bei immer demselben Priester unseres Ortes).

Was will man da noch machen.....


7
 
 Diasporakatholik 5. Juni 2018 
 

@lesa

Auch Ihnen herzlichen Dank für Ihren überaus wertvollen Hinweis auf das Taufversprechen, welches ja auch zu bestimmten Gelegenheiten wie z.B. in der Osternachtsgottesdienst-Feier von den Gläubigen feierlich wiederholt wird!


7
 
 lesa 5. Juni 2018 

Die schützende und befreiende Hand Gottes ergreifen

@Zeitzeuge: Danke für Ihre aufmerksame Begleitung "trotz Pause" u. f. d. Literaturhinweise. @Diasporakatholik u. andere Glaubensschützer: Danke für den Einsatz! @Montfort: Danke für die Antwort auf "Taufgelübde". Man kann diese Realität nicht ohne Schaden ausblenden. Danke für den Kommentar!! Daraus eine Kostprobe:
„Es ist für uns kein Vergnügen, zu euch über den Teufel zu sprechen. Doch die Lehraussagen, zu denen er Anlaß gibt, werden euch von Nutzen sein” (2).(Joh. Chrysostomos) Es wäre wirklich ein unverzeihlicher Irrtum, im Blick auf die Vergangenheit sich so zu verhalten, als ob die Erlösung schon alle ihre Früchte gezeitigt hätte, ohne daß es notwendig wäre, sich im Kampf gegen den einzusetzen, von dem das Neue Testament und die Lehrmeister des geistlichen Lebens immer wieder sprechen."
Auch hier erweist sich die Bedeutung der Tradition mit ihrem Erfahrungsschatz. "Habt keine Angst", sagt Jesus. Aber wir brauchen Seinen Schutz, den die Kirche vermittelt. Hl. Michael!


7
 
 Diasporakatholik 5. Juni 2018 
 

@Montfort - Danke für Ihren Hinweis auf die Ausführungen der vatikan. Glaubenskongregation

Wer noch irgendwelche Zweifel an der auch heute aktuellen Lehre der katholischen Kirche bzgl. der Existenz des Teufels haben sollte, wird hoffentlich hierdurch eines Besseren belehrt...


6
 
 Montfort 5. Juni 2018 

@Zeitzeuge - Es ist allerdings sehr begrüßenswert, ...

... wenn Sie ab und zu eine kleine Pause in der "kath.net-Pause" einlegen!


6
 
 Zeitzeuge 5. Juni 2018 
 

Werter Montfort u. andere Verteidiger/innen der kath. Lehrüberlieferung!

Schmaus weiter:

"Im Lichte der gesamten kirchlichen Überlieferung ist die Konzilsentscheidung völlig eindeutig und erlaubt keinen Zweifel daran, daß die Existenz des Teufels als eine selbstverständliche Glaubenswahrheit innerhalb des Gesamtglaubens verstanden wird".

Die dogmatischen Qualifikationen erschienen erst später, es gibt aber auch die Quali "de fide aufgrund der allg. u. ordentl. Lehrverkündigung", z.B. wurde die Allgegenwart Gottes nie
explizit definiert (Pohle Dogmatik I, S. 166), deren Bestreitung wird aber wohl jeder als Häresie betrachten!

Genauso ist es bzgl. der Existenz des Teufels, die in allen Dogmatiken, die Qualifikationen aufführen als "de fide" deklariert wird!

Liteartur: Leo Scheffczyk: Christlicher Glaube u. Dämonenlehre, MThZ 1975, S. 387-396, fußt auf der römischen Erklärung,

Theologisches Nr. 75, Heft 7/76 mit wichtiger Exegese von Heinrich Schlier!

Weiter möchte ich nicht mehr über dieses Thema hier diskutieren u. erinnere an meine "kath.net-Pause"!


7
 
 Montfort 4. Juni 2018 

@lesa - Danke, Ihr Hinweis auf die Exorzismen vor der Taufe ist aktuell und wichtig!

Vielleicht rührt ja manches vom heutigen Glaubensabfall unter getauften (!) Christen gerade daher, dass viele Priester diese Exorzismen einfach weggelassen haben, bzw. sie heute noch weglassen.Da darf man sich nicht wundern, dass die Verwirrung auch in der Kirche groß ist.

Wer einmal in der Taufvorbereitung Erwachsener miterlebt hat, wie wesentlich und befreiend diese Exorzismen sind, lässt sie sicher nicht mehr einfach weg.

Sehr aufschlussreich dazu ist eine von der Glaubenskongregation 1975 veröffentliche Studie "Christlicher Glaube und Dämonenlehre", die hier auf deutsch zu finden ist:

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19750626_fede-cristiana-demonologia_ge.html


8
 
 lesa 4. Juni 2018 

Die Absage an ihn gehört sogar zum Taufversprechen

@Peter Parker: Es gehört bereits zum Taufgelübdeversprechen!

Katechismus:
1237 Weil die Taufe Zeichen der Befreiung von der Sünde und deren Anstifter, dem Teufel, ist, spricht man über den Täufling einen Exorzismus (oder mehrere). Der Zelebrant salbt den Täufling oder legt ihm die Hand auf; danach widersagt der Täufling ausdrücklich dem Satan. So vorbereitet, kann er den Glauben der Kirche bekennen, dem er durch die Taufe „anvertraut" wird [Vgl. Röm 6,17].


9
 
 Diasporakatholik 4. Juni 2018 
 

@Peter Parker

Zeitzeuge hat die Abschnitte im KKK bereits am 1.6. hier zitiert, worin die kirchl. Lehrsätze über die Existenz des Teufels aufgeführt sind. U.a. ist eine Aussage des 4. Laterankonzils hierzu in Nr.391 WÖRTLICH enthalten!
Wenn Sie das nicht glauben (können), kann ich Ihnen auch nicht helfen.


7
 
 phillip 4. Juni 2018 
 

"es gibt kein Dogma oder Lehrsatz, die Existenz des Teufels zu bejahen"

Ad Peter Parker. Auch wenn Sie das Glaubensbekenntnis uneingeschränkt - was immer Sie mit uneingeschränkt auch meinen - das 62. und 71. Dogma der Heiligen Römischen Katholischen und Apostolischen Kirche liefert die Begründung, dass Sie zu Recht und mit Vorsatz als Troll bezeichnet werden können; es lauten nämlich: "Die Stammeltern verfielen dem Tod und der Herrschaft des Teufels" und "Der Teufel besitzt auf Grund der Sünde Adams eine gewisse Herrschaft über die
Menschen". Jene, die die Existenz des Teufels beharrlich verneinen und oder anderes lehren, können daher auch getrost als Häretiker oder Troll bezeichnet werden.


