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Der ‚magische Geburtskanal’, der Menschenrechte verleiht

9. Juni 2018 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Die kanadische Lebensschutzorganisation ‚Choice42’ stellt mit Witz und Ironie ein beliebtes Argument der Abtreibungsbefürworter in Frage VIDEO


Ajax (kath.net/LSN/jg)
Ein neues Video einer kanadischen Lebensschutzgruppe nimmt mit Humor die Behauptung aufs Korn, ungeborene Babys seien keine Personen und hätten keine Menschenrechte. (Siehe Video am Ende des Artikels) Dieses Argument wird von Abtreibungsbefürwortern zur Rechtfertigung ihres Standpunktes verwendet.

Laura Klassen, die Gründerin der Lebensschutzorganisation „Choice42“ (Choice for Two, dt. Entscheidung für zwei) zeigt, mit einer rosa Perücke verkleidet, wie der „magische Geburtskanal“ dem Baby mit der Geburt die Menschenrechte verleiht.


„Bevor das Baby, oder der Fötus, geboren ist, ist er kein Mensch. Klar“, sagt sie ironisch. „Aber sobald es durch den Geburtskanal kommt, geschieht etwas Wunderbares, das es in eine Person mit Menschenrechten verwandelt“, erklärt sie.

Klassen hält ein übergroßes Modell eines Geburtskanals vor sich, während jemand von außerhalb des Kamerabildes ein Baby davor hält und es langsam von einem Ende zum anderen bewegt. „Keine Person, keine Person“, sagt sie, bis das Baby den virtuellen Geburtskanal verlassen hat. Dann verkündet sie: „Person! Menschenrechte!“

„Was passiert im Geburtskanal, das diese magische Veränderung verursacht?“, fragt sie. „Niemand weiß es. Gängige wissenschaftliche Theorien sprechen von Feen, Außerirdischen oder natürlich einem kleinen Urknall (Ich glaube es sind die Feen)“, fährt sie fort.

Laura Klassen ist derzeit selbst schwanger. Als sie im November ihre Schwangerschaft bekannt gab, stellte sie einen anderen Slogan der Abtreibungsbewegung in Frage: „My body, my choice“ (dt. „Mein Körper, meine Entscheidung“).

Vom Gesetz her sei es die Entscheidung der Frau, ob sie eine Abtreibung durchführen lassen wolle oder nicht. Tatsächlich sei es eine Entscheidung, die zwei Menschen betreffe. „Sie entscheidet welchen Weg sie selbst nehmen will, aber sie entscheidet auch, ob ihr ungeborenes Kind je seine Chance im Leben bekommen wird“, sagte sie.





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Lesermeinungen

 SCHLEGL 10. Juni 2018 
 

@bernhard_k

O ja, eine Frau kann durchaus sagen: "Mein Bauch gehört mir!" Aber man muss hinzufügen, wie es eine mir seit vielen Jahren bekannte Ordensfrau, Dominikanerin, Universitätsdozentin bei einer Demonstration gegen die Abtreibung auf einem Transparent formuliert hat: "Ja, dein Bauch gehört dir,ABER NICHT DER DER DRIN SITZT!" Dagegen waren die linken Chaotinnen machtlos.Msgr. Franz Schlegl


11
 
 athanasius1957 9. Juni 2018 
 

Wo ist der. Link zum Video?


2
 
 bernhard_k 9. Juni 2018 
 

Gut argumentiert!

Vor allem auch läuft "Mein Bauch gehört mir" oder "My body, my choice" immer ins Leere, weil es ja überhaupt nicht um den Frauenkörper geht sondern ja gerade um den Körper des Kindes ...


14
 

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