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Nordirischer Pfarrer ruft zum Kampf gegen Abtreibung auf

9. Juni 2018 in Prolife, keine Lesermeinung
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Wer beim Referendum mit ‚Ja’ gestimmt hat, hat eine schwere Sünde begangen. Abtreibung ist nie eine Lösung, die eines Menschen würdig sei, schreibt Pfarrer McCafferty.


Belfast (kath.net/LSN/jg)
Der nordirische Pfarrer Paddy McCafferty hat auf Facebook einen Aufruf zum Einsatz gegen die – wie er wörtlich schreibt – „Barbarei der Abtreibung“ veröffentlicht.

Die Herausforderung durch die große Mehrheit an „Ja“-Stimmen für die Streichung des achten Verfassungszusatzes sei groß, doch es gebe immer noch hunderttausende Lebensschützer in Irland, die nicht aufhören würden, für die Wahrheit Zeugnis zu geben. Abtreibung sei nie eine Lösung, die eines Menschen würdig sei, schrieb McCafferty.


Die Lebensschützer würden durch ihr Gebet, ihr Zeugnis und ihr Vorbild die Abtreibungsbefürworter zu überzeugen versuchen. „Wir werden unser Möglichstes tun, damit viele der Abtreibungskliniken, die in Irland bald eröffnet werden, wieder schließen, weil es zu wenig Interesse und zu wenige Patientinnen geben wird“, schrieb er wörtlich und kündigte an, dass die Lebensschützer vor den Abtreibungskliniken stehen würden, um zu beten, um Zeugnis für das Leben zu geben und Frauen bei ihrer Entscheidung für das Kind zu unterstützen.

Katholiken, die mit „Ja“ gestimmt hätten, hätten mit dieser Entscheidung mit dem Glauben an Jesus Christus gebrochen. Sie hätten eine schwere Sünde begangen. „Die Folgen unserer Handlungen in dieser Welt wirken sich auf unsere Bestimmung in der Ewigkeit aus“, erinnerte McCafferty.

Größere Schuld hätten die Politiker sowie diejenigen, die ihren Einfluss für die Einführung der Abtreibung auf Verlangen in Irland geltend gemacht hätten, auf sich geladen, fuhr er fort und rief dazu auf, für genannten Personen zu beten.

Die Kirche biete die Vergebung durch Jesus Christus an, schrieb McCafferty in Anspielung auf das Bußsakrament. Sie könne die Menschen, die sich für Abtreibungen eingesetzt oder an ihnen mitgewirkt hätten, bei der Versöhnung mit Gott unterstützen und ihnen damit zu Heilung und Frieden des Geistes und des Herzens verhelfen.


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