7
 
 Peter Parker 4. Juni 2018 
 

@zeitzeuge und diasporakatholik...

...es gibt kein Dogma oder Lehrsatz, aus dem die Verplichtung hervorgeht, die Existenz des Teufels zu bejahen.

Insofern ist der Vorwurf der Häresie (Zeitzeuge) oder das Absprechen der vollwertigen Katholizität (Diasporakatholik) an „florentinos“ gänzlich unhaltbar und unakzeptabel.

Ein kluger Theologe wird diese Dogma daher auch nicht leugnen, da es als solches gar nicht existiert. Er wird aber immer wieder auf das Schriftzeugnis und Tradition der Kirche hinweisen, um vor der naiv-gefährlichen Ablehnung der Existenz des Versuchers zu warnen. In diesem Kontext sind die Hirtenworte und Predigten u.a. der Päpste zu sehen.

p.s.: ich bete das Glaubensbekenntnis uneingeschränkt und hoffe daher, hier nicht fahrlässig als Troll abqualifiziert zu werden.


3
 
 Diasporakatholik 4. Juni 2018 
 

Die Leugnung geistiger Wesen,

wie Engel, Dämonen, Teufel und selbst Gott, ist weder neu noch originell.

Das hat es schon seit Jahrtausenden gegeben und ist z.B. vielfach in der Bibel selbst bezeugt.

Die Existenz des Teufels in den entsprechenden kirchlichen Dogmen wird dagegen dort nicht einfach propagiert und den gläubigen Katholiken quasi übergestülpt, sondern ist wie übrigens bei allen kirchlich feierlich durch das Lehramt verkündeten Glaubenssätzen nach intensiver eingehender Diskussion von entsprechenden kirchl. Fachleuten als u.a. biblisch begründete gesicherte Wahrheit festgestellt worden.

Niemand kann heute gezwungen werden, solche Lehrsätze selbst zu glauben, aber dann sollte er so ehrlich sein und sich diesbezüglich nicht mehr als vollwertigen Katholiken bezeichnen.

Was mich allerdings wirklich aufregt, ist es, wenn sich selbst als "katholisch" bezeichnende Theologen solche Dogmen öffentlich leugnen und damit viele Menschen in Verwirrung, Irrtum und Glaubensabfall mit hineinziehen.


15
 
 Bruder Konrad 4. Juni 2018 
 

@meinhard @florentinos et al

Ein Tipp:
Sr.Dr.Theresia Mende hat in Radio Horeb (www.horeb.org) zu unserem Thema einen Vortrag gehalten. (Radioakademie vom 31.01.2018).
Herunterladen und anhören.
Es lohnt sich für jeden, den die Diskussion über den Teufel interessiert.
Ich wünsche einen spannenden, frohen Tag!


3
 
 lesa 4. Juni 2018 

Logos

@kreuz: längst inter-ess(ant). Geht auch ohne LOGIN. Der LOGOS macht´s ...
Aber nichts gegen Login! Kann dem Logos sehr dienen!


3
 
 kreuz 4. Juni 2018 

ppS

wir hatten 2009 mal so etwas auf KT, und in 2 Jahren haben wir uns pro Woche für 1/2 Stunde "getroffen".
daher kommen die über 4000 Kommentare.

für mich ist es Zeit geworden, dort anzuknüpfen, denn ich weiß wieviel man damit erreichen kann.
ein Mitglied mit einer gefährlichen Krebsdiagnose haben wir damals "gesundgebetet."
www.kathtube.com/player.php?id=12729

unser lieber "Käpt`n", Heinrich Krause, ist zu Beginn dieses Jahres heimgegangen und betet von oben mit.

www.kathtube.com/player.php?id=8882


2
 
 kreuz 4. Juni 2018 

p.S. @H.A.

ich mache nebenbei ein kleines Seminar darüber, daß aus der drogenverseuchten Rockmusik der 70er noch mehr vom Herrgott zu hören und zu SPÜREN war als heute bei 2/3 der dt. Bischofskonferenz.
werde zu diesem Thema auch einen neuen Gebetskreis auf KT gründen :-)

ich brauch dafür aber auch Gebetsunterstützung, weil die Macht des Herrschers dieser Welt zwar nicht unbegrenzt ist, aber doch so stark daß man manchmal einknickt angesichts der schwarzen Wolken die zurückgeschickt werden.
bei Interesse bitte auf kathtube einloggen (das können alle mit demselben login wie hier) und mir per PN schreiben.
das Konzept ist "nach oben offen", nicht nur von der Mitgliederzahl, sondern auch "nach oben offen zum Himmel".
freue mich über alle kath.net-"Leuchttürme", in denen das Feuer noch brennt ♥

www.kathtube.com/player.php?id=45377


4
 
 kreuz 4. Juni 2018 

s.g. H.A. und "Gesinnungsgenossen",

es ist gut daß solche "Scharfschützen" hier landen wie @foillan oder florentinus.
an deren (schrottreifen) Gewehren können wir unsere "geistlichen Messer" schärfen.

das ist zZt interessanter, als ob sie nicht dawären, deswg an die Beiden, denen es hier im "falschen Kino" anscheindnd gefällt: welcome♥

www.kathtube.com/player.php?id=45453


7
 
 lesa 4. Juni 2018 

Nicht in Zeitgeistgewändern vermodern

@foillan: Ihre Reaktion auf die unwiderlegbaren und wohlbegründeten Kommentare von @zeitzeuge deuten darauf hin, dass für Sie zutrifft, was der Heilige Paulus vorausgesehen hat. "Es wird eine Zeit kommen, da man die gesunde Lehre nicht erträgt und sich Fabeln zuwendet." Ihre Allergie und Abwehrbereitschaft (Hadrianus ANtonius hat diese recht gut beschrieben in seinem Posting) ist auch ein Ausdruck von Interesse und Betroffenheit, aber auch von angstvoller Abwehr. Gott möge uns helfen, offen zu sein für Sein Wirken, für Seine Wahrheit und nicht in den Zeitgeistkleidern zu vermodern. Das wäre schade. Es steckt mehr in Ihnen!


10
 
 Hadrianus Antonius 4. Juni 2018 
 

@foillan Nun ja ...

In dem ersten Teil Ihres Postings gehen Sie schon sehr bissig mit dem höflichem @Zeitzeuge um;
Ihre Kommentare sind nun nicht gerade üppig und erbauend, und sicher nicht humoristisch.
Aber Ihr letzter Satz verwortet sehr gut was ich jeden Tag erlebe:
"...Neugierig gespannt was nach der (sehr bekannt ) kurzen Pause kommen wird...":
Das ist das Gefühl des Scharfschützen, des Jägers auf dem Ansitz, fälschlicherweise auch als "sprungbereite Aggressivität" bezeichnet von unter Feuer liegenden Modernisten ;-)


9
 
 Hadrianus Antonius 4. Juni 2018 
 

@Federico R. : "An die Grenzen..."

Hochgeehrter @Federico R., Gibbons (subfam. Hylobatinae) leben in Südwestasien und springen und angeln sich beim Fortbeegen in den höchsten Bäumen wirr vom einen Ast zum andern (und wie Röntgenfotos der Knochen von älteren Tieren zeigen, stürzen nicht selten und brechen sich dann etwas) (in Malaysien und den Mekongländern kommt dann wohl der Tiger...Alles ist in "Harmonie" ;-) )


7
 
 lesa 4. Juni 2018 

Wem glauben und vertrauen wir?

@florentinus: Das Böse ist ein Mangel an Gutem. Das lernt man im Theologiestudium. Wenn das für Ihre subjektive Sicht reicht, ist das von Ihnen selber zu verantworten. Aber es ist nicht die ausschöpfende Erklärung des Bösen. Die ist in der Bibel und im Katechismus nachzulesen. Der Heilige Vater weiß wohl am besten, warum er es wieder und wieder zur Sprache bringt. Es muss uns bewusst sein, dass jeder Gottes Hand ergreifen oder dem Teufel Raum geben kann, der "herumgeht und sucht, was er verschlingen kann." (1Petr). Wer sich Christus anvertraut, ist schon gerettet. "Wer an mich glaubt, ist gerettet." (Joh) Wir müssen keine Angst haben, aber wachsam sein. Warum halten Sie sich die Ohren zu? Übrigens gehört es zum Taufversprechen, die Lehre der Kirche zu akzeptieren.


10
 
 phillip 4. Juni 2018 
 

gefülltes "Glas enthält etwas (Faktum). Ein leeres Glas enthält nichts (kein Faktum)"

Was ist den das für ein geistiger Nudismus, zu sagen, ein leeres Glas sei kein Faktum? Auch eine fehlende Fülle ist ein Faktum, eben eine unabdingbare Tatsache. So wie es den Guten gibt, gibt es den Bösen, beide sind unabdingbare Fakten bzw Tatsachen.


6
 
 Hesychast 4. Juni 2018 
 

Berichtigung

Im vorletzten Satz meines Kommentars "Unfreund P. Hagenkord SJ" vom 2. Juni fehlt das Wort "doch". Der Satz muss daher richtig wie folgt lauten: "Müssen wir DOCH nach Jesu Gebot (Mt 7,44) sogar unsere Feinde lieben."


1
 
 phillip 4. Juni 2018 
 

Kultur des Todes des Westens - Kolonisierung

Das interessante dabei ist mE, dass der Westen, die noch viel gefährlicherere Kultur des Todes des Islam vollkommen zu übersehen scheint, was mich umso mehr angesichts der offen zugänglichen Kultur-, Rechts- und Gesellschaftsnormen des Islam wundert; kann denn keiner mehr lesen und selbständig denken?


10
 
 Federico R. 3. Juni 2018 
 

Kultur des Todes

Die „Kultur des Todes“ (hat nicht Papst Johannes Paul II. diesen Begriff geprägt?) ist in der Tat eine gravierende Unkultur des Westens, die auch für politische Zwecke eingesetzt wird. Aber bitte dabei nicht übersehen: Bis vor wenigen Jahren gab es in der Volksrepublik China noch die gesetzlich vorgeschriebene 1-Kind-Ehe. Mittlerweile, wenn ich recht weiß, sind offiziell zwei Kinder pro Familie gestattet. Möglicherweise haben sich die Chinesen am durchschnittlichen Wohlstands-Familienbild des Westens orientiert und dies gleich mal gesetzlich geregelt. Das wird aber kaum ohne legalisierte Abtreibung funktionieren. Wollte nur sagen: China kann für uns wohl kaum ein Vorbild auch beim Lebensschutz sein. Andererseits gibt es in China m.W. keine Homoehe o.ä., und das ist wiederum ganz gut so.


6
 
 Ad Verbum Tuum 3. Juni 2018 

Imperialismus

@Frederico R.
Nur, dass wir uns nicht missverstehen: ich habe an keiner Stelle irgendetwas von christlichem Imperialismus geschrieben. Wenn ich vom "Westen" und dessen kulturellem Imperialismus schreibe, dann beziehe ich mich auf den Zustand der letzten 50 Jahre - wo die Kultur des Westens kaum mehr als christlich bezeichnet werden kann.
Was ich zu China zitierte wiederum, hatte nichts mit inner-chinesischem Gebaren zu tun.
Der Westen ist - trotz des Verlustes des Glaubens - weithin davon überzeugt, dass er auch kulturell überlegen wäre und versucht häufig seine heutige Unkultur, seine Kultur des Todes, den ärmeren Ländern aufzuzwingen: kulturelle Kolonisierung eben.


9
 
 Federico R. 3. Juni 2018 
 

@Ad Verbum Tuum - Ganz so sicher... (Nachtrag)

Ein entscheidender Punkt, der gegen einen zumindest kulturellen Imperialismus Chinas spricht, dürften allerdings Sprache und Schrift sein. Der wirtschaftliche Imperialismus läuft funktioniert fast optimal für die Chinesen. Und dabei bedient man sich vorzugsweise des Englischen, zunehmend auch der deutschen Sprache. Latein bleibt natürlich außen vor – war/ist ja auch nur die Sprache der Kirche.


5
 
 Federico R. 3. Juni 2018 
 

@Ad Verbum Tuum - Ganz so sicher ...wäre ich mir nicht, ...

... wäre ich mir nicht, was Ihre Einschätzung betrifft, China sei viel weniger davon geprägt, „seine Kultur anderen aufzunötigen“. Dagegen spricht Chinas Umgang mit ethnischen Bevölkerungsteilen im eigenen Land. Abschreckendes Beispiel ist die seinerzeitige Okkupation mit anschließender Sinologisierung Tibets. Heutige, subtilere Beispiel für Chinas imperialistische Absichten sind die versuchten und teils erfolgreichen Landkäufe in vielen Weltregionen, etwa für Flug- oder Schiffshäfen (Grönland oder war’s Island? – Griechenland usw.). Und wie sehen Sie die anhaltenden Einschränkungen der Religionsausübung im „Reich der Mitte“?

Ich jedenfalls kann nicht erkennen, dass vom echten Christentum je eine imperialistische Gefahr ausgegangen ist – höchstens von weltlichen Potentaten, die sich des Christentums bedient hatten. Aber dies ist ja gottlob Vergangenheit, (war aber dennoch von Gott zugelassen und wohl auch so gefügt (z.B. konstantinische Wende!).


7
 
 Ad Verbum Tuum 3. Juni 2018 

Ethischer Kompass

@Frederico R.
Mit Ihren Einordnungen haben Sie freilich recht.
Der pseudo-moralische Imperialismus des Westens ist m.E. dennoch Wurzel des Übels in vielen Ländern. China z.B. ist m.E. viel weniger dadurch geprägt, seine Kultur anderen aufzunötigen. Dass darüber hinaus viele Eliten gerne die Vorteile für sich beanspruchen - keine Frage.
Wobei - was im Hintergrund meiner Aussage stand, war die Aussage, ich glaube eines Kirchenmannes, aus Afrika, der meinte ob sich der Westen in seiner nihilstischen Arroganz nicht verschätzt, und dass gottlose Staaten auf die Dauer die Ausnahmen sind & bleiben werden, keine Zukunft haben.


4
 
 Federico R. 3. Juni 2018 
 

@Ad Verbum Tuum - auch Ihre Interpretation ...

... dieser Santa-Marta-Predigt ist für mich durchaus zustimmungsfähig: Geld ist tatsächlich nicht alles, „und unser ethischer Kompass weist zur Hölle“. Es ist aber nicht nur der Kompass des hedonistischen Westens. Werfen wir nur mal den Blick auf bestimmte afrikanische Länder mit ihren geldgierigen – westlich orientierten? - Eliten. Oder schauen wir uns die Situation in Cuba oder Venezuela an. Den dortigen sozialistischen Eliten scheint es ganz gut zu gehen, während das gemeine Volk teils massivst unterdrückt wird. Und wohin weist eigentlich der ethische Kompass in China? Auch da sieht man unbestreitbare Kolonisierungsabsichten – und nicht wenige Staatsmillionäre/-milliardäre. Und das dortige marxistische System wird sogar noch vatikanseits ab und an gewürdigt. Auch das ist teuflisch.
Auch von mir: gesegneten Sonntag!


6
 
 Rolando 3. Juni 2018 
 

Ad Verbum Tuum

Danke für Ihre klare kommentierung der Predigt, ich stimme Ihnen vollumfänglich zu.


5
 
 Federico R. 3. Juni 2018 
 

„Es ist nicht leicht, das zu verstehen“

Die Zusammenfassung dieser neuerlichen päpstlichen Teufelspredigt in Santa Marta lässt sich (wenigstens für mich) eigentlich nur mit den Worten des Hl. Vaters selbst kommentieren: „Es ist nicht leicht, das zu verstehen. Es bedarf vielen Gebets, um es zu verstehen“.

Da sind ja nun tatsächlich etliche gute, richtige und bedenkenswerte Aussagen dabei – aber merkwürdig durcheinandergemischt. Außerdem ist keine logische Argumentationslinie erkennbar. Vom Niveau her vielleicht einzuordnen (wenn überhaupt) unter: „klerikaler Stammtisch“ oder sowas ähnliches.

Da ist @Hadrianus Antonius zuzustimmen: „Eine Gibbon-Predigt“ (was ist das eigentlich?). kath.-net sollte mal bei Pater Hagencord SJ in Rom nachfragen, ober er Interesse hätte, diese Teufelspredigt hier im Forum mitzukommentieren.

Oder handelt es sich bei dieser und anderen artverwandten Predigten bereits um Vorarbeiten für eine ins Auge gefasste apostolische Exhortation zum Thema Teufel?


8
 
 Ad Verbum Tuum 2. Juni 2018 

Nicht ganz so negativ sehen.

@Hadrianus Antonius.
Zunächst: Ich würde mir auch wünschen, dass Papst Franziskus bei seiner Kritik konkreter wäre.
Die Anfeindung des Menschenbildes verstehe ich als die satanischen Bestrebungen hinter Abtreibung, Gender Mainstreaming, Frühsexualisierung, Ehe für alle - um mal die wichtigsten zu nennen.
Und insofern macht auch die Formulierung der "kulturellen Kolonisierung" Sinn. Wie vielen Ländern wurde von der UN und/oder Weltbank die Abtreibung aufgezwungen?
Mit welcher Arroganz des angeblich besseren Lebens, des kulturellen Hochmuts, tritt der "Westen" heute vielen ärmeren Ländern gegenüber auf? Geld ist nicht alles, und unser ethischer Kompass weist zur Hölle.
Diese heutige kulturelle Kolonisierung im Namen des Hedonismus ist viel schlimmer, viel zerstörerischer, als die frühere Kolonialzeit.
So interpretiere ich die Predigt des Papstes.
Einen gesegneten Sonntag!


7
 
 Stefan Fleischer 2. Juni 2018 

Lebenswirklichkeit

Statt sich um die "Lebensrealtität" von WvG zu streiten, würde wir gescheiter wieder in aller Deutlichkeit die Lebensrealität des Bösen in der Welt und in jedem von uns, die Erbschuld und die letzten Dinge verkünden. Alles was die Befürworter der "Lebenswirklichkeit als eine Quelle der Offenbarung ins Feld führen sind ja nichts anderes als Folgen dieser Realität des Bösen, die nicht nur geoffenbart ist, sondern welcher jeder Mensch, der mit offenen Augen durchs Leben geht, problemlos erkennen kann.


13
 
 lenitas 2. Juni 2018 
 

Schuldfähig

@florentinos

Hitler war schuldfähig, weil er zwischen Gut und Böse unterscheiden konnte.

Auch Judas Iskariot konnte zwischen Gut und Böse unterscheiden. Erst beim letzten Abendmahl mit Jesus, als er den Verrat schon vorbereitet hatte, fuhr der Teufel endgültig in ihn.

Johannes 13,27
"Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn. Jesus sagte zu ihm: Was du tun willst, das tue bald!"

Es ist eine Wegstrecke zum Bösen hin, die der Mensch zurücklegt, bis er tatsächlich vom Bösen, von Satan besetzt und gefangen ist. Auf dieser Strecke ist er schuldfähig.


10
 
 lenitas 2. Juni 2018 
 

Alles prüfen

@Meinhard

Wichtig ist zu wissen, dass Satan existiert und wir darauf gefasst sein müssen, dass er an uns herantritt um uns zu Fall zu bringen. Durch Verführungen, auf die wir eingehen. Oder durch andere Menschen und Umstände, die uns wegführen von Gott. Das ist sein Ziel: Uns von Gott zu trennen, uns zu entfernen von Gott, unseren Blick in eine andere Richtung zu lenken und dort zu fixieren.

Epheser 6,14-17
"So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens! Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt! Nehmt euch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!"

Matthäus 16,23
"Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh weg von mir, Satan."

Wir sollen alles prüfen, was an uns herangetragen wird, oder uns in den Sinn kommt. Führt es zu Gott, oder weg von Ihm?


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 Diasporakatholik 2. Juni 2018 
 

Sorry, Schreibfehler

Statt "Draus" sollte es korrekt "Frau" heißen.


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 Diasporakatholik 2. Juni 2018 
 

Berichte von Exorzismus-Erfahrungen

Für jene, die vielleicht trotz der entsprechenden kath. Dogmen (=gesicherte und als UNFEHLBAR (!) feierlich verkündete Glaubenswahrheiten) bzgl. der personalen Existenz des Teufels noch immer Zweifel an der Existenz der übermenschlichen Person des Teufels haben:

Ein in unserer Pfarrei seit einiger Zeit tätiger polnischer Priester berichtete uns im kleinen Kreis von seinen persönlichen Erfahrungen als Assistent eines vom Bischof in Polen als Exorzist bestellten Mitbruders.
U.a. von wirklich übermenschlichen Kräften, die eine besessene klapperdürre Draus während eines kirchlichen Exorzismus (=Dämonenaustrei.) entfaltete, so dass sie von kräftigen Männern wie eben unserem Priester fast nicht festgehalten werden konnte.
Der Priester behandelte bei seinen Ausführungen auch den Unterschied einer dämonischen Besessenheit zu etwa psychischen Erkrankungen auf eine ganz nüchterne Art.
Ich war sehr beeindruckt und habe keine Veranlassung, an der Glaubwürdigkeit des Berichts zu zweifeln.


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 wedlerg 2. Juni 2018 
 

@florentinos: Letztlich sind Sie nicht für PERSÖNLICHE Verantwortung

Ich glaube, dass Ihr Argument gerade gegen Sie fällt: Wenn das Böse (die Sünde) NUR im Menschen ist, dann kann er letztlich auch gar nicht die Sünde überwinden oder dafür verantwortlich sein, sich für die Sünde zu entscheiden. Das war Luthers Position! Er hat Versuchung und Sünde folglich nicht unterschieden. Einen Versucher gab es für ihn nicht. Und das obwohl Luther an den Satan geglaubt hat – allerdings rein auf idealistischer, nicht realer Ebene. Dieser Satan Luthers existiert so natürlich nicht.

Der Satan ist auch keine Abstandsfunktion von Gott. Die Sünde mag uns zeigen, wie weit wir von Gott weg sind. Aber das ist kein Selbstzweck. Letztlich hieße die Realität des Satans als Person zu leugnen auch, Gott in seiner Persönlichkeit und v.a. als Schöpfergott abzuwerten. Dann ist der Satan Teil des Weltlichen Materiellen und Gott nur ideal bzw. außerweltlich. Alternativ gibt es für Sie das Böse gar nicht. Und da sind wir bei gnostischen Irrlehren.

Der Link unten ist echt gut.

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19750626_fede-cristiana-demonologia_ge.html


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 wedlerg 2. Juni 2018 
 

@florentinos: verwechseln Sie nicht Sünde mit Satan?

Der Mensch ist für die Sünde verantwortlich - da haben Sie recht. Das ist schon in der Genesis bezeugt.

Aber der Mensch erschafft dadurch nicht das Böse. Er hat die Fähigkeit gut und böse zu unterscheiden.

Ja: das Böse kein idealistisch gedachter Gegenpol zum Guten (=Gott): das wäre eine (seltsame untypische) Art des dialektischen Idealismus und nicht katholisch.

Der Teufel ist a) real und b)keine Idee oder Abstraktion, sondern eine Person.

Für Paulus ist Satan ein persönliches Wesen, „der Gott dieser Welt”, ein hinterlistiger Widersacher, der verschieden ist von uns Menschen und von der Sünde, die er uns einflüstert.

Wie das Evangelium, sieht ihn auch Paulus wirksam werden im geschichtlichen Verlauf der Welt, in dem, was er als das „Geheimnis der Bosheit” bezeichnet (22). Er sieht den Teufel im Unglauben, der sich weigert, den Herrn Jesus anzuerkennen (23), und auch in der Verirrung des Aberglaubens (24).

Die Manifestation des Teufels (Sünde) ist aber ungleich Satan.

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19750626_fede-cristiana-demonologia_ge.html


9
 
 Montfort 2. Juni 2018 

@meinhard - Mit der Existenz des Teufels zu rechnen, gebietet die Vernunft jedem, der ...

... an Gott glaubt.

Dass es Sünde gibt - bewusste, willentliche Abwendung und Trennung von Gott -, ist Tatsache. Wo aber ist der Ursprung der Sünde? Läge in Gott, wäre Gott nicht gut (so die letzte Konsequenz der wirren Ansichten Luthers). Läge er alleine im Menschen, der als begrenztes Geschöpf nicht alle Konsequenzen seines Tuns absehen kann, hätte Gott ihn "fehlerhaft" geschaffen.

Also muss der Ursprung des Bösen in einem rein geistigen Wesen liegen, das die Konsequenz der Verweigerung seiner Wesensbestimmung im Voraus erkannte, absehen konnte und dennoch frei wollte - ein "Engel" also, der im Moment seiner Verweigerung alle positive Macht verlor und auf ewig zur Gottferne verdammt ist, weil er das für ewig wollte. Seither hat er nur mehr die begrenzte "Macht der Verführung", mit der er versucht, Menschen mit in sein trauriges Schicksal zu reißen. Als Versucher hat er über uns nur die Macht, die wir ihm geben - und sei es in "stolzer Unvernunft.

Gott, unser Retter, aber ist treu!


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 siebenschlaefer 2. Juni 2018 
 

Die Lehre der Kirche über die reinen Geistwesen, die Engel, sowie die gefallenen Engel,

also Satan und seinen Anhang, ist klar und eindeutig.
Dennoch stimme ich @Hadrianus Antonius vollkommen zu. Die Teufelspredigten von PF sind von A bis Z inkohärent und ich frage mich, ob sich da unbewusst ein ruheloser Geist um seine eigene Zukunft sorgt. Ich jedenfalls würde mich sorgen, wenn ich verkündet hätte, dass ich möglicherweise als "der Papst in die Geschichte eingehen werde, der die Kirche gespalten hat". Und hier im Forum sind mir einige zu sprunghaft in der Bewertung der Handlungen des PF. Nur weil er das Wort "Teufel" in den Mund nimmt, wird aus ihm noch kein besserer Papst. Wer die Vertreter einer außer Rand und Band geratenen DBK nach Hause schickt, mit der Maßgabe, sich selbst zu einigen, wem man die Kommunion gibt und wem nicht, ist und bleibt meiner Meinung nach eher die Karikatur eines Papstes, der keine Ahnung hat (oder haben will), was ein Papst ist ("wer bin ich, dass (...)")!


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 Rolando 2. Juni 2018 
 

meinhard

Zu Ihrer Frage, „ob man glaubt, dass das Böse eine personale Macht, ein "Teufel", ist, oder der " Wiederstand des Menschen gegen das Rufen der Liebe Gottes", das Böse ist eine Person, ein gefallener Engel, der selbst und durch seinen Anhang, den Dämonen, die aus allen neun Engelchören gefallen sind und unterschiedliche Macht haben wirkt. Durch deren Beeinflussung des Menschen ist ein gewisser Widerstand da, das Gute zu tun, sowie eine Neigung, das Böse, die Sünde zu tun. Durch die Sünde bekommen diese Mächte Rechte über den Menschen, die, wenn sie nicht immer wieder durch das Sakrament der Beichte neutralisiert werden, bis zur Besessenheit gehen können, ja bis zur geistigen Blindheit, wo der Mensch ohne Hilfe der Kirche nicht herauskommt, es kann heilsgefährdend werden. Die Muttergottes sagte in Fatima, „Viele kommen in die Hölle, weil Niemand für sie betet“. Die Sünde unserer Zeit ist der Verlust des Sündenbewusstseins, die Leugnung der Existenz des Teufels.


13
 
 Hesychast 2. Juni 2018 
 

Unfreund P. Hagenkord SJ

Für Hadrianus Antonius ist P. Hagenkord SJ ein Nicht-Freund. Für mich ist er das auch, wobei ich bloß die Bezeichnung "Unfreund" vorziehe. Ob Unfreund oder Nicht-Freund, wir müssen ihn trotzdem lieben. Müssen wir nach Jesu Gebot (Mt 7,44) sogar unsere Feinde lieben. Nicht angenehm, aber so ist es nun einmal.


3
 
 kreuz 2. Juni 2018 

@meinhard

einfach den Katechismus durchlesen und in 2 Monaten nochmal melden.

für Sie nochmal: der Hl. Padre Pio und der Hl. Pfarrer von Ars sind nicht von "irgendetwas" grün- und blaugeschlagen worden, sondern von diesem gefallenen Engel. capito?
im link geht es um Pater von Lama msc, den letzten Exorzisten und Charismatiker (Heilungs-Charisma, Zukunft) der Herz-Jesu-Missionare.mit Seinem Taschen-Kreuzpartikel.
das waren -abgesehen davon daß es herzensgute Mensche waren- blitzgescheite Leute.
die haben nicht gegen "irgendetwas" gekämpft.
ich kämpfe deswegen gegen das Nicht-Tragen und das Nicht-Aufhängen des Kreuzes - mit aller Kraft die mir von oben gegeben ist, denn selber hätte ich sie schon lange nicht mehr.

www.kathtube.com/player.php?id=45287


10
 
 Zeitzeuge 2. Juni 2018 
 

Danke lesa für die kurze, aber präzise Dämonologie!


8
 
 Zeitzeuge 2. Juni 2018 
 

Ich lege dann mal eine "schöpferische Pause" ein!

Wünsche eine besinnliche, gesegnete Zeit!

P.S. Zur Dämonologie findet sich alles Wesentliche mit weiterführender Literatur
in dem von mir schon empfohlenen Artikel

"Teufel"

in der kathpedia, Lesen muss man schon selber!


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 Hesychast 2. Juni 2018 
 

Versuch einer Antwort

@meinhard
Erhellend könnte sein, was Paulus in Röm 7,14-25 schreibt. Insbes. VV 19-21: "Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde. Ich stoße also auf das Gesetz, dass in mir das Böse vorhanden ist, obwohl ich das Gute tun will."
Wer hätte diese von Paulus so treffend beschriebene Erfahrung nicht schon oftmals machen müssen! Und muss das "in uns vorhandene Böse" nicht doch irgendeine Ursache bzw. irgendeinen Verursacher haben, der jedenfalls nicht Gott sein kann? Bleibt dann "ursächlich" wohl doch nur mehr Satan übrig, denke ich.


11
 
 lesa 2. Juni 2018 

Der Kampf geht nicht nur gegen Fleisch und Blut (Eph 6)

@meinhardt: Danke für die Frage! Es gibt auch das Böse in Form personaler Angreifer "von außen" (gerade Heilige waren oft deren Zielscheibe)- Dämonen, das sind gefallene Engel, die Diener des Teufels). Es ist gut, das zu wissen. Christus hat sie besiegt, sie können uns im Grunde nichts mehr anhaben, wenn wir uns an Christus halten, mit dem wir auferstehen dürfen. Aber sie richten an, was der Papst beschreibt. Sie treiben an zum Bösen, wollen zerstören. Es ist notwendig, darum zu wissen, denn dann können wir uns mit der Waffenrüstung Gottes, Glaube, Gebet, Wort Gottes, Friedensbereitschaft ... gegen ihn wappnen, "Zieht die Waffenrüstung Gottes an." (Eph 6).
Natürlich gibt es auch die schlechten Neigungen, die durch (Selbstkontrolle) gebessert werden müssen. Aber letztlich rühren auch sie vom Sündenfall her, bei dem der Mensch auf den Verführer hörte. "Durch den Neid des Teufels kam der Tod in die Welt." (Weish 2, 24)Die Ausrichtung auf den gekreuzigten Auferstandenen rettet uns.


10
 
 lesa 2. Juni 2018 

Klärungen

Gewisse trolls geben die Möglichkeit, den Sachverhalt ausführlich zur Sprache zu bringen und den Glauben zu artikulieren. Das hat mehr Vorteile, als wenn wir nur "unter uns diskutieren" (wobei es natürlich gewisse Grenzen gibt, z.B.dümmlich unverschämte Behauptungen, nicht Mitdenken wollen, sondern notorisch dagegenreden, etc.) Die Verkündigung landet nicht nur in fein säuberlich begrifflich aufgeräumten Schubladen, sondern auf dem Acker der Welt", wo alles mögliche Gedankengut vorkommt und auf die geordndete Antwort des Wortes Gottes (auch im Dogma) wartet, auch wenn zunächst "die Allergie gegen das Licht" en Geschrei macht. Auch Kath.net wird nicht nur von theologisch Versierten gelesen, sondern von Menschen, die auf der Suche sind und die gerade in der Kürze der Kommentare manches zusammengefasst bzw. erklärt bekommen. Da räumt kath.net einen gewissen Raum ein. Es werden ja nicht nur die Häresien veröffentlicht, sondern viel mehr qualifizierte Klärungen.


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 Hadrianus Antonius 2. Juni 2018 
 

@florentinos Fetzig!

PFranziskus predigt sehr gerne vom Teufel (läßt übrigens Rückschlüsse auf sein Weltbild zu).
Das ist übrigens auch schon meinem Nicht-freund P. Bernd Hagencord SJ vor Jahren schon aufgefallen, der dann dummerweise dazu noch kommentierte: "...und wohl so, daß wir Theologen da Bauchschmerzen bekommen..."(sic).
Die Kirche hat den Manichäismus stets streng abgelehnt.
@florentinos ist intelligent und hat diesen Punkt sehr gut erkennt und - der Topos ist sehr alt und auch in moderner Theologie gut aufgearbeitet- in die Diskussion geworfen.
Da ist nunecht "Peirasmos"- "Versuchung", "Herausfordern mit einem Seil".
Der Neopythagorismus und Neoplatonismus berücksichtigen übr. den Teufel nicht- @florentinos hat das "Ipse harmonia est" nur logisch weitergedacht im Stil des Marsilio Ficino aus Florenz (!Sie sind schon fetzig!);
Es gibt mehr als nur Homonetwerke im Vatikan.


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 meinhard 2. Juni 2018 
 

Eine Frage !

Als Neulling in diesem Forum möchte ich doch die Frage aufwerfen, worin denn für uns die existentielle Bedeutung liegt, ob man glaubt, dass das Böse eine personale Macht, ein "Teufel", ist, oder der " Wiederstand des Menschen gegen das Rufen der Liebe Gottes" (florentinos).

Während die Ersteren gefordert sind, sich dieser Macht nach Kräften zu widersetzen sind die Anderen gefordert, sich nach Kräften der Liebe Gottes zu öffnen.
Es geht doch am Ende in Anlehnung an das Schuldbekenntnis darum, Gutes zu tun und Böses zu unterlassen.
Ist es dann wirklich entscheidend woher das Böse kommt ?


6
 
 Hadrianus Antonius 2. Juni 2018 
 

Eine Gibbon-predigt

Diese Predigt reiht sich ohne Weiteres in die große Serie hanebüchene Predigten von PFranziskus im domus Sta. Marta ein.
Ein wirres Hinundher, ein Gedankengang vom einen Baumast zum anderen springend, gemischt mit Geheimfilmen, Adam und Eva im Paradies und dann später mit Hunger (wobei die Hl. Schrift nun sagt, daß Adam sein Brot im Schweiße seines Angesichts verdienen mußte und Kain und Abel ein erfolgreicher Ackerbauer/Viehzüchter war).
Warum Satan nun bei seinem Vernichtungsfeldzug gg. die Menschen gerade eine Bevölkerungsexplosion zuwege bringt und der Hunger in der Welt immer weniger wird, entschließt sich mir nicht ganz.
Und Völkerwanderungen entstehen meist nicht durch Verfolgung, sondern in Eroberung und Landnahme.
Und was betr. "kulturelle Kolonisierung":
Das Austragen der Zivilisierung, und vor allem: die Verkündigung des Evang., ist die größte Wohltat die man der ganzen Menschheit leisten kann.
Non compos mentis.


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 lesa 2. Juni 2018 

Ach wie gut dass niemand weiß dass ich rumpelstilzchen heiß

@florentinus: Der Papst führt mit seiner "Diagnose", nicht "an der Sache vorbei", wie Sie schreiben, sondern er zeigt die Ursachen auf. Er macht sie bewusst, während er die Tagesliturgie kommentiert für die heutige Zeit. Dafür ist das Wort Gottes da, und genau dagegen scheinen einige allergisch zu sein. "Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß"!


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 Mariat 2. Juni 2018 

Wer leugnet dass Satan existiert ...

...leugnet auch jede Aussage die Jesus über diesen Widersacher gesagt hat.
Wie oft sagte unser Herr: dass wir wachsam sein sollten, denn dieser Lügner von Anbeginn, geht umher und versucht - wen er verschlingen kann.

Einst war Luzifer ein schöner hoher Lichtengel, wie auch die Erzengel: Michael, Raphael und Gabriel.
Doch Luzifer wollte sich Gott nicht unterordnen, er rebellierte, wollte selbst Gott sein.
Deshalb wurde er von St. Michael aus dem Himmel geworfen.

Er ist eifersüchtig auf jeden Menschen, jede Seele, die im Gehorsam gegenüber Gott lebt, die Gott liebt. Er versucht den Glauben an Gott in jeder Seele zu zerstören.
Er möchte nicht, dass man betet.
Luzifer ist ein böser Geist, der die Gedanken der Menschen beeinflusst. Deshalb benötigen wir die ständige Kontrolle über unsere Gedanken, über unsere Worte, damit wir nicht in Versuchung fallen, zu sündigen.


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 kreuz 2. Juni 2018 

so ist es, lb. @Zeitzeuge

wenn ich in der Schule Mathematik habe zB, dann setzt der Lehrer voraus, daß alle die er unterrichtet akzeptieren daß 1+1 zwei ist.
deswg sitzen Leute wie f. hier im falschen Kino.
das Kino das solche Leute gewohnt sind, aus dem sie kommen, das ist ein Tunnel an dessen Ende sie eine Panorama-Tapete geklebt haben.
um sich was vorzumachen.
die Leut aus dem Bahnhofskino haben echt nichs zu suchen hier, das wissen sie auch.
sie wollen stören und ergötzen sich daran, daß ihnen ein paar gutgläubige Deppen antworten.
die wissen nicht um was es geht.

www.kathtube.com/player.php?id=15030


8
 
 Zeitzeuge 2. Juni 2018 
 

Werter Kreuz!

In einem von Katholiken betriebenen Forum
sollte natürlich über Aktuelles diskutiert
werden.

Die Dogmen sind allerdings die Richtschnur
für eine Diskussion unter Gläubigen.

Diese Glaubenssätze können zwar im Einzelfall erklärt werden, entziehen sich aber selbst einer Diskussion, da
sie ja zu den Glaubensgrundlagen gehören.

Polemische Angriffe auf die Dogmen, die
uns gläubigen Katholiken/innen heilig sind, sollten kein Forum hier haben.

Sonst könnte man wirklich allmählich die
Lust verlieren, hier noch weiter mitzumachen!

Das heutige Tagesgebet sei Ansporn für alle gläubigen Kath. hier a.d. Forum:

Gott,

wir danken DIR, daß DU uns hier zusammengeführt hast,

lass uns erkennen, was wir sind,

glauben, was wir beten,

tun, was DU uns sagst!

Darum bitten wir durch Jesus Christus unseren Herrn und GOTT. Amen!

Heiliger Petrus u. Marcellinus (+ um 303, Märtyrer, Tagesheilige)

bittet für uns!

Bitte für uns!


17
 
 kreuz 1. Juni 2018 

ppS @florentinos

haben Sie sich mit Ihrer 2. Troll-Adresse vielleicht ein zweites "like" gegeben, eins von hier, sind dann 3?


7
 
 kreuz 1. Juni 2018 

pS Sie schreiben soviel shit @florentinos daß es sich

eignet an die Pinnwand geheftet zu werden (Widerstand ohne "ie"):

"Da ist niemand, der die Menschen verführen will. Das Böse, wenn man es so nennen will, ist der Wiederstand des Menschen gegen das Rufen der Liebe Gottes. Es entsteht IM Menschen, wenn er sich dieser Liebe verweigert und ihr keinen Raum gibt."

so war es wohl auch bei Padre Pio oder dem Pfarrer von Ars, beide sind Heilige, oder?
die haben sich Seiner Liebe verweigert, oder?
so ein bullshit schämen Sie sich.


13
 
 kreuz 1. Juni 2018 

vielleicht ist es mögl. @kathnet (ich schrieb schon mal)

uns solche "Rohrkrepierer" wie @florentinos zu ersparen.

wie @Zeitzeuge schon schrieb, "wie oft muß ich eigentlich.."
das ist lästig, wir ham eigentlich nicht die Aufgabe den Kommentarbereich von Luftverschmutzung freizuhalten.

neuer Name, noch nie gehört, blöd daherg`schwätzt, anstrengend.

you know the "flowers of evil", @florentinos?

sind Sie 1) Troll oder kommen 2) aus der Psychotherapie-Praxis oder sind Sie 3) von WisiKi?

auf jeden Fall aber hören Sie sich 4) gern selbst reden und freun sich wie ein kleines Teufelchen, wenn Sie Staub aufwirbeln mit Plattitüden.
also was jetzt?

www.kathtube.com/player.php?id=45339


13
 
 Zeitzeuge 1. Juni 2018 
 

"Vermeintlich andere Macht"?

Wie oft muss ich eigentlich noch hier wiederholen, daß die Existenz des Teufels
und der Dämonen
als böse Geistwesen, welche ursprünglich von Gott gut erschaffen waren und durch sich selbst böse wurden (DH 800) zu den katholischen Glaubenswahrheiten (Dogmen)
gehört!

Vgl. auch KKK 391-395 und den Artikel Teufel in der kathpedia mit weiterführender Literatur!

Die Leugnung eines Dogmas ist Häresie!


26
 
 Montfort 1. Juni 2018 

@florentinos - Na dann träumen Sie ruhig weiter vom "Verantwortung tragen", ...

... und dass es keinen Teufel gäbe, ... freuen wird sich nur einer - namlich der leider immer eine "höllische Gaudi" am naiven Stolz der Menschen hat, die meinen, sich das Böse alleine zuschreiben zu müssen.


25
 
  1. Juni 2018 
 

Manchmal ist der Teufel ein Eichhörnchen....

...und will von den wirklich brisanten Themen ablenken!


7
 
 Mariat 1. Juni 2018 

Satan - der Drache - kämpft gegen Gott! Er möchte IHM Seelen entreißen!

„ Es erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt. Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen.“(Offb. 12,1 -2)

Die Frau( Kirche) steht für das Gottesvolk des Alten und Neuen Bundes. Die Gemeinschaft der Glaubenden, wurden durch die Taufe mit der Sonne (Christus) bekleidet. Sie haben Christus, "die Sonne der Gerechtigkeit", als Neues Kleid angezogen.
Der Mond unter ihren Füßen, steht für die Welt. Doch der Mond kann nur leuchten, durch die Sonne, die die Kirche(Frau)von oben, vom Himmel her, durch die Hl. Dreifaltigkeit, beleuchtet und geführt wird.
Die zwölf Sterne stehen entweder für die 12 Apostel, oder für die 12 Stämme Israel.
Der Schmerz, die Geburtswehen stehen für die Zeit des Kampfes der Frau (Kirche, das Gottesvolk), jedes Einzelnen Gläubigen – gegen den Versucher, Satan.

Jesus warnte vor Versuchungen. Er rief zu Wachsamkeit und Gebet auf.


9
 
 derGl?ckliche 1. Juni 2018 
 

Ich möchte dem hl. Vater danken,

dass er das Thema "Verfolgung" anspricht. Die Medien verschweigen diese Tatsache zuweilen absichtlich. Dies gilt besonders dann wenn es sich um Christen handelt.

Weiters glaube ich, dass der Papst mit "kulturelle Kolonisierungen" auch die Genderideologie thematisiert.

Weil immer wieder Kritik am hl. Vater laut wird möchte ich mit dem Vorschlag schließen, dass wir intensiv für unseren Papst beten sollen, auch und gerade dann wenn wir seine Schwächen sehen. Er ist immerhin der rechtmäßige Nachfolger Petri.


8
 
 Adamo 1. Juni 2018 
 

Christenverfolgung - Jetzt ist der Grund geklärt.

Der Heilige Vater Papst Franziskus stellt klar: Die Menschen sind ein Bild Gottes, das der Teufel hasst. Aus diesem Grund verfolgt er sie. Das ist eine plausible Erklärung, die zum Weiterdenken anregt.


10
 
 Cosmas 1. Juni 2018 
 

Eine Wortmeldung des Papstes zum Votum in Irland wäre wichtiger gewesen,

als das tägliche Verbreiten von allgemeinen Dingen, die sicher richtig sind, aber praktisch ohne alles Gewicht sind. Hofprediger konnten das besser!


14
 
 lenitas 1. Juni 2018 
 

Herabwürdigung

Wahre Worte. Auch heute werden unzählige Menschen verfolgt und drangsaliert, nicht nur weil sie Christen sind, bei manchen reicht schon das bloße Menschsein, um den Bösen zu reizen. Wie der Papst sagt, ein Bild Gottes zu sein. Im Kleinen fängt es an, mit den herabwürdigenden, ehrverletzenden Späßen und im Großen, bei handfesten kriegerischen Auseinandersetzungen, hört es noch lange nicht auf. Wie reich sind wir Christen, dass wir Christus selbst, gerade auch in der Verfolgung zum Vorbild haben und auch von ihm um die Angriffe des Widersachers wissen, die wir mit der Kraft, die Christus uns gibt, abwehren können.


